Playmobil vs Lego

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MrsBeasly
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Beitrag von MrsBeasly » Mittwoch 11. Februar 2009, 16:16

immer wenn ich sage playmobil sei besser, ohne lego groß zu beschimpfen, da ich auch damit mal gespielt habe..wird mir entgegnet, dass playmobil was für dumme sei und nicht krativ wäre und man ncihts bauen könnte ... da stelle cih immer klar, welche tollen bauwerke sich schaffen lassen, die auch shcöner aussehen und versuche zu verdeutichen, dass die , die meinen aus playmobil könnte man ja nichts anderes bauen einfach zu unkreativ sind um zu wissen, dass man aucxh dort alles umstecken´kann etc......... aber das wollen diese leute nie akzeptieren ^^...
ach und ich finde icht, dass playmobil immer mehr an details abnimmt, ich finde sie bauen schon wider auf, also ich meine die wegwerfburgen etc. sind auch nicht mein fall, dass ist so barbie mäßig ^... allerdings denke ich, dass die packungen scvhon wieder befüllter sind soo wie die möbel zum neuen haus im gegensatz zum einfamilienhaus zuvor.. vorallem kinderzimmer und küche....

lg MrsBeasly/Ginaa
Franky
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Beitrag von Franky » Freitag 13. Februar 2009, 13:20

Ich kann nur sagen, daß ich in meiner Jugend (ist schon etwas her) immer mit beidem gespielt habe. Aufgrund des Mangels an Gebäuden (hatte nur ein paar Cowboy-Häuser) habe ich LEGO-Steine für den Bau von Häusern genommen. Das war immer sehr gut, weil man die benötigten Häuser relativ frei gestalten/bauen konnte.

Im Ergebnis finde ich beides sehr gut. Meine Kinder hängen im Augenblick noch bei Playmobil (was hoffentlich auch noch lange so bleibt). Allerdings hat der Jüngere (2 Jahre) auch LEGO Duplo gerne. Mal sehen wie sich das entwickelt...
Jo498
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Re: Playmobil vs Lego

Beitrag von Jo498 » Mittwoch 20. September 2017, 11:46

Die Unterschiede waren, als Playmobil noch relativ neu war, viel deutlicher. Nicht nur war Mitte/Ende der 70er bei Lego, selbst wenn es schon die Männchen (zwei Anläufe, zuerst die größeren, dann die bis heute üblichen kleinen) gab, der Schwerpunkt klar auf dem Aufbauen, neu bauen, variieren. Und selbst wenn man hauptsächlich "nur" die Stadtgebäude ohne große Variationen aufgebaut hat, lag der Schwerpunkt eben im Aufbau und Design der Stadt, erst dann im Spielen irgendwelcher Szenen und Geschichten.
Dagegen waren bei Playmobil Gebäude eher sekundär; es ging um Details, Zubehör und Geschichten/Szenen aufbauen und spielen. Klar, das Stecksystem ermöglicht im Prinzip auch einiges an Um/Neubauten, aber ich kenne niemand, der als Kind um 1980 so viele Gebäude dieses Systems hatte, dass es sich gelohnt hätte, regelmäßig neue Kombinationen zu erstellen.
(Bzgl. Kreativität war es meiner Erinnerung nach, gerade am Anfang, als es noch gar keine Playmogebäude gab, durchaus üblich, alles Mögliche "Fremdmaterial" von Puppenhäusern bis zu mit Holzbaukästen (Forts, Ställe) oder Fischertechnik selbst gebauten Sachen (Kränen oder Seilbahnen) gemeinsam mit Playmobil zu verwenden.)

Insbesondere aber waren bis in die 1980er die "Spielwelten" stark unterschiedlich: Bei Lego war es hauptsächlich moderne Stadt und Raumfahrt, Playmobil hatte lange keine Raumfahrt (und die, die es dann gab, war eher ein "acquired taste"), aber gleich Indianer/Western und bald Ritter und Piraten als zentrale Schwerpunkte, die es von Lego praktisch nicht gegeben hat. (Die Ritter kamen dann, die Piraten erst deutlich später, da war ich schon viel zu alt, mein kleiner Bruder hatte das durchaus beeindruckende Lego-Piratenschiff.) Freilich gab es dann so viele Spezialteile, dass die eigentlichen Stärken von Lego (Umbau/Neubau) kaum mehr relevant waren.
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venom
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Re: Playmobil vs Lego

Beitrag von venom » Mittwoch 20. September 2017, 14:21

Ich hatte früher mehr Lego, hatte eine große Stadt, außerdem auch Ritter und Piraten. Später habe ich ein paar alte Klassiker, die ich immer schon haben wollte nachgekauft, z.B. die grauen Burgen von Mitte/Ende der 80er, die Polizei von 85 oder auch das Parkhaus. Nebenher immer mal wieder Lego Technik (Kran, Bagger, Abschleppwagen,...). Da wollte ich auch immer etwas umbauen, verbessern usw., das ist allerdings recht zeitintensiv und kompliziert, man braucht die entsprechenden Teile usw. und der Spielwert ist dann nicht unbedingt besser (ich stehe sehr auf Realität).

Mittlerweile bin ich bei Playmobil angekommen, da kann ich besser umbauen. Lieber etwas spachteln, neu Lackieren, mal ein Fahrzeug mit anderem Aufbau oder anderen Rädern, usw. Das entspricht eher meiner Kreativität und meinen Fähigkeiten. Außerdem finde ich das Preis/Leistungsverhältnis von PM um einiges besser.
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Serenity1989
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Re: Playmobil vs Lego

Beitrag von Serenity1989 » Mittwoch 20. September 2017, 14:54

Irgendwie so vom lesen hab ich auch einige Denkansätze von mir erkannt.

Als Kind der 90er war meine Auswahl der Sets bei beiden deutlich größer.
Wobei die Fachwerkhäuser scheinbar die übelsten teuren Ladenhüter gewesen sein scheinen und die keiner einer meiner Dorfspielzeugläden diese angeboten hat.
Das erste was ich wirklich unter dem Stecksystem kennengelernt habe, war die zweite Stecksystem Ritterburg 3666, besser gesagt die kleine mit den rot weißen Doppeltor dessen Nr ich grad nicht kenne. Mein Erstauenen war groß, als ich entdeckte, das es ursprünglich ein ganzes Thema darum gegeben hat!
Mit den Lego Sachen hat man sich halt Häuser gebaut aber später wenn sie fertig waren fehlten mir die Details das war alles so schlicht leer.

So ging es bei mir nahtlos irgendwann in das andere über. Als es neben dem Puppenhaus nahezu keine Häuser von PM gab, war ich sehr erfinderisch und erbaute aus den Duplosteinen
mir eben die Gebäude die es damals zunächst nicht gab. Wenn man bedenkt das die PM Männle nicht sehr gut oder gerne auf den großen Noppen stehen konnten :pfeif

Ich hatte dann dennoch gelegentlich Phasen wo ich gewechselt habe. Aber im großen und ganzen war Playmobil immer am häufigsten bei mir vertreten.
In Sachen Preiskulisse war es in den 90ern eigentlich sehr gleich gehalten, da war keiner wirklich billiger oder besser.
Wollte man die Feuerwehrstation war die iwas um die 100-120 Mark und das große Playmo Leiterfahrzeug auf dem Kranchassis war mit 80-100 Mark auch ziemlich Oberes Segment.
Ich bin aus ner Ländlichen Gegend, da kann sein das die Läden gerne etwas preislich übertrieben haben auf Eigenrezept. Hab die genauen Preise der oberen Sets nicht auswendig gelernt :nixweiss
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Re: Playmobil vs Lego

Beitrag von Jo498 » Mittwoch 20. September 2017, 17:09

Bei mir waren die Welten nahezu getrennt. Ich habe mit Playmobil begonnen, als es von Lego noch gar keine? kaum Figuren gab (jedenfalls bevor die beweglichen kleinen Figuren Ende der 1970er kamen). Zwar war hier am Anfang mein Favorit die "Moderne" (Bau und Feuerwehr), dann dominierten aber sehr schnell Western, Ritter und Piraten. Und diese drei Spielwelten gab es eben ca. 1978-81 von Lego praktisch nicht. Wir hatten aber nach ein paar Jahren auch so viel Lego, dass man eine komplette Stadt aufbauen konnte (nur keine Eisenbahn). Erst mein 8 Jahre jüngerer Bruder (ich habe noch zwei Geschwister dazwischen) hatte dann massenhaft Lego-Space, Ritter/Robin Hood und dann sogar das Piratenschiff. Das war Ende der 1980er? da gab es wirklich Konkurrenz der Spielwelten. Aber nicht "in meiner Zeit" ca. 1976-84.
Elizabeth
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Re: Playmobil vs Lego

Beitrag von Elizabeth » Donnerstag 21. September 2017, 18:21

Ich musste gerade sehr schmunzeln, als ich gelesen habe, dass aus Kindern, die gerne mit Playmobil spielen mal Schauspieler oder Lehrer werden.
Meine Tochter (sie ist 14) war früher das absolute Playmobil Kind. Sie konnte stundenlang mit Playmobil spielen und hat sich immer wieder neue Geschichten für ihre Playmobil Familie ausgedacht.
Heute ist sie in der Theater-AG ihrer Schule, schreibt gerne Gedichte und könnte sich vorstellen später mal Grundschullehrerin zu werden.

Lego hatte sie auch, wobei das Set aufgebaut wurde und dann ins Regal gestellt.
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