.
Liebe Bewohner der Klickywelt,
zuerst einmal herzlichen Dank für das "Danke sagen" sowie
für die Kommentare von Schoko-Queen und rubberduck.
Das hat mich sehr gefreut!
Nun geht es weiter mit den Missgeschicken.
.
.
Verhängnissvolle Zusammenarbeit
.
In der Innenstadt wurden Pflanzkübel aufgestellt.
Darin wohnen viele verschiedene Blumen.
Die Blüten erfreuen die Augen der Passanten.
Und manchmal auch die Playmobil-Bienchen.
Unglücklicherweise haben viele der Blüten
einen gravierenden Nachteil:
Sie sind zu schwach, um die Bienchen zu tragen.
Glücklicherweise gibt es auch stabilere Sorten.
Und dann noch in der selben Farbe
wie die Haarfarbe des Bienchens.
Und so sitzt es jetzt tapfer oben drauf
und schaut gebannt in die Kamera.
Die Pflanze schaut auch verstohlen hin
und in dem Moment, als die Kamera auslöst,
nickt die Blüte der Schwerkraft grinsend zu.
.
.
Und so geht es mit Bienchen abwärts.
Glück gehabt, auf die Blumenerde gefallen.
Das Pflaster hätte richtig weh getan.
.
.
Sport ist Mord
.
Starnberg liegt am Starnberger See.
Bootsstege ragen in den See hinein.
Und bieten eine tolle Möglichkeit,
das Sonnenglitzern in den Wellen einzufangen.
.
.
Das Bienchen, das brünette,
stellt sich auf den Pfosten im Vordergrund.
Steht richtig stabil, nichts wackelt.
Gut so.
Also Kamera raus und los geht's.
Die Ahnung eines Windhauches berührt sanft
die zarten Flügelchen des Bienchens.
Das Bienchen reagiert sofort und zeigt,
was es sportlich so drauf hat.
Erst ein Flip-Flop,
dann Schwung holen an der hinteren Kante des Pfostens
und zweifacher Salto rückwärts.
Plumps!
.
.
Und das Bienchen liegt im Wasser,
mehr als einen Meter unterhalb des Steges.
Na ja, liegen ist falsch.
Es steht regelrecht, der Kopf liefert den Auftrieb.
Wer genau hinschaut, sieht die gelben Füße,
die braunen Haare und die oberen Flügelrundungen.
Ich laufe los.
Suche verzweifelt Hilfe.
Bekomme einen Kescher ausgeliehen.
Und als ich zurück komme,
ist Bienchen der schwachen Strömung gefolgt.
.
.
Egal was ich mache, ich komme nicht ran.
Zehn Zentimeter fehlen!
Keine Chance.
Und der aufkommende Wind ist ablandig.
Am Abend schaue ich nochmals am Ufer vorbei.
Das Bienchen ist nicht zurück gekommen.
Es schwimmt jetzt irgendwo dort draußen
in den unendlichen Weiten des nassen Universums.
.
.
Goodbye, Bienchen, Goodbye,
die Zeit mit Dir war schön.
Doch leider gibt es diesesmal
kein Wie-hiedersehn!
.
.
.
.
.
Unfähigkeit
.
Vor einem Restaurant steht ein Gasbrenner und produziert CO2,
Macht etwas warm, wenn man nahe ran geht
und richtig schön hell, wenn man direkt in die Flamme schaut.
Optisch faszinierend.
Ok, kleiner Schatten, stell Dich mal dahin
und dann machen wir ein tolles Bild.
Wird bei dem Hintergrund sensationell.
Nur, was keiner richtig bedacht hat:
Die Kamera hat massive Probleme,
der Fotograph auch.
.
.
Das mit dem Aufhellerblitz
beherrscht die Kamera anscheinend nicht.
Der Fotograph auch nicht.
Und die Fokusierung findet immer wieder
das Gitter um die Flamme genial.
Hätte ich das Bild so machen sollen, keine Chance.
Aber so,
es hat was.
.
Angenehme Nachtruhe
Schatten
.