Die Chroniken von Transmontanien
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Re: Die Chroniken von Transmontanien
"Eine wichtige Botschaft aus dem Süden für Ritter Fulbert Falkenauge!"
Re: Die Chroniken von Transmontanien
Hm... von wem hat der die Botschaft jetzt?
Aber spannend! Erzähl mal weiter!
Aber spannend! Erzähl mal weiter!
Re: Die Chroniken von Transmontanien
Burg Falkenstein ist eine typische Burg für den Norden des Wilderlandes: Kompakt, einfach gebaut, gemacht als Festung und für die Landwirtschaft, kein Repräsentationsbau wie die Burgen des Südens.
Ritter Fulbert Falkenauge ist ein bewährter Ritter, von Jugend an in vielen Kämpfen und Scharmützeln gestählt.
Die Truppe besteht aus harten Kerlen, kernig, wettergegerbt, kampfgestählt und ihrem Ritter treu ergeben.
Ritter Fulbert Falkenauge ist ein bewährter Ritter, von Jugend an in vielen Kämpfen und Scharmützeln gestählt.
Die Truppe besteht aus harten Kerlen, kernig, wettergegerbt, kampfgestählt und ihrem Ritter treu ergeben.
Re: Die Chroniken von Transmontanien
Ritter Fulbert schaute auf das Siegel des Absenders, dann befahl er: "Lasst mich allein! Bote, du hast einen anstrengenden Weg hinter dir, ruh dich aus, lass dir zu essen und trinken geben und bleib einige Tage bei uns. Vielleicht brauche ich dich noch für weitere Wege.
Und Helmbald, du kannst auf deinen Posten zurückkehren, dieser Mann ist vertrauenswürdig."
Die beiden Männer ließen Fulbert alleine.
Der Bote konnte nun endlich einige Tage in Ruhe und Sicherheit verbringen.
Re: Die Chroniken von Transmontanien
Dann nahm er ein Buch zur Hand und las einige Dinge nach. Nochmal las er den eben erhaltenen Brief sorgfältig durch und verglich ihn mit den Aufzeichnungen im Buch. Seine Miene wurde nun immer besorter.
Fulbert nahm nun einige Karten und Aufzeihnungen aus einer großen Truhe und las verschiedene Notizen durch, suchte Orte auf einer Karte, verglich, machte sich neue Notizen.
Er nahm einen tiefen Schluck Wein und grübelte lange vor sich hin.
Endlich, endlich kam er zu einem Entschluss.
Re: Die Chroniken von Transmontanien
Freut mich, dass dir die Geschichte gefällt.Ischade hat geschrieben:Hm... von wem hat der die Botschaft jetzt?
Aber spannend! Erzähl mal weiter!
Leider muss ich dich noch ein wenig zappeln lassen, bis du den Inhalt des Briefes erfährst...
Jetzt geht es erst mal ins Bett, nicht nur mein Bote ist müde...
Re: Die Chroniken von Transmontanien
Und zu welchem Entschluss ist er nun gekommen?
War ja wohl keine frohe Botschaft, die er da erhielt.
War ja wohl keine frohe Botschaft, die er da erhielt.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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- Floranja89
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- Registriert: Dienstag 14. Januar 2014, 19:35
Re: Die Chroniken von Transmontanien
Das ist ja ne tolle Geschichte. Heute erst entdeckt und in einem Zug durchgelesen.
Bin gespannt, wie sie weitergeht.
Super gestaltet und toll in Szene gesetzt.
Bin gespannt, wie sie weitergeht.
Super gestaltet und toll in Szene gesetzt.
Re: Die Chroniken von Transmontanien
Zu welchem Entschluss war Ritter Fulbert nun gekommen?
Nach reiflicher Überlegung war ihm klar geworden, dass er Verbündete benötigte. So schickte er Boten zu den umliegenden Burgen und lud die Ritter und Burgherren zu sich ein.
Bereits am nächsten Nachmittag trafen Fürstin Panenka von Schlangenstein und ihr Sohn Rethmar auf Burg Falkenstein ein, wo sie von Fulberts Knechten freundlich empfangen wurden.
Nach reiflicher Überlegung war ihm klar geworden, dass er Verbündete benötigte. So schickte er Boten zu den umliegenden Burgen und lud die Ritter und Burgherren zu sich ein.
Bereits am nächsten Nachmittag trafen Fürstin Panenka von Schlangenstein und ihr Sohn Rethmar auf Burg Falkenstein ein, wo sie von Fulberts Knechten freundlich empfangen wurden.
Re: Die Chroniken von Transmontanien
Ritter Fulbert empfing seine Gäste im Rittersaal:
"Seid mir willkommen, Fürstin Panenka, ich hoffe, Ihr hattet einen angenehmen Ritt?
Ritter Rethmar, legt Eure Rüstung ab und macht es Euch bequem."
"Vielen Dank, dass Ihr so schnell meiner Einladung Folge geleistet habt. Nehmt euch erst einmal etwas zu trinken, bis die anderen Gäste eingetroffen sind."
"Seid mir willkommen, Fürstin Panenka, ich hoffe, Ihr hattet einen angenehmen Ritt?
Ritter Rethmar, legt Eure Rüstung ab und macht es Euch bequem."
"Vielen Dank, dass Ihr so schnell meiner Einladung Folge geleistet habt. Nehmt euch erst einmal etwas zu trinken, bis die anderen Gäste eingetroffen sind."
Re: Die Chroniken von Transmontanien
Nach und nach trafen die Ritter und Herren der anderen Burgen ein:
Gangolf, der Herr von Nordwacht und Inara, die alte Kämpferin, die zufällig immer da auftauchte, wo sich etwas zusammenbraute...
... des Weiteren Inaras Neffe Rurik von Greifeneck, der versuchte, die Anwesenheit seiner ungeliebten Tante möglichst zu ignorieren und Murmakil von Burg Scharfeneck, der über die nördliche Küste wachte.
Und dann war da natürlich noch Fulberts rechte Hand, Hauptmann Haladin.
Gangolf, der Herr von Nordwacht und Inara, die alte Kämpferin, die zufällig immer da auftauchte, wo sich etwas zusammenbraute...
... des Weiteren Inaras Neffe Rurik von Greifeneck, der versuchte, die Anwesenheit seiner ungeliebten Tante möglichst zu ignorieren und Murmakil von Burg Scharfeneck, der über die nördliche Küste wachte.
Und dann war da natürlich noch Fulberts rechte Hand, Hauptmann Haladin.
Re: Die Chroniken von Transmontanien
Als alle Gäste es sich gemütlich gemacht hatten, begann Ritter Fulbert:
"Ich habe Euch aus einem wichtigen Grund zusammengerufen: Vorgestern erhielt ich beunruhigende Nachrichten aus dem Sommerland. Wie Ihr wisst, fand dort vor zwei Wochen das große Turnier zu Ehren der Volljährigkeit von Prinz Wolfdietrich und Prinzessin Artona statt. War zufällig jemand von Euch dort?"
Rethmar: "Sicher nicht, sonst wäre ich immer noch dort, der Sommerländer Wein soll ja echt gut sein!"
Rurik: "Und erst die Mädchen, erste Sahne!"
"Ritter Neldoreth ist hingeritten, ich glaube nicht, dass er die nächsten zwei Wochen wieder auftaucht..." Anzügliches Gelächter....
Fulbert: "Könnt ihr nicht einmal im Leben erst sein?"
Rurik: "Wieso, steht eine Schlacht bevor?" Murmakil: "Prost!" Gekicher...
Fulbert: "Ich habe Euch eingeladen, weil ich wichtige Neuigkeiten über das habe, was auf diesem Turnier geschehen ist."
Rurik: "Ich wusste gar nicht, dass Ihr an dem Turnier teilgenommen habt."
Fulbert: "Habe ich auch nicht. Aber mein Vertrauter am Sommerländer Hof sandte mit diesen Brief."
Haladin: "Und?? Erfahren wir jetzt endlich, was Wichtiges drinstand?"
Rurik: "Kann doch hier eh keiner lesen?"
Fulbert: "Und ob, ist eine sehr nützliche Kunst!"
Rethmar: "Ich glaub's nicht, Fulbert, Ihr lernt in Eurem Alter noch das Lesen?"
Rurik: "Ritter Fulbert, Ihr wollt doch nicht etwas Mönch werden?"
Haladin: "Darauf erst einmal ein Bier, Prost!"
"Ich habe Euch aus einem wichtigen Grund zusammengerufen: Vorgestern erhielt ich beunruhigende Nachrichten aus dem Sommerland. Wie Ihr wisst, fand dort vor zwei Wochen das große Turnier zu Ehren der Volljährigkeit von Prinz Wolfdietrich und Prinzessin Artona statt. War zufällig jemand von Euch dort?"
Rethmar: "Sicher nicht, sonst wäre ich immer noch dort, der Sommerländer Wein soll ja echt gut sein!"
Rurik: "Und erst die Mädchen, erste Sahne!"
"Ritter Neldoreth ist hingeritten, ich glaube nicht, dass er die nächsten zwei Wochen wieder auftaucht..." Anzügliches Gelächter....
Fulbert: "Könnt ihr nicht einmal im Leben erst sein?"
Rurik: "Wieso, steht eine Schlacht bevor?" Murmakil: "Prost!" Gekicher...
Fulbert: "Ich habe Euch eingeladen, weil ich wichtige Neuigkeiten über das habe, was auf diesem Turnier geschehen ist."
Rurik: "Ich wusste gar nicht, dass Ihr an dem Turnier teilgenommen habt."
Fulbert: "Habe ich auch nicht. Aber mein Vertrauter am Sommerländer Hof sandte mit diesen Brief."
Haladin: "Und?? Erfahren wir jetzt endlich, was Wichtiges drinstand?"
Rurik: "Kann doch hier eh keiner lesen?"
Fulbert: "Und ob, ist eine sehr nützliche Kunst!"
Rethmar: "Ich glaub's nicht, Fulbert, Ihr lernt in Eurem Alter noch das Lesen?"
Rurik: "Ritter Fulbert, Ihr wollt doch nicht etwas Mönch werden?"
Haladin: "Darauf erst einmal ein Bier, Prost!"
Re: Die Chroniken von Transmontanien
Fulbert: "Ruhe jetzt, Ihr Dösköppe, oder Ihr könnt gleich wieder heimreiten, wenn Ihr kein Interesse habt!"
Haladin:""Ach Fulbert, jetzt seid doch nicht so humorlos! Ist doch sonst nicht Eure Art."
Fulbert: "Also, dann hört endlich auf mit den dummen Witzen und hört mir zu:"
Und Fulbert berichtete, dass auf dem Turnier auf einmal zwei unbekannte Ritter mit einem grünen Drachen aufgetaucht waren und dass diese sich scheinbar mitten auf der Tanzfläche in Luft aufgelöst hatten. Dass ein Hauptmann der Königswache behauptete, wenige Wochen zuvor der Überfall von Kriegern mit eben diesem Wappen auf einen Weiler beobachtet zu haben. Allerdings lokalisierte besagter Hauptmann das überfallende Gehöft in einer Gegend, die seit Menschengedenken unbewohnt war, darum glaubt ihm keiner seine Geschichte.
Rurik: "Und warum reden wir dann darüber? Soldaten drehen hin und wieder durch, kennt man ja... Zu viele Tote gesehen..."!
Fulbert: "Weil ich Beweise habe, dass die Geschichte der Wahrheit entspricht."
"????"
Fulbert: "Dazu komme ich gleich. Schaut Euch erste einmal diese Zeichnung an, die mir mein Gewährsmann angefertigt hat. Hat einer von Euch dieses Wappen schon einmal gesehen?" Alle Anwesenden schüttelten die Köpfe, nur Inara warf Panenka einen verstohlenen Blick zu, was die von Alkohol und den vielen Witzen erheiterten Männer jedoch nicht bemerkten.
Haladin:""Ach Fulbert, jetzt seid doch nicht so humorlos! Ist doch sonst nicht Eure Art."
Fulbert: "Also, dann hört endlich auf mit den dummen Witzen und hört mir zu:"
Und Fulbert berichtete, dass auf dem Turnier auf einmal zwei unbekannte Ritter mit einem grünen Drachen aufgetaucht waren und dass diese sich scheinbar mitten auf der Tanzfläche in Luft aufgelöst hatten. Dass ein Hauptmann der Königswache behauptete, wenige Wochen zuvor der Überfall von Kriegern mit eben diesem Wappen auf einen Weiler beobachtet zu haben. Allerdings lokalisierte besagter Hauptmann das überfallende Gehöft in einer Gegend, die seit Menschengedenken unbewohnt war, darum glaubt ihm keiner seine Geschichte.
Rurik: "Und warum reden wir dann darüber? Soldaten drehen hin und wieder durch, kennt man ja... Zu viele Tote gesehen..."!
Fulbert: "Weil ich Beweise habe, dass die Geschichte der Wahrheit entspricht."
"????"
Fulbert: "Dazu komme ich gleich. Schaut Euch erste einmal diese Zeichnung an, die mir mein Gewährsmann angefertigt hat. Hat einer von Euch dieses Wappen schon einmal gesehen?" Alle Anwesenden schüttelten die Köpfe, nur Inara warf Panenka einen verstohlenen Blick zu, was die von Alkohol und den vielen Witzen erheiterten Männer jedoch nicht bemerkten.
Re: Die Chroniken von Transmontanien
Toll, dass es endlich weitergeht. Und richtig spannend wird es auch
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Kikimania
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