Die Mittlandsaga Teil I - Zeit der Lilien
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- schnoogebelz
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Re: Die Mittlandsaga Teil I - Zeit der Lilien
Hallo Volker,
es ist wieder mal eine Augenweide und ein Genuss die Mitlandsaga (mit anderem Handlungsstrang und Bildern?) zu lesen
Du weißt es gut zu verstehen, den Leser, mit deinen Geschichten und Bildern zu fesseln! Vielen Dank für die klasse Unterhaltung!
Freue mich schon darauf wenn es hier wieder weitergeht
Viele Grüße,
Marco
es ist wieder mal eine Augenweide und ein Genuss die Mitlandsaga (mit anderem Handlungsstrang und Bildern?) zu lesen
Du weißt es gut zu verstehen, den Leser, mit deinen Geschichten und Bildern zu fesseln! Vielen Dank für die klasse Unterhaltung!
Freue mich schon darauf wenn es hier wieder weitergeht
Viele Grüße,
Marco
- blancolina
- Klickyweltfrischling
- Beiträge: 55
- Registriert: Sonntag 16. Januar 2011, 11:24
Re: Die Mittlandsaga Teil I - Zeit der Lilien
hach, war das wieder schön! Ich fiebere schon dem nächsten Kapitel entgegen. Du verstehst es wahrhaft, den Leser in deinen Bann zu ziehen!
Gruß, Maike
Gruß, Maike
Wer nicht spielt hat schon verloren!
Re: Die Mittlandsaga Teil I - Zeit der Lilien
@Der Sachse: Vielen Dank! ... und heute geht es auch wieder weiter.
@erwinius: Ich freue mich, dass dir die Anfänge so gut gefallen, und ich hoffe, dass dir die späteren Bilder ebenso gefallen werden, auch wenn sie dann etwas "voller" werden. Nicht zu fassen, was man im Laufe der Jahre so ansammelt.
@Crow1968 & verhaaf: Dankeschön.
@schnoogebelz: schön, dass du dich wieder unterhalten lässt. Leider wird es keine überarbeitete Fassung geben. Bilder und Geschichte sind die alten. Ein Festplattenschaden hat die alten Originalfotos größtenteils vernichtet (und ich hatte nur Back ups der fertigen Bilder gemacht ). Und das ganze neu abzufotografieren fehlt mir die Zeit (und auch irgendwie die Lust , schließlich soll es ja auch mit der Handelsgilde mal wieder weiter gehen.)
@blancolina: vielen Dank.
Kapitel XIV.
Am höchsten Punkt des Passes hielten sie an. Von hier aus beobachteten sie das Gebiet, das vor ihnen lag. An die Berge schloss sich eine öde Weite an, ein steiniger Boden mit wenigen Pflanzen. „Wenn wir die Große Steinwüste hinter uns haben, trennen uns nur noch die Wälder von Arboria vom Himmlischen Massiv. In den Wäldern sind wir auf sicherem Boden. Die Waldfürsten werden keinen Kampf auf ihrem Gebiet zulassen.“ „Also erwartet uns unser Feind hier am Fuße der Steilen Felsen. Er kann es nicht wagen, im Bannkreis der Hohen Burg zuzuschlagen. Dann müssten wir sie aber sehen. Wenn sie sich nicht in Stein verwandeln können, wären sie von hier aus zu sehen.“
@erwinius: Ich freue mich, dass dir die Anfänge so gut gefallen, und ich hoffe, dass dir die späteren Bilder ebenso gefallen werden, auch wenn sie dann etwas "voller" werden. Nicht zu fassen, was man im Laufe der Jahre so ansammelt.
@Crow1968 & verhaaf: Dankeschön.
@schnoogebelz: schön, dass du dich wieder unterhalten lässt. Leider wird es keine überarbeitete Fassung geben. Bilder und Geschichte sind die alten. Ein Festplattenschaden hat die alten Originalfotos größtenteils vernichtet (und ich hatte nur Back ups der fertigen Bilder gemacht ). Und das ganze neu abzufotografieren fehlt mir die Zeit (und auch irgendwie die Lust , schließlich soll es ja auch mit der Handelsgilde mal wieder weiter gehen.)
@blancolina: vielen Dank.
Kapitel XIV.
Am höchsten Punkt des Passes hielten sie an. Von hier aus beobachteten sie das Gebiet, das vor ihnen lag. An die Berge schloss sich eine öde Weite an, ein steiniger Boden mit wenigen Pflanzen. „Wenn wir die Große Steinwüste hinter uns haben, trennen uns nur noch die Wälder von Arboria vom Himmlischen Massiv. In den Wäldern sind wir auf sicherem Boden. Die Waldfürsten werden keinen Kampf auf ihrem Gebiet zulassen.“ „Also erwartet uns unser Feind hier am Fuße der Steilen Felsen. Er kann es nicht wagen, im Bannkreis der Hohen Burg zuzuschlagen. Dann müssten wir sie aber sehen. Wenn sie sich nicht in Stein verwandeln können, wären sie von hier aus zu sehen.“
Re: Die Mittlandsaga Teil I - Zeit der Lilien
Beim Abstieg wandte Turid sich an seinen Vater, „es gibt noch eine weitere Möglichkeit, die wir nicht außer Acht lassen sollten. Über die Ebene reitend bilden wir für Bogenschützen ein leichtes Ziel. Am Waldrand postiert treffen sie uns, ohne dass wir das Reich Arboria betreten werden, und der Kampf in den Wald getragen wird. Lasst uns die Nacht abwarten. Wir binden Tücher über die Hufe der Pferde, das dämpft die Schritte.“
Re: Die Mittlandsaga Teil I - Zeit der Lilien
Sie befolgten den Vorschlag des Prinzen, ruhten den Rest des Tages und überquerten die Ebene in der Nacht. Vor Sonnenaufgang erreichten sie den Wald. Juron führte seine Begleiter einige Schritte in den Wald hinein. Er befahl ihnen, ihre Waffen abzulegen.
Re: Die Mittlandsaga Teil I - Zeit der Lilien
Dann warteten sie. Nach einer kurzen Weile hörten sie ein Rascheln, und eine Frau trat zu ihnen. Blondes Haar umfloss ihre zarten Gesichtszüge. Ganz in helles Grün gekleidet, einen Speer in der Hand, näherte sie sich der Gruppe. „Menschen, ihr habt den Wald von Arboria betreten. Hier gilt das Gesetz Ta’ahirs, das Gesetz des Waldvolkes. Was ist euer Begehr?“
Re: Die Mittlandsaga Teil I - Zeit der Lilien
Juron trat vor und verbeugte sich. „Ich bin König Juron von Mittland. Ich bitte um Erlaubnis, mit meinen Männern die Wälder Arborias auf dem Weg zur Hohen Burg durchqueren zu dürfen. Gewährt uns Eurer Geleit.“ „Wer bereit ist, sich den Gesetzen des Waldvolkes zu unterwerfen, dem kann keine Bitte abgeschlagen werden. Ich werde Euch und Eure Begleiter durch Arboria führen. Folgt mir.“
Re: Die Mittlandsaga Teil I - Zeit der Lilien
Juron ließ die Männer aufsitzen. Als einer der Soldaten nach seinen Waffen greifen wollte, schüttelte Juron den Kopf. Verwundert ließ der Soldat das Schwert mit den übrigen Waffen liegen.
Re: Die Mittlandsaga Teil I - Zeit der Lilien
„Edle, entschuldigt meine Ungeduld, aber wir sind in großer Eile“, sprach der Prinz die Frau an. „Nehmt eins unserer Pferde, damit wir schnell reisen können.“ Die Frau ließ ein helles freundliches Lachen erklingen. „Nun, dann hoffe ich, dass Eure Pferde gut ausgeruht sind und mit mir Schritt halten können.“
Re: Die Mittlandsaga Teil I - Zeit der Lilien
So wartete die Frau, bis alle auf ihren Pferden saßen und eilte dann ein paar Schritte voraus. Die Männer folgten ihr mit den Pferden. Zunächst ließen sie die Pferde traben, doch dann mussten sie die Pferde immer stärker anspornen, damit der Abstand zu der jungen Frau nicht größer wurde. Schließlich jagten sie im schnellen Galopp durch den Wald. Es schien, als würden die Bäume vor der jungen Frau zurückweichen. Leichtfüßig führte sie die Reiter. Ohne schneller zu atmen, ohne das geringste Anzeichen einer Anstrengung lief sie immer ein paar Schritte vor den Pferden her.
Re: Die Mittlandsaga Teil I - Zeit der Lilien
„Edle, haltet ein“, rief ihr König Juron zu. „Die Pferde sind erschöpft. Wir müssen wechseln.“ Flink näherte sich die Frau den Männern. „Ich dachte, ihr hättet es eilig“, lachte sie. „Außerdem seit Ihr spät an, König Juron.“ „Ihr wisst, warum wir hier sind?“ „Unter den grünen Blättern des Waldes von Arboria gibt es keine Geheimnisse. Ich will Euch helfen, so gut ich kann. Ihr zeigtet Ehrfurcht, als Ihr den Wald betreten habt. Ihr achtet unser Gesetz.“
Re: Die Mittlandsaga Teil I - Zeit der Lilien
„Sind bereits andere Menschen vor uns durch Arboria geführt worden?“ „Ja. Die anderen Könige haben bereits gestern Arboria wieder verlassen. Eine Gruppe ganz in Schwarz gekleideter Männer lagert seit zwei Tagen am Waldrand zum Ödland, schmutzige Menschen .“ „Schmutzig?“ Unverständnis zeigte sich im Gesicht des Prinzen. „Sie legten ihre Waffen nicht ab“, erklärte ihm der König. „Gewährtet Ihr ihnen Durchlass?“, wollte er von der Waldfrau wissen. „Auch sie baten heute um Geleit, und so bekamen sie Geleit!“ Wieder stieß sie ihr helles Lachen aus. „Aber die Wege durch Arboria können auch lang und verschlungen sein. Sie werden noch Tage unterwegs sein.“ Schon war sie wieder auf den Beinen und den Reitern ein paar Schritte voraus. Die Gruppe bemühte sich, den Abstand zu ihr klein zu halten.
Re: Die Mittlandsaga Teil I - Zeit der Lilien
Sicher führte die junge Frau Juron und seine Männer durch den Wald von Arboria. Nach vier anstrengenden Tagen erreichten sie die Grenze zum Himmlischen Massiv. In diesen Bergen nah an der Westküste lag die Hohe Burg. Es war der neunzehnte Tag ihrer Reise. Es blieben ihnen noch sechs Tage, um die Berge des Himmlischen Massivs zu durchqueren und vor die Versammlung der Herrscher zu treten. „Mein Geleit ist hier zu Ende. Viel Glück auf Euren Wegen und gutes Gelingen.“ Mit diesen Worten verschwand die junge Frau im Wald.
Re: Die Mittlandsaga Teil I - Zeit der Lilien
Nachdem Juron einige Minuten gewartet hatte, führte er seine Begleiter zu der Stelle im Wald, wo die Frau verschwunden war. Dort lagen ihre Waffen. Die Männer nahmen sie auf und verließen den seltsamen Wald von Arboria. Wieder lag ein Gebirge vor ihnen, dessen steile Wege es zu beschreiten galt. Voller Hoffnung auf das baldige Ende ihrer beschwerlichen Reise machten sich die Männer auf, auch diese Herausforderung zu meistern.
Fortsetzung folgt ...
Fortsetzung folgt ...
- Fredeswind
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Re: Die Mittlandsaga Teil I - Zeit der Lilien
Immer wieder ein Genuss zu lesen und anzuschauen!!!!!
LG Fredeswind
"Ein guter Mensch ist, wer sein Kinderherz nie verliert."
(Chinesische Weisheit)
15 JAHRE Fredeswinds Märchenschatztruhe 15 JAHRE
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