Die Reise des Ritters Johann
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- Fredeswind
- die Märchenfee
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Ui, du warst aber fleißig.
Die Geschichte wird ja immer besser!
Gruß Fredeswind
Die Geschichte wird ja immer besser!
Gruß Fredeswind
"Ein guter Mensch ist, wer sein Kinderherz nie verliert."
(Chinesische Weisheit)
15 JAHRE Fredeswinds Märchenschatztruhe 15 JAHRE
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Danke für euer Lob! Morgen wirds wahrscheinlich weiter gehen!
Greetz
Aber nur mit Schreiben . Die Bilder sind schon etwa 2 Jahre alt !Fredeswind hat geschrieben:Ui, du warst aber fleißig.
Greetz
Durch Zufall gefunden und für äußerst gut befunden!
- Fredeswind
- die Märchenfee
- Beiträge: 5443
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Hype hat geschrieben:Aber nur mit Schreiben . Die Bilder sind schon etwa 2 Jahre alt !Fredeswind hat geschrieben:Ui, du warst aber fleißig.
Greetz
Hi, hi, hi! Das mit den Bildern weiß doch keiner.
Dann waren also die Bilder vorher da. Hattest du da die Geschichte schon im Hinterkopf?
Freu mich auf die Fortsetzung!
Gruß Fredeswind
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Psst, nicht weitersagen: Ich hatte damals wahrscheinlich eine Geschichte im Kopf, die habe ich aber wieder vergessen. Die Geschichte hier entstand und entsteht noch sehr spontan !Fredeswind hat geschrieben:Hype hat geschrieben:Aber nur mit Schreiben . Die Bilder sind schon etwa 2 Jahre alt !Fredeswind hat geschrieben:Ui, du warst aber fleißig.
Greetz
Hi, hi, hi! Das mit den Bildern weiß doch keiner.
Dann waren also die Bilder vorher da. Hattest du da die Geschichte schon im Hinterkopf?
Freu mich auf die Fortsetzung!
Gruß Fredeswind
Gleich geht es weiter!
Greetz
Durch Zufall gefunden und für äußerst gut befunden!
Kapitel 5
Im Hospital
Drei Tage waren nun vergangen seit Franz Johann ins Hospital gebracht hatte. Bisher war keine Besserung festzustellen und Peter, der sich um Johann kümmerte und ihn gesund zu pfelgen versuchte, fürchtete das Schlimmste.
Johann selbst war gefangen in düsteren Träumen und in seinem Geist durchlebte er große Qualen. Verschwommen flogen ihm beängstigende Bilder durch den Kopf. Keines war länger als ein Bruchteil von Sekunden zu sehen. Doch was war das?! Plötzlich tauchte ein Bild in Johann Kopf auf, dass nicht sofort verschwand. Wie durch eine Wand aus Wasser sah er eine Gestalt. Über einer leichten Rüstung trug sie ein blaues Gewand und auf ihrem Kopf saß ein großer Helm, der das Gesicht, mit Ausnahme der Auge, verdeckte. Angst wie Johann sie noch nicht erlebt hatte, nicht einmal in der Händen der Banditen, stieg in ihm auf. Unerklärlich! Wo kam diese Angst her.
Mit einem Ruck erwachte er, setzte sich auf und schrie wild, er müsse sofort zu Meister Bertram gebracht werden. Peter, der Hospitaler, stolperte erschrocken zurück, erstaunt über die plötzliche Genesung der Ritters. Beruhigend versuchte er auf ihn einzureden, ihm zu sagen, er solle die Ruhe bewahren und das Bett hüten.
"Ihr lagt lange ihn eurer Ohnmacht. Ihr könnt noch nicht wieder aufstehen. Bitte, bitte legt euch wieder hin!"
Doch Johann, noch ganz erfüllt von der schrecklichen Angst, spürte seine Kraft und wusste, er konnte aufstehen und den Meister aufsuchen. Ohne auf die Worte des Hospitalers zu achten, rannte er los.
Peter lief ihm rufend hinterher.
Im Hospital
Drei Tage waren nun vergangen seit Franz Johann ins Hospital gebracht hatte. Bisher war keine Besserung festzustellen und Peter, der sich um Johann kümmerte und ihn gesund zu pfelgen versuchte, fürchtete das Schlimmste.
Johann selbst war gefangen in düsteren Träumen und in seinem Geist durchlebte er große Qualen. Verschwommen flogen ihm beängstigende Bilder durch den Kopf. Keines war länger als ein Bruchteil von Sekunden zu sehen. Doch was war das?! Plötzlich tauchte ein Bild in Johann Kopf auf, dass nicht sofort verschwand. Wie durch eine Wand aus Wasser sah er eine Gestalt. Über einer leichten Rüstung trug sie ein blaues Gewand und auf ihrem Kopf saß ein großer Helm, der das Gesicht, mit Ausnahme der Auge, verdeckte. Angst wie Johann sie noch nicht erlebt hatte, nicht einmal in der Händen der Banditen, stieg in ihm auf. Unerklärlich! Wo kam diese Angst her.
Mit einem Ruck erwachte er, setzte sich auf und schrie wild, er müsse sofort zu Meister Bertram gebracht werden. Peter, der Hospitaler, stolperte erschrocken zurück, erstaunt über die plötzliche Genesung der Ritters. Beruhigend versuchte er auf ihn einzureden, ihm zu sagen, er solle die Ruhe bewahren und das Bett hüten.
"Ihr lagt lange ihn eurer Ohnmacht. Ihr könnt noch nicht wieder aufstehen. Bitte, bitte legt euch wieder hin!"
Doch Johann, noch ganz erfüllt von der schrecklichen Angst, spürte seine Kraft und wusste, er konnte aufstehen und den Meister aufsuchen. Ohne auf die Worte des Hospitalers zu achten, rannte er los.
Peter lief ihm rufend hinterher.
Durch Zufall gefunden und für äußerst gut befunden!
Kapitel 6
Der Anschlag
Keuchend holte Peter schließlich Johann ein, als dieser gerade in die große Halle trat, wo der Meister auf der Balustrade stand. Sein Gesichtausdruck zeigte Missmut, wahrscheinlich deshalb, weil Johann ihn mit seinem Rufen um seine Nachtruhe gebracht hatte.
"Was schreit ihr denn zu nachtschlafender Zeit hier in meinen Hallen so herum, Johann?! Antwortet!", befahl der Meister mit einem Gähnen.
"Mein Herr!, ich bitte um Verzeihung, aber ich hatte einen Traum. Einen vermummten Ritter sah ich, und...", begann Johann
"Und was? Habt ihr Angst bekommen und müsst jetzt an meinen Rockzipfeln hängen, damit ich euch die Angst austreibe. Hahaha! Guter Johann. Ihr wisst, dass ich euch sehr schätze, aber das geht nun wirklich zu weit! Ich bitte euch inständig: Geht wieder zurück in euer Bett und ruht euch aus. Wahrscheinlich seid ihr von eurem Sturz noch etwas verwirrt! Ich begebe mich wieder in meine Gemächer. Gute Nacht allerseits, gäähn.", sprach Bertram und machte Anstalten zu gehen.
"Aber Herr!", rief Johann in wilder Panik, "Herr! Ihr müsst mich anhören! Herr...". Von der Balustrade hörte man ein Röcheln. Dann ein heiseres, grausames Lachen. Und dann tauchte eine Gestalt auf.
Sie trug ein blaues Gewand und einen Helm, durch dessen Augenschlitze ein Paar Augen von Wahnsinn glühend auf Johann starrten. In der Hand hielt sie eine Armbrust. Genauso schnell wie die Gestalt erschienen war, verschwand sie auch wieder. Und auch Johann verließ eilends die halle und stürzte auf den Burghof.
Der Anschlag
Keuchend holte Peter schließlich Johann ein, als dieser gerade in die große Halle trat, wo der Meister auf der Balustrade stand. Sein Gesichtausdruck zeigte Missmut, wahrscheinlich deshalb, weil Johann ihn mit seinem Rufen um seine Nachtruhe gebracht hatte.
"Was schreit ihr denn zu nachtschlafender Zeit hier in meinen Hallen so herum, Johann?! Antwortet!", befahl der Meister mit einem Gähnen.
"Mein Herr!, ich bitte um Verzeihung, aber ich hatte einen Traum. Einen vermummten Ritter sah ich, und...", begann Johann
"Und was? Habt ihr Angst bekommen und müsst jetzt an meinen Rockzipfeln hängen, damit ich euch die Angst austreibe. Hahaha! Guter Johann. Ihr wisst, dass ich euch sehr schätze, aber das geht nun wirklich zu weit! Ich bitte euch inständig: Geht wieder zurück in euer Bett und ruht euch aus. Wahrscheinlich seid ihr von eurem Sturz noch etwas verwirrt! Ich begebe mich wieder in meine Gemächer. Gute Nacht allerseits, gäähn.", sprach Bertram und machte Anstalten zu gehen.
"Aber Herr!", rief Johann in wilder Panik, "Herr! Ihr müsst mich anhören! Herr...". Von der Balustrade hörte man ein Röcheln. Dann ein heiseres, grausames Lachen. Und dann tauchte eine Gestalt auf.
Sie trug ein blaues Gewand und einen Helm, durch dessen Augenschlitze ein Paar Augen von Wahnsinn glühend auf Johann starrten. In der Hand hielt sie eine Armbrust. Genauso schnell wie die Gestalt erschienen war, verschwand sie auch wieder. Und auch Johann verließ eilends die halle und stürzte auf den Burghof.
Durch Zufall gefunden und für äußerst gut befunden!
- Fredeswind
- die Märchenfee
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Meiner Sieben, ist das spannend!
Und so schöne Bilder!
LG Fredeswind
Und so schöne Bilder!
LG Fredeswind
"Ein guter Mensch ist, wer sein Kinderherz nie verliert."
(Chinesische Weisheit)
15 JAHRE Fredeswinds Märchenschatztruhe 15 JAHRE
(Chinesische Weisheit)
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Kapitel 7
Der Kampf
Vor dem Tor des Pferdestalls stand Gisbert. Sein blaues Gewand verlor im Morgennebel an Farbe. Seine Augen leuchteten nun, da er seinem Begleiter vom Tode Bertrams berichtete.
Hinter der Tür zum Hof stehend, beobachtete Johann die beiden. Ein Pfeiler versperrte ihm die Sicht auf einen der zwei Personen. Ein unbändiger Hass stieg in ihm auf, als er erkannte, wer die Person war, die er in seinem Traum und in der Halle gesehen hatte. Mit einem Schrei sprang er hinter der Tür hervor. Sein Körper zitterte vor Wut und Hass und er brüllte Gisberts Namen. Dieser trat, wenig erschreckt von dem Bild, das sich ihm bot, näher an Johann heran.
"Sieh an, sieh an. Wen haben wir denn da? Ist das nicht dieser Grünschnabel, der glaubt ein Ritter zu sein. Putzig! Was er wohl will?", sagte er zu der Person hinter dem Pfeiler. Diese trat nun hervor.
Das Herz rutschte Johann in die Hose.
"Franz, du...du...das kann ich nicht glauben...Franz...", stammelte er.
"Franz!, Franz!, wenn ich das schon höre: Franz! Du glaubst wahrhaftig, dass ich dieser dümmliche alte Greis bin, der immer noch denkt, dass er ein Ritter wäre und edle taten vollbringen könnte. Ihr beiden gebt ein tolles Paar ab. Der eine zu jung und der andere zu alt, um ein echter Ritter zu sein. Hahaha, dass ich nicht lache!", sagte der Mann.
"Wenn du nicht Franz bist, wer bist du dann?", verlangte Johann zu wissen?
"Wer ich bin?! Ha, das sollst du wissen. Ich bin sein Bruder. Du ahnst nicht wie nützlich es ist, einen Verwandten zu haben, der im Dienste meines größten Feindes steht. Natürlich wusste Franz nichts davon, ich hab ihm immer vorgespielt, einer der seinen zu sein. Hahaha...du glaubst gar nicht wie schnell Franz es mir abgenommen hat! Hahaha...der Kopf des geheimen Zirkels ein Verbündeter Meister Bertrams! Das ich nicht lachen!", ein gewaltiges Lachen entstieg seiner Kehle.
"Ihr seid der Oberste der Verschwörer? Euch haben wir also all das Leid und die Angst zu verdanken! Aber damit soll ab heute Schluss sein! Ihr werdet bezahlen für alles, was ihr diesem Orden angetan habt! Los, kämpft gegen mich! Ich werde euch direkt in die Hölle schicken!", Johann packte sein Schwert fester und erwartete einen Angriff.
Aber der kam nicht. Stattdessen begann der fremde Mann noch lauter zu lachen!
"Ihr wollt mich zum Kampf heraus fordern. Ich komme aus dem Lachen gar nicht mehr heraus! Aber nun gut. Wenn ihr es so wollt, dann werde ich euch nun zu eurem meister schicken!"
Mit einem Schrei sprang er auf Johann zu. Doch er blieb ihm im Halse stecken. Denn mit einem geschickten Streich hatte Johann den Kopf des Mannes vom Rumpf getrennt. Er fiel tot neben Johann zu Boden.
Gisbert seinerseits zog ebenfalls sein Schwert. Doch zu spät. Johann hatte ihn bereits ins Visier genommen und schlug ihm das Schwert aus der Hand. Mit dem Rücken zur Wand und einem Schwert an der Kehle begann Gisbert nun zu winseln wie ein junger Hund. Er flehte um sein Leben und bettelte und jammerte.
"Ich werde euch euer Leben nicht nehmen, werter Gisbert. Das wäre eine zu milde Strafe für eure Taten. Nein, euch werde ich der Wache übergeben. Hofft nicht darauf im Kerker zu schmoren. Für euch werden sie sich etwas sehr, sehr besonders ausdenken!", Johanns Augen funkelten vor Hass, doch seine Stimme war ruhig!
Von allen Seiten kamen jetzt Leute angerannt, die den Kampflärm gehört hatten. Johann zwang ihn, seine Taten zuzugeben und Gnade zu erbitten. Aber die wollte ihm keiner gewähren. Sie packten ihn und sperrten ihn in einen Kerkerwagen. Rumpf und Kopf des unbekannten Toten luden sie auf ein Pferd und machten sich geradewegs auf in den Wald.
Der Kampf
Vor dem Tor des Pferdestalls stand Gisbert. Sein blaues Gewand verlor im Morgennebel an Farbe. Seine Augen leuchteten nun, da er seinem Begleiter vom Tode Bertrams berichtete.
Hinter der Tür zum Hof stehend, beobachtete Johann die beiden. Ein Pfeiler versperrte ihm die Sicht auf einen der zwei Personen. Ein unbändiger Hass stieg in ihm auf, als er erkannte, wer die Person war, die er in seinem Traum und in der Halle gesehen hatte. Mit einem Schrei sprang er hinter der Tür hervor. Sein Körper zitterte vor Wut und Hass und er brüllte Gisberts Namen. Dieser trat, wenig erschreckt von dem Bild, das sich ihm bot, näher an Johann heran.
"Sieh an, sieh an. Wen haben wir denn da? Ist das nicht dieser Grünschnabel, der glaubt ein Ritter zu sein. Putzig! Was er wohl will?", sagte er zu der Person hinter dem Pfeiler. Diese trat nun hervor.
Das Herz rutschte Johann in die Hose.
"Franz, du...du...das kann ich nicht glauben...Franz...", stammelte er.
"Franz!, Franz!, wenn ich das schon höre: Franz! Du glaubst wahrhaftig, dass ich dieser dümmliche alte Greis bin, der immer noch denkt, dass er ein Ritter wäre und edle taten vollbringen könnte. Ihr beiden gebt ein tolles Paar ab. Der eine zu jung und der andere zu alt, um ein echter Ritter zu sein. Hahaha, dass ich nicht lache!", sagte der Mann.
"Wenn du nicht Franz bist, wer bist du dann?", verlangte Johann zu wissen?
"Wer ich bin?! Ha, das sollst du wissen. Ich bin sein Bruder. Du ahnst nicht wie nützlich es ist, einen Verwandten zu haben, der im Dienste meines größten Feindes steht. Natürlich wusste Franz nichts davon, ich hab ihm immer vorgespielt, einer der seinen zu sein. Hahaha...du glaubst gar nicht wie schnell Franz es mir abgenommen hat! Hahaha...der Kopf des geheimen Zirkels ein Verbündeter Meister Bertrams! Das ich nicht lachen!", ein gewaltiges Lachen entstieg seiner Kehle.
"Ihr seid der Oberste der Verschwörer? Euch haben wir also all das Leid und die Angst zu verdanken! Aber damit soll ab heute Schluss sein! Ihr werdet bezahlen für alles, was ihr diesem Orden angetan habt! Los, kämpft gegen mich! Ich werde euch direkt in die Hölle schicken!", Johann packte sein Schwert fester und erwartete einen Angriff.
Aber der kam nicht. Stattdessen begann der fremde Mann noch lauter zu lachen!
"Ihr wollt mich zum Kampf heraus fordern. Ich komme aus dem Lachen gar nicht mehr heraus! Aber nun gut. Wenn ihr es so wollt, dann werde ich euch nun zu eurem meister schicken!"
Mit einem Schrei sprang er auf Johann zu. Doch er blieb ihm im Halse stecken. Denn mit einem geschickten Streich hatte Johann den Kopf des Mannes vom Rumpf getrennt. Er fiel tot neben Johann zu Boden.
Gisbert seinerseits zog ebenfalls sein Schwert. Doch zu spät. Johann hatte ihn bereits ins Visier genommen und schlug ihm das Schwert aus der Hand. Mit dem Rücken zur Wand und einem Schwert an der Kehle begann Gisbert nun zu winseln wie ein junger Hund. Er flehte um sein Leben und bettelte und jammerte.
"Ich werde euch euer Leben nicht nehmen, werter Gisbert. Das wäre eine zu milde Strafe für eure Taten. Nein, euch werde ich der Wache übergeben. Hofft nicht darauf im Kerker zu schmoren. Für euch werden sie sich etwas sehr, sehr besonders ausdenken!", Johanns Augen funkelten vor Hass, doch seine Stimme war ruhig!
Von allen Seiten kamen jetzt Leute angerannt, die den Kampflärm gehört hatten. Johann zwang ihn, seine Taten zuzugeben und Gnade zu erbitten. Aber die wollte ihm keiner gewähren. Sie packten ihn und sperrten ihn in einen Kerkerwagen. Rumpf und Kopf des unbekannten Toten luden sie auf ein Pferd und machten sich geradewegs auf in den Wald.
Durch Zufall gefunden und für äußerst gut befunden!
Kapitel 8
Die Hinrichtung
Im Wald, nahe der Burg, stand ein alter, ausgedienter Brunnen. Hier kamen oft wilde Wölfe und anderes Getier zusammen, um sich an den Resten des Wasser zu erfrischen. Hierher brachte man Gisbert und seiner toten Mitverschwörer. Eine Bank wurde auf gestellt, auf die man den toten legte. Den Schacht des Brunnen verdeckte man mit einem Brett. Auf dieses stellten die Wachen Gisbert. Als dies alles so bereitet war, warfen sie einen Strick über einen starken überstehenden Ast, und legten ihn Gisbert um den Hals. Die hohen Bäume warfen ihre Schatten auf das Geschehen und fast hätte man denken können, es sei Nacht. Vor den Augen Gisberts verbrannten die Wachen den toten Körper des Verschwörers und der Gestank von versenktem Fleisch stieg ihm in die Nase. Seine Angst nahm mit jeder Minute zu und er flehte immer lauter und immer lauter, gelobte Besserung und jammerte, er wolle nicht sterben. Doch die Wachen hatten kein Mitleid mit dem Mörder ihres Herren. Der geschickte Hauptmann der Wache, machte nun geschickt einen Knoten in den Strick und zog ihn zu. Anschließend nahm er das Brett, das Gisbert vom Schlund des Brunnen trennte und zog es weg. Gisbert fiel ein Stück und blieb dann abrupt in der Luft baumeln. Außer einem Schrei, der allen Beteiligten durch Mark und Bein ging, war aber nichts zu hören. Das Genick hatte der Fall nicht gebrochen. Um Luft ringend zappelte Gisbert nun am Strick und sein Blick huschte panisch von einem Punkt zum nächsten.
Eine der Wachen sagte: "Hier wirst du nun hängen, bis die Tiere kommen und dich Stück für Stück zerfleischt haben!"
In aller Eile verließen die Wachen den Ort des Schreckens und keinen plagten Schuldgefühle noch war jemand ob der Grausamkeit des Geschehnisses bestürzt!
Im Wald aber nun hing Gisbert der Verräter und zappelte und strampelte. Der Wald ringsherum begann lebendig zu werden und aus den Schatten traten allerlei Tiere. Da waren Wölfe und Füchse, Falken und Adler und auch eine gewaltige Menge an Ratten.
Als das Feuer verloschen war, schlichen sie im Schatten der Bäume näher!
Die Hinrichtung
Im Wald, nahe der Burg, stand ein alter, ausgedienter Brunnen. Hier kamen oft wilde Wölfe und anderes Getier zusammen, um sich an den Resten des Wasser zu erfrischen. Hierher brachte man Gisbert und seiner toten Mitverschwörer. Eine Bank wurde auf gestellt, auf die man den toten legte. Den Schacht des Brunnen verdeckte man mit einem Brett. Auf dieses stellten die Wachen Gisbert. Als dies alles so bereitet war, warfen sie einen Strick über einen starken überstehenden Ast, und legten ihn Gisbert um den Hals. Die hohen Bäume warfen ihre Schatten auf das Geschehen und fast hätte man denken können, es sei Nacht. Vor den Augen Gisberts verbrannten die Wachen den toten Körper des Verschwörers und der Gestank von versenktem Fleisch stieg ihm in die Nase. Seine Angst nahm mit jeder Minute zu und er flehte immer lauter und immer lauter, gelobte Besserung und jammerte, er wolle nicht sterben. Doch die Wachen hatten kein Mitleid mit dem Mörder ihres Herren. Der geschickte Hauptmann der Wache, machte nun geschickt einen Knoten in den Strick und zog ihn zu. Anschließend nahm er das Brett, das Gisbert vom Schlund des Brunnen trennte und zog es weg. Gisbert fiel ein Stück und blieb dann abrupt in der Luft baumeln. Außer einem Schrei, der allen Beteiligten durch Mark und Bein ging, war aber nichts zu hören. Das Genick hatte der Fall nicht gebrochen. Um Luft ringend zappelte Gisbert nun am Strick und sein Blick huschte panisch von einem Punkt zum nächsten.
Eine der Wachen sagte: "Hier wirst du nun hängen, bis die Tiere kommen und dich Stück für Stück zerfleischt haben!"
In aller Eile verließen die Wachen den Ort des Schreckens und keinen plagten Schuldgefühle noch war jemand ob der Grausamkeit des Geschehnisses bestürzt!
Im Wald aber nun hing Gisbert der Verräter und zappelte und strampelte. Der Wald ringsherum begann lebendig zu werden und aus den Schatten traten allerlei Tiere. Da waren Wölfe und Füchse, Falken und Adler und auch eine gewaltige Menge an Ratten.
Als das Feuer verloschen war, schlichen sie im Schatten der Bäume näher!
Durch Zufall gefunden und für äußerst gut befunden!
Kapitel 9
Die Ehrung
Am nächsten Tag setze man Bertram in einem Grab hinter der Burgkapelle bei. Alle Ordensmitglieder und Burgleute waren anwesend um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Mit viel Bestürzung standen alle am Grab und nicht wenige konnten ihre Tränen zurückhalten, war Bertram doch ein gütiger und weiser Herr gewesen.
Anschließend sollte es in der großen Halle noch eine Ehrung geben. Peter, der nun der oberste Mann am Hofe war, lobte Johann und brachte seinen Taten Ehrerbietung entgegen. Als Dank für seinen großen Mut und seine Verdienste für den Orden rief er Johann zum neuen Meister aus und stellte sich für den Rest seines Lebens in dessen Dienst! Alle anderen taten es ihm nach und freuten sich! Johann, der sichtlich gerührt war, versprach, dem Kurs, den Bertram eingeschlagen hatte, nachzufolgen! Großer Applaus machte sich in der Halle breit!
Die Ehrung
Am nächsten Tag setze man Bertram in einem Grab hinter der Burgkapelle bei. Alle Ordensmitglieder und Burgleute waren anwesend um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Mit viel Bestürzung standen alle am Grab und nicht wenige konnten ihre Tränen zurückhalten, war Bertram doch ein gütiger und weiser Herr gewesen.
Anschließend sollte es in der großen Halle noch eine Ehrung geben. Peter, der nun der oberste Mann am Hofe war, lobte Johann und brachte seinen Taten Ehrerbietung entgegen. Als Dank für seinen großen Mut und seine Verdienste für den Orden rief er Johann zum neuen Meister aus und stellte sich für den Rest seines Lebens in dessen Dienst! Alle anderen taten es ihm nach und freuten sich! Johann, der sichtlich gerührt war, versprach, dem Kurs, den Bertram eingeschlagen hatte, nachzufolgen! Großer Applaus machte sich in der Halle breit!
Durch Zufall gefunden und für äußerst gut befunden!
- Fredeswind
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- Beiträge: 5443
- Registriert: Donnerstag 7. Mai 2009, 10:10
- Gender:
Oh wie schade, schon zu Ende.
Hoffentlich fällt dir mal wieder so eine tolle Geschicht mit so wundervollen Bildern ein.
LG Fredeswind
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