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Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
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- hauden_lukas
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- OctaviusMobilux
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Nach der Rückkehr nach Norfolk ging es für unser Trio, sofort mit einer Sondermaschine nach D.C.
„Guten Tag Herr Zirndorfer, sein Sie willkommen in meiner Stadt.“
„Danke Mr. Washington, es ist mir ein großes Vergnügen Ihre Stadt zu sehen, bevor ich meiner nächsten Verpflichtung in Deutschland nachgehe.“
Unter den Klängen von „Hail to the Chief“ begab man sich zum Mittagessen in der Pennsylvania Ave 1600 – leider war es dem „Passanten“ nicht gestattet Bilder von dem Essen zu schießen man hatte versäumt ihn auf die Gästeliste zu setzten … nach einem ausführlichen Arbeits-Lunch ging die Besichtigung dann weiter …
… man deckte sich im Gift-Shop mit den üblichen Kleinigkeiten ein und eine helfende Hand verstaute diese gleich im Wagen …
„Hier sehen Sie unser Treasury – ich denke bei Ihnen heißt das Finanzministerium oder so“
„Ja, so heißt es – auch wenn ich mich frage, was da manchmal so gemacht wird …“
„Ich finde den Baustil super, Mr. Washington.“
„Danke Herr Natz, wir wissen halt imposante Gebäude zu schätzen. We like to think big.“
„Hier sehen Sie das Denkmal, was man zu meinen Ehren errichten ließ, leider war die Bauzeit etwas länger, weil die Mittel ausgegangen waren … aber ich finde es dennoch gelungen.“
„Ja, absolut Mr. President.“
„Was sehen wir da Mr. Washington?“
„Herr Zirndorfer, wir schauen direkt auf das Denkmal für den WW II und im Hintergrund sehen Sie das Lincoln Memorial“
„Lasse … ist das nicht …“
„Nein ist er nicht, und Nein er verfolgt uns auch nicht … was Du immer für Gespenster siehst …“
„Haalloooo UTE!!!“
„Hinter uns sehen Sie wie gesagt das Lincoln Memorial – einer meiner Nachfolger. Ein patenter Mann.“
„Habe schon von ihm gehört Herr General – schmunzelte Lasse.“
„Das Lincoln Memorial! Ein angemessenes Denkmal für diesen Präsidenten. Er wird von uns allen sehr geschätzt und hat die Union erhalten. Wussten Sie eigentlich meine Herren, dass Präsident Lincoln den Arlington National Cemetery begründet hat, auf dem Grund und Boden eines gewissen Mr. Lee, um ihm jeden toten Amerikaner vor Augen zu führen, den der Bürgerkrieg forderte …?“
„Mir fehlen die Worte.“
„Sehen Sie Herr Zirndorfer, und daher haben wir die Worte dieses großen Mannes in Stein geschrieben“
Die Vier bestaunten das Memorial und gingen dann weiter durch die Stadt … und General Washington zeigte Ihnen noch verschiedene Denkmale und Sehenswürdigkeiten …
„So, nach dem ich Ihnen jetzt die Executive und die Gedenkstätten gezeigt habe, denke ich, es wird Zeit die Legislative und die Judikative zu besichtigen, was meinen Sie? Halten Ihre Füße das noch aus?“
„Auf jeden Fall – ich wollte schon immer mal das Capitol aus der Nähe sehen.“
„Na dann Herr Zirndorfer, auf zum Ziel und frischen Mutes.“
Nach einem kleinen Fußmarsch und der Feststellung, das man wohl doch das falsche Schuhwerk gewählt hatte, erreichte unsere Gruppe das Capitol
„So meine Herren, wie gefällt Ihnen das Original?“
„Es ist Atemberaubend Mr. Washington, es ist viel größer als ich es mir vorgestellt hatte.“
„Ja, nicht wahr. Hier tagt der United States Congress - er setzt sich aus dem Senat und dem House of Representatives zusammen.“
„Und die Aussicht hier ist phänomenal“, staunten Felix und Natz.
„Guten Tag Herr Zirndorfer, sein Sie willkommen in meiner Stadt.“
„Danke Mr. Washington, es ist mir ein großes Vergnügen Ihre Stadt zu sehen, bevor ich meiner nächsten Verpflichtung in Deutschland nachgehe.“
Unter den Klängen von „Hail to the Chief“ begab man sich zum Mittagessen in der Pennsylvania Ave 1600 – leider war es dem „Passanten“ nicht gestattet Bilder von dem Essen zu schießen man hatte versäumt ihn auf die Gästeliste zu setzten … nach einem ausführlichen Arbeits-Lunch ging die Besichtigung dann weiter …
… man deckte sich im Gift-Shop mit den üblichen Kleinigkeiten ein und eine helfende Hand verstaute diese gleich im Wagen …
„Hier sehen Sie unser Treasury – ich denke bei Ihnen heißt das Finanzministerium oder so“
„Ja, so heißt es – auch wenn ich mich frage, was da manchmal so gemacht wird …“
„Ich finde den Baustil super, Mr. Washington.“
„Danke Herr Natz, wir wissen halt imposante Gebäude zu schätzen. We like to think big.“
„Hier sehen Sie das Denkmal, was man zu meinen Ehren errichten ließ, leider war die Bauzeit etwas länger, weil die Mittel ausgegangen waren … aber ich finde es dennoch gelungen.“
„Ja, absolut Mr. President.“
„Was sehen wir da Mr. Washington?“
„Herr Zirndorfer, wir schauen direkt auf das Denkmal für den WW II und im Hintergrund sehen Sie das Lincoln Memorial“
„Lasse … ist das nicht …“
„Nein ist er nicht, und Nein er verfolgt uns auch nicht … was Du immer für Gespenster siehst …“
„Haalloooo UTE!!!“
„Hinter uns sehen Sie wie gesagt das Lincoln Memorial – einer meiner Nachfolger. Ein patenter Mann.“
„Habe schon von ihm gehört Herr General – schmunzelte Lasse.“
„Das Lincoln Memorial! Ein angemessenes Denkmal für diesen Präsidenten. Er wird von uns allen sehr geschätzt und hat die Union erhalten. Wussten Sie eigentlich meine Herren, dass Präsident Lincoln den Arlington National Cemetery begründet hat, auf dem Grund und Boden eines gewissen Mr. Lee, um ihm jeden toten Amerikaner vor Augen zu führen, den der Bürgerkrieg forderte …?“
„Mir fehlen die Worte.“
„Sehen Sie Herr Zirndorfer, und daher haben wir die Worte dieses großen Mannes in Stein geschrieben“
Die Vier bestaunten das Memorial und gingen dann weiter durch die Stadt … und General Washington zeigte Ihnen noch verschiedene Denkmale und Sehenswürdigkeiten …
„So, nach dem ich Ihnen jetzt die Executive und die Gedenkstätten gezeigt habe, denke ich, es wird Zeit die Legislative und die Judikative zu besichtigen, was meinen Sie? Halten Ihre Füße das noch aus?“
„Auf jeden Fall – ich wollte schon immer mal das Capitol aus der Nähe sehen.“
„Na dann Herr Zirndorfer, auf zum Ziel und frischen Mutes.“
Nach einem kleinen Fußmarsch und der Feststellung, das man wohl doch das falsche Schuhwerk gewählt hatte, erreichte unsere Gruppe das Capitol
„So meine Herren, wie gefällt Ihnen das Original?“
„Es ist Atemberaubend Mr. Washington, es ist viel größer als ich es mir vorgestellt hatte.“
„Ja, nicht wahr. Hier tagt der United States Congress - er setzt sich aus dem Senat und dem House of Representatives zusammen.“
„Und die Aussicht hier ist phänomenal“, staunten Felix und Natz.
- OctaviusMobilux
- Maxi-Klicky
- Beiträge: 280
- Registriert: Dienstag 1. September 2009, 23:53
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
„The Honorable, the Chief Justice and the Associate Justices of the Supreme Court of the United States. Oyez, Oyez, Oyez, all persons having business before the Honorable, the Supreme Court are admonished to draw near and give their attention, for the Court is now sitting. God save the United States and this Honorable Court.“
„So, Herr Johns, das Gebäude müssten Sie doch bestimmt sehr gut kennen, nicht wahr?“
Lasse schmunzelte und erklärte den Freunden was der General meinte:
„Also was wir hier sehen, ist das State Department, oder auf Deutsch – das Außenministerium der USA. Hier hat Hillary Clinton ihr Büro und wenn sie mal mit einer Entscheidung einer anderen Regierung in der Welt nicht so ganz einverstanden ist, dann bestellt sie den zuständigen Botschafter ein. So wie unser Außenminister das auch hin und wieder macht.“
„Warst Du schon mal da drin, Lasse?“
„Ja, Felix. Hin und wieder muss ich da hin.“
Die Zeit verflog rasend schnell und als es Abend wurde, fragte Natz, ober er noch mal das FBI Building sehen könne, da er doch ein großer Bones Fan wäre. Der Wunsch wurde ihm natürlich erfüllt und dann ging es mit Escorte zum Flughafen.
Die traurige Abschiedsszene ersparen wir uns hier, aber man versprach sich in Kontakt zu bleiben, bedankte sich bei General Washington und dann flog Felix mit einer Sondermaschine der NATO nach Deutschland zurück, wo er im Saarland zu einer Fotosafarie erwartet wird.
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Felix war gut angekommen, dennoch gönnte er sich nach dem langen Flug einen Tag Ruhe. Der Kontrast zwischen seiner letzten Reisestation und seinem jetzigen Aufenthaltsort hätte kaum größer sein können: Statt Capitol nun Kuhweiden, statt Großstadtfeeling dörfliches Idyll. Siersburg ist mit 4500 Einwohnern die größte Ortschaft der Gemeinde Rehlingen-Siersburg und liegt am Fuße des Siersbergs (auf welchem wiederum die Ruine der Siersburg thront) im schönen Niedtal.
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Am nächsten morgen unternahmen ialokin und Felix – frisch ausgeruht – eine kleine Wanderung zu besagter Burg. Da Burg und Ort nah bei einander liegen geht der Aufstieg recht schnell, Wanderfreunde können dank dem gutausgebauten Wanderwegnetz aber auch längere Touren bestreiten.
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Auf dem großen Burgplateau angekommen fällt der markante Turm ins Auge, der auch schon aus dem Umland gut zusehen ist.
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Auf der großen Wiesenfläche findet jedes Jahr die Mittelaltertage mit Mittelaltermarkt, Showkämpfen, etc. statt sowie das Kino Open-Air „Kino auf der Burg“.
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Am nächsten morgen unternahmen ialokin und Felix – frisch ausgeruht – eine kleine Wanderung zu besagter Burg. Da Burg und Ort nah bei einander liegen geht der Aufstieg recht schnell, Wanderfreunde können dank dem gutausgebauten Wanderwegnetz aber auch längere Touren bestreiten.
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Auf dem großen Burgplateau angekommen fällt der markante Turm ins Auge, der auch schon aus dem Umland gut zusehen ist.
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Auf der großen Wiesenfläche findet jedes Jahr die Mittelaltertage mit Mittelaltermarkt, Showkämpfen, etc. statt sowie das Kino Open-Air „Kino auf der Burg“.
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Hier von der Burg aus hat man einen guten Blick auf Siersburg und das Umland.
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Felix und ialokin genießen den Ausblick.
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Siersburg
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Nachbarort Rehlingen, im Hintergrund Dillingen
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Felix und ialokin genießen den Ausblick.
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Siersburg
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Nachbarort Rehlingen, im Hintergrund Dillingen
Zuletzt geändert von ialokin am Dienstag 22. Mai 2012, 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Der Bergfried wurde in den 30ger Jahren stabilisiert und zum Teil wieder aufgebaut. An schönen Tagen ist er für Besucher geöffnet.
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Gar nicht so einfach, den ganzen Turm auf ein Foto zu bekommen
Wie „die“ Siersburg einmal ausgesehen hat, lässt sich heute nicht mehr rekonstruieren, da sie im Lauf der Jahrhunderte mehrmals umgebaut, zerstört oder erweitert wurde. Die erste Urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1132, nach einer wechselvollen Geschichte teils in französischer, teils in preußischer/deutscher Hand wurde sie 1793 vom französischen Revolutionsheer belagert und endgültig zerstört. Anschließend diente sie als Steinbruch, was ihren heutigen Zustand erklärt.
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Kleines Erinnerungsfoto fürs Reisetagebuch ...
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Kleiner Klicky ganz groß.
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Gar nicht so einfach, den ganzen Turm auf ein Foto zu bekommen
Wie „die“ Siersburg einmal ausgesehen hat, lässt sich heute nicht mehr rekonstruieren, da sie im Lauf der Jahrhunderte mehrmals umgebaut, zerstört oder erweitert wurde. Die erste Urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1132, nach einer wechselvollen Geschichte teils in französischer, teils in preußischer/deutscher Hand wurde sie 1793 vom französischen Revolutionsheer belagert und endgültig zerstört. Anschließend diente sie als Steinbruch, was ihren heutigen Zustand erklärt.
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Kleines Erinnerungsfoto fürs Reisetagebuch ...
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Kleiner Klicky ganz groß.
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Sh kommt noch mit etwas Gepäck nach ...
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„Haaallooo! ... oooo .... oo ...“
... um trotz der nicht ganz warmen Temperaturen ein kleines Picknick zu veranstalten.
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Bevor sich die drei an den Abstieg machen, ist noch Zeit für ein Gruppenfoto in den letzten abendlichen Sonnenstrahlen
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Selbstauslöser drücken ...
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... und noch schnell mit aufs Bild.
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„Haaallooo! ... oooo .... oo ...“
... um trotz der nicht ganz warmen Temperaturen ein kleines Picknick zu veranstalten.
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Bevor sich die drei an den Abstieg machen, ist noch Zeit für ein Gruppenfoto in den letzten abendlichen Sonnenstrahlen
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Selbstauslöser drücken ...
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... und noch schnell mit aufs Bild.
Meine Rumpelkammer zum Stöbern und Entdecken. [ externes Bild ]
- Meerkoenig
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Willkommen in Namborn-Hirstein
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Weiter gehts
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- Erbaut von den Bischöfen von Verdun ca.1220
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Guten Abend, gute Nacht!
Zu später Stunde will ich noch meinen Wiederantrittsbeitrag posten. Jawohl, ich bin wieder auf Reisen!
Meine Damen und Herren, wir befinden uns hier!
Gähn ... nachdem mich Blueflower - die echte - ohne Punkt und Komma und ohne mich der Klicky-Blueflower vorzustellen, auf einen ersten Stadtrundgang mitgenommen hatte, direkt vom Briefkasten zum Sightseeing, habe ich erst mal tief und selig geschlafen!
Warum ich so gut geschlafen habe, seht ihr hier!
"Ja bin ich denn in Dubai ?
Die Überraschung ist dir gelungen, Blueflower! Glaub aber ja nicht, dass ich hier tausendundeine Nacht bleibe! Nach der langen Zwangspause zieht es mich wieder hinaus in die weite Welt!"
"In die weite Welt? Na, die findest du hier gleich vor der Haustür!"
Sprach's ohne weitere Erklärung. Man wird sehen.
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Zu später Stunde will ich noch meinen Wiederantrittsbeitrag posten. Jawohl, ich bin wieder auf Reisen!
Meine Damen und Herren, wir befinden uns hier!
Gähn ... nachdem mich Blueflower - die echte - ohne Punkt und Komma und ohne mich der Klicky-Blueflower vorzustellen, auf einen ersten Stadtrundgang mitgenommen hatte, direkt vom Briefkasten zum Sightseeing, habe ich erst mal tief und selig geschlafen!
Warum ich so gut geschlafen habe, seht ihr hier!
"Ja bin ich denn in Dubai ?
Die Überraschung ist dir gelungen, Blueflower! Glaub aber ja nicht, dass ich hier tausendundeine Nacht bleibe! Nach der langen Zwangspause zieht es mich wieder hinaus in die weite Welt!"
"In die weite Welt? Na, die findest du hier gleich vor der Haustür!"
Sprach's ohne weitere Erklärung. Man wird sehen.
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- blueflower
- Mega-Klicky
- Beiträge: 1581
- Registriert: Dienstag 23. März 2010, 07:44
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Los geht's auf Schusters Rappen! Auch Purzel darf sich ein wenig die Beine vertreten.
Blueflower besteht darauf, dass ich "Rudi" guten Tag sage, der bei ihr grad über die Straße residiert.
Rudolf von Habsburg, der Germersheim 1276 die Stadtrechte verlieh.
Gleich hintendran: Das ist also Germersheim!
Seit römischer Zeit, in der sich hier ein Römerlager befand, ist Germersheim wegen seiner strategisch wichtigen Lage Militärstandort mit wechselhafter Geschichte und vielen Facetten. Hier gaben sich je nach politischer Lage verschiedene Landesherren die Klinke in die Hand. Nach dem Dreißigjährigen Krieg fast völlig zerstört, erlangte die Stadt als Garnisonsstadt neue Bedeutung. 1836 wurde eine Festungsanlage errichtet, die nach dem 1. Weltkrieg geschleift wurde. Ein bedeutender Teil wurde zum Stadtjubiläum 2001 restauriert. Davon sehen wir später noch mehr.
Blueflower besteht darauf, dass ich "Rudi" guten Tag sage, der bei ihr grad über die Straße residiert.
Rudolf von Habsburg, der Germersheim 1276 die Stadtrechte verlieh.
Gleich hintendran: Das ist also Germersheim!
Seit römischer Zeit, in der sich hier ein Römerlager befand, ist Germersheim wegen seiner strategisch wichtigen Lage Militärstandort mit wechselhafter Geschichte und vielen Facetten. Hier gaben sich je nach politischer Lage verschiedene Landesherren die Klinke in die Hand. Nach dem Dreißigjährigen Krieg fast völlig zerstört, erlangte die Stadt als Garnisonsstadt neue Bedeutung. 1836 wurde eine Festungsanlage errichtet, die nach dem 1. Weltkrieg geschleift wurde. Ein bedeutender Teil wurde zum Stadtjubiläum 2001 restauriert. Davon sehen wir später noch mehr.
- blueflower
- Mega-Klicky
- Beiträge: 1581
- Registriert: Dienstag 23. März 2010, 07:44
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Zunächst geht's in die Innenstadt.
Hier in der Ludwigstraße, weiß Blueflower, spielt sich gelegentlich eine typische Germersheimer Szene ab. Neuankömmling: "Wo geht's denn hier ins Zentrum?" - Germersheimer: "Sie stehen mittendrin!"
Direkt anschließend der Königsplatz mit dem hübsch hässlichen "Blauen Engel", zentraler Platz von Germersheim.
"Also wirklich, Blueflower! HIER soll die weite Welt zu finden sein?" - "Dreh dich mal um! Was siehst du?"
"Meinst du das Reisebüro? Sehr witzig!" - "Nein, ich meine das Gebäude an der Stirnseite der Straße. Das ist die ehemalige Seysselkaserne, seit 1947 unter wechselndem Namen Fachbereich der Uni Mainz (das 100 km entfernt liegt) für Dolmetschen und Übersetzen. Hier habe ich selber ein paar Jährchen die Schulbank gedrückt! Von hier aus verschlägt es die Absolventen wirklich in alle Welt, und Gaststudenten aus aller Herren Länder kommen hierher. Daneben gibt es einen sehr hohen Migrantenanteil, was man zu EM-Zeiten an den zahlreichen Autokorsos merkt. Insgesamt leben über 109 Nationalitäten in Germersheim."
Wir werfen noch einen kurzen Blick auf den Campus des FTSK (Fachbereich für Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft, im Volksmund die "Sproocheschul" ), der an einem Brückentag wie heute leider verwaist ist.
Hier in der Ludwigstraße, weiß Blueflower, spielt sich gelegentlich eine typische Germersheimer Szene ab. Neuankömmling: "Wo geht's denn hier ins Zentrum?" - Germersheimer: "Sie stehen mittendrin!"
Direkt anschließend der Königsplatz mit dem hübsch hässlichen "Blauen Engel", zentraler Platz von Germersheim.
"Also wirklich, Blueflower! HIER soll die weite Welt zu finden sein?" - "Dreh dich mal um! Was siehst du?"
"Meinst du das Reisebüro? Sehr witzig!" - "Nein, ich meine das Gebäude an der Stirnseite der Straße. Das ist die ehemalige Seysselkaserne, seit 1947 unter wechselndem Namen Fachbereich der Uni Mainz (das 100 km entfernt liegt) für Dolmetschen und Übersetzen. Hier habe ich selber ein paar Jährchen die Schulbank gedrückt! Von hier aus verschlägt es die Absolventen wirklich in alle Welt, und Gaststudenten aus aller Herren Länder kommen hierher. Daneben gibt es einen sehr hohen Migrantenanteil, was man zu EM-Zeiten an den zahlreichen Autokorsos merkt. Insgesamt leben über 109 Nationalitäten in Germersheim."
Wir werfen noch einen kurzen Blick auf den Campus des FTSK (Fachbereich für Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft, im Volksmund die "Sproocheschul" ), der an einem Brückentag wie heute leider verwaist ist.
- blueflower
- Mega-Klicky
- Beiträge: 1581
- Registriert: Dienstag 23. März 2010, 07:44
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
"Und das Gebäude hat auch mal zur Festung gehört?" - "Richtig. Jetzt wird's Zeit für einen Überblick und einen Teil des Festungsrundwegs!"
"Aha, so hat die Festung also mal ausgesehen!" - "Ja, sternförmig angelegt, und die Zacken haben recht seltsame Namen. Fronte Beckers, Fronte Karl, Fronte Diez, .."
"Hier sind wir an der Fronte Lamotte. Vor 15 Jahren war hier noch Militär-Konversionsgelände, und die Gräben waren komplett aufgeschüttet und zubetoniert. Seit 2001 ist das Ganze im freigelegten Zustand zu bewundern und gibt einen wunderschönen Stadtpark ab."
"Aha, so hat die Festung also mal ausgesehen!" - "Ja, sternförmig angelegt, und die Zacken haben recht seltsame Namen. Fronte Beckers, Fronte Karl, Fronte Diez, .."
"Hier sind wir an der Fronte Lamotte. Vor 15 Jahren war hier noch Militär-Konversionsgelände, und die Gräben waren komplett aufgeschüttet und zubetoniert. Seit 2001 ist das Ganze im freigelegten Zustand zu bewundern und gibt einen wunderschönen Stadtpark ab."