Nachteil für kleinere Spielzeugläden?

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Domi Silvercolt
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Nachteil für kleinere Spielzeugläden?

Beitrag von Domi Silvercolt » Montag 19. Oktober 2015, 13:40

Hallo liebe Klickywelt Freunde,

mir ist schon sehr lange aufgefallen, dass man beim Spielzeugladen hier bei mir um die Ecke sehr lange auf die Neuheiten warten muss.
Jetzt unterhielt ich mich mit der Händlerin und sie sagte mir, dass Playmobil diese Verzögerung zu verantworten hat.
Sie würden wohl rechtzeitig bestellen, aber weil sie weniger verkaufen würden (ist ein recht kleiner Laden) würden sie auch manchmal nur 50% der bestellten Ware bekommen.
Die neuen Kataloge muss Sie sich aus größeren Läden "klauen" um sie Ihren Kunden anbieten zu können.

Wenn ich den Laden betrete, hat sie schon immer ein schlechtes Gewissen, weil die Regale so leer sind.
Ich weiß jedenfalls, dass ich dort nie die Neuheiten schnell bekommen kann.
Die Figures Serie 8, die Piraten und die Super4 sind alle noch nicht da. Zudem hat sie nur 5 eigene Kataloge (2015/16) von Playmobil geschickt bekommen!

Darf das denn überhaupt sein? Wie kann Playmobil nur so mit den kleineren Händler so umgehen?
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
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klickymania
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Re: Nachteil für kleinere Spielzeugläden?

Beitrag von klickymania » Montag 19. Oktober 2015, 14:07

Ja, ist so. Ich habe meine Lehre in einem kleinen Spielwarengeschäft gemacht. Diese werden von den Firmen gezielt kaputt gemacht. Ist doch bequemer einen großen für 800000 im Jahr zu versorgen als 10 kleine. Die großen versorgen auch viele Ihbäh Händler, die oft nicht von Playmobil beliefert werden. Der Kunde macht den Rest. Überlegt mal wie viele sich hier schon einnässen wenn sie hören das es irgendwo die Neuheiten 50ct billiger gibt als beim kleinen Händler um die Ecke.
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schirmchen
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Re: Nachteil für kleinere Spielzeugläden?

Beitrag von schirmchen » Montag 19. Oktober 2015, 14:17

Hallo,

das was du schreibst, kann ich nachvollziehen. Ich finde es zwar schade, dass Geobra anscheinend nicht genug Kapazitäten hat, alle Händler bei Neuheiten oder zu Spitzenzeiten (Weihnachtsgeschäft) gleich schnell zu beliefern, aber heutzutage ist das leider so.

Ich weiß, wenn auch aus einer anderen Warengruppe (Haushaltswaren), dass für die Produzenten die großen Händler (Kaufhausketten, Internetriesen, Großhändler) immer wichtiger werden und die kleinen Händler deswegen immer mehr zurück stehen müssen.
So bekommen auch die Großen immer wesentlich bessere Zahlungs- und Lieferkonditionen.
Und es geht noch weiter. Die Riesen der Branche können es sich mittlerweile leisten, dem Hersteller bestimmte Bedingungen zu diktieren. Sonst verliert der Hersteller seine Großkunden und hat massive Umsatzeinbußen.
Und so werden mittlerweile auch massive Konventionalstrafen verlangt, wenn man als Hersteller nicht pünktlich oder in zu geringer Stückzahl liefert.

Und wem wird Geobra dann bei Lieferengpässen den Vorrang geben????

Nun könnte man sagen: Dann produziert doch einfach so viel, dass beim Erscheinen der Neuheit für alle genug da ist. Macht auch keiner mehr! Man weiß ja vorher nicht, wie viel wie schnell von einer Neuheit verlauft wird.
Lagerhaltung ist auch zu teuer, man kann also nicht warten nach dem Motto: Was wir nicht sofort verkaufen, bleibt erst mal liegen, irgendwann bekommen wir das schon abverkauft.
Was macht also der Hersteller? Man produziert erst mal 80% der erwarteten sofortigen Abverkaufsmenge und wartet erst mal, was passiert. Wird mehr bestellt, bekommen die großen der Branche trotzdem alles, was sie bestellt haben und der Rest wird auf die vielen anderen aufgeteilt oder später geliefert.

Ich will zwar Geobra damit nicht in Schutz nehmen, aber so ist halt mittlerweile das System. Geobra und Großkunden verdienen damit maximal, der kleine Händler hat das nachsehen.

Woher ich das alles weiß? Mit genau so was befasse ich mich seit Jahren in meinem Job.

Das einzige, was wir dagegen tun können wäre: Kleine Händler unterstützen und nicht alles nur bei den Megakonzernen kaufen. Und das auch, wenn das heißt, mal ein teil später zu bekommen.
Leider ist der Trend eher umgekehrt. Rennt mal mit offenen Augen durch eine typische Großstadt und zählt mal, wie viele Geschäfte zu einen Großkonzern oder einer Kette gehören und wie viele noch unabhängig sind. 98% zu 2% würde ich sagen.


Gruß
Martin
Die Zwei von der Eresburg
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Tandoran
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Re: Nachteil für kleinere Spielzeugläden?

Beitrag von Tandoran » Montag 19. Oktober 2015, 14:18

Hallo,

was mir in diesem Zusammenhang nicht in den Kopf will - warum erhält ein (wenn auch kleinerer) Spielzeugladen nur 5 Kataloge? :klonk

Und da wo es die Artikel quasi direkt von der Palette zu kaufen gibt, stehen stets ausreichend Kataloge und nicht selten noch die Gratis-DVD´s zum mitnehmen rum.

Schöne Grüße

Tandoran
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Dread Bonnet
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Re: Nachteil für kleinere Spielzeugläden?

Beitrag von Dread Bonnet » Montag 19. Oktober 2015, 14:28

Hallo.

Der klassische Spielzeugladen hat schon fast ausgedient.Leider :sad

Häufig sind es halt die großen Ketten und Märkte, die einen GRoßteil des Sortiments verkaufen und dabei häufig billiger sind.

Und für viele ist "billiger" schon der GRund dafür woanders zu kaufen.

Jeder muss für sich entscheiden, wo er etwas kaufen möchte.

Aber ich kann auch Leute verstehen die online etwas kaufen . Bevor ich in die Stadt fahre und dort einen Parkplatz suche, diesen bezahlen muss und anschließend durch 5 Geschäfte renne, die das Gesucht dann doch nicht haben, bestellt man das Gesuchte dann Online.

Früher hat man das alles in Kauf genommen, weil es keine Alternative gab. Und heute gibt es halt das www. Fluch und Segen gleichzeitig. :gruebel

GRuß

Dread Bonnet
Der Gedanke ist schöpferisch.
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schirmchen
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Re: Nachteil für kleinere Spielzeugläden?

Beitrag von schirmchen » Montag 19. Oktober 2015, 14:31

klickymania hat geschrieben:Ja, ist so. Ich habe meine Lehre in einem kleinen Spielwarengeschäft gemacht. Diese werden von den Firmen gezielt kaputt gemacht. Ist doch bequemer einen großen für 800000 im Jahr zu versorgen als 10 kleine. Die großen versorgen auch viele Ihbäh Händler, die oft nicht von Playmobil beliefert werden. Der Kunde macht den Rest. Überlegt mal wie viele sich hier schon einnässen wenn sie hören das es irgendwo die Neuheiten 50ct billiger gibt als beim kleinen Händler um die Ecke.
Im Großen und Ganzen richtig, bis auf den Satz:
"Diese werden von den Firmen gezielt kaputt gemacht"
Einerseits richtig, aber andererseits bleibt den Herstellern oft gar keine andere Wahl, als sich den von den Großen diktierten Bedingungen zu unterwerfen. Tut man das nicht, ist man raus aus dem Geschäft!
Es sind somit eher die Großen Händler, die die Einzelhändler kaputt machen.

Und auch Weltfirmen wie Geobra können es sich nicht leisten, zu sagen, wegen ihrer Einzelhändler auf die Großen zu verzichten.
Früher dachte ich mal: Viele Leute wollen Playmobil und bekommen sie das nicht im Internet und auch nicht im großen Kaufhaus, dann kaufen sie es beim Einzelhändler und Geobra entgeht dadurch kein Geschäft.
Funktioniert nicht!!!!
Die allgegenwärtige Präsens in Kaufhausregalen und auf Internetseiten ist die beste Werbung für Playmobil. Wäre man "nur noch" beim Einzelhändler vertreten, verlöre man die weitaus wichtigste Eigenwerbung. Das könnte so weit führen, dass die ganze Marke vom Markt verschwindet.
Oft wird nämlich das gekauft, was vorhanden ist. Das Kind steht im Kaufhaus und sieht Lego und sagt zu Mama: "Das will ich zu Weihnachten." Und Mama kauft das dann.
Das Kind wird nicht sagen: Oh tolles Spielzeug hier, aber das will ich alles nicht, sondern ich will Playmobil.

So ist es leider.

Gruß
Martin
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Re: Nachteil für kleinere Spielzeugläden?

Beitrag von schirmchen » Montag 19. Oktober 2015, 14:33

Tandoran hat geschrieben:Hallo,

was mir in diesem Zusammenhang nicht in den Kopf will - warum erhält ein (wenn auch kleinerer) Spielzeugladen nur 5 Kataloge? :klonk

Und da wo es die Artikel quasi direkt von der Palette zu kaufen gibt, stehen stets ausreichend Kataloge und nicht selten noch die Gratis-DVD´s zum mitnehmen rum.

Schöne Grüße

Tandoran
Auch da gibt es Verträge, die vorschreiben, wie viel Werbematerial man zu liefern hat.
Und die werden vom Hersteller zuerst erfüllt und der Rest der Kataloge wird an die Einzelhändler geliefert.
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Re: Nachteil für kleinere Spielzeugläden?

Beitrag von schirmchen » Montag 19. Oktober 2015, 14:46

Dread Bonnet hat geschrieben:Hallo.

Bevor ich in die Stadt fahre und dort einen Parkplatz suche, diesen bezahlen muss und anschließend durch 5 Geschäfte renne, die das Gesucht dann doch nicht haben, bestellt man das Gesuchte dann Online.

GRuß

Dread Bonnet
Die teuren und zu knappen Parkplätze der Städte brechen den Einzelhändlern sowieso das Genick. Selbst die, die noch sagen, dass ihnen der Einkauf beim Händler lieber ist als im Internet, weil sie sich die Ware da in Natura ansehen können und evtl. sogar noch eine Beratung dazu bekommen, fahren dann zur Shopping-Mall am Stadtrand, wo es Parkplätze satt und kostenlos gibt.
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Re: Nachteil für kleinere Spielzeugläden?

Beitrag von mrbfly » Montag 19. Oktober 2015, 14:46

Also bei uns mache ich immer wieder genau die gegenteilige Erfahrung.

Wir haben einen kleinen, schönen Spielzeugladen der immer überpünktlich die Neuheiten auf Aufstellern vorne an der Kasse platziert hat.
Wohingegen man beim großen Real-Laden um die Ecke dann schonmal ein paar Wochen warten muss bis die Neuheiten dort eintreffen.

Lg
Ben
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Re: Nachteil für kleinere Spielzeugläden?

Beitrag von Playmo-family » Montag 19. Oktober 2015, 15:11

Hallo

Also ich kann nicht meckern, denn unser kleiner örtlicher Spielwarenladen bekommt immer relativ pünktlich
bis überpünktlich die Sachen zu gesendet.
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass sie dem Spielzeugring bzw. Vedes angeschlossen sind
und so eine kleine Rückenstärkung haben.

Kleine unabhängige Spielzeugläden haben es da wohl schwerer.
Ich weiß allerdings auch nicht, was man investieren muss bzw. welchen Nachweis man bringen muss,
um in so eine relativ kleine Spielwarenkette anzugehören.

Gruß Ute
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schirmchen
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Re: Nachteil für kleinere Spielzeugläden?

Beitrag von schirmchen » Montag 19. Oktober 2015, 15:25

Playmo-family hat geschrieben:Hallo

Vielleicht liegt es aber auch daran, dass sie dem Spielzeugring bzw. Vedes angeschlossen sind
und so eine kleine Rückenstärkung haben.
Genau das ist es.
Playmo-family hat geschrieben: Ich weiß allerdings auch nicht, was man investieren muss bzw. welchen Nachweis man bringen muss,
um in so eine relativ kleine Spielwarenkette anzugehören.

Gruß Ute
Tja, man muss sich dort melden und sagen, dass man beitreten möchte. Meist geht das auch gut, wobei auch ein Einkaufsverband oft darauf achtet, dass sich seine Mitglieder nicht gegenseitig Konkurrenz machen. Also drei Spielzeugläden der gleichen Kette in einer Kleinstadt würde wohl nicht funktionieren.

Und dann muss man meist dafür zahlen. Man kauft über den Verband Spielzeug ein (oft zu günstigeren Konditionen) und zahlt dann auch an den Verband, der für diese Zentralregulierung einen kleinen Beitrag nimmt. Oft zahlt dann der Einzelhändler noch verschiedene Umlagen, z.B. dafür, dass der Verband für alles seine Händler Werbung schaltet, für den Zentraleinkauf des Verbandes beim Hersteller, Verwaltungsumlagen usw.

Gruß
Martin
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roberto72
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Re: Nachteil für kleinere Spielzeugläden?

Beitrag von roberto72 » Montag 19. Oktober 2015, 16:07

Das stimmt nicht so ganz was hier geschrieben wird ......

Die Fachhändler bestellen in der Regel die Neuheitenpakete auf der Messe im voraus. Hier kann geobra bereits abschätzen welche Produkte beim Handel am besten angekommen und plant so auch die Produktion. Größere bzw. mutige Händler ordern dort auch schon Ware für das Weihnachsgeschäft. Das Nachsehen haben Händler die sich das Risiko nicht leisten können (und manchmal auch nicht wollen) und dann erst bestellen wenn jedes Kind diesen Artikel möchte. Schaut einfach mal in z.B. der Metro, die haben einige Artikel schon auf Paletten platziert und großzügig geordert. geobra nimmt zuviel bestellte Ware übrigens nicht zurück.

Und das mit den Prospekten würde ich auch nicht für bare Münze nehmen, da diese ja nicht einzeln ausgeliefert werden sondern in Verpackungseinheiten mit mehr als 5 Stück. Prospekte kann jeder Händler (egal wie groß) bei jeder Bestellung kostenlos mitordern.
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kwulfe
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Re: Nachteil für kleinere Spielzeugläden?

Beitrag von kwulfe » Montag 19. Oktober 2015, 16:56

Das gut sortierte mittelgroße Spielzeuggeschäft wird nicht aussterben.
Will jetzt keine Werbung machen, aber wenn ich nur an MuKK in Münster, Schäffer in Osnabrück oder Obletter in München denke, geht mir ein Herz auf. In den guten Spielzeugläden darf auch ausprobiert werden bzw. ist auch gewollt. Den Service findest bei den großen Ketten nicht oder ganz selten.

Die kleinen Läden rechnen sich einfach nicht. Das gilt aber auch für andere Branchen.
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Re: Nachteil für kleinere Spielzeugläden?

Beitrag von John Wayne » Montag 19. Oktober 2015, 17:19

Es ist zwar traurig aber war. Alles ändert sich. Zu meinen Kindeszeiten gab es zwei Spielwaren Geschäfte in Linz und einen Laden der auch Playmobil hatte. Zu Hochzeiten der Western und Piraten Themen gab es da auch immer die aktuellesten Sachen sonst hätte ich nicht die Sachen die ich heute noch besitze. Heute gibt es in Linz nicht einen Laden mehr wo man Playmobil kaufen kann.

Andererseits guckt man ja heute wirklich besser im Internet, weil der Preis nun mal auch ausschlaggebend ist. Klar trägt das dazu bei das die kleinen Läden schließen müssen.

Aber die Beste Story war als meine Frau mal was von Playmobil gesucht hat und wir extra zu MyToys nach Köln gefahren sind und der Laden das Teil gar nicht hatte außerdem bescheiden bestückt war und sich auch nur als kleines Geschäft entpuppte. Totaler flopp und zwei Stunde Fahrt um sonst.
Das Leben ist hart,
aber es ist härter wenn Du dumm bist!

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Re: Nachteil für kleinere Spielzeugläden?

Beitrag von klickymania » Montag 19. Oktober 2015, 22:26

John Wayne hat geschrieben:Es ist zwar traurig aber war. Alles ändert sich. Zu meinen Kindeszeiten gab es zwei Spielwaren Geschäfte in Linz und einen Laden der auch Playmobil hatte. Zu Hochzeiten der Western und Piraten Themen gab es da auch immer die aktuellesten Sachen sonst hätte ich nicht die Sachen die ich heute noch besitze. Heute gibt es in Linz nicht einen Laden mehr wo man Playmobil kaufen kann.

Andererseits guckt man ja heute wirklich besser im Internet, weil der Preis nun mal auch ausschlaggebend ist. Klar trägt das dazu bei das die kleinen Läden schließen müssen.

Aber die Beste Story war als meine Frau mal was von Playmobil gesucht hat und wir extra zu MyToys nach Köln gefahren sind und der Laden das Teil gar nicht hatte außerdem bescheiden bestückt war und sich auch nur als kleines Geschäft entpuppte. Totaler flopp und zwei Stunde Fahrt um sonst.
Eh du nach Köln fährst nimm den Toys an der Ausfahrt Frechen. Hat fast alles da und ist näher.
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