elmobil 74 hat geschrieben: Ich hatte jetzt zwar nicht das Glück von Buddington, über die "Figures"-Suche gleich auch noch die Frau
fürs Leben zu finden ( )
Das Glück hatte ich leider auch nicht. Wie schon gesagt, die wahren Tüten blieben mir verborgen ...
Aber, um nochmal auf die Nummern zurückzukommen. Ich glaube, da gibt es keine allgemeingültige Vorgehensweise. Nachdem ich den Hinweis gelesen habe, bin ich auch schon mal mit den Nummern im Gepäck losgezogen und hatte ein einigermaßen großes Trefferbild. Allerdings habe ich auch schon erlebt, dass identische Nummern in einer Schütte überhaupt nicht mit der jeweiligen Figur harmonieren wollten.
Wenn ich schon mal am Tippen bin, eine kleine skurile "Fummelgeschichte" am Rande.
Letztes Jahr war ich mit einigen Sammlerfreunden in Salzburg. Anlass war zwar ein anderer, aber Spielzeuggeschäfte lässt man natürlich nicht links liegen.
Wir also fummelfreudig eingerückt, die Schütte entdeckt und gleich mal losgelegt.
Nach kurzer Zeit (wohl unterhalb einer Minute) stand eine eher feldwebelhafte Mitarbeiterin bei uns und befahl uns ebenso feldwebelhaft, dass wir das Betasten der Tüten sofort einzustellen hätten. [ externes Bild ]
Wir (ich glaube, jeder der Beteiligten hat mal gedient) traten zunächst ganz artig und leicht bis mittelschwer irriert von der Schütte weg und nahmen Haltung an
Auf Nachfrage, warum das Betasten der Tüten nicht erwünscht sei, meinte die Verkäuferin, dass sich andere Kunden darüber beschweren würden.
Wir: ??????
Daraufhin erkärte (belehrte, brüllte uns an ... ) die Verkäuferin, dass wir die Ware durch das Draufrumdrücken beschädigen würden. Andere Kunden hätten das Nachsehen und das Geschäft bliebe auf den Kosten der zerstörten Ware sitzen.
Unsere Erklärungsvesuche, dass es doch gerade der Gag der Tütchen wären, den Inhalt herauszufinden, wir ja auch ganz gefühlvoll nach einzelnen Teilen tasten würden und durch leichtes Anfassen bestimmt kein Teil beschädigt werden, verhallten.
Gegenargument: Die Tüten werden verknittert, schauen nicht mehr schön aus und das wünscht die Kundschaft nicht.
Irgendwann haben wir dann den geordneten Rückzug angetreten und das Geschäft verlassen.
Zurückbleibendes Opfer: Die Kollegin der Verkäuferin, welche die ganze Zeit extrem bemüht lächelnd daneben stand und der das offensichtlich sehr peinlich war ...