Auftakt zum Wandel

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leblanc d. II.
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Auftakt zum Wandel

Beitrag von leblanc d. II. » Donnerstag 10. Januar 2008, 22:52

Dies ist der erste Teil meiner Bildergeschichte "Auftakt zum Wandel", die die Ereignisse des bislang jüngsten Teil meiner Welt beschreibt. Die ersten Bilder sind schon älter und mögen stellenweise diletantisch wirken. Aber genau wie die Geshcichte entwickelt sich auch die Qualkität der Szenen. Ich hoffe es gefällt euch.
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leblanc d. II.
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Beitrag von leblanc d. II. » Donnerstag 10. Januar 2008, 22:56

Im Jahre 2199 befand sich Frankreich auf dem Höhepunkt seiner wirtschaftlichen und militärischen Stärke. Die F.E.F. feierte ihren 10. Geburtstag und hatte mit der Vereitelung der zweiten Invasion der Drakonier ihren ersten großen militärischen Sieg errungen. Europa stand geschlossener denn je hinter Frankreich. Obwohl die Keime des Widerstandes, besonders in Deutschland und Spanien nur darauf warteten wieder aufzugehen.
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Beitrag von leblanc d. II. » Donnerstag 10. Januar 2008, 22:58

Die UNA hingegen machte seit 7 Jahren die schwerste Wirtschaftskrise in ihrer Geschichte durch und ein Ende war nicht in Sicht. Nach den letzten geplatzten Regierungsaufträgen die Millionen Menschen hätten Arbeit bringen sollen, kochte in Houston, Texas die Volkseele erstmalig über und entlud sich am 17. Mai 2199 vor dem Gebäude der Wirtschafts- und Finanz Behörde im einstigen 8. Stern des Südens. Als Teile der Stadtgarnison hinzugezogen werden mussten, übernahm deren Kommandant Brigadegeneral Gregory McAllen vorübergehend die Kontrolle über Houston
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Beitrag von leblanc d. II. » Donnerstag 10. Januar 2008, 23:01

Aber als die Unruhen an diesem denkwürdigen Tag in Gewalt mündeten verlor Mc Allen den Kopf und die Kontrolle über die Situation indem der seinen Truppen den Befehl gab auf Zivillisten zu schießen. Fast 1.000 Einwohner Houstons verloren an diesem ihr Leben oder wurden verwundet. Der Stadtrat protestierte aufs Schärfste aber Mc Allen konnte oder wollte nicht mehr zurück. Der Aufstand wurde niedergeschlagen, die Strassen mit Gewehrfeuer gesäubert.
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Beitrag von leblanc d. II. » Donnerstag 10. Januar 2008, 23:03

Nach einer Woche eines erzwungenen Friedens trafen der Bürgermeister Houstons, Jonathan Mullholand mit dem Stadtrat und Vertretern der Zivilregierung von Arkansas und Texas zusammen, um eine angemessene Reaktion auf diese katastrophale Entgleisung der UNA zu finden. Am Ende eines von hitzigen Debatten erfüllten Tages erklärte Mullholand: „Wenn die Administration dieses Staatenbundes den gewaltlosen Widerstand seiner Bürger gegen Missstände innerhalb dieses Bundes mit Gewalt unterdrückt, sehe ich mich diesem Bund und insbesondere der Administration die ihn vertritt, nicht mehr verpflichtet.“ An diesem Abend trat zumindest der Bürgermeister und der Stadtrat Houstons aus der UNA aus.
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Beitrag von leblanc d. II. » Donnerstag 10. Januar 2008, 23:04

Am nächsten Tag wurde General McAllen ein offizielles Schreiben des Stadtrates übersandt das ihn aufforderte das Gebiet der „freien“ Stadt Houston mit seiner Brigade zu verlassen. Er hielt es für einen Scherz. Als ihn aber am späten Nachmittag ein Schreiben der Zivilregierung von Texas erreichte in dem er vom Boden der „freien“ Nation von Texas abziehen sollte begann er zu begreifen.
Drei Stunden später ließ er das Regierungsgebäude von Houston umstellen um die Verantwortlichen für diese offene Rebellion festzusetzen. Aber die Stadtmiliz von Houston, die die Rebellion unterstützte traf nach und nach in der Stadt ein und McAllen sah sich plötzlich einer gut organisierten Streitmacht gegenüber, die seine Männer durch die Straßen ,auf sein Hauptquartier zu, trieb. Nach 12 Stunden Häuserkampf blieb ihm und seiner angeschlagenen Einheit nichts anderes übrig als die Stadt zu verlassen. Weder dem General noch seinen durch die Ereignisse verstörten Männern war klar was sie angerichtet hatten.
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Beitrag von leblanc d. II. » Donnerstag 10. Januar 2008, 23:06

Nach dem Sieg am 26. Mai 2199 rief Mullholand und der Gouverneur von Texas die Unabhängigkeit des Landes aus, bis zu dem Zeitpunkt an dem die Ereignisse die zu den Greueltaten gegenüber der Zivilbevölkerung durch die UNA geführt haben lückenlos aufgeklärt worden sind.

Die Konföderation, auch wen sie sich noch nicht so nannte, war geboren.
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Beitrag von lichtbringer » Donnerstag 10. Januar 2008, 23:36

Klasse

ich liebe alternativ Szenarien a la Madrax :hop
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Auftakt zum Wandel 2. Kapitel

Beitrag von leblanc d. II. » Samstag 12. Januar 2008, 11:16

Brigadegeneral Mc Allen war unterdessen mit seiner geschlagenen Brigade, auf dem Weg nach New Orleans. Hier befand sich das Hauptquartier der 1. Division der 8. Armee welcher auch McAllens Brigade angehörte. General John Fullside, Kommandeur der 1. Division inspizierte gleich nach ihrer Ankunft am 10. Juni die Truppen. Er ließ sich von Mc Allen ausführlich Bericht erstatten.
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Beitrag von leblanc d. II. » Samstag 12. Januar 2008, 11:17

Verlegendes Schweigen herrschte unter den anwesenden Offizieren als der Brigadegeneral Fullside einen zweifelhaften Bericht vorlegte.
Der Bericht erwähnte nicht die Details, die McAllen die Schuld an dem katastrophalen Ausgang der Demonstrationen vor dem Gebäude der Wirtschafts- und Finanz Behörde zuwiesen. Außerdem verschwieg Mc Allen die Briefe vom Stadtrat Houstons und der „freien“ Nation von Texas. Gut organisierte Terroristengruppen jenseits der mexikanischen Grenze hatten in seiner Version die Stadt unter ihre Kontrolle gebracht und seiner Einheit so stark zugesetzt, dass sie zum Rückzug gezwungen wurden. Während des Marsches nach New Orleans hatte McAllen alle seine höheren Offiziere auf diese Version der Ereignisse eingeschworen. Er hatte gedroht, sollte es zu einem Verfahren kommen, jeden einzelnen Offizier damit zu belasten seine Befehle vor Ort gebilligt zu haben. All jene die Bedenken geäußert hatten wurden an der Grenze nach Louisiana als Rückzugssicherung zurückgelassen. General Fullside glaubte den Bericht und leitete ihn unverändert an den Hauptsitz der UNA, Washington D.C., weiter.
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Beitrag von leblanc d. II. » Samstag 12. Januar 2008, 11:19

Dort war der Senat der UNA bereits durch anders lautende Nachrichtensendungen aus Texas verunsichert worden. Erleichtert über den vermeintlichen Tatsachenbericht von General Fullside beschloss der Senat am 13. Juni 2199 nach einer vierstündigen Krisensitzung, der Besetzung von Houston mit militärischen Mitteln ein Ende zu setzen. Den „Besatzern“ von Houston wurde über eine Radiosendung ein Ultimatum von 24 Stunden gesetzt. In dieser Zeit hatten sie die Stadt gewaltlos zu verlassen und sich über die Grenze zurück nach Mexiko zurück zu ziehen. Andernfalls würden Truppen so wörtlich „die Situation klären“.

Mullholand und die neue provisorische Regierung von Texas waren verdutzt über den Wortlaut der Nachricht und kamen zu dem Schluss, das McAllen gelogen hatte. Fast einen Tag versuchte man nun die Ereignisse klar zu stellen um ein weiteres Blutbad zu vermeiden. Es war ihnen aber nicht möglich eine Verbindung in angrenzende Staaten, geschweige denn in die Hauptstadt, aufzubauen. Nur nach New Orleans, Louisiana, war eine Verbindung möglich. Hier wurde auf jede Anfrage lediglich mit einer Wiederholung des Ultimatums geantwortet.
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Beitrag von leblanc d. II. » Samstag 12. Januar 2008, 11:21

Bürgermeister Mullholand, der ungewollt zum Anführer einer Texasumfassenden Rebellion geworden war, sah, dass alle Versuche einer Dialog mit dem Senat, dem König oder dem Militärstützpunkt in New Orleans vergebens waren. Auf Drängen des Stadtrates befahl er schließlich, vier Stunden vor Ablauf des Ultimatums, die Mobilmachung.

Die Stadt Stadtmiliz von Houston verteilte Flugblätter in der Stadt und der näheren Umgebung Houstons, während Mulholland sich über das Radio persönlich an die Bevölkerung wandte. Das Ultimatum war bereits 4 Stunden abgelaufen und es hatten sich am Rathaus und auf dem Kasernengelände der Miliz, 15.000 Freiwillige eingefunden. Mulholland hatte insgeheim gehofft das die Reaktionen auf seinen Aufruf bescheidener ausfallen würden. Die offensichtliche Bereitschaft seiner Landsleute die UNA zu bekämpfen, verunsicherte ihn zutiefst. Ihm wurde klar das er komplett die Kontrolle über die Situation verloren hatte. Seine letzte Hoffnung war, dass sich die Gemüter bis zum Eintreffen der Truppen irgendwie beruhigen ließen und er durch ein Treffen mit deren Oberbefehlshaber Kampfhandlungen verhindern könnte. Er wusste, dass im Falles seines Scheiterns, er nicht besser als McAllen war und zum zweiten Akteur im Vorspiel zum Bürgerkrieg werden würde.
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Beitrag von leblanc d. II. » Samstag 12. Januar 2008, 11:22

Genau 24 Stunden nach Beginn des Ultimatums erhielt die Erste Division den Befehl zum Ausrücken. Fast 12.000 Mann begannen ihren Marsch um eine Gruppe Terroristen aus Houston zu vertreiben.
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King Edward
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Beitrag von King Edward » Montag 14. Januar 2008, 13:49

Obwohl dies nicht mein Thema ist (habe den Text nicht gelesen Sorry)finde ich besonders die Bilder mit Militärparaden sehr schön. Wirkt echt Gigantisch! (schöne Kavallerie)
Vielleicht kommen ja noch paar solcher Foto`s.

Im zweiten Text schreibtest du "im Jahre 2199".
Ist das richtig?
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casuti
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Beitrag von casuti » Montag 14. Januar 2008, 15:13

Sehr interessant...! :gruebel

:gruebel F.E.F. 10 Jahre alt? UNA? Wäre schön, wenn noch ein paar Erklärungen kämen.... vor allem, wie kam es zu dem technischen Rückschritt in der Geschichte? [ externes Bild ]

[ externes Bild ] Gefällt mir sehr gut deine Geschichte! [ externes Bild ] ...die Bilder sind auch klasse! [ externes Bild ]

Freue mich schon auf weitere Bilder!
Grüße aus Köln

casuti
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