Frage zu "Old School" Playmobil

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Wurschtgewitter
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Re: Frage zu "Old School" Playmobil

Beitrag von Wurschtgewitter » Dienstag 13. Juni 2017, 11:23

Hallo Nicht-Jörg

Bei den Figuren ist die Bedruckung eine sehr wesentliche Zäsur. Ohne Bedruckung konnten man jede Figur mit wenigen Handgriffen von einem zum anderen Thema umbauen. Daran hat auch die Einführung der Drehhände noch nichts geändert. Vor 1986 (Einführung der Bedruckung) konnten, mit Ausnahme der Chrom-Ritter und des Sheriffs (eingeprägter silberner Stern), alle Figuren freizügig eingesetzt werden.

Gruss Frank
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Artona
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Re: Frage zu "Old School" Playmobil

Beitrag von Artona » Dienstag 13. Juni 2017, 12:30

Wurschtgewitter hat geschrieben:Hallo Nicht-Jörg

Bei den Figuren ist die Bedruckung eine sehr wesentliche Zäsur. Ohne Bedruckung konnten man jede Figur mit wenigen Handgriffen von einem zum anderen Thema umbauen. Daran hat auch die Einführung der Drehhände noch nichts geändert. Vor 1986 (Einführung der Bedruckung) konnten, mit Ausnahme der Chrom-Ritter und des Sheriffs (eingeprägter silberner Stern), alle Figuren freizügig eingesetzt werden.

Gruss Frank
Ich würde die Zäsur zwischen Old und New Shool schon früher ansetzen. Die ersten Drucke waren ja noch sehr dezent, ein paar Knöpfe oder so. Zuerst kamen, soweit ich das recherchiert habe, die festsitzenden Teile, Krägen, Jacken, Latzhosenoberteile. (1900 Serie) Damit konnte man auch die Figuren nicht mehr umfunktionieren.
Die wesentliche Zäsur ist für mich (als Frau :wink ) die neue Körperform der Frauen. Eine Königin zwar mir Krone und Schleppe, aber im kurzen Hängerchen, das fand ich als Kind total störend.
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Re: Frage zu "Old School" Playmobil

Beitrag von Wurschtgewitter » Dienstag 13. Juni 2017, 15:22

Hallo Artona

> Ich würde die Zäsur zwischen Old und New Shool schon früher ansetzen. Die ersten Drucke waren ja noch sehr dezent, ein paar Knöpfe oder so. Zuerst kamen, soweit ich das recherchiert habe, die festsitzenden Teile, Krägen, Jacken, Latzhosenoberteile. (1900 Serie) Damit konnte man auch die Figuren nicht mehr umfunktionieren.

Also, wenn man sich auf das Produktarchiv von playmobil.de verlassen kann (und das würde sich auch mit meiner Erinnerung decken), dann war das Jahr 1987 mit der Latzhose (Goldgräber) das erste Jahr mit Figurteilen die nicht ohne Zerlegen abnehmbar waren. Die 1900er-Serie kam dann 1989 mit festen Krägen raus. Welche Bedruckungen (von Figuren) hätte es denn vor 1986 gegeben?

> Die wesentliche Zäsur ist für mich (als Frau :wink ) die neue Körperform der Frauen. Eine Königin zwar mir Krone und Schleppe, aber im kurzen Hängerchen, das fand ich als Kind total störend.

Haha, das ist natürlich auch ein sehr guter Punkt. Aber, ich glaube das hat sich erst 1987 verändert mit der Colorado Station.

Gruss

Frank
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Buddington
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Re: Frage zu "Old School" Playmobil

Beitrag von Buddington » Dienstag 13. Juni 2017, 15:46

Zäsur old school ... new school ... :gruebel
Ich würde sagen: Rille oder nicht Rille! Das ist hier die Frage. :kavalier
Gruß
Buddington
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JTD
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Re: Frage zu "Old School" Playmobil

Beitrag von JTD » Dienstag 13. Juni 2017, 17:16

Hallo zusammen, hallo Buddington,

Rille oder Nicht-Rille, da müßte ich nochmal den Collector mit der Lupe studieren - ich finde aber, daß Frank absolut recht hat. Die Frage, ob noch Old School oder schon New School ist wirklich am allerbesten daran festzumachen, ob man durch simples Umstecken von Zubehör der Figur einen neuen Charakter / eine neue Funktion geben kann, oder ob man sie dazu komplett zerlegen und einen neuen Charakter aus den Einzelteilen mehrerer Figuren zusammensetzen muß.

Ja, einige der alten "Plattfüße" waren schon dezent bedruckt - letztlich hätten aufgedruckte Taschen am Oberkörper beim Umstecken von Zubehör eher weniger gestört. Was anderes ist es da schon mit Sergeant-Winkeln auf den Armen. Insofern kann man die Phase der dezent bedruckten "Plattfüße" als Übergangsphase bezeichnen.

Artona, über die Geschlechterrollen bei Playmobil ließe sich sicher trefflich diskutieren - an anderer Stelle habe ich ja mal geschrieben, die britische Polizistin war die einzige emanzipierte Frau bei den Starrhändern. Alle anderen waren "nur" Krankenschwestern, Burgfräulein, Bäuerinnen, Hausfrauen. Ich akzeptiere dein Argument, sehe die neuen Frauenfiguren aber eher als teil der allgemeinen Abkehr von den eher abstrakt gestalteten "Plattfüßen".

Da bei Playmobil die Figur im Mittelpunkt steht, sehe ich persönlich eine Epocheneinteilung nach Häusern oder Eisenbahnen als eher zweitrangig an. Interessant ist es aber sicher, JJs letzten Punkt "Philosophie" nochmal parallel zur Evolution der Figuren zu stellen - da gibt es sicher Zusammenhänge!
Schöne Grüße,
Jörg

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Re: Frage zu "Old School" Playmobil

Beitrag von Artona » Mittwoch 14. Juni 2017, 09:08

JTD hat geschrieben:
Rille oder Nicht-Rille, da müßte ich nochmal den Collector mit der Lupe studieren - ich finde aber, daß Frank absolut recht hat. Die Frage, ob noch Old School oder schon New School ist wirklich am allerbesten daran festzumachen, ob man durch simples Umstecken von Zubehör der Figur einen neuen Charakter / eine neue Funktion geben kann, oder ob man sie dazu komplett zerlegen und einen neuen Charakter aus den Einzelteilen mehrerer Figuren zusammensetzen muß.
Ja, vermutlich habt ihr Recht, und das ist wirklich der Knackpunkt.
Old Shool = Neutrale Männchen, die ihre Rolle schnell wechseln können
New Shool = kleine, individuelle Persönlichkeiten
Nach dem Gespräch gestern im Chat stellt sich mir die Frage:
Wer sieht was in den Klickys? Und ist das eine Geschlechterfrage? Ich habe immer mehr den Eindruck, dass nur Männer Old Shool bevorzugen. Stimmt das?
Für mich sind die wichtigsten meiner Klickys festgelegte Persönlichkeiten mit Namen und Biographie. Die habe ich sogar mehrmals in verschiedenen Outfits.
Klar habe ich auch Statisten. Aber wenn einer der Statisten bei einem Märchen eine Hauptrolle kriegt, habe ich Schwierigkeiten, die Figur nach Ende des Märchens wieder neutral zu betrachten.
Schon zu meiner Kinderzeit hatten alle Figuren ihren Vor- und Nachnamen und ihre festgelegte Rolle. Da waren ja noch nicht so viele. Obwohl es damals noch welche von der "neutrale Männchen" Sorte waren.
Wie geht es euch damit?
JTD hat geschrieben:Interessant ist es aber sicher, JJs letzten Punkt "Philosophie" nochmal parallel zur Evolution der Figuren zu stellen - da gibt es sicher Zusammenhänge!
Die fände ich jetzt echt interessant.
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Re: Frage zu "Old School" Playmobil

Beitrag von Marco_4124 » Mittwoch 14. Juni 2017, 10:49

“Old school” Playmobil ist für mich auch die Zeit als Playmobil keine Zubehör hergestellt hatte. Oft haben andere Hersteller zusätzliches Spielzeug für Playmobil hergestellt. So waren die ersten Ritter auf hölzernen Spielzeug Schlösser zu finden, Faller hat das Play Train programm und im England gab es Häuser aus Pappe und Weißblech Autos für Playmobil.

[ externes Bild ]

In den siebziger Jahren gab es keinen Playmobil Schloss, Marx Toys machte einem aus Pappe.

[ externes Bild ]

Passagiere gab es bei Playmobil, aber keinem Zug. So, Faller herstellte eine.
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JTD
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Re: Frage zu "Old School" Playmobil

Beitrag von JTD » Mittwoch 14. Juni 2017, 12:37

Artona hat geschrieben:(...)
Old Shool = Neutrale Männchen, die ihre Rolle schnell wechseln können
New Shool = kleine, individuelle Persönlichkeiten
Nach dem Gespräch gestern im Chat stellt sich mir die Frage:
Wer sieht was in den Klickys? Und ist das eine Geschlechterfrage? Ich habe immer mehr den Eindruck, dass nur Männer Old Shool bevorzugen. Stimmt das?
Für mich sind die wichtigsten meiner Klickys festgelegte Persönlichkeiten mit Namen und Biographie. Die habe ich sogar mehrmals in verschiedenen Outfits.
(...)
Hallo Artona,

ich habe mein erstes Playmobil 1974 (und nicht so wie einige der Jungspunde hier erst 1975 :grinsen ) gekriegt - die Erinnerung an dieses Playmobil als Teil meiner glücklichen Kindheit ist sicher ein Grund, warum ich Starrhänder bevorzuge.

Kleine, individuelle Persönlichkeiten waren/sind die Starrhänder für mich auch: Vielleicht erinnerst Du Dich an meine Begründung aus dem Fotowettbewerb April, warum das Cowboy-Set 3241 (V1)von 1975 mein Lieblings-Set war. Der blaue Cowboy mit den blonden Haaren war mein absoluter Favorit und der Held fast aller Abenteuer meiner Klickys, der grüne Cowboy mit schwarzen Haaren und später der einzelne Blaurock mit braunen Haaren aus 3354 (übrigens damals der einzige meiner 6 Blauröcke, der braune Haare hatte) waren seine besten Freunde. Sicher habe ich den Charakter, den die Figuren in meiner Fantasie hatten, an den Charaktereigenschaften festgemacht, die man instinktiv (berechtigt oder nicht) an der Haarfarbe festmacht - auch unter meinen 8 Bauarbeitern waren der blaue mit braunen Haaren und der grüne mit blonden Haaren die Chefs.

Ich bin jedenfalls der festen Überzeugung: Es braucht nicht die Detaillierung, um einer Figur einen ganz individuellen Charakter zu geben, das kann man in der Fantasie machen. Ob man dann den Charakter äußerlich darstellt, indem man ihn in eine entsprechend gestaltete gekaufte Figur hineininterpretiert, indem man sich die Figur aus gekauften Teilen zusammensteckt oder sie (so wie ich schon in meiner Jugend und heute mit wachsender Begeisterung) unter reichlicher Verwendung von Modellfarbe und Fremdmaterialien selber gestaltet, ist doch nur eine Frage von Geschmack, Kreativität und (vielleicht) handwerklichem Geschick. Denn im Prinzip kann ich in meiner Fantasie auch einem Spielkegel aus Mensch-ärgere-dich-nicht einen ganz individuellen Charakter verleihen.

Ist es wirklich so, daß die Liebhaber von Old School (und damit meine ich die, bei denen Old School einen Schwerpunkt der Sammlung darstellt, und nicht die, die sagen "sind ganz nett, habe ich auch ein paar in der Sammlung") ausschließlich männlich sind? Das würde ja im Umkehrschluß heißen, daß Frauen weniger Fantasie haben als Männer... :pfeif Gut, spontan fallen mir hier nur Schuldturmwache, Arlebil und ich ein - aber eine Gruppe von 3 ist nicht wirklich repräsentativ...

Also, Old-School-Liebhaber, für Artona: Outet mal Euch und Euer Geschlecht!
Schöne Grüße,
Jörg

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Re: Frage zu "Old School" Playmobil

Beitrag von just a nobody » Mittwoch 14. Juni 2017, 13:50

Da die Oldschool Themen nur Ritter, Cowboy und Indianer sowie Polizei beinhalten, haben diese damals eher Jungs angesprochen.
Ich behaupte nicht das es keine Mädchen gab die damit gespielt haben. Aber diese waren wohl eher die ausnahme.

Ich persönlich unterscheide in Vintage (also die ersten Figuren die abgesehen vom Kopf in einer Farbe waren), Klassischer Klicky (wenige Details wie Kragen, Manschetten und Gamaschen) und neue Klickys (aufwendige und detailierte Drucke).
Dicke und die Frauen zähle ich einfach zu den jeweiligen dazu.

Vintage
[ externes Bild ]
Klassisch
[ externes Bild ]
neu
[ externes Bild ]

Für die Badefiguren brauchen wir einen anderen Begriff. :gruebel Klicken die beim zusammenstecken?
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Re: Frage zu "Old School" Playmobil

Beitrag von JTD » Mittwoch 14. Juni 2017, 14:26

Artona hat geschrieben:
(...) Und ist das eine Geschlechterfrage? Ich habe immer mehr den Eindruck, dass nur Männer Old Shool bevorzugen. Stimmt das?
playmolook hat geschrieben:Hallo!

Nachdem ich als Kind selbst nie Playmobil besaß (sondern nur L... ), war ich auch dem Reiz des alten Playmobils nie verfalle bzw.besitze daran leider keine Kindheitserinnerungen. Seit meinem Old School Polar-Dio in Mondsee 2016 ist es allerdings eine für mich immer wichtiger werdende Vorliebe bzw. ein sehr interessantes Thema.
In ein paar Tagen sollten meine ersten alten (Chrom)-Ritter bei mir eintreffen...... :hop :rockcool
(...)
Viele Grüße
Maria
...soviel dazu! :grinsen
Schöne Grüße,
Jörg

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Re: Frage zu "Old School" Playmobil

Beitrag von Artona » Mittwoch 14. Juni 2017, 14:42

@JTD
Um dein künstlerisches Geschick beneide ich dich wirklich. Wenn ich mir da allein deinen Avatar anschaue ... :staun2 :great Da kann ich nicht mithalten. Drum bin ich froh, dass mir Geobra heutzutage viel mehr Material liefert als nur grün-weiße, gelb-weiße, blau-weiße und blau-rote Figuren. Ich genieße es, in Frisuren, Gesichtern und 1000 verschiedenen Oberkörpern schwelgen zu können. Klar, als Kind haben die einfachen Figuren mir auch gereicht um meine Geschichten und Charaktere hineinzuinterpretieren und stundenlang Abenteuer zu erleben, denn es gab keine anderen, aber hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich schon damals zu den detaillierten Figuren gegriffen.
Und meine Sammelleidenschaft wurde ganz wesentlich durch den "Schock" (positiv gemeint) ausgelöst, den ich hatte, als ich 2003 in der 30Jahre Ausstellung mir zum ersten Mal seit 1985 wieder Playmobilfiguren angeschaut habe.

@Jan
Das, was du klassisch nennst, würde ich der Übergangszeit zuordnen, aber mit starker Tendenz zu New Shool. Als Nebenrolle würde der zwischen meinen Figuren nicht auffallen, für eine Hauptrolle würde ich die Füße wechseln und gut wäre.

Die Badefiguren klicken auch beim zusammenstecken. :grinsen Die gehen nur viel schwerer auseinander.
Was mich an denen stört, ist dass hier zu viele Abstriche bezüglich der Beweglichkeit gemacht werden. (Lange Röcke, Nixenschwänze) Denn Beweglichkeit war ja der Grundgedanke von Haus Beck.
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Re: Frage zu "Old School" Playmobil

Beitrag von Jolande » Mittwoch 14. Juni 2017, 15:58

Damit es nicht länger heißt, nur Männer mögen die alten Figuren: :grinsen

Ich habe einige von den alten, es werden sogar mehr, und ich finde gerade ihre Schlichtheit zwischen den ganzen bunten, neuen Figuren faszinierend.

Hier sind mal ein paar Beispiele, die man vielleicht gar nicht erwartet, wenn man mich nur mit den Dinos zusammenbringt: :smile

Das erste Bild und etwa ab der Mitte eine kleine Bildergeschichte mit alten Figuren:

http://klickywelt.de/viewtopic.php?f=29 ... 5&start=60

Ich träume ja davon, meine Fachwerkhäuser aufzubauen und eine kleine Stadt mit den ganzen alten Figuren zu bevölkern. Wenn ich mal viel Zeit habe..
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Re: Frage zu "Old School" Playmobil

Beitrag von JTD » Mittwoch 14. Juni 2017, 16:29

Hallo Jan et al,

der Carabinier (den ich nebenbei unheimlich schön finde und der auch bei mir in der Sammlung bleiben würde, wenn ich einen hätte), ist ganz ein-eindeutig frühe New School. Schulterklappen und Koppel samt Schultergurt kann man nur entfernen, indem man die Figur zerlegt. Und die Bedruckung, besonders die Fangschnur, verhindert, daß die Figur etwas anderes darstellt als einen Soldaten in großer Uniform.

Vergleiche ihn mal mit den 1987 erschienenen Polarforschern, die hatten gerade mal Brusttaschen aufgedruckt. Die würden in den wenigsten Fällen stören, wenn ich die Figur neu anziehe und ihr eine neue Rolle gebe. Das sind Figuren, die ich unter "Übergangsphase" rechne.
Schöne Grüße,
Jörg

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Re: Frage zu "Old School" Playmobil

Beitrag von just a nobody » Mittwoch 14. Juni 2017, 17:07

Der Klassische Klicky ist vielleicht nicht das beste beispiel, aber er stammt halt aus einer Zeit bei denen die Figuren simpler gehalten wurden als die neuen.
Konnte aber keine anderen finden mit guten Bildern! :oops


Die alternative für Röcke wären dann welche aus echtem Stoff und die Figuren könnten sitzen.
Aber das würde mir auch nicht gefallen.
Und auch die klassischen (nicht vintage :wink ) Damen können mit Schürze oder Reifrock auch nicht sitzen.
Aber da es gut aussieht kann ich da durchaus mit leben.

Ja bei den Meermenschen wünsche ich mir sowohl bei der Klickyversion als auch der Badefigurversion mindestens eine bewegliche Flosse.
Hab ich ja schon gefühlt 1000 mal geschrieben. So wie sie auch die Define haben.
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Re: Frage zu "Old School" Playmobil

Beitrag von playmolook » Mittwoch 14. Juni 2017, 21:24

Hallo!

Ich freue mich sehr, dass bisher bereits so viele User hier ihre Meinungen und Einschätzungen abgegeben haben und, dass eine interessante und lebhafte Diskussion über dieses Thema in Gang gekommen ist. :great
Danke also jedem Einzelnen, der sich bisher hier zu Wort gemeldet hat. :dank


Für mich wird das, ich nenne es jetzt mal salopp "alte Playmobil" immer interessanter und ich möchte am liebsten in alten Katalogen und im Collector blättern, hab' aber leider kaum Zeit und Gelegenheit dazu. :nixweiss
Außerdem ertappe ich mich dabei, mir zu wünschen, ganz alte MIB-Packungen zu besitzen..... :staun1 :ohnmacht :wirr :wein2 :lmao
JTD hat geschrieben:
Artona hat geschrieben:
(...) Und ist das eine Geschlechterfrage? Ich habe immer mehr den Eindruck, dass nur Männer Old Shool bevorzugen. Stimmt das?
playmolook hat geschrieben:Hallo!

Nachdem ich als Kind selbst nie Playmobil besaß (sondern nur L... ), war ich auch dem Reiz des alten Playmobils nie verfalle bzw.besitze daran leider keine Kindheitserinnerungen. Seit meinem Old School Polar-Dio in Mondsee 2016 ist es allerdings eine für mich immer wichtiger werdende Vorliebe bzw. ein sehr interessantes Thema.
In ein paar Tagen sollten meine ersten alten (Chrom)-Ritter bei mir eintreffen...... :hop :rockcool
(...)
Viele Grüße
Maria
...soviel dazu! :grinsen
Liegt vielleicht daran, dass ich als Kind zwar nicht mit Playmobil, dafür aber fast nur mit Jungs-Spielzeug gespielt habe ....vielleicht deshalb jetzt die Vorliebe für "Old School". :gruebel :lmao


Meine "Lieferung" ist übrigens eingetroffen und ich bin jedenfalls ganz :love Aber ich merke, dass ich ordentlich "schwimme" in der Zuordnung usw. Wundert euch also bitte nicht, wenn ich demnächst ein paar Fragen dazu stelle..... :wink :blume
Jedenfalls dürfte etwas von 3482, 3329 und/oder vielleicht 3291 dabei sein. Die Klickys in der zweiten Reihe mit den hellblauen Beinen und dem weißen Plastron konnte ich noch gar nicht zuordnen. :gruebel

Viele Grüße
Maria
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