...so hier geht's mal weiter.
In echt: Unterbau auf 1 Stockwerkhöhe 2 x 'Fels' 1 x 'Erdaufschüttung' und Rampe sind gemacht. Dazwischen die Kellerkonstruktion. nun stimmt die Höhe insgesamt, d.h. auch der Anleger für die Südwestseite konnte angebracht werden. Allerdings sind die Maasse jetzt 'verrutscht' wie schon erwartet. Wir sind 3 Teilebreiten breiter geworden, das ermöglicht den Bruch zur perfekten Symmetrie sowie eine entsprechende Aufstockung der Bauten um die noch benötigte Kapelle.
In Playmobil Terminologie: die Pioniere haben ganze Arbeit geleistet und den vorgefundenen Fels entsprechend bearbeitet. Am hohen L-förmigen Riegel auf der Halbinsel wurden Kellerwände abgegraben und gesprengt sowie das Gelände entsprechend eingeebnet. Überflüssiges Material, Geröll, Abraum und ebenso Lehm aus der Umgebung wurden dafür genutzt an der Nordostecke das Gelände entsprechend aufzustocken. Eine Treppe führt in den Unterraum. Eine Rampe wurde gebaut um zum Torgang hinaufzugelangen. Hinter der Rampe versteckt befindet sich der Geheimgang, durch eine starke Tür gesichert. So kann das Munitionslager angelegt werden sowie Vorratsräume die auch im Sommer kühl sind bzw. Schutzräume entstehen. An einigen Stellen wurde der Fels zusätzlich 'bemauert' um die entsprechend darüberliegenden Bastionen steiler abfallen zu lassen.
So sieht's dann fertig aus. Die zweite Geschosshöhe haben wir ausprobiert (Anregung von Martin & Co.) und wieder verworfen. Nachdem jetzt der Unterbau steht, würde durch das 'echte' zweite Geschoss auf den Gebäuden der 'traditionielle' neue Welt Charakter des Forts zu einer Europäischen Burg verändert werden - das wollten wir bewusst nicht. Vor dem Torhaus ist nun die Kapelle entstanden, auch gleichzeitig eine weitere Abschirmung gegen den Nordosthügel. Torhaus und Offiziersgebäude sind nun leicht gegeneinander verschoben, was die Symmetrie aufhebt und einen realistischeren Gesamteindruck vermittelt. Vom Anleger her wurde ein Doppeltor eingebracht, das in mehreren Chargen verteidigt werden kann. Die Dächer im Westteil wurden um 90 Grad gedreht, vertieft und verbreitert, sodass mehr umbauter Raum entsteht. Das wurde notwendig weil der Kellerabgang unten Platz in Anspruch nimmt. Auch die Schmiede wurde verlegt (unter die Kapelle), dafür die Stallanlage um einen kleinen Schuppen erweitert, der in den Hof reinragt. Eine weitere Tür wurde in die Mauer eingelassen, nach Nordwesten hin Richtung 'Gemüsegarten'.
Ein herzlicher Dank dem preussischen Pionier- und Ingenieur Corps, das hier hervorragende Arbeit geleistet hat. Leider mussten diese für neue Aufträge weiterziehen...