Tagebuch von Mara
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Re: Tagebuch von Mara
Krach machen
Hoffe das hilft also dieses durcheinander an Tönen
Hoffe das hilft also dieses durcheinander an Tönen
Liebe Grüße Carola
Re: Tagebuch von Mara
Oh oh Mara... ich würde ja ab und an eine Zwischenlandung machen und schlafen und dann erst weiterfahren...
Aber solltest Du doch einschlafen, wünsche ich Dir mal süße Träume!
Aber solltest Du doch einschlafen, wünsche ich Dir mal süße Träume!
Re: Tagebuch von Mara
Trörö!!!
Bloß nicht einschlafen, bloß nicht!
Danke für diese unzähligen spannenden Geschichten.
LG
Jedi
Bloß nicht einschlafen, bloß nicht!
Danke für diese unzähligen spannenden Geschichten.
LG
Jedi
Es gibt übrigens auch Erwachsene in unserem Alter.
Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Ich weiß nicht einmal, welchen Tag oder welche Uhrzeit wir haben.
Der Teppich setzte mich irgendwann nahe meines Hauses ab.
Ich wanke hinein.
Ich bin völlig erschöpft.
Trotzdem registriere ich noch die gefüllten Näpfe für die Tiere.
Die Hunde stürzen sich auch sofort auf das Futter.
Auch hinter ihnen liegt eine lange Zeit der Entbehrung.
Ich habe auch Hunger, aber ich bin zu entkräftet, um jetzt zu essen.
Die Kraft reicht nur noch aus, um aus dem ruinierten Kleid zu schlüpfen und ins Bett zu fallen.
Ich werde sicher hundert Tage am Stück durchschlafen.
Natürlich schlafe ich schlecht.
Da ist keine Erholung.
Mich plagt das schlechte Gewissen bis in meine Träume.
Mir ist immer noch, als höre ich Kiki nach mir rufen.
Irgendwann tut es einen lauten Schlag, so, als sei etwas Schweres umgefallen.
Sicherlich spielen die Hunde mit den Katzen.
Vielleicht ging ja ein Teller zu Bruch.
So etwas kommt vor, ist aber nicht schlimm.
Nur nicht aufwachen!
Weiter schlafen und endlich aufhören, zu denken oder zu träumen.
Nur am Rande bekomme ich sehr viel später mit, dass Martha zornig schreit.
»Was bist du für ein Monster. Hast alles kaputt gemacht. Ich werde dir helfen!«
Das klingt bedrohlich, erinnert mich an die Banditen in der Wüste.
Ich stöhne, rufe laut:
»Nein, nein!«
Warum gehen die Träume nicht weg?
Martha hat mich gehört.
Sie kommt rasch ins Schlafzimmer.
»Mara? Du lebst? Das ist schön, dich zu sehen«, ruft sie aus.
Ich höre es nicht einmal.
Ich bekomme auch nicht mit, dass ihr »Monster« sich vor ihr im Kleiderschrank versteckt.
Martha rüttelt mich.
Aber ich wache nicht auf.
In meinem Denken bin ich in der Wüste und fühle mich durch jede Berührung bedroht.
»Geh weg!«
»Ja, Mara, ich gehe wieder. Du musst dich ausschlafen. Morgen früh schaue ich wieder nach dir.«
Dann höre ich nur noch das Schnurren von Flocke, das aber irgendwie
wie das Knurren der Hyänen klingt und mir große Angst macht.
[/b]Ich weiß nicht einmal, welchen Tag oder welche Uhrzeit wir haben.
Der Teppich setzte mich irgendwann nahe meines Hauses ab.
Ich wanke hinein.
Ich bin völlig erschöpft.
Trotzdem registriere ich noch die gefüllten Näpfe für die Tiere.
Die Hunde stürzen sich auch sofort auf das Futter.
Auch hinter ihnen liegt eine lange Zeit der Entbehrung.
Ich habe auch Hunger, aber ich bin zu entkräftet, um jetzt zu essen.
Die Kraft reicht nur noch aus, um aus dem ruinierten Kleid zu schlüpfen und ins Bett zu fallen.
Ich werde sicher hundert Tage am Stück durchschlafen.
Natürlich schlafe ich schlecht.
Da ist keine Erholung.
Mich plagt das schlechte Gewissen bis in meine Träume.
Mir ist immer noch, als höre ich Kiki nach mir rufen.
Irgendwann tut es einen lauten Schlag, so, als sei etwas Schweres umgefallen.
Sicherlich spielen die Hunde mit den Katzen.
Vielleicht ging ja ein Teller zu Bruch.
So etwas kommt vor, ist aber nicht schlimm.
Nur nicht aufwachen!
Weiter schlafen und endlich aufhören, zu denken oder zu träumen.
Nur am Rande bekomme ich sehr viel später mit, dass Martha zornig schreit.
»Was bist du für ein Monster. Hast alles kaputt gemacht. Ich werde dir helfen!«
Das klingt bedrohlich, erinnert mich an die Banditen in der Wüste.
Ich stöhne, rufe laut:
»Nein, nein!«
Warum gehen die Träume nicht weg?
Martha hat mich gehört.
Sie kommt rasch ins Schlafzimmer.
»Mara? Du lebst? Das ist schön, dich zu sehen«, ruft sie aus.
Ich höre es nicht einmal.
Ich bekomme auch nicht mit, dass ihr »Monster« sich vor ihr im Kleiderschrank versteckt.
Martha rüttelt mich.
Aber ich wache nicht auf.
In meinem Denken bin ich in der Wüste und fühle mich durch jede Berührung bedroht.
»Geh weg!«
»Ja, Mara, ich gehe wieder. Du musst dich ausschlafen. Morgen früh schaue ich wieder nach dir.«
Dann höre ich nur noch das Schnurren von Flocke, das aber irgendwie
wie das Knurren der Hyänen klingt und mir große Angst macht.
In diesem erbärmlichen Zustand habe ich nicht viele Chancen, gegen 20 Uhr aufzuwachen und an der Gala teilzunehmen, oder?
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Heute ist der große Gala-Abend in Klickywood.
Die Verleihung des "goldenen Hans" steht an.
Ich bin nominiert und eingeladen.
Aber ich liege im Bett und habe üble Träume.
Es ist einfach unmöglich, jetzt aufzustehen.
Arana steht da und versucht, mit mir zu reden.
»Wach auf, Mara, wach endlich auf!«
Ich reagiere nicht.
Ich kann meine eigene Fee weder sehen noch hören.
Ich will jetzt nur allein sein und schlafen.
Aber eine echte Fee gibt so schnell nicht auf.
Sie wirbelt mit dem Zauberstab, bewirkt aber nichts.
Da greift Arana zum letzten Mittel.
Sie nimmt den überaus kostbaren Feenstaub und bläst eine Prise davon über mich.
Was ist das denn?
Ich liege im Bett, von Fieberträumen geplagt.
Und gleichzeitig sitze ich neben mir, sehe Arana und bin halbwegs fit.
»Aufstehen«, lächelt Arana, »du hast heute noch etwas vor.«
»Beeile dich. Du musst nach Klickywood.Los, zieh dich an.«
»Aber ...«
»Kein aber! Die ersten Gäste sind schon dort. Du willst doch nicht als Letzte ankommen.«
Irgendwie hat sie ja recht.
Wenn ich schon dabei sein kann, dann will ich pünktlich sein.
»Was ist das denn?«, fragt sie und deutet auf mein Strumpfband.
»Äh, also ...« ich suche nach Worten. »Das ist nur zur Sicherheit.
Man weiß schließlich nie, was die Kerle dort mit ihren Waffen anstellen.
Und da ich keine High-Heels trage, mit denen ich mich verteidigen könnte ...«
So, fertig.
Aber es ist eigentlich eh schon zu spät.
»Bis ich da ankomme, ist das Fest vorbei«, befürchte ich.
»Alles wird gut«, verspricht Arana, »deine Kutsche wartet im Garten.«
Kutsche?
Kutschen sind doch langsamer als Autos.
Das klappt nie!
[/b]Heute ist der große Gala-Abend in Klickywood.
Die Verleihung des "goldenen Hans" steht an.
Ich bin nominiert und eingeladen.
Aber ich liege im Bett und habe üble Träume.
Es ist einfach unmöglich, jetzt aufzustehen.
Arana steht da und versucht, mit mir zu reden.
»Wach auf, Mara, wach endlich auf!«
Ich reagiere nicht.
Ich kann meine eigene Fee weder sehen noch hören.
Ich will jetzt nur allein sein und schlafen.
Aber eine echte Fee gibt so schnell nicht auf.
Sie wirbelt mit dem Zauberstab, bewirkt aber nichts.
Da greift Arana zum letzten Mittel.
Sie nimmt den überaus kostbaren Feenstaub und bläst eine Prise davon über mich.
Was ist das denn?
Ich liege im Bett, von Fieberträumen geplagt.
Und gleichzeitig sitze ich neben mir, sehe Arana und bin halbwegs fit.
»Aufstehen«, lächelt Arana, »du hast heute noch etwas vor.«
»Beeile dich. Du musst nach Klickywood.Los, zieh dich an.«
»Aber ...«
»Kein aber! Die ersten Gäste sind schon dort. Du willst doch nicht als Letzte ankommen.«
Irgendwie hat sie ja recht.
Wenn ich schon dabei sein kann, dann will ich pünktlich sein.
»Was ist das denn?«, fragt sie und deutet auf mein Strumpfband.
»Äh, also ...« ich suche nach Worten. »Das ist nur zur Sicherheit.
Man weiß schließlich nie, was die Kerle dort mit ihren Waffen anstellen.
Und da ich keine High-Heels trage, mit denen ich mich verteidigen könnte ...«
So, fertig.
Aber es ist eigentlich eh schon zu spät.
»Bis ich da ankomme, ist das Fest vorbei«, befürchte ich.
»Alles wird gut«, verspricht Arana, »deine Kutsche wartet im Garten.«
Kutsche?
Kutschen sind doch langsamer als Autos.
Das klappt nie!
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Kikimania
Re: Tagebuch von Mara
Das klappt doch.
Denn das ist eine ganz besondere Kutsche.
Ein Pegasus wartet auf mich.
Auf den Flügeln der Phantasie gibt es weder Grenzen noch Entfernungen.
Mit einem Pegasus als Helfer kommt man schnell immer an sein Ziel.
Kiki ist auch da und freut sich, dabei zu sein.
Es trägt seine Rose wie ein Szepter, so stolz ist das Kleine - vor allem,
weil seine Anwesenheit von den anderen Gala-Gästen ja ausdrücklich gewünscht wurde.
Kiki fühlt sie - zu Recht - hoch geehrt.
Geschafft.
Wir kommen pünktlich zur Gala.
Und während zu Hause mein geschundener Körper sich hoffentlich etwas erholen kann,
freue ich mich auf einen festlichen Abend im Kreis vieler toller Menschen.
[/b]
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Die Elfenkutsche wird sicher von fliegenden Pferden gezogen... bei der Gala würde das auch nicht mehr auffallen!!!
Du schaffst das!
Du schaffst das!
Re: Tagebuch von Mara
Ich träumte, ich sei auf einer wundervolle KW-Gala gewesen.
Aber danach kamen die Alpträume leider wieder und heftiger als zuvor
Aber danach kamen die Alpträume leider wieder und heftiger als zuvor
Liebes Tagebuch!
Martha kam wieder, aber ich habe es nicht wirklich mitbekommen.
Es gelingt ihr nicht, mich aufzuwecken.
So langsam bekommt sie es mit der Angst zu tun.
In ihrer Not greift sie zum Telefon.
»Was soll ich machen?«, ruft sie laut hinein. »Soll ich den Notarzt rufen?«
Sie lauscht, wird ruhiger, erzählt von mir.
»Ich kann doch nicht bei ihr bleiben. Meine Kinder warten auf mich.«
Phil ist am andern Ende der Leitung.
Er beruhigt sie.
»Annie ist in der Stadt. Ich rufe sie an. Sie ist bald bei dir.«
Martha ist echt froh, als Annie wenig später wirklich klingelt.
»Was ist das denn für ein Chaos«, wundert sie sich beim Anblick des Wohnzimmers.
»Ich hatte noch keine Zeit, Ordnung zu machen«, verteidigt sich Martha.
«Mara hat den schwarzen Hund da wohl mitgebracht. Und noch etwas. Das ist oben.«
Martha ist fort.
Annie wischt mir den Schweiß von der Stirn, versucht, mich aufzuwecken.
Doch ich reagiere nicht.
Statt dessen phantasiere ich vor mich hin und stammle etwas von Dschinns und Riesenschlangen.
Schließlich ruft sie Phil an.
»Du weißt ja, dass ich jetzt nicht weg kann«, sagt der. »Das Kalb müsste bald kommen
und ich muss Geburtshelfer spielen. Aber Chris ist schon unterwegs.
Wir haben eben telefoniert - er ist ohnehin in der Nähe.«
»Ich bin so froh, dass du da bist«, gesteht Annie. »Hilfst du mir, Mara in die Klinik zu bringen.«
Ich verwechsle gerade Mumien und Schlangen und stottere irgendetwas,
dass die Mumien mich fressen wollen.
Dann tut es wieder einen lauten Schlag und ich schreie angstvoll auf.
Sie stürmen nach oben und sehen dort die Ursache der Geräusche.
»Uh oh, Maras geheiligtes Playmo-Zimmer. Die wird durchdrehen«, befürchtet Annie.
»Ist sie doch schon«, antwortet Chris ungerührt.
»Was ist das überhaupt für ein Tier?«
»Keine Ahnung. Scheint aber harmlos zu sein.
Wer spielt, ist nie böse. Hoffe ich zumindest«, grinst Chris.
[/b]Martha kam wieder, aber ich habe es nicht wirklich mitbekommen.
Es gelingt ihr nicht, mich aufzuwecken.
So langsam bekommt sie es mit der Angst zu tun.
In ihrer Not greift sie zum Telefon.
»Was soll ich machen?«, ruft sie laut hinein. »Soll ich den Notarzt rufen?«
Sie lauscht, wird ruhiger, erzählt von mir.
»Ich kann doch nicht bei ihr bleiben. Meine Kinder warten auf mich.«
Phil ist am andern Ende der Leitung.
Er beruhigt sie.
»Annie ist in der Stadt. Ich rufe sie an. Sie ist bald bei dir.«
Martha ist echt froh, als Annie wenig später wirklich klingelt.
»Was ist das denn für ein Chaos«, wundert sie sich beim Anblick des Wohnzimmers.
»Ich hatte noch keine Zeit, Ordnung zu machen«, verteidigt sich Martha.
«Mara hat den schwarzen Hund da wohl mitgebracht. Und noch etwas. Das ist oben.«
Martha ist fort.
Annie wischt mir den Schweiß von der Stirn, versucht, mich aufzuwecken.
Doch ich reagiere nicht.
Statt dessen phantasiere ich vor mich hin und stammle etwas von Dschinns und Riesenschlangen.
Schließlich ruft sie Phil an.
»Du weißt ja, dass ich jetzt nicht weg kann«, sagt der. »Das Kalb müsste bald kommen
und ich muss Geburtshelfer spielen. Aber Chris ist schon unterwegs.
Wir haben eben telefoniert - er ist ohnehin in der Nähe.«
»Ich bin so froh, dass du da bist«, gesteht Annie. »Hilfst du mir, Mara in die Klinik zu bringen.«
Ich verwechsle gerade Mumien und Schlangen und stottere irgendetwas,
dass die Mumien mich fressen wollen.
Dann tut es wieder einen lauten Schlag und ich schreie angstvoll auf.
Sie stürmen nach oben und sehen dort die Ursache der Geräusche.
»Uh oh, Maras geheiligtes Playmo-Zimmer. Die wird durchdrehen«, befürchtet Annie.
»Ist sie doch schon«, antwortet Chris ungerührt.
»Was ist das überhaupt für ein Tier?«
»Keine Ahnung. Scheint aber harmlos zu sein.
Wer spielt, ist nie böse. Hoffe ich zumindest«, grinst Chris.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Kikimania
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Kikimania
Re: Tagebuch von Mara
»Ich ruf dann schon mal in der Klinik an und gebe Bescheid, dass wir kommen«, beschließt Annie.
»Besser nicht«, erwidert Chris schnell. »Weißt du, was die mit jemandem machen,
der von lebenden Mumien, irgendwelchen Dschinn-Geistern, Riesenschlangen und fliegenden Teppichen faselt?«
»Sie werden ihr sicher helfen«, hofft Annie zaghaft.
»Ja«, antwortet er grimmig. »Mit vielen bunten Pillen treiben sie ihr die Angst aus - und
nach und nach passen sie Mara dann ihrem Bild der Normalität an. Und wer weiß,
was aus dem blauen Tier wird. Entweder Zoo oder Wissenschaft. Beides übel, fürchte ich.«
»Sie kann nicht allein hier bleiben.«Annie überlegt. »Wenn ich sie zu uns mitnehme,
wird meine Tante allerdings dem ganzen Ort alles erzählen.«
»Pack was für sie ein«, beschließt Chris. »Ich bringe sie wohin, wo sie sich erholen kann.«
Er hebt mich aus dem Bett.
Ich wehre mich gegen den vermeintlichen Grabräuber, die mich gerade trägt.
Aber ich habe keine Kraft mehr und so ist meine Gegenwehr nicht sehr erfolgreich.
»Ki Ki!« Kiki läuft Chris nach, als er mich runter trägt. »Ki Ki!«
»Ich kümmere mich gern um die Hunde«, sagt Annie.
»Aber was machen wir mit dem da?«
»Scheint ja sehr an Mara zu hängen«, antwortet Chris. »Ich nehme es mit.«
Chris rangiert seinen Wagen in meinen Hinterhof.
Kiki schreit, als er mich auf die Ladefläche legt, und gibt erst Ruhe,
nachdem er es auch hochhebt.
Die Tasche, die Annie packte, legt er dazu.
»Hinlegen«, verlangt er und Kiki gehorcht sofort.
»Und keinen Laut, bis wir aus der Stadt sind, verstanden?«
Natürlich bekommt er keine Antwort.
Chris und Annie legen eine Decke über mich.
Jetzt ist es dunkel.
Aber Kiki ist da.
Wir sind noch nicht gefressen worden.
»Danke, Chris«, sagt Annie zum Abschied.
»Und versprich mir, Mara zum Arzt zu bringen, wenn sich ihr Zustand nicht bessert.«
»Das wird hoffentlich nicht nötig sein«, erwidert er.
»Ich halte euch auf dem Laufenden.«
Chris fährt los.
Und ich fühle mich wie festgeschnallt auf einem fliegenden Teppich.
Ich muss an Zuhause denken. Unbedingt. Wenn ich jetzt in meiner
Aufmerksamkeit nachlasse, lande ich irgendwo im nirgendwo.
[/b]»Besser nicht«, erwidert Chris schnell. »Weißt du, was die mit jemandem machen,
der von lebenden Mumien, irgendwelchen Dschinn-Geistern, Riesenschlangen und fliegenden Teppichen faselt?«
»Sie werden ihr sicher helfen«, hofft Annie zaghaft.
»Ja«, antwortet er grimmig. »Mit vielen bunten Pillen treiben sie ihr die Angst aus - und
nach und nach passen sie Mara dann ihrem Bild der Normalität an. Und wer weiß,
was aus dem blauen Tier wird. Entweder Zoo oder Wissenschaft. Beides übel, fürchte ich.«
»Sie kann nicht allein hier bleiben.«Annie überlegt. »Wenn ich sie zu uns mitnehme,
wird meine Tante allerdings dem ganzen Ort alles erzählen.«
»Pack was für sie ein«, beschließt Chris. »Ich bringe sie wohin, wo sie sich erholen kann.«
Er hebt mich aus dem Bett.
Ich wehre mich gegen den vermeintlichen Grabräuber, die mich gerade trägt.
Aber ich habe keine Kraft mehr und so ist meine Gegenwehr nicht sehr erfolgreich.
»Ki Ki!« Kiki läuft Chris nach, als er mich runter trägt. »Ki Ki!«
»Ich kümmere mich gern um die Hunde«, sagt Annie.
»Aber was machen wir mit dem da?«
»Scheint ja sehr an Mara zu hängen«, antwortet Chris. »Ich nehme es mit.«
Chris rangiert seinen Wagen in meinen Hinterhof.
Kiki schreit, als er mich auf die Ladefläche legt, und gibt erst Ruhe,
nachdem er es auch hochhebt.
Die Tasche, die Annie packte, legt er dazu.
»Hinlegen«, verlangt er und Kiki gehorcht sofort.
»Und keinen Laut, bis wir aus der Stadt sind, verstanden?«
Natürlich bekommt er keine Antwort.
Chris und Annie legen eine Decke über mich.
Jetzt ist es dunkel.
Aber Kiki ist da.
Wir sind noch nicht gefressen worden.
»Danke, Chris«, sagt Annie zum Abschied.
»Und versprich mir, Mara zum Arzt zu bringen, wenn sich ihr Zustand nicht bessert.«
»Das wird hoffentlich nicht nötig sein«, erwidert er.
»Ich halte euch auf dem Laufenden.«
Chris fährt los.
Und ich fühle mich wie festgeschnallt auf einem fliegenden Teppich.
Ich muss an Zuhause denken. Unbedingt. Wenn ich jetzt in meiner
Aufmerksamkeit nachlasse, lande ich irgendwo im nirgendwo.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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- Registriert: Dienstag 12. Juni 2007, 07:40
Re: Tagebuch von Mara
Danke
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
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Re: Tagebuch von Mara
Was für eine verrückte Geschichte! Hoffentlich wachst du bald aus deinem Alptraum auf.
Re: Tagebuch von Mara
Naja, ich bin halt eigentlich ein ganz normales CityLife-Mädel. Da wäre es schon sehr unglaubhaft, wenn ich die ganzen Strapazen so wegstecken würde, gelleJolande hat geschrieben:Was für eine verrückte Geschichte! Hoffentlich wachst du bald aus deinem Alptraum auf.
So langsam bin ich selbst gespannt, ob aus dieser Klicky-Mara irgendwann, wenn sie alles übersteht, eine Klicky-Lara (Croft) wird, denn was uns nicht umbringt, macht uns ja angeblich stärker
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Das ist wieder unglaublich spannend... Aber zum Glück besteht die moderne Psychiatrie nicht mehr nur aus bunten Pillen... Landen möchte ich da aber auch trotzdem nicht!
Vielleicht hast Du einen Wüsten-Koller? Oder magische Nachwirkungen vom Teppichfliegen oder den Fluch der Pyramide....
Ich denke, vielleicht sollte Samira mal einen Blick auf Dich werfen!
Vielleicht hast Du einen Wüsten-Koller? Oder magische Nachwirkungen vom Teppichfliegen oder den Fluch der Pyramide....
Ich denke, vielleicht sollte Samira mal einen Blick auf Dich werfen!