Tagebuch von Mara
Moderatoren: KlickyWelt-Team, Littledive, Jedi, Junker Jörg, KlickyWelt-Team
Re: Tagebuch von Mara
Oh man ich hatte echt Probleme beim einschlafen, bei mir drehte sich alles nur um wie befreit man den Delphin . Nun sind mir mehrere Sachen eingefallen. Das Becken mit Gabelstabler aus dem Haus und Chris fliegt es mit Hubschrauber zum Meer.
Oder Feuerwehr die haben doch Fahrzeuge mit Wassertank .
Oder färbe unauffällig das Wasser vom Becken dann mussmuss der Zoo aktiv werden und den Delphin umsetzen, da bei hilfst du und bringst Elona ins Meer.
Bei der Rettung heute hilft dir Catty und du musst nicht ins Gefängnis.
Oder Kiki hat doch irgendwelche super Kräfte und rettet alle, er ist ja auch nicht von hier.
Puh das waren meine Ideen
Oder Feuerwehr die haben doch Fahrzeuge mit Wassertank .
Oder färbe unauffällig das Wasser vom Becken dann mussmuss der Zoo aktiv werden und den Delphin umsetzen, da bei hilfst du und bringst Elona ins Meer.
Bei der Rettung heute hilft dir Catty und du musst nicht ins Gefängnis.
Oder Kiki hat doch irgendwelche super Kräfte und rettet alle, er ist ja auch nicht von hier.
Puh das waren meine Ideen
Liebe Grüße Carola
Re: Tagebuch von Mara
Stimmt. ich habe quasi eine Du-kommst-aus-dem-Gefängnis-frei-KarteJolande hat geschrieben: Aber Gefängnis ist nie gut. Wobei du da nicht lange bleiben würdest, weil Alik dich ja bald braucht...
Super Ideen dabei!Carola hat geschrieben: Puh das waren meine Ideen
Echt klasse, wie ihr mitfiebert
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Re: Tagebuch von Mara
Ich bleib dabei, was Du für Elona brauchst ist ein Flashmob von Umweltschützer. Stell Dich mit einem Plakat davor"Rettet den leidenden Delfin" Oder ruf doch mal bei Greenpeace an oder so. Die sind auf sowas vorbereitet. Ich fürchte, ohne technische oder magische Hilfe wird es schwer, Elona zu retten!
Das Raumschiff wäre ja die beste Idee, aber das läßt sich ja nicht blicken!!!!
(PS: das mit dem Raumschiff erinnert mich jetzt irgendwie an Star Trek 4... )
Das Raumschiff wäre ja die beste Idee, aber das läßt sich ja nicht blicken!!!!
(PS: das mit dem Raumschiff erinnert mich jetzt irgendwie an Star Trek 4... )
Re: Tagebuch von Mara
Vorhin bei real gesehen LKW mit so keine Ahnung wie das richtig heißt , ich SAG mal Container playmobil 3318 da kann Wasser rein und der Delphin
Liebe Grüße Carola
Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Es hat geklappt!
Versteckt in der Besenkammer konnte ich mich im Tropenhaus einschließen lassen.
Und jetzt verlasse ich mein Versteck - und treffe auf Eddy, der etwas schief grinst.
»Konnte dich nicht alleine damit lassen«, sagt er.
»Danke, Eddy.«
»Allein bist du eh nicht. Schau mal da oben! Diese verdammten Tierschützer!«
Tatsächlich. Oben auf dem Kuppeldach klettert eine Gestalt.
Sie hat sich vermummt, bewegt sich geschmeidig und versucht, eine Öffnung zu finden.
Eddy flucht.
Fast hektisch hämmert er auf seinen Minicomputer; wohl, um einen zu frühen Alarm zu verhindern.
»Volldeppen sind das«, schimpft er dabei. »Als wenn tropische Schmetterlinge in unseren
Breitengraden überleben könnten. Und wenn, würden sie unsere ganze Faune durcheinander
bringen. Das hat doch mit Tierschutz nichts zu tun.«
»Äh, machen wir nicht gerade dasselbe?«
»Nein, tun wir nicht. Das sind doch keine Schmetterlinge. Aber das wissen wohl nur wir.«
Der Einbrecher da oben hält inne.
Über dem Tropenhaus steht ein Hubschrauber in der Luft.
Er lässt ein Seil herunter.
Ich kann es nicht fassen!
»Chris?«
»Ja, sicher, wer denn sonst.« Eddy grinst. »Du hast zwar gestern nichts vom Delphin erzählt,
aber der liegt dir doch ganz besonders am Herzen.«
»Schnell jetzt, Mara«, drängt Eddy. »Schnapp dir einen Haken. Wir müssen das Bassin
befestigen, ehe der Lärm jemanden ruft.«
»Chris fliegt Elona zum Meer?«, vergewissere ich mich, kaum auf ein ›Ja‹ hoffend und
schon nach dem Seil greifend.
»Viel weiter kommt er mit dem Gewicht eh nicht.«
Puh, das ist gar nicht so einfach.
Außerdem ist es schwierig für Chris, das Seil straff genug zu halten, damit die Haken sich
nicht gleich wieder lösen. Eddy und ich arbeiten konzentriert und angestrengt.
Geschafft.
Das Bassin hebt sich langsam an.
»Mara, die Falter!«, ruft Elona entgeistert.
»Auch die kommen nach Hause«, verspreche ich. »Wenn du ins Meer fällst, ist dann alles gut?«
»Das ist es«, verspricht sie, endlich wieder mit Hoffnung in der Stimme.
Elona erhebt sich in die Lüfte.
Die Katze oder was auch immer die Verkleidung auf dem Dach darstellen soll, schaut
entgeistert dem wegfliegenden Delphin nach.
Der Lärm des Hubschraubers verebbt in der Ferne.
»Wie konntest du Chris dazu überreden?«, staune ich fassungslos.
»Als ich ihm sagte, was du tun willst, war er ohne Überredung sofort zur Hilfe
bereit.« Eddy schmunzelt. »Er ist ein toller Kerl.«
Da kann und mag ich wirklich nicht widersprechen, aber das trifft auch auf Eddy zu.
Eddy winkt der Katze zu und dirigiert sie mit Handbewegungen zu einem schmalen
Fenster, durch das er sie dann reinlässt.
»Wenn du schon mal da bist, kannst du auch helfen«, verlangt er. »Wir haben nicht
viel Zeit, um die Glaswände zu öffnen. Und mach ja nichts kaputt dabei.«
[/b]Es hat geklappt!
Versteckt in der Besenkammer konnte ich mich im Tropenhaus einschließen lassen.
Und jetzt verlasse ich mein Versteck - und treffe auf Eddy, der etwas schief grinst.
»Konnte dich nicht alleine damit lassen«, sagt er.
»Danke, Eddy.«
»Allein bist du eh nicht. Schau mal da oben! Diese verdammten Tierschützer!«
Tatsächlich. Oben auf dem Kuppeldach klettert eine Gestalt.
Sie hat sich vermummt, bewegt sich geschmeidig und versucht, eine Öffnung zu finden.
Eddy flucht.
Fast hektisch hämmert er auf seinen Minicomputer; wohl, um einen zu frühen Alarm zu verhindern.
»Volldeppen sind das«, schimpft er dabei. »Als wenn tropische Schmetterlinge in unseren
Breitengraden überleben könnten. Und wenn, würden sie unsere ganze Faune durcheinander
bringen. Das hat doch mit Tierschutz nichts zu tun.«
»Äh, machen wir nicht gerade dasselbe?«
»Nein, tun wir nicht. Das sind doch keine Schmetterlinge. Aber das wissen wohl nur wir.«
Der Einbrecher da oben hält inne.
Über dem Tropenhaus steht ein Hubschrauber in der Luft.
Er lässt ein Seil herunter.
Ich kann es nicht fassen!
»Chris?«
»Ja, sicher, wer denn sonst.« Eddy grinst. »Du hast zwar gestern nichts vom Delphin erzählt,
aber der liegt dir doch ganz besonders am Herzen.«
»Schnell jetzt, Mara«, drängt Eddy. »Schnapp dir einen Haken. Wir müssen das Bassin
befestigen, ehe der Lärm jemanden ruft.«
»Chris fliegt Elona zum Meer?«, vergewissere ich mich, kaum auf ein ›Ja‹ hoffend und
schon nach dem Seil greifend.
»Viel weiter kommt er mit dem Gewicht eh nicht.«
Puh, das ist gar nicht so einfach.
Außerdem ist es schwierig für Chris, das Seil straff genug zu halten, damit die Haken sich
nicht gleich wieder lösen. Eddy und ich arbeiten konzentriert und angestrengt.
Geschafft.
Das Bassin hebt sich langsam an.
»Mara, die Falter!«, ruft Elona entgeistert.
»Auch die kommen nach Hause«, verspreche ich. »Wenn du ins Meer fällst, ist dann alles gut?«
»Das ist es«, verspricht sie, endlich wieder mit Hoffnung in der Stimme.
Elona erhebt sich in die Lüfte.
Die Katze oder was auch immer die Verkleidung auf dem Dach darstellen soll, schaut
entgeistert dem wegfliegenden Delphin nach.
Der Lärm des Hubschraubers verebbt in der Ferne.
»Wie konntest du Chris dazu überreden?«, staune ich fassungslos.
»Als ich ihm sagte, was du tun willst, war er ohne Überredung sofort zur Hilfe
bereit.« Eddy schmunzelt. »Er ist ein toller Kerl.«
Da kann und mag ich wirklich nicht widersprechen, aber das trifft auch auf Eddy zu.
Eddy winkt der Katze zu und dirigiert sie mit Handbewegungen zu einem schmalen
Fenster, durch das er sie dann reinlässt.
»Wenn du schon mal da bist, kannst du auch helfen«, verlangt er. »Wir haben nicht
viel Zeit, um die Glaswände zu öffnen. Und mach ja nichts kaputt dabei.«
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Re: Tagebuch von Mara
Los geht es!
Die Glaswände sind fest verankert, aber wenn man den Mechanismus erst einmal
durchschaut hat, gehen sie relativ leicht zu öffnen.
»Sobald ihr aus euren Kammern seid, öffnen wir oben ein Fenster«, verspreche ich,
was aus den trägen Faltern sofort sehr lebhafte Wesen macht.
Die Katze - ich bin jetzt sicher, dass die Maske eine Katze darstellt - arbeitet
wortlos und schnell.
Eddy zieht die Wand beiseite.
»Schmetterlinge«, brummt er dabei. »Vor Kurzem seid ihr bestimmt noch sehr
gefräßige Raupen gewesen.«
Sie sind frei!
Das obere Stockwerk wimmelt jetzt von Riesen-Faltern, zumindest in den Augen der Katze und Eddys.
»Was ist mit den anderen?«, erkundigt sich eines der Wesen besorgt.
Wir eilen nach unten.
Es dauert nicht sehr lange, bis alle Falter aus ihren Verschlägen können
Sie umringen mich, obwohl Eddy schon das Dachfenster per Computersteuerung anhob.
Ich halte jetzt den Zauberzweig und sehe die Wirklichkeit.
Eines der Wesen umarmt mich.
»Schafft ihr es nach Hause?«, frage ich besorgt.
»Wir reiten auf den Flügeln des Aufwinds«, verspricht sie. »Der Weg mag weit sein,
doch die Windgeister werden uns tragen.«
Sie bedanken sich. Jede gibt mir ein gutes Wort.
»Sag mal, redet die mit den Schmetterlingen?«, raunt die Katze Eddy zu.
»Sie reden miteinander, so wie es aussieht«, antwortet der perplex. »Die verstehen einander.«
»Komisch, den Eindruck habe ich auch.«
Sie fliegen wie auf ein geheimes Zeichen hin gemeinsam auf.
Aber sie fliehen nicht panisch, sondern flattern in einem farbenfrohen Tanz langsam nach oben.
Der Anblick ist so wunderschön, dass wir alle drei völlig ergriffen still dem Schauspiel zuschauen.
Und dann sind sie fort.
Es ist ein wenig das Gefühl, als sei man beraubt worden.
Eine Kostbarkeit hat das Leben verlassen und lässt einen etwas ärmer zurück.
»Wir sollten verschwinden«, rät Eddy.
»War cool mit euch«, antwortet die Katze. »Rettet ihr öfter gefangene Tiere?«
»Nur in Ausnahmefällen«, wehrt er ab.
Ich finde das lustig.
Eddy erkennt Catty nicht. Aber so gut ist ihre Verkleidung nun auch wieder nicht.
»Naja«, werfe ich ein, »in Kürze werde ich wohl Alpakas vor dem Aussterben bewahren.«
»Falls du meine Hilfe brauchst ...«, bietet die Katze an.
»Was für Alpakas?«, will Eddy wissen.
Ich verspreche, alles morgen genau zu erklären.
Wir müssen ja wirklich weg hier, ehe wir erwischt werden.
Und morgen Abend will Eddy zu mir kommen - und ich hoffe, alle meine Freunde tun das dann.
Die Katze jedenfalls verspricht es, als ich sie augenzwinkernd einlade.
[/b]Die Glaswände sind fest verankert, aber wenn man den Mechanismus erst einmal
durchschaut hat, gehen sie relativ leicht zu öffnen.
»Sobald ihr aus euren Kammern seid, öffnen wir oben ein Fenster«, verspreche ich,
was aus den trägen Faltern sofort sehr lebhafte Wesen macht.
Die Katze - ich bin jetzt sicher, dass die Maske eine Katze darstellt - arbeitet
wortlos und schnell.
Eddy zieht die Wand beiseite.
»Schmetterlinge«, brummt er dabei. »Vor Kurzem seid ihr bestimmt noch sehr
gefräßige Raupen gewesen.«
Sie sind frei!
Das obere Stockwerk wimmelt jetzt von Riesen-Faltern, zumindest in den Augen der Katze und Eddys.
»Was ist mit den anderen?«, erkundigt sich eines der Wesen besorgt.
Wir eilen nach unten.
Es dauert nicht sehr lange, bis alle Falter aus ihren Verschlägen können
Sie umringen mich, obwohl Eddy schon das Dachfenster per Computersteuerung anhob.
Ich halte jetzt den Zauberzweig und sehe die Wirklichkeit.
Eines der Wesen umarmt mich.
»Schafft ihr es nach Hause?«, frage ich besorgt.
»Wir reiten auf den Flügeln des Aufwinds«, verspricht sie. »Der Weg mag weit sein,
doch die Windgeister werden uns tragen.«
Sie bedanken sich. Jede gibt mir ein gutes Wort.
»Sag mal, redet die mit den Schmetterlingen?«, raunt die Katze Eddy zu.
»Sie reden miteinander, so wie es aussieht«, antwortet der perplex. »Die verstehen einander.«
»Komisch, den Eindruck habe ich auch.«
Sie fliegen wie auf ein geheimes Zeichen hin gemeinsam auf.
Aber sie fliehen nicht panisch, sondern flattern in einem farbenfrohen Tanz langsam nach oben.
Der Anblick ist so wunderschön, dass wir alle drei völlig ergriffen still dem Schauspiel zuschauen.
Und dann sind sie fort.
Es ist ein wenig das Gefühl, als sei man beraubt worden.
Eine Kostbarkeit hat das Leben verlassen und lässt einen etwas ärmer zurück.
»Wir sollten verschwinden«, rät Eddy.
»War cool mit euch«, antwortet die Katze. »Rettet ihr öfter gefangene Tiere?«
»Nur in Ausnahmefällen«, wehrt er ab.
Ich finde das lustig.
Eddy erkennt Catty nicht. Aber so gut ist ihre Verkleidung nun auch wieder nicht.
»Naja«, werfe ich ein, »in Kürze werde ich wohl Alpakas vor dem Aussterben bewahren.«
»Falls du meine Hilfe brauchst ...«, bietet die Katze an.
»Was für Alpakas?«, will Eddy wissen.
Ich verspreche, alles morgen genau zu erklären.
Wir müssen ja wirklich weg hier, ehe wir erwischt werden.
Und morgen Abend will Eddy zu mir kommen - und ich hoffe, alle meine Freunde tun das dann.
Die Katze jedenfalls verspricht es, als ich sie augenzwinkernd einlade.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Re: Tagebuch von Mara
Oh Gott sei Dank alles gut gegangen
Nun kann ich heute beruhigt schlafen.
Nun kann ich heute beruhigt schlafen.
Liebe Grüße Carola
- Floranja89
- Herrscherin des Chaos
- Beiträge: 3238
- Registriert: Dienstag 14. Januar 2014, 19:35
Re: Tagebuch von Mara
Na, das war mal wieder ne tolle Rettung.
Und morgen treffen sich alle... da wird doch bestimmt das ein oder andere Geheimnis
gelüftet, oder?
LG Susanne
Und morgen treffen sich alle... da wird doch bestimmt das ein oder andere Geheimnis
gelüftet, oder?
LG Susanne
Re: Tagebuch von Mara
Nutze das aus. Wer weiß, was morgen passiertCarola hat geschrieben:Nun kann ich heute beruhigt schlafen.
Weiß nicht. Ein Sturm zieht aufArtona hat geschrieben:Hoffentlich schaffen es die Falter nach Südamerika!
Aber ich wünsche mir, ihnen auf meiner Reise nach El Horado wieder zu begegnen
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Letzte Nacht hat es verheerend gestürmt.
Ich hoffe, die Falter sind trotzdem gut in ihre Heimat gekommen.
Ich habe am Morgen alle Freunde angerufen und für den Abend eingeladen.
Und dann den ganzen Tag leckeren Erdbeerkuchen gemacht.
Ich hoffe, der schmeckt ihnen.
Bis auf Paul und Samira, die sich für einen Wochenendtrip auswärts befinden,
sind alle gekommen. Volles Haus. Fröhliches Geplauder.
»Habt ihr schon gehört, dass der Sturm Burg Drachenhort verwüstet hat?«, erkundigt
sich Chris. Alle bedauern das. Der Ausflug auf die Burg ist jedem unvergesslich.
Eddy starrt mich sprachlos an. Schließlich würgt er sich ab:
»Das war aber kein Drache, oder?«
Es klingelt.
Ich gehe runter und höre noch, wie Phil erzählt, dass man früher in so heftigem
Wind bösartige Sturmgeister vermutete und in anderen Ländern womöglich auch
Drachen zu sehen glaubte. Innerlich muss ich lachen.
»Catty, wie schön, dass du gekommen bist.«
Ich freue mich wirklich.
»Ist Eddy auch da?«, will sie wissen. Als ich nicke, fragt sie: »Meinst du,
er hat mich erkannt?«
»Noch nicht«, schmunzle ich. »Aber das kommt schon noch.«
»Das fürchte ich auch«, lacht sie, was beweist, dass es ihr ziemlich egal ist.
Ich stelle Catty den anderen vor und lasse allen etwas Zeit, sich zu beschnuppern
und zu plaudern. Drachenhort ist natürlich noch ein großes Thema.
»Ich wüsste zu gerne, ob der Gang noch da ist«, gibt Emmy zu.
»Welcher Gang?«, fragen Eddy und Catty fast gleichzeitig.
Chris erzählt kurz von unserem Abenteuer dort oben:
Dem Gang im Turm und dass der zu einer Reenactment-Gruppe führte;
zu Leuten eben, die vergangene Zeiten nachspielen.
»Der Henker war echt«, brummt Peter.
»Mara wollte heute aber sicher über etwas anderes reden«, rettet Annie die Situation.
»So ist es«, stimme ich rasch zu. »Ich habe mich auf ein großes Abenteuer
eingelassen, das bald beginnt. Und ich hoffe, ein paar von euch - oder möglichst
alle - werden mir helfen.«
»Um was geht es?« fragt Phil, der Abenteuern nie abgeneigt ist.
»Um Alpakas«, antworte ich. »Genau genommen: um Blauschopf-Alpakas.
Die Art ist fast ausgestorben. Im Züricher Zoo gelang die Zucht und jetzt
sollen die Tiere in Südamerika ausgewildert werden. Peter, ich bräuchte
dazu Möhren, viele Möhren! Die Tiere müssen unterwegs ja was fressen.«
»Möhren.« Er nickt. »Reichen zehn Kisten?«
Ich gebe zu, dass ich keine Ahnung habe. Ich weiß ja nicht einmal, wie viele
Tiere man mir überlassen wird.
»Stroh brauchst du auch«, meint Catty. »Alpakas brauchen das als Futter.«
»Möhren und Stroh«, nickt Peter gelassen, der von beidem mehr als genug
auf seinem Gutshof hat.
»Ich hab noch nie von Blauschopf-Alpakas gehört«, sagt Clara. »Wie sehen
die denn aus?« Ich zeige ein Bild, das ich Alik geklaut habe als ich es heimlich
bei seinen Projektionen auf meinen Fernseher abspeicherte.
»Vom Aussterben bedroht? Dann sind sie ungemein wertvoll. Du kannst nicht
ohne Tierarzt mit ihnen reisen. Ich bin dabei.«
Juhu! Clara hat schon zugesagt.
Und das, ohne etwas Näheres über die Expedition zu wissen.
»Bedrohte Tiere retten ist meine liebste Beschäftigung«, lacht Catty. »Wenn
du nichts dagegen hast, komme ich mit.«
Das hatte ich gehofft.
Ich kenne sie zwar kaum, aber sie ist mutig und entschlossen.
Und nett ist sie außerdem. Ich freue mich.
»Ihr müsst euch nicht jetzt entscheiden«, verspreche ich. »Es geht erst
am 18.September los. Denkt einfach drüber nach. Und lasst uns jetzt einen
gemütlichen Abend verbringen.«
Aber das Thema ist nun mal auf dem Tisch und natürlich wird jetzt über nichts
anderes mehr geredet. Irgendwie komisch, dass die Mädels eher geneigt sind,
das Abenteuer zu wagen - wenn auch genauso blauäugig wie ich.
[/b]Letzte Nacht hat es verheerend gestürmt.
Ich hoffe, die Falter sind trotzdem gut in ihre Heimat gekommen.
Ich habe am Morgen alle Freunde angerufen und für den Abend eingeladen.
Und dann den ganzen Tag leckeren Erdbeerkuchen gemacht.
Ich hoffe, der schmeckt ihnen.
Bis auf Paul und Samira, die sich für einen Wochenendtrip auswärts befinden,
sind alle gekommen. Volles Haus. Fröhliches Geplauder.
»Habt ihr schon gehört, dass der Sturm Burg Drachenhort verwüstet hat?«, erkundigt
sich Chris. Alle bedauern das. Der Ausflug auf die Burg ist jedem unvergesslich.
Eddy starrt mich sprachlos an. Schließlich würgt er sich ab:
»Das war aber kein Drache, oder?«
Es klingelt.
Ich gehe runter und höre noch, wie Phil erzählt, dass man früher in so heftigem
Wind bösartige Sturmgeister vermutete und in anderen Ländern womöglich auch
Drachen zu sehen glaubte. Innerlich muss ich lachen.
»Catty, wie schön, dass du gekommen bist.«
Ich freue mich wirklich.
»Ist Eddy auch da?«, will sie wissen. Als ich nicke, fragt sie: »Meinst du,
er hat mich erkannt?«
»Noch nicht«, schmunzle ich. »Aber das kommt schon noch.«
»Das fürchte ich auch«, lacht sie, was beweist, dass es ihr ziemlich egal ist.
Ich stelle Catty den anderen vor und lasse allen etwas Zeit, sich zu beschnuppern
und zu plaudern. Drachenhort ist natürlich noch ein großes Thema.
»Ich wüsste zu gerne, ob der Gang noch da ist«, gibt Emmy zu.
»Welcher Gang?«, fragen Eddy und Catty fast gleichzeitig.
Chris erzählt kurz von unserem Abenteuer dort oben:
Dem Gang im Turm und dass der zu einer Reenactment-Gruppe führte;
zu Leuten eben, die vergangene Zeiten nachspielen.
»Der Henker war echt«, brummt Peter.
»Mara wollte heute aber sicher über etwas anderes reden«, rettet Annie die Situation.
»So ist es«, stimme ich rasch zu. »Ich habe mich auf ein großes Abenteuer
eingelassen, das bald beginnt. Und ich hoffe, ein paar von euch - oder möglichst
alle - werden mir helfen.«
»Um was geht es?« fragt Phil, der Abenteuern nie abgeneigt ist.
»Um Alpakas«, antworte ich. »Genau genommen: um Blauschopf-Alpakas.
Die Art ist fast ausgestorben. Im Züricher Zoo gelang die Zucht und jetzt
sollen die Tiere in Südamerika ausgewildert werden. Peter, ich bräuchte
dazu Möhren, viele Möhren! Die Tiere müssen unterwegs ja was fressen.«
»Möhren.« Er nickt. »Reichen zehn Kisten?«
Ich gebe zu, dass ich keine Ahnung habe. Ich weiß ja nicht einmal, wie viele
Tiere man mir überlassen wird.
»Stroh brauchst du auch«, meint Catty. »Alpakas brauchen das als Futter.«
»Möhren und Stroh«, nickt Peter gelassen, der von beidem mehr als genug
auf seinem Gutshof hat.
»Ich hab noch nie von Blauschopf-Alpakas gehört«, sagt Clara. »Wie sehen
die denn aus?« Ich zeige ein Bild, das ich Alik geklaut habe als ich es heimlich
bei seinen Projektionen auf meinen Fernseher abspeicherte.
»Vom Aussterben bedroht? Dann sind sie ungemein wertvoll. Du kannst nicht
ohne Tierarzt mit ihnen reisen. Ich bin dabei.«
Juhu! Clara hat schon zugesagt.
Und das, ohne etwas Näheres über die Expedition zu wissen.
»Bedrohte Tiere retten ist meine liebste Beschäftigung«, lacht Catty. »Wenn
du nichts dagegen hast, komme ich mit.«
Das hatte ich gehofft.
Ich kenne sie zwar kaum, aber sie ist mutig und entschlossen.
Und nett ist sie außerdem. Ich freue mich.
»Ihr müsst euch nicht jetzt entscheiden«, verspreche ich. »Es geht erst
am 18.September los. Denkt einfach drüber nach. Und lasst uns jetzt einen
gemütlichen Abend verbringen.«
Aber das Thema ist nun mal auf dem Tisch und natürlich wird jetzt über nichts
anderes mehr geredet. Irgendwie komisch, dass die Mädels eher geneigt sind,
das Abenteuer zu wagen - wenn auch genauso blauäugig wie ich.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Re: Tagebuch von Mara
Die Jungs sind da viel pragmatischer.
Sie reden über Gefahren, Hindernisse, Kosten, Probleme und mögliche
Lösungen. Und sie sehen, dass das alles eigentlich Mal wieder eine Nummer
zu groß und ein bisschen irrwitzig ist.
»Wer hat dich nur auf diese Idee gebracht?«, brummt Chris.
»Na ja,«lache ich vergnügt, »was haben Aliens und Alpakas gemeinsam?«
»Häh?«
»Sie sind beide blau. Es war ein blauer Alien, der mich damit beauftragt hat.«
»Wenigstens kein Fabelwesen«, grinst Eddy. »Aliens sind realistisch. Okay, wir
brauchen ein größeres Schiff. Hast du einen Zeitplan?«
Ich gebe Eddy die Liste, die ich aus Zürich erhielt. Aber das ist nur der Zeitplan
und die Reiseroute von Zürich bis nach El Horado.
Chris notiert schon, was an Ausrüstung nötig ist. Phil verlangt nach Landkarten.
Peter berechnet den Bedarf an Verpflegung und will ein Buch über Alpakas haben.
Eddy telefoniert mit Maxx. Er besteht auf einem größeren Schiff.
Für die Cargo seien wir zu viele Menschen. Und dann noch die Tiere.
Maxx hat gute Beziehungen. Der kriegt das hin.
Annie hat mein Arbeitszimmer geplündert, Laptop und Karten geholt.
Sie alle planen und organisieren schon. Das kommt mir übertrieben vor.
Ist doch nur eine kleine Reise.
Aber die Jungs wollen auf alle Eventualitäten vorbereitet sein.
Sie sind im Planen Feuer und Flamme und irgendwie anscheinend in
ihrem Element. Also lasse ich sie machen.
Und dann ist es beschlossen:
Wir alle reisen gemeinsam nach El Horado!
»Leute, ihr seid super!«, bedanke ich mich. »Jetzt weiß ich, dass es gelingen wird.«
»Du wärst auch allein losgezogen«, behauptet Chris schmunzelnd.
Da kann ich nicht widersprechen.
»Hast du noch Kaffee?«, fragt Clara.
Klar hab ich.
Gemütlich ins Wohnzimmer will keiner mehr.
»Ki Ki«, meldet sich ein weiterer Begleiter.
Alle lachen.
»Aber morgen gehen wir noch auf die Burg«, bittet Emmy, die unbedingt
wissen will, ob es den Gang noch gibt.
»Bis September ist ja noch viel Zeit«, erinnert Rick.
Da widersprechen die anderen. Es sei noch so viel vorzubereiten, meinen sie.
Aber gegen den kleinen Ausflug spricht ja nichts.
Wir treffen uns dann morgen auf dem Parkplatz unterhalb der Burg.
[/b]Sie reden über Gefahren, Hindernisse, Kosten, Probleme und mögliche
Lösungen. Und sie sehen, dass das alles eigentlich Mal wieder eine Nummer
zu groß und ein bisschen irrwitzig ist.
»Wer hat dich nur auf diese Idee gebracht?«, brummt Chris.
»Na ja,«lache ich vergnügt, »was haben Aliens und Alpakas gemeinsam?«
»Häh?«
»Sie sind beide blau. Es war ein blauer Alien, der mich damit beauftragt hat.«
»Wenigstens kein Fabelwesen«, grinst Eddy. »Aliens sind realistisch. Okay, wir
brauchen ein größeres Schiff. Hast du einen Zeitplan?«
Ich gebe Eddy die Liste, die ich aus Zürich erhielt. Aber das ist nur der Zeitplan
und die Reiseroute von Zürich bis nach El Horado.
Chris notiert schon, was an Ausrüstung nötig ist. Phil verlangt nach Landkarten.
Peter berechnet den Bedarf an Verpflegung und will ein Buch über Alpakas haben.
Eddy telefoniert mit Maxx. Er besteht auf einem größeren Schiff.
Für die Cargo seien wir zu viele Menschen. Und dann noch die Tiere.
Maxx hat gute Beziehungen. Der kriegt das hin.
Annie hat mein Arbeitszimmer geplündert, Laptop und Karten geholt.
Sie alle planen und organisieren schon. Das kommt mir übertrieben vor.
Ist doch nur eine kleine Reise.
Aber die Jungs wollen auf alle Eventualitäten vorbereitet sein.
Sie sind im Planen Feuer und Flamme und irgendwie anscheinend in
ihrem Element. Also lasse ich sie machen.
Und dann ist es beschlossen:
Wir alle reisen gemeinsam nach El Horado!
»Leute, ihr seid super!«, bedanke ich mich. »Jetzt weiß ich, dass es gelingen wird.«
»Du wärst auch allein losgezogen«, behauptet Chris schmunzelnd.
Da kann ich nicht widersprechen.
»Hast du noch Kaffee?«, fragt Clara.
Klar hab ich.
Gemütlich ins Wohnzimmer will keiner mehr.
»Ki Ki«, meldet sich ein weiterer Begleiter.
Alle lachen.
»Aber morgen gehen wir noch auf die Burg«, bittet Emmy, die unbedingt
wissen will, ob es den Gang noch gibt.
»Bis September ist ja noch viel Zeit«, erinnert Rick.
Da widersprechen die anderen. Es sei noch so viel vorzubereiten, meinen sie.
Aber gegen den kleinen Ausflug spricht ja nichts.
Wir treffen uns dann morgen auf dem Parkplatz unterhalb der Burg.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
Re: Tagebuch von Mara
Ich bin auch schon gespannt auf morgen!
Super das alle Dir helfen wollen beim retten der Blauschopf Alpakas!
Super das alle Dir helfen wollen beim retten der Blauschopf Alpakas!
Liebe Grüße Carola