(Unternehmens-)Neuigkeiten von Geobra?

** Öffentliches Forum - Der Themeneintopf bunt durcheinander

Moderatoren: KlickyWelt-Team, Playmo-family, Littledive, KlickyWelt-Team

Antworten
Tomii888
Mini-Klicky
Beiträge: 175
Registriert: Freitag 31. August 2012, 16:49

Re: (Unternehmens-)Neuigkeiten von Geobra?

Beitrag von Tomii888 » Montag 9. Oktober 2023, 17:45

Na, dann machen die Ahnungslosen hält weiter bis das Geld alle ist
Benutzeravatar
hulgen77
Super-Klicky
Beiträge: 821
Registriert: Mittwoch 22. Oktober 2014, 22:24
Gender:

Re: (Unternehmens-)Neuigkeiten von Geobra?

Beitrag von hulgen77 » Dienstag 10. Oktober 2023, 14:33

Von Geobra gab es Mitte der 80er mal eine schöne Info Broschüre "Eine Information für Eltern. Von Playmobil.".

Dort haben Sie es damals so schön und einfach dargestellt, was Playmobil ausmacht.

Vielleicht sollte man die Broschüre umschreiben in "Eine Information für Playmobil. Von Eltern." :pfeif

1.jpg
2.jpg
3.jpg
4.jpg
5.jpg
6.jpg
Benutzeravatar
hulgen77
Super-Klicky
Beiträge: 821
Registriert: Mittwoch 22. Oktober 2014, 22:24
Gender:

Re: (Unternehmens-)Neuigkeiten von Geobra?

Beitrag von hulgen77 » Dienstag 10. Oktober 2023, 14:33

7.jpg
8.jpg
9.jpg
10.jpg
11.jpg
Benutzeravatar
Woody
Bildermacher
Beiträge: 5144
Registriert: Montag 28. Januar 2008, 16:10
Gender:

Re: (Unternehmens-)Neuigkeiten von Geobra?

Beitrag von Woody » Dienstag 10. Oktober 2023, 15:39

Sollte man der Unternehmensleitung, dem Aufsichtsrat und den Zahlenschubsern zum Nachdenke schicken...
Gruß
Woody
:photo

Bild

„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
(Albert Einstein)
Benutzeravatar
Triker
Maxi-Klicky
Beiträge: 281
Registriert: Donnerstag 14. November 2019, 03:15

Re: (Unternehmens-)Neuigkeiten von Geobra?

Beitrag von Triker » Dienstag 10. Oktober 2023, 17:09

@ hulgen 77

-- Vielleicht sollte man die Broschüre umschreiben in "Eine Information für Playmobil. Von Eltern.--

Das ist mal eine Idee :great

Eine grosse Nürnberger Tageszeitung fragen ob sie die Idee vieleicht sponsern möchte.
Das ganze dann auf eine Seite als Werbung drucken lassen und abwarten was passiert.

Als Überschrift deinen Text ( Eine Information von Eltern für Playmobil )

Leider komme ich nicht aus der Gegend !
Nur wer im Herzen ein Kind bleibt ,
der kann in Ruhe und mit Genuss
alt werden. :kavalier
Benutzeravatar
Seamarshall_Rotrock
Piratenbezwinger und Wolfsburgveteran
Beiträge: 9680
Registriert: Montag 25. Juni 2007, 16:12
Gender:

Re: (Unternehmens-)Neuigkeiten von Geobra?

Beitrag von Seamarshall_Rotrock » Dienstag 10. Oktober 2023, 18:08

Danke für diesen tollen Einblick , Hulgen .

Ja früher war vieles besser .
Wobei ich mir sicher bin , dass Geobra heute jährlich
mehr Figuren verkauft als in den 80ern .
Und auch der Umsatz dürfte sich versechsfacht haben .

Nur tatsächlich fehlen die "RICHTIGEN" Innovationen .
Innovativ sind sie ja , nur leider zu oft in die falsche Richtung .

Ganz ehrlich , die Gebäude und Burgen von Geobra
liegen heute alle im dreistelligen Bereich .
Da geht doch mehr . Da geht doch mehr als
3 Wände aus einer Gussform die durch Tapetenaufkleber
erst blickdicht werden .

Wie in dem Begleitheft von Hulgen beschrieben :

S-Y-S-T-E-M SPIELZEUG !

mit besten Grüßen

Colonel X

aus dem geheimnisvollen Schottland


Link:
Schwarze Löwen, die Festung auf Nassau

Erster Teil der Reihe


Gefolgt von :

Schwarze Löwen am Hudson, Teil 2
Die schwarze Sphinx am Nil , Teil 3
Das Lied von Aaaalbany , Teil 4
Benutzeravatar
playmore
Mega-Klicky
Beiträge: 2583
Registriert: Montag 30. November 2009, 22:51

Re: (Unternehmens-)Neuigkeiten von Geobra?

Beitrag von playmore » Dienstag 10. Oktober 2023, 19:12

Die Idee ist außergewöhnlich genial :great

Bitte umsetzen!!!
Benutzeravatar
Woody
Bildermacher
Beiträge: 5144
Registriert: Montag 28. Januar 2008, 16:10
Gender:

Re: (Unternehmens-)Neuigkeiten von Geobra?

Beitrag von Woody » Dienstag 10. Oktober 2023, 21:21

Hi - habe den 21er Bilanzbericht von meiner Bilanzbuchhalterin mal durchlesen lassen...

Was ihr sofort aufgefallen ist...

- die Lizenzkosten belaufen sich auf über 200 Mio Euro
- die Personalkosten sind gesunken - die Sozialabgaben gleic geblieben -> Führungskräfte haben das Unternehmen verlassen
- sämtliche Investitionen in Edelmetalle wurden verkauft
- KEINE Investitionen wurden getätigt

Fazit: Teure Wirtschaftsprüfer sind absolut unnötig - man mus nur zu den Wurzeln und eigenen Themen zurückkehren und die Lizenzen einstellen.
Ferner wieder in die Infrastruktur/Fertigug investieren und nicht auslagern.
Gruß
Woody
:photo

Bild

„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
(Albert Einstein)
Benutzeravatar
Seamarshall_Rotrock
Piratenbezwinger und Wolfsburgveteran
Beiträge: 9680
Registriert: Montag 25. Juni 2007, 16:12
Gender:

Re: (Unternehmens-)Neuigkeiten von Geobra?

Beitrag von Seamarshall_Rotrock » Dienstag 10. Oktober 2023, 21:59

200 Mio in Lizenzen versenkt ?
Das Tafelsilber verkloppt ,
nichts in die Firma investiert ?

Das wäre noch übler , als vermutet .
Porsche und Asterix hätte ich ja noch
verstanden , aber bei 200 Mio
Scobydoo, Dragons, Ghostbusters,
Naruto, A Team , Knight Rider ,
und dieses Pferdegedöns ?

Da müsste deutlich mehr kommen.
:gruebel

mit besten Grüßen

Colonel X

aus dem geheimnisvollen Schottland


Link:
Schwarze Löwen, die Festung auf Nassau

Erster Teil der Reihe


Gefolgt von :

Schwarze Löwen am Hudson, Teil 2
Die schwarze Sphinx am Nil , Teil 3
Das Lied von Aaaalbany , Teil 4
Benutzeravatar
pipejoe
Super-Klicky
Beiträge: 747
Registriert: Sonntag 24. Januar 2021, 22:38
Gender:

Re: (Unternehmens-)Neuigkeiten von Geobra?

Beitrag von pipejoe » Dienstag 10. Oktober 2023, 22:05

Woody hat geschrieben:
Dienstag 10. Oktober 2023, 21:21
Hi - habe den 21er Bilanzbericht von meiner Bilanzbuchhalterin mal durchlesen lassen...

Was ihr sofort aufgefallen ist...

- die Lizenzkosten belaufen sich auf über 200 Mio Euro
- die Personalkosten sind gesunken - die Sozialabgaben gleic geblieben -> Führungskräfte haben das Unternehmen verlassen
- sämtliche Investitionen in Edelmetalle wurden verkauft
- KEINE Investitionen wurden getätigt

Fazit: Teure Wirtschaftsprüfer sind absolut unnötig - man mus nur zu den Wurzeln und eigenen Themen zurückkehren und die Lizenzen einstellen.
Ferner wieder in die Infrastruktur/Fertigug investieren und nicht auslagern.


Als ich das las fiel mir folgender Witz ein:
Vor einem Schäfer mit einer riesigen Schafherde hält ein teurer Sportwagen.
Ein Mann im Maßanzug steigt aus und macht dem Schäfer ein Angebot: „Wenn ich ihnen sage, wie viele Schafe sie haben, darf ich mir dann ein Schaf nehmen?“
Der verdutzte Schäfer geht darauf ein.
Der Mann verbindet sein Notebook mit dem Handy, klinkt sich ins Internet ein, recherchiert ausgiebig und kommt nach längerem Hin- und Herrechnen auf seiner Excel-Datenbank zu einem Ergebnis:
„Sie haben 832 Schafe“.
„Richtig“, sagt der Schäfer. Doch als sich der Mann ein Tier greift, macht ihm der Schäfer ein Angebot: „Wenn ich auf Anhieb ihren Beruf errate, bekomme ich dann das Tier zurück“. Der Mann geht darauf ein.
„Sie sind Unternehmensberater bei McKinsey oder so.“, sagt der Schäfer prompt. Der Mann ist verblüfft und fragt: „Wie haben Sie das denn erraten?“ „Ganz einfach“, erklärt der Schäfer:
„Erstens: Sie sind gekommen, ohne dass ich Sie gerufen habe.
Zweitens: Sie haben mir nichts gesagt, was ich nicht schon selber wusste.
und drittens, gib mir den Hund zurück.“
:grinsen :kicher :kicher

Schönen Abend noch.
Benutzeravatar
Layer0
Klickyweltfrischling
Beiträge: 13
Registriert: Montag 6. Februar 2017, 16:38

Re: (Unternehmens-)Neuigkeiten von Geobra?

Beitrag von Layer0 » Freitag 13. Oktober 2023, 08:57

Der Artikel der erwähnt wurde hämisch erst auf das Thema gebracht
https://www.rnd.de/wirtschaft/playmobil ... U4YRU.html

Erinnert mich irgendwie an die Krise bei Carrera
Da kam dann irgendwann ein enthusiast mit viel Geld und guten Ideen, soweit ich mich noch erinnere
Drücken wir die Daumen, dass es hier ähnlich sein wird.
Das mit der Stiftung könnte hinderlich sein
Eine Umwandlung in eine AG wäre sinnvoll, so könnten wir Fans wenigstens mithelfen.
Benutzeravatar
alex v. historien
Mega-Klicky
Beiträge: 1089
Registriert: Montag 14. September 2020, 18:46

Re: (Unternehmens-)Neuigkeiten von Geobra?

Beitrag von alex v. historien » Freitag 13. Oktober 2023, 11:39

Woody hat geschrieben:
Dienstag 10. Oktober 2023, 21:21
Hi - habe den 21er Bilanzbericht von meiner Bilanzbuchhalterin mal durchlesen lassen...

Was ihr sofort aufgefallen ist...

- die Lizenzkosten belaufen sich auf über 200 Mio Euro
- die Personalkosten sind gesunken - die Sozialabgaben gleic geblieben -> Führungskräfte haben das Unternehmen verlassen
- sämtliche Investitionen in Edelmetalle wurden verkauft
- KEINE Investitionen wurden getätigt

Fazit: Teure Wirtschaftsprüfer sind absolut unnötig - man mus nur zu den Wurzeln und eigenen Themen zurückkehren und die Lizenzen einstellen.
Ferner wieder in die Infrastruktur/Fertigug investieren und nicht auslagern.

Da hätte ich die 200 Mio nur für die Star Wars - Lizenz ausgegeben und wäre schlagartig kernsaniert gewesen. :wink
Hier wären Kinder und Erwachsene ins Boot geholt worden. :smile

LG Peter :blume
jaguar
Maxi-Klicky
Beiträge: 445
Registriert: Mittwoch 25. Juli 2007, 13:14

Re: (Unternehmens-)Neuigkeiten von Geobra?

Beitrag von jaguar » Freitag 13. Oktober 2023, 12:04

Woody hat geschrieben:
Dienstag 10. Oktober 2023, 21:21

- sämtliche Investitionen in Edelmetalle wurden verkauft
Wer zu dem Zeitpunkt oder aktuell Edelmetalle verkauft, dem muss es schon sehr schlecht gehen.
Das hat nichts mir Spekulation zu tun. Hieß es nicht in einem anderen Bericht, dass Geld genug da sei?
Benutzeravatar
Toro_Seduto
Klickyweltfrischling
Beiträge: 46
Registriert: Sonntag 10. Januar 2021, 21:22

Re: (Unternehmens-)Neuigkeiten von Geobra?

Beitrag von Toro_Seduto » Freitag 13. Oktober 2023, 12:30

Sono un piccolo collezionista, appassionato di ritorno al brand, come molti ho ricominciato dopo anni per aver comprato a mia figlia il primo set e mi sono ritornati in mente i giochi da bambino. Sono un creativo, lo faccio di lavoro, Playmobil è una passione che mi aiuta a elaborare altro.

Sto seguendo dall’Italia, la crisi dell’azienda che ha contribuito a costruire i miei sogni di bambino. In questi anni ho scritto diverse volte ai dirigenti italiani per proporre progetti a costo zero, mi è sempre stato detto che la dirigenza tedesca non era aperta alle proposte, questo mi è dispiaciuto ma la mia passione è sempre stata più forte delle persone che ho incontrato.

Interpretare lo spirito Playmobil è difficile, veramente difficile perché ritengo essere Playmobil un linguaggio, prima che un gioco, devi studiare e conoscere questo linguaggio, e se tutto torna i bambini si appassionano e giocano. É quello che è accaduto a me da bambino, perché immagino che c’erano persone che tutti i giorni studiavano e creavano questo linguaggio.

I set che ho comprato per mia figlia sono belli, sono ricchi, ma non sono essenziali, a partire dai colori, l’accostamento è terrificante. Leggo un tentativo dell’azienda di attirare l’attenzione dei bambini con questi stratagemmi pubblicitari, accostamenti subliminali che producono un risultato effimero, ma i bambini sono attirati dal bello e dal funzionale, perché non educare all’eleganza attraverso un gioco?

Ho letto di paragoni con la Lego, torno a ripetere che Playmobil è un linguaggio, Lego ne è un altro, non si possono creare similitudini con popoli che parlano lingue differenti, si possono creare scambi, contaminazioni, confronti, ma non possono parlare la sessa lingua.

Ho letto delle licenze, e di tanti fattori che hanno determinato questa crisi, ma sulla mia pelle ho sperimentato che l’attuale dirigenza non studia, non gioca, non guarda le esposizioni degli appassionati, non si nutre delle idee di chi questo linguaggio lo pratica, non accoglie idee esterne, presume e ragiona con dati di vendite, e fallisce, perché è una dirigenza senza passione.

Una volta sono stato nell’azienda di Google, ai dipendenti erano assegnate delle aree relax, aree ristoro, aree giochi, dove sperimentavano i nuovi prototipi Google, oltre a giocare al flipper, ecco per me il dipendente Playmobil dovrebbe essere il dipendente più felice del mondo, ma da quello che leggo non è così, e se non è così da molto c’è sempre stato un problema legato a chi gestisce ora il brand.

Sto realizzando un piccolo diorama nel mio tempo libero, a casa mia, prendendomi tutto il tempo per cancellare i colori e mettere insieme le forme, come un mantra o una preghiera per un ritorno interiore all’eleganza, all’essenziale, al bambino che ero una volta, mi sono accorto che la mia, alla fine, è una protesta silenziosa e individuale contro lo sviluppo degli ultimi anni del Brand.

Interpretare lo spirito Playmobil è difficile, molto difficile, devi studiare la lingua, auguro a chiunque nel futuro diriga quest’azienda di essere un bambino innanzitutto, un bambino colto, accademico del linguaggio Playmobil, propenso all’ascolto degli altri, e poi in fine, dirigente aziendale, perché un’azienda così non la mandi avanti con i numeri ma con il cuore e lo spirito.

Abbraccio tutti e vi ringrazio sempre per ogni parola scritta e ogni immagine realizzata.

Ugo

About the different language of the people I enclose the English translation

I am a small collector, passionate about the return to the brand, like many I started again after years, because I bought my daughter the first set and I was reminded of the toys when I was a child. I'm a creative person, I do it for a living, Playmobil is a passion that helps me process other things.

I am following from Italy, the crisis of the company that helped build my childhood dreams. Over the years I have written several times to the Italian management to propose projects at zero cost, I was always told that the German management was not open to proposals, I was sorry but my passion was always stronger than the people I met.

Interpreting the Playmobil spirit is difficult, really difficult, because I consider Playmobil to be a language, before being a game, you have to study and know this language, and if it all works out, children get passionate and play. That's what happened to me as a child, because I imagine that there were people studying and creating this language every day.

The sets I bought for my daughter are beautiful, they are rich, but they are not essential, starting with the colours, the combination is terrifying. I read an attempt by the company to attract children's attention with these advertising ploys, subliminal juxtapositions that produce an ephemeral result, but children are attracted by the beautiful and the functional, why not educate them to elegance through play?

I have read of comparisons with Lego, I repeat that Playmobil is one language, Lego is another, you cannot create similarities with people who speak different languages, you can create exchanges, contamination, comparisons, but they cannot speak the same language.

I have read about licences, and so many factors that have led to this crisis, but I have experienced at first hand that the current management does not study, does not play, does not look at the exhibitions of enthusiasts, does not feed on the ideas of those who practice this language, does not welcome outside ideas, assumes and reasons with sales figures, and fails, because it is a management without passion.

I was once in Google's company, the employees were assigned relaxation areas, refreshment areas, play areas, where they experimented with the new Google prototypes, as well as playing pinball, here for me the Playmobil employee should be the happiest employee in the world, but from what I read this is not the case, and if it is not the case for a long time there has always been a problem related to who is now managing the brand.

I'm making a small diorama in my spare time, at home, taking my time to erase the colours and put the shapes together, like a mantra or a prayer for an inner return to elegance, to the essentials, to the child I once was, I realised that mine, in the end, is a silent and individual protest against the development of the last few years of the Brand.

Interpreting the Playmobil spirit is difficult, very difficult, you have to study the language, I wish whoever in the future runs this company to be a child first of all, an educated child, an academic of the Playmobil language, inclined to listen to others, and then in the end, a company manager, because a company like this you don't run with numbers but with heart and spirit.

I embrace everyone and always thank you for every word you write and every picture you make.

Ugo
inta: hunkesni_hunkpapa fb: Húŋkešni Hunkpapa
Resinberg
Klickyweltfrischling
Beiträge: 88
Registriert: Dienstag 7. Dezember 2021, 15:51

Re: (Unternehmens-)Neuigkeiten von Geobra?

Beitrag von Resinberg » Freitag 13. Oktober 2023, 13:10

Toro_Seduto hat geschrieben:
Freitag 13. Oktober 2023, 12:30
Interpreting the Playmobil spirit is difficult, really difficult, because I consider Playmobil to be a language, before being a game, you have to study and know this language, and if it all works out, children get passionate and play. That's what happened to me as a child, because I imagine that there were people studying and creating this language every day.

I do share that point.

One could say PLAYMOBIL is just a plastic toy product, and it does not sell because the products - whatever they try - are not appealing to kids anymore.

What I intuit is that Hans Beck, who had somewhat of an autistic condition of mind, created the toy as a systematic and simplified way to represent the world. Free of clutter and distracting details, everything reduced to its archetypal essence. A systematic "language" as you call it, to represent the world and play with it.

In that regard PLAYMOBIL is/was as much a construction toy as LEGO, with that difference that PLAYMOBIL is/was more a psychological building tool than a physical one. A figure could be anything, just by switching out hats and accessories it could take on another role in the psychological play of the child. A language to express and engage the developing childs fantasy and developing personality.

Even HOB mentioned this in one of his interviews: "it is not about the toy, it is about what happens between the two ears of the child.". And the toy is just a system, a language to formulate and facilitate what happens there.

I don't think there is anyone left even in the development department today who still sees it that way, the focus has shifted heavily towards agile development and market thinking and the toy "language" itself has changed along like any other living language. But perhaps not for the best.

----

Ich teile diesen Standpunkt.

Man könnte sagen, dass PLAYMOBIL nur ein Plastikspielzeugprodukt ist, das sich nicht verkauft, weil die Produkte - was auch immer sie versuchen - die Kinder nicht mehr ansprechen.

Ich vermute, dass Hans Beck, der in gewisser Weise autistisch veranlagt war, das Spielzeug als eine systematische und vereinfachte Art der Darstellung der Welt schuf. Frei von Unordnung und ablenkenden Details, alles auf seine archetypische Essenz reduziert. Eine systematische "Sprache", wie Sie es nennen, um die Welt darzustellen und mit ihr zu spielen.

In dieser Hinsicht ist/war PLAYMOBIL genauso ein Konstruktionsspielzeug wie LEGO, mit dem Unterschied, dass PLAYMOBIL eher ein psychologisches Bauwerkzeug ist/war als ein physisches. Eine Figur konnte alles Mögliche sein, nur durch das Austauschen von Hüten und Accessoires konnte sie eine andere Rolle im psychologischen Spiel des Kindes einnehmen. Eine Sprache, um die Fantasie und die sich entwickelnde Persönlichkeit des Kindes auszudrücken und anzuregen.

Selbst HOB erwähnte dies in einem seiner Interviews: "Es geht nicht um das Spielzeug, sondern um das, was zwischen den beiden Ohren des Kindes passiert.". Und das Spielzeug ist nur ein System, eine Sprache, um das, was dort passiert, zu formulieren und zu erleichtern.

Ich glaube, selbst in der Entwicklungsabteilung gibt es heute niemanden mehr, der das noch so sieht. Der Schwerpunkt hat sich stark auf agile Entwicklung und Marktdenken verlagert, und die "Sprache" des Spielzeugs selbst hat sich wie jede andere lebende Sprache verändert. Aber vielleicht nicht zum Besten.
Antworten