Playmobil verpacken und aufbewahren

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Windmill
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Re: Playmobil verpacken und aufbewahren

Beitrag von Windmill » Dienstag 20. Mai 2014, 10:00

Jetzt muss ich dann doch noch einmal nachhaken. Wie ist es mit der Kälte? Schadet die dem Kunstoff?

Mein Problem ist nämlich, dass ich mittlerweile derart viel Playmobil besitze und zu wenig Platz habe (dürfte ich wohl nicht der einzige sein). In unserem Garten steht ein Schuppen, dessen Dach (ohne Fenster / Feuchtigkeit ist auch kein Problem, da er nicht ganz dicht ist) noch fast leer ist. Dort könnte ich eine Stadt mit Eisenbahn aufbauen, aber ich trau mich nicht, weil es dort sowohl warm (nicht heiß - Ziegeldach), als auch bis zu -25° kalt werden kann. Und ich will natürlich den Figuren keinen Schock für's Leben verpassen.

Was denkt ihr? Könnte das Playmobil (vor allem die Eisenbahn) dort Schaden nehmen?

Ratlose Grüße

Windmill
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schirmchen
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Re: Playmobil verpacken und aufbewahren

Beitrag von schirmchen » Dienstag 20. Mai 2014, 10:36

Windmill hat geschrieben: Was denkt ihr? Könnte das Playmobil (vor allem die Eisenbahn) dort Schaden nehmen?
Hallo Windmill,

ich glaube, die Kunststoffteile sind da nicht das Problem.
Ich denke aber, dass bei mehrstelligen Minusgraden die Elektronik oder auch die Motoren etc. Schaden nehmen könnten. So können z.B. Schmierstoffe und Öle hart werden, was sich bei steigenden Temperaturen auch nicht wieder umkehrt.

Von daher würde ich zumindest solche Dinge im Winter ins Warme retten.

Gruß
Martin
Die Zwei von der Eresburg
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Elise
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Re: Playmobil verpacken und aufbewahren

Beitrag von Elise » Mittwoch 21. Mai 2014, 01:24

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Minustemperaturen:

Die Werkstatt der Elise darf mit Überzeugung
für die Antwort stimmen: "PROBLEMLOS" !!


Kunststoffe, verschiedenster Gruppen, sind natürlich bei übermäßiger Kälte nicht mehr so schlagfest und biegeelastisch wie zu den Temperaturen, für diese sie konzipiert wurden.

Jeder kennt vielleicht das Problem mit den Fenster-Eiskratzern des Autos.
Sind diese doch bei warmen Graden so nett fexibel und an der schwarzen Kante schön weich, so ist das bei Eis und Schnee Geschichte - Der Griff bricht leichter und die Elastizität ist maximal wünschenswert ...

Aber genau diese Kunststoffe sind dann bei Frühjahrswetter wieder wie neu - bis auf die zugefügten Winter-Macken, die reparieren sich leider nicht von selbst wieder.

Heißt für Playmobil-PlasteElaste:

wer malträtiert schon seine Liebsten aus Zirndorf bei Minusgraden von bis zu 25?
Zumal letzten Winter sogar unsere Geranien draussen lustig zu Weihnachten blühten und sprossen...

Und die Schmierstoffe der Loko, als Langzeitfette konzipiert, lassen sich absolut problemlos 'einfrieren' und im Frühjahr wieder wie gewohnt gebrauchen. Bitte denkt auch dabei kurz an Euer Auto.
Auch bei Nürnberg (Geobra und L.G.B.) sind diese hochwertigen Fette im Gebrauch. (Leider aber bis Göppingen, zu märklin, sind diese tollen Schmierereien seit der Indutriealisierung bislang noch nicht vorgedrungen, Wechselstrombahner wissen was gemeint ist.)



Fazit:
Ja, auf jeden Fall realistisch, bitte denkt weiterhin an die UV-Licht-Einflüsse, und habt Spaß mit den hochwertigen Kunststoffen von Brandstätter.


(Mal so am Rande: die Herstellerfirma der Kunststoff-Farben und Additive, die größtenteils bei Geobra zu playmobil und Lechuza verarbeitet werden, sitzt 5km entfernt von der Elise und produziert eifrig - auch für z.B. NUK-Babyartikel und LEG... ähh, naja, auch für die da.)


LG von den Elisen :knicks :dank


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Elise
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Re: Playmobil verpacken und aufbewahren

Beitrag von Elise » Mittwoch 21. Mai 2014, 01:48

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Nachtrag zum Thema 'Elektroniken' + Kälte:

Auch bei den neusten Bauteilen der Digital-Erkennung, sowie bei den zugehörigen Steuerpulten, spielen mitteleuropäische Maximal-Temperaturen im Winter keine Rolle.

Wer dabei an sein Mobil-Phönchen denkt, meint indirekt den Akku und auch einen zweiten Punkt der Schwierigkeiten im Winter:

KONDENZWASSER-Bildung im Bereich der Micro-SMD-Bauteile, besonders wichtig bei der üblicherweise verbreiteten Sandwichbauweise.

- Dürfen wir aber bei einer playmoBahn ignorieren. -

Akkumulatoren sind nach Erreichung ihrer 'Lieblingstemperatur' wieder so leistungsbereit wie zuvor (RC-Bahn), und die Kondenzwasserprobleme treten nur dann auf, wenn ein Elektronik-Artikel im lausekalten Zustand in einen warmen Bereich wechselt, in welchem eine hohe Luftfeuchtigkeit vorhanden ist.
(Saukalt draußen - zu - Wohnbereich mit Zimmerpflanzen, Duschluft-Klima und gesunder Verdunstung durch Lebewesen, drinnen.)
Eleminiert sich also automatisch beim vorliegenden Beispiel im Frühjahr.



Hoffe alle Klarheiten gründlich beseitigt zu haben ...


Die Elisen :dank



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marinebaer
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Re: Playmobil verpacken und aufbewahren

Beitrag von marinebaer » Mittwoch 21. Mai 2014, 10:23

Also MISB lagert nur im Keller (beheizt, feuchtigkeitskontrolliert) mit Lichtschacht auf der NO-Seite,
keine größeren Packungen stapeln, nur locker ins Regal schlichten und immer ein paar cm von der Wand weg halten.

Das aufgebaute Spiel-Playmo ist auf isolierten Dachboden mit der Gastherme (>20°C) und das Dachfenster beleuchtet im Tageslauf so ein Drittel der Teile
- damit können wir leben!

Mein "altes" Playmo ging 1982 in 1kg-Beuteln auf dem Kleingarten-Flohmarkt in Bremen Horn-Lehe für je 5-10 DM weg, wie auch das Lego ... :wein
Windmill
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Re: Playmobil verpacken und aufbewahren

Beitrag von Windmill » Mittwoch 21. Mai 2014, 13:23

Hallo Schirmchen, hallo Elise,

danke für die schnelle und ausführliche Antwort. Solange es den Schienen, den Männchen und den Häusern nichts ausmacht, ist mir schon sehr geholfen. Die Eisenbahn kann man ja für den Winter leicht wegpacken (Allerdings, wenn das nicht nötig ist ...).

Dann mache ich mich mal an die Rückeroberung des Schuppendaches.

Viele Grüße

Windmill
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Re: Playmobil verpacken und aufbewahren

Beitrag von wällerplaymosammler » Donnerstag 26. November 2015, 20:36

Wie ist es mit Halogen-Flutlichtstrahlen aus dem Wohlsortierten Baumarkt?

Vertragen die Klickys die Abwärme eines 500 od. 1000-Watt Halogenstrahlers?

LG

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Re: Playmobil verpacken und aufbewahren

Beitrag von Casa de la Resini » Donnerstag 26. November 2015, 20:48

Mütter, sind dem Höhrensagen nach auch ein nicht unerheblicher Störfaktor beim Lagern von Playmo. Wollen sie doch ständig aufräumen, wegwerfen, ehrenamtliche Kinderbasare veranstalten und so weiter.
Also: Vorsicht, und auch zwischendurch mal ein (billiges) Sträußchen Blumen verschenken, besser is'dass.

:nana neee das ist ERFAHRUNG :pfeif :kicher
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Dread Bonnet
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Re: Playmobil verpacken und aufbewahren

Beitrag von Dread Bonnet » Donnerstag 26. November 2015, 20:51

wällerplaymosammler hat geschrieben:Wie ist es mit Halogen-Flutlichtstrahlen aus dem Wohlsortierten Baumarkt?

Vertragen die Klickys die Abwärme eines 500 od. 1000-Watt Halogenstrahlers?

LG

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Verstehe ich jetzt nicht ganz ? :what

Willst du die rösten , so das sie schon knusprig braun werden ? :lol

GRuß

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Re: Playmobil verpacken und aufbewahren

Beitrag von Floranja89 » Donnerstag 26. November 2015, 20:55

Dread Bonnet hat geschrieben:
wällerplaymosammler hat geschrieben:Wie ist es mit Halogen-Flutlichtstrahlen aus dem Wohlsortierten Baumarkt?

Vertragen die Klickys die Abwärme eines 500 od. 1000-Watt Halogenstrahlers?

LG

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Verstehe ich jetzt nicht ganz ? :what

Willst du die rösten , so das sie schon knusprig braun werden ? :lol

GRuß

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Re: Playmobil verpacken und aufbewahren

Beitrag von Casa de la Resini » Donnerstag 26. November 2015, 21:00

Nich das Oma(Mutti) noch in ner Blauen Schachtel verschwindet :pfeif :kicher
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Re: Playmobil verpacken und aufbewahren

Beitrag von wällerplaymosammler » Donnerstag 26. November 2015, 21:27

Rösten tu ich nur mein Toastbrot.

Nein, ich möchte meine Stadt ansprechend beleuchten, und ich dachte an Halogen-Strahler aus den Baumarkt.

Nach euren Kommentaren, halte ich die Idee als nicht mehr so optimal. :gruebel :gruebel :gruebel :gruebel

Bitte nennt mir alternativen zum Halogenstrahler. :what

LG

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Viele Grüße

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Re: Playmobil verpacken und aufbewahren

Beitrag von Sternche » Freitag 27. November 2015, 08:12

Led-Strahler.... :great :great
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woelfchen
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Re: Playmobil verpacken und aufbewahren

Beitrag von woelfchen » Freitag 27. November 2015, 13:46

wällerplaymosammler hat geschrieben:Wie ist es mit Halogen-Flutlichtstrahlen aus dem Wohlsortierten Baumarkt?

Vertragen die Klickys die Abwärme eines 500 od. 1000-Watt Halogenstrahlers?

LG

Der Wällerplaymosammler
Wer zum Geier kauft oder verwendet denn noch sowas. Und dann auch noch im Innenbereich. Klar, wenn Du die Sonne über der Sahara darstellen möchtest, o.k.
LED Strahler oder LED Spot`s sind nicht nur ungleich günstiger im Verbrauch, sie arbeiten auch effektiver. Das heißt die bei LED wird die Elektroenergie fast vollständig in Licht umgewandelt.
Im Gegensatz bei Halogenstrahler, wird nebenbei auch jede Menge Elektroenergie in Wärme umgewandelt. Diese wird aber meist nicht gewünscht.

Wenn Du z,B. eine Dioramaplatte dauerhaft im Zimmer stehen hast und diese von oben beleuchten möchtest, würde ich Dir eine LED Flächenleuchte empfehlen. Hier mal ein Beispiel.
http://www.lampe-leuchten.de/epages/610 ... ducts/1621
Meine Bildergeschichten rund um die Digedags im Wilden Westen.
http://www.klickywelt.de/viewtopic.php?f=31&t=61964
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