Tagebuch von Mara

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Mara
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Dienstag 11. August 2015, 18:50

Ich will es auch streicheln, doch als ich die Hand hebe, wendet sich das Reh um und geht.

Nach wenigen Schritten bleibt es stehen und schaut zu den Bäumen.
Siri hält jetzt meine Hand umkrampft.
Sie sieht es auch! Wir sehen es beide, schweigsam und ergriffen.

Ein Einhorn!
Ein richtiges, echtes Einhorn mit goldener Mähne tritt aus dem Schatten der Bäume.

Bild 039a.jpg

Langsam nähern sich Reh und Einhorn einander an.
Ein seltsam schwerer Duft liegt jetzt in der Luft. Es riecht nach einem wahren Blütenmeer.

Ganz langsam senkt das Einhorn seinen Kopf. Das Reh steht still.
Und dann berührt das Horn sacht den Kopf des Rehes zwischen dem Geweih.
Das ist keine zärtliche Geste.
Hier wird eine Kraft, ein Segen oder ein Zauber übertragen.
Irgendwie wird hier eine magische Handlung vollzogen, deren Gehalt und Sinn
für uns Menschen verborgen bleibt.
Bild 040a.jpg

Sirinja und ich sind völlig ergriffen.
Sogar Kiki schaut reglos auf das Geschehen.
Es ist einfach nur zu schön.

Diese beiden mystischen Wesen stehen ganz nahe beieinander. Sie kommunizieren.
Sie tun es auf eine für uns kaum wahrnehmbare Art. Und obwohl wir nichts hören und
nichts verstehen, ist es doch so, als ginge ein wenig des Zauberhaften auch auf uns über.
Bild 041a.jpg

Und dann sind sie fort.
Einhorn und Reh gehen in verschiedene Richtungen davon, langsam und ruhig.
Wir sehen ihnen nach, bis sie im Dunkel des Waldes verschwinden.

»Ich danke dir, Siri, dass du mir dieses Wunder gezeigt hast«, sage ich endlich.
»Das, das war ein Einhorn«, stammelt sie, noch immer fassungslos. »Die gibt
es doch nur in Märchen.«
»Märchen erzählen oft von der Wirklichkeit, wenn auch meist etwas verschleiert.«
»Heißt das, dass alles wahr ist? Dann gibt es auch Feen und Elfen und Baumgeister
und Pegasi und all das andere?«
Jetzt strahlt sie förmlich. Sie braucht keine Antwort mehr; sie weiß es schon.
»Wir sollten zurückgehen oder zum Baumhaus«, schlage ich vor. »Es wird bald dunkel.«
Bild 042a.jpg

Keine Chance!
Sirinja erklärt, dass es zu weit ist - egal, ob zum Baumhaus oder zurück.
Und sie will unbedingt hier schlafen.
Diese Lichtung ist für sie jetzt etwas sehr Besonderes.
Also nächtigen wir Arm in Arm im weichen Moos.
[/b]
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.

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Ischade
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Ischade » Dienstag 11. August 2015, 20:11

Rehe und Hirsche sind immer auf ihre Weise magisch und haben einen Hang zu magischen Orten, aber diese kleine weiße Reh erinnert mich ein wenig an den russischen Hirsch mit dem goldenen Geweih.
Deine Geschichte ist wieder voller Wunder... :knuddel3
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Dienstag 11. August 2015, 21:06

Ja, richtig, der weiße Hirsch ist auch so ein magisches Tier! Die Welt ist voll Magie :bang1
Ischade hat geschrieben: Deine Geschichte ist wieder voller Wunder... :knuddel3
Danke dir. nachdem Klimerika ja eigentlich "wunderfrei" blieb (keine mystischen Wesen weit und breit dort gesehen), war es höchste Zeit, das Zwischenreich wieder zu schauen. Und wo sollte das besser gehen als in einem weiten, tiefen Wald? :knuddel2
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Der Archivar » Dienstag 11. August 2015, 21:47

Ischade hat geschrieben:Deine Geschichte ist wieder voller Wunder... :knuddel3
Dem kann ich mich nur anschließen!

Danke dafür, dass du uns an deinem nicht endendwollenden Schatz deiner Phantasie teilhaben lässt! :knuddel3

LG :kavalier

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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Jolande » Mittwoch 12. August 2015, 08:47

Schön! Was für eine Begegnung: weißes Reh und Einhorn. Dazu ein Kind, das jetzt wahrscheinlich lernt, die unsichtbare Welt zu sehen. "längere Zeit mit einer Frau verbringen" - da kommt dann so etwas wunderbares heraus. :dank

In Klimerika wird wahrscheinlich zu viel geschossen, da verziehen sich diese wunderbaren Wesen.
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Mittwoch 12. August 2015, 09:40

Jolande hat geschrieben:In Klimerika wird wahrscheinlich zu viel geschossen, da verziehen sich diese wunderbaren Wesen.
Hm, will ich nicht hoffen :gruebel
Ich kenne mich in dieser Welt nur einfach nicht aus und habe keine Ahnung, ob es dort Sagen und Legenden gibt. Bei den Indianern sicher. Die Weißen sind ja importiert. Die konnten nur ihre Legenden mitbringen, die da nicht wirklich passen.
Es gibt sicher auch dort magische Wesen. Ich hab sie nur nicht getroffen :huh
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Ischade » Mittwoch 12. August 2015, 11:26

Mara hat geschrieben: Ich kenne mich in dieser Welt nur einfach nicht aus und habe keine Ahnung, ob es dort Sagen und Legenden gibt. Bei den Indianern sicher.
Auf jeden Fall haben die Indianer auch ihre Geister - aber wahrscheinlich zeigen sich die nur Indianern!
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Mittwoch 12. August 2015, 11:48

Liebes Tagebuch!

Wir machen uns auf den Rückweg, kommen aber nicht weit.

Das weiße Reh vertritt uns den Weg.
Es wirkt sehr aufgeregt.
»Es will, dass wir ihm folgen«, begreift Sirinja.
Diesen Eindruck habe ich seltsamerweise auch.

Bild 043a.jpg

Siri und Kiki fragen allerdings nicht nach meiner Ansicht.
Sie folgen schon dem Reh und ich folge ihnen.
Ein dumpfes Gefühl beschleicht mich.

Der Zauber ist verflogen.
Ich fürchte, uns erwartet nichts Gutes.
Bild 044a.jpg

Wir sind nicht mehr allein.!
Ich sehe eine Gestalt ins Unterholz huschen.
Es scheint eine Frau zu sein, die nicht gesehen werden will.
Sie läuft förmlich weg vor uns.
Was ist hier los?
Bild 045a.jpg

Gleich darauf wird es mir klar.

Das Reh führte uns auf eine kleine Lichtung,
Sie ist umsäumt von im Kreis wachsenden Pilzen.
Hexenkreis nennt man das, auch wenn diese Anordnung nichts mit Hexerei zu tun hat,
sondern etwas ganz Natürliches ist.

Inmitten des Kreises aber liegt das Einhorn und neben ihm ein Mann in goldener Rüstung.
Sie sind beide verletzt!
Bild 046a.jpg

Siri und Kiki eilen zum Einhorn, streicheln es, reden tröstende Worte. Siri weint.

Ich schiebe den Schild des Mannes, der seltsamerweise ein Einhorn im Wappen führt, unter den
Verletzten, richte ihn so ein wenig auf. Mit letzter Kraft fasst er nach meiner Hand.
»Das Einhorn«, stöhnt er, »rette das Einhorn.«
»Ich fürchte, dazu ist es zu spät«, erwidere ich bedauernd. »Man hat ihm das Horn ausgerissen.«
»Verschließe die Wunde«, kommt röchelnd die Antwort.
Bild 047a.jpg

Wie soll ich das denn machen?
Ich schaue mich suchend um. Es gibt schon Kräuter hier, aber eine so große Wunde kann man nicht
mit Blättern oder Kräuterbrei schließen.
»Beeile dich«, höre ich drängend die vertraute Stimme Aranas.
Gehetzt sehe ich mich um.
»Geht das da?«, frage ich und halte Arana ein Stöckchen entgegen. »Oder macht das alles schlimmer?«
»Versuche es«, rät sie mit sanfter Stimme.
Bild 048a.jpg

Es kostet mich unglaublich viel Überwindung, den Zweig in die klaffende Wunde zu stecken, aus
der unablässig eine eiterfarbene Flüssigkeit quillt. Das Einhorn schreit vor Schmerz, als ich es mache.
Aber dann wird es ganz still.

Es atmet heftig.
Schließlich geht ein Ruck durch den edlen Leib.
Das Tier erhebt sich. Es steht zitternd.
Aber es steht!
Bild 049a.jpg

Arana hilft mir, den Ritter auf das Einhorn zu heben.
Siri starrt mich mit großen Augen an. Da wird mir klar, dass sie Arana nicht sehen kann.
Das alles muss ihr sehr seltsam vorkommen.

Und es ist auch seltsam.
Der Ritter ist halb ohnmächtig.
»Suche das Horn«, fleht er. »Ohne Horn stirbt es.«

Das Reh geht voraus.
Es führt das verletzte Einhorn mit seiner traurigen Last in den Wald.
Wir anderen bleiben verwirrt und irgendwie hilflos zurück.
Bild 050a.jpg
[/b]
Zuletzt geändert von Mara am Mittwoch 12. August 2015, 11:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Ischade » Mittwoch 12. August 2015, 11:53

Du, mit Bild "1 Bild 043" scheint etwas schief gegangen zu sein, das erscheint nicht...

Ansonsten.. Ist das traurig!!! :wein2 Das Arme Einhorn! Du musst ihm unbedingt helfen!!!
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Mittwoch 12. August 2015, 11:54

»Nicht wahr, es wird wieder gesund«, hofft Siri.
»Es wird sterben, wenn sein Horn verloren ist«, weiß Arana.
Ich habe es verstanden.
Es ist meine Aufgabe, das geraubte Horn zu finden.
Aber wer so brutal ein mystisches Wesen verstümmelt, der hat ganz sicher auch keine
Skrupel, einen Menschen zu töten. Das beweist ja auch der verletzte Einhorn-Ritter.
»Ich werde versuchen, dem Einhorn zu helfen«, verspreche ich Siri. »Aber du musst
Kiki nach Hause bringen. Jetzt sofort. Du weißt den Weg doch, nicht wahr?«
»Ich bleibe bei dir«, antwortet sie trotzig. »Ich geh jetzt nicht weg.«
»Bitte, Siri, es kann gefährlich werden. Chris und Balea werden ...«
»Ich bleibe bei dir!«

Bild 051a.jpg

Ich will versuchen, sie zu überzeugen. Doch dazu komme ich gar nicht.
Kiki ergreift Schwert und Schild und stapft drauflos.
Anscheinend ist die Entscheidung schon gefallen.

Ich habe zwar keine Ahnung, wo ich das Horn suchen soll, aber da Kiki in die
Richtung geht, in welche die Frau floh, die ich sah, folgen wir ihm.
Bild 052a.jpg

Nach einiger Zeit wissen wir nicht weiter.
Der Wald ist riesig. Spuren gibt es nicht oder ich bin nicht in der Lage, sie zu finden.
»Schau dort!«, flüstert Siri und deutet nach vorn.

Ich zucke nur mit den Schultern.
Viele schöne Blumen sehe ich, aber für die habe ich gerade keinen Sinn.
Es duftet fast tropisch.
»Siehst du sie nicht?«, murmelte Siri enttäuscht.
Bild 053a.jpg

Sie geht nach vorne, wirkt etwas ängstlich und zugleich sehr bezaubert.
»Wir wissen den Weg nicht«, flüstert sie.

Ich sehe wirklich nichts.
Die Kleine fühlt sich nun wohl so wie ich, wenn ich einen Geist oder eine Meermaid sehe
und alle um mich herum nur einen Schatten oder Meerschaum.

Es rauscht sacht im Wind.
»Vielen Dank«, sagt Siri und marschiert weiter.
Bild 054a.jpg

Kiki, mein kleiner Ritter, sofort hinterher.
Ich frage Siri, was sie gesehen hat.
»Da war eine Frau. Sie hatte Flügel«, antwortet sie zögernd.
»Weißt du«, tröste ich sie, »manchmal sehe ich auch meine Fee. Sie hat ebenfalls Flügel.
Und grüne Haare. Aber niemand außer mir kann sie sehen. So ist das oft mir den
besonderen Wesen. Sie zeigen sich niemals allen.«
»Du meinst, ich habe eine Fee?«
»Aber sicher. Jeder hat die, solange er an sie glaubt.«
»Aber ... aber sie war schwarz«, murmelt das Kind.
»Es ist ja auch deine Fee«, antworte ich und ergreife im Gehen ihre Hand. »Ich freue
mich für dich, dass sie sich zeigte.«
»Dann glaubst du mir?«
Welche Frage! Und wie ich ihr glaube. Als sie davon überzeugt ist, atmet Siri auf.
Bild 055a.jpg

Tiefer gehen wir hinein in den Wald.
Da eine Fee die Richtung wies, muss sie einfach stimmen.
Ab und an halten wir inne, weil Tiere zu nahe sind.
Dann beobachten wir kurz und warten, bis sie ihrer Wege ziehen.
Bild 056a.jpg
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Mittwoch 12. August 2015, 11:58

»Nicht weitergehen«,. kommt mahnend eine tiefe Stimme.
Wir schauen uns um. Zunächst finden wir den Sprecher nicht.

Doch als wir einen alten Baumstumpf näher beachten, erkennen wir alle,
dass dieses dicht auf ihm wachsende Moos keine Pflanze ist.
»Sei gegrüßt«, sage ich leise. »Ein Einhorn wurde verletzt. Wir suchen sein Horn, um es zu retten.«
Siri starrt mich sprachlos an. Sie fürchtete wohl, dass nur sie allein an Waldgeist sehen würde.

Bild 057a.jpg

»Der Schmerz des Einhorns erschüttert den ganzen Wald«, weiß der Gnom. »Doch das
Horn ist nicht hier. Geht ihr weiter, werden die Hexen euch vernichten.«

Hexen?
Ich gebe Siri und Kiki ein Zeichen, zu verharren.
Dann gehe ich ein paar vorsichtige Schritte und schaue durch die dichten Zweige der Büsche.
Und wirklich! Da sind drei Frauen, die durchaus böse Hexen sein könnten. Sie lagern.
»Hoffentlich kommt Noita bald«, meckert die eine. »Ich bin das Warten so leid.«
»Es wird sich lohnen«, verspricht die beim brodelnden Kessel. »Mit dem Horn können wir
den Trank der ewigen Jugend endlich brauen.«
»Ach ja«, seufzt die Dritte. »Dann sind wir endlich wieder jung und schön.«
Sie lachen laut, während ich mich leise wieder zurückziehe.
Bild 058a.jpg

Der Wächter des Waldes, wie er sich nennt, tritt zu uns.
»Noita ging fehl. Sie wird erst morgen hierher finden«, erklärt er. »Wenn ihr
helfen wollt, müsst ihr warten.«
»Braucht ihr denn unsere Hilfe?«
Ich hoffe, er verneint, denn sicherlich werden wir von den anderen schon vermisst.
»Solange das Horn in der materiellen Welt ist, können wir nicht eingreifen«, zerstört
er aber meine Hoffnung. »Wenn ihr hier warten wollt, können wir euch aber vor
Entdeckung bewahren. Ihr werdet sicher ruhen.«

Immerhin etwas. Ich möchte ungern im Schlaf von Hexen überwältigt werden.
Und die Nacht kommt rasch.
Bild 059a.jpg

Wir legen uns ins weiche Moss.
Siri kuschelt sich an mich und Kiki legt sich zu Sirinja.
Wir schlafen mitten im Wald, bewacht von dessen Hüter und einem Wurzelgnom.
Bild 060a.jpg

Ich glaube, ich habe mich nie zuvor sicherer gefühlt.
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Carola » Mittwoch 12. August 2015, 22:09

Deine Tagebuch ach mir fehlen die Worte :zehn :zehn :zehn :zehn :zehn :zehn
Es ist so toll, zauberhaft unbeschreiblich gut. :great :kavalier :kavalier :kavalier :respekt

es muß nicht immer Aktion sein, der ganz normale Alltag(Mara beim einkaufen) ist auch wundervoll :great

Danke für das Tagebuch!
Liebe Grüße Carola
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Ischade » Mittwoch 12. August 2015, 23:10

Wie zauberhaft... Und erinnert an Deine Anfangsmärchen... so findet alles zum Anfang zurück! Und wohl noch nie so viele wunderschöne Statements zur Gleichberechtigung aller Wesen und Menschen gesehen... :knuddel2
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Artona » Mittwoch 12. August 2015, 23:22

:wein :wein :wein
Oh das das traurig heute, das arme Einhorn. Hoffentlich erwischt ihr die böse Hexe!
Aber tolles Kapitel, wieder sehr mystisch!
:kavalier Artona
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Donnerstag 13. August 2015, 09:02

Ich freue mich riesig, dass es euch gefällt :knuddel2
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.

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