wunderschönes Kloster. Hier ließen sich im Jahre 1145 Zisterzienser des Konvents aus Amelungsborn nieder.
Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Am Rande von Braunschweig, in Riddagshausen liegt ein
wunderschönes Kloster. Hier ließen sich im Jahre 1145 Zisterzienser des Konvents aus Amelungsborn nieder.
Der Klostergarten, im Hintergrund ist noch die alter Klostermauer zu sehen.
wunderschönes Kloster. Hier ließen sich im Jahre 1145 Zisterzienser des Konvents aus Amelungsborn nieder.
Der Klostergarten, im Hintergrund ist noch die alter Klostermauer zu sehen.
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Ganz in der nähe befindet sich eine alte 300 Jahre alte Bockwindmühle die im September 1979
von Remlingen nach Braunschweig an die Lünischhöhe versetzt wurde und den Namen „Victoria Luise“
benannt nach der letzten Braunschweiger Herzogin trägt.
von Remlingen nach Braunschweig an die Lünischhöhe versetzt wurde und den Namen „Victoria Luise“
benannt nach der letzten Braunschweiger Herzogin trägt.
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Einen weiteren Steinwurf von der Mühle entfernt liegt der Prinz-Albrecht-Park
wo man vom Nußberg aus eine wunderbare Aussicht auf die Stadt hat.
Nun geht es Richtung Stadt weiter...
an der Oker ist dann Idylle Pur angesagt,
hier stehen traumhafte Häuser und die Stadt hat hier ein einzigartiges Gesicht.
wo man vom Nußberg aus eine wunderbare Aussicht auf die Stadt hat.
an der Oker ist dann Idylle Pur angesagt,
hier stehen traumhafte Häuser und die Stadt hat hier ein einzigartiges Gesicht.
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Felix muß feststellen das Braunschweig eine sehr
Traditionsbewusste und auch sehr grüne Stadt ist.
Ach ja, hier trifft man immer wieder auf Denkmäler,
eines davon ist der Löwenwall mit seinem Obelisken aus dem Jahre 1823
die an die Herzöge der Stadt errinert.
Karl Wilhelm Ferdinand und Friedrich Wilhelm
die in den Befreiungskriegen gegen Napoleon I. gefallen sind.
Im Anschluß liegt das sehr alte Magniviertel mit seinen unzähligen kleinen Kneipen
Die Magni-Kirche, die Weihurkunde ist aus dem Jahre 1031
Im zweiten Teil geht es dann mit der Burg, dem Dom und dem Schloß weiter...
Viele liebe Grüße aus der Löwenstadt
Traditionsbewusste und auch sehr grüne Stadt ist.
Ach ja, hier trifft man immer wieder auf Denkmäler,
eines davon ist der Löwenwall mit seinem Obelisken aus dem Jahre 1823
die an die Herzöge der Stadt errinert.
Karl Wilhelm Ferdinand und Friedrich Wilhelm
die in den Befreiungskriegen gegen Napoleon I. gefallen sind.
Viele liebe Grüße aus der Löwenstadt
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Eine nächtliche Stadtführung...
Mit unserem Stadtführer "Wilhelm" erkunden wir Braunschweig...
Im Jahre 1142 wurde "Heinrich der Löwe" Herzog von Sachsen...
Und er baute Braunschweig zu einem fürstlichen Repräsentationszentrum aus.
Die Burg Dankwarderode wurde erweitert...
und war zu seiner Zeit die modernste Pfalz im Lande...
Der Braunschweiger Löwe ist die älteste erhaltene Großplastik des Mittelalters nördlich der Alpen.
Und das Wappentier der Stadt
Der Übergang von der Burg zum Dom...
Mit unserem Stadtführer "Wilhelm" erkunden wir Braunschweig...
Und er baute Braunschweig zu einem fürstlichen Repräsentationszentrum aus.
Die Burg Dankwarderode wurde erweitert...
Der Übergang von der Burg zum Dom...
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Der Dom " St. Blasius’ " wurde anno 1173 von "Heinrich dem Löwen" gestiftet
und ist die Grablege von Heinrich dem Löwen und seiner Frau Mathilde.
Am Model erklärt Wilhelm alles noch einmal ganz genau
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Das neuere "Rathaus"
und das alte "Rathaus"
Noch ein Stück der alten "Stadtmauer," ebenfalls aus dem 12 Jahrhundert
Und zum Abschluß noch das "Schloss", was im Jahr 2007 wieder aufgebaut wurde.
Heute ist es ein Großes Einkaufs-Center mit 150 Geschäften.
Heute ist es ein Großes Einkaufs-Center mit 150 Geschäften.
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Nach dem Felix sein nächstes Reiseziel feststeht...
gibt es eine große Abschiedsfeier und man macht sich danach ferig zum aufbrechen.
Auf dem Weg zum Bahnhof gehen die Drei noch über den Weihnachtsmarkt
und verabschieden sich dan von einander.
Felix freut sich nun auf seinen nächsten Gastgeber:
Victorian in Walborn
gibt es eine große Abschiedsfeier und man macht sich danach ferig zum aufbrechen.
und verabschieden sich dan von einander.
Felix freut sich nun auf seinen nächsten Gastgeber:
Victorian in Walborn
Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Nach den vielen Eindrücken aus dem sehr schönen mittelalterlichen Braunschweig macht sich Felix auf der Zugfahrt gen Süden Gedanken, was ihn wohl in der schwäbischen Provinz erwartet....
Nach knapp 500 Kilometern in südlicher Richtung ist das nächste Ziel erreicht, und der Kontrast ist recht groß:
Vom norddeutschen Braunschweig mit über 200.000 Einwohnern geht es in das kleine Nest Walheim mit knapp 3000 meist schwäbisch schwätzenden Bürgern.
Victorian, Vollschwabe aber kein Ureinwohner von Walheim, begrüßt Felix am Bahnhof. "Ich hoffe die Zugfahrt war angenehm? Willkommen im Süden und in meiner kleinen 1900-Welt!"
Auf dem Weg ins Zuhause für die nächsten Tage darf Felix erstmal ein wenig Nostalgie-Luft schnuppern:
Nach knapp 500 Kilometern in südlicher Richtung ist das nächste Ziel erreicht, und der Kontrast ist recht groß:
Vom norddeutschen Braunschweig mit über 200.000 Einwohnern geht es in das kleine Nest Walheim mit knapp 3000 meist schwäbisch schwätzenden Bürgern.
Victorian, Vollschwabe aber kein Ureinwohner von Walheim, begrüßt Felix am Bahnhof. "Ich hoffe die Zugfahrt war angenehm? Willkommen im Süden und in meiner kleinen 1900-Welt!"
Auf dem Weg ins Zuhause für die nächsten Tage darf Felix erstmal ein wenig Nostalgie-Luft schnuppern:
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Im Zuhause von Victorian angekommen, darf Felix sich im Gästezimmer frisch machen, und bekommt erstmal einen Kaffee und eine kleine Stärkung.
Bevor es auf Sight-Seeing-Tour geht, schaut sich Felix die 1900-Sammlung an, macht einen Abstecher in Victorians' privates Modellauto-Museum und natürlich darf auch ein Besuch auf der "Nomadic" nicht fehlen:
Bevor es auf Sight-Seeing-Tour geht, schaut sich Felix die 1900-Sammlung an, macht einen Abstecher in Victorians' privates Modellauto-Museum und natürlich darf auch ein Besuch auf der "Nomadic" nicht fehlen:
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Heute ging es los - wir erkunden Walheim!
Walheim liegt landschaftlich reizvoll genau zwischen der Nord-Süd-Achse Stuttgart (30km) und Heilbronn (25km) in einer absoluten Weingegend und gehört zum Landkreis Ludwigsburg. Ringsherum umgeben von Weinberg-Steillagen (schwäbisch "Wengert" genannt!) und den zwei Flüssen Neckar und Enz. Dazu aber später mehr.
Man sollte meinen, dass so ein Dörfchen nicht viel zu sehen bietet, aber Walheim kann mit einigen Sehenswürdigkeiten aufwarten!
Victorian und Felix begeben sich auf einen kleinen Spaziergang in die Weinberge, die nur wenige Meter entfernt von Victorians Wohnstatt beginnen. Das Ziel: Württembergs schönste Weinsicht! Damit wurde vor kurzem einer der höchsten Aussichtspunkte auf Walheimer Gemarkung ausgezeichnet. Das möchte sich Felix natürlich nicht entgehen lassen.
Die Bilder zeigen in Reihenfolge:
- Weinbergsicht oberhalb Walheim in Richtung Hessigheim. Am Horizont zu erkennen: Die "Hessigheimer Felsengärten", ein kleines, recht bekanntes Muschelkalkgebirge, Naturschutzgebiet und beliebt bei Kletterern. Auch "schwäbische Dolomiten" genannt. (Etwas übertrieben angesichts 5 ha Größe...
)
- Auf dem Aussichtspunkt der "schönsten" Weinsicht, Blickrichtung Süden über Besigheim. Zu sehen die Steillagen oberhalb der Enz. Hier kommt der sehr bekannte Württemberger Wein her! Evtl. ist Weinkennern die "Besigheimer Felsengartenkellerei" ein Begriff.
Auch wenn wir wunderschönes frühwinterliches Wetter haben - im Sommer und Spätsommer sieht das Ganze noch sehr viel schöner aus! Leider, lieber Felix, kommst du zu einer nicht so reizvollen Jahreszeit...
- Direkt unter uns fließt die Enz, und Felix bemerkt, dass die Steillagen wirklich steil sind!
Bilder anklicken!
Walheim liegt landschaftlich reizvoll genau zwischen der Nord-Süd-Achse Stuttgart (30km) und Heilbronn (25km) in einer absoluten Weingegend und gehört zum Landkreis Ludwigsburg. Ringsherum umgeben von Weinberg-Steillagen (schwäbisch "Wengert" genannt!) und den zwei Flüssen Neckar und Enz. Dazu aber später mehr.
Man sollte meinen, dass so ein Dörfchen nicht viel zu sehen bietet, aber Walheim kann mit einigen Sehenswürdigkeiten aufwarten!
Victorian und Felix begeben sich auf einen kleinen Spaziergang in die Weinberge, die nur wenige Meter entfernt von Victorians Wohnstatt beginnen. Das Ziel: Württembergs schönste Weinsicht! Damit wurde vor kurzem einer der höchsten Aussichtspunkte auf Walheimer Gemarkung ausgezeichnet. Das möchte sich Felix natürlich nicht entgehen lassen.
Die Bilder zeigen in Reihenfolge:
- Weinbergsicht oberhalb Walheim in Richtung Hessigheim. Am Horizont zu erkennen: Die "Hessigheimer Felsengärten", ein kleines, recht bekanntes Muschelkalkgebirge, Naturschutzgebiet und beliebt bei Kletterern. Auch "schwäbische Dolomiten" genannt. (Etwas übertrieben angesichts 5 ha Größe...
)- Auf dem Aussichtspunkt der "schönsten" Weinsicht, Blickrichtung Süden über Besigheim. Zu sehen die Steillagen oberhalb der Enz. Hier kommt der sehr bekannte Württemberger Wein her! Evtl. ist Weinkennern die "Besigheimer Felsengartenkellerei" ein Begriff.
Auch wenn wir wunderschönes frühwinterliches Wetter haben - im Sommer und Spätsommer sieht das Ganze noch sehr viel schöner aus! Leider, lieber Felix, kommst du zu einer nicht so reizvollen Jahreszeit...
- Direkt unter uns fließt die Enz, und Felix bemerkt, dass die Steillagen wirklich steil sind!
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Wir genießen die schönen Sonnenstrahlen, und Felix lässt sich von Victorian vor dem Panorama ablichten 
Auf dem dritten Bild ist der Neckar zu sehen, er macht an dieser Stelle (zwischen Walheim und Besigheim) fast eine 180°-Kehre!
Auf dem dritten Bild ist der Neckar zu sehen, er macht an dieser Stelle (zwischen Walheim und Besigheim) fast eine 180°-Kehre!
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Wir wenden uns wieder talwärts Richtung Dorfkern Walheim. Im Tal stoßen wir auf den "Baumbach", ein kleines Bächlein, dass durch Walheim fließt, um anschließend in den Neckar zu münden. Außerhalb der Ortschaft wurde in den letzten Jahren viel in die Renaturierung des Baches investiert.
Die Bilder von oben nach unten:
- Felix posiert am Ortseingang
- Victorian und Felix am Baumbach
- Felix wird auf eine typisch schwäbische Eigenart aufmerksam: Die "Besenwirtschaft"! Hierbei öffnet ein Bauer, oder auch ganz normale Bürger ihre Scheune oder einen ähnlich großen Raum, um dort in einem gewissen Zeitrahmen (meist nur einige Tage im Herbst) Gäste zu bewirten. Eine typische Besenwirtschaft ist nix für Vegetarier und serviert deftige Speisen wie z.B. Schlachtplatte, Rostbraten, Sauerkraut, oder ein gutes Vesper mit Schinken und Wurstsalat. Zu trinken gibt es hauptsächlich Wein, Wasser und Säfte (kein Bier, keine Cola
)
In Walheim findet immer 1x pro Jahr ein Westernreiten statt, und die Wirtschaft "Karlos Saloon" ist passend dazu eingerichtet. Im Moment hat sie nicht geöffnet, aber Felix wird vielleicht bei einem anderen Gastgeber die Gelegenheit bekommen, das auszuprobieren?
- Wir folgen weiter dem Baumbach, der sich zwischen den Häusern durch den Ort schlängelt
- Der Baumbach führt uns zu der bekanntesten Sehenswürdigkeit in Walheim - dem Römerhaus! Es ist weit über den mittleren Neckarraum hinaus bekannt, und eines von vielen Zeugnissen römischer Besiedlung in "Germanien"!
1986 wurde der nahezu komplett erhaltene Unterbau eines römischen Hauses entdeckt. Mit ihm viele Artefakte. Schön zu erkennen ist z.B. die "Fußbodenheizung" der Römer. Das Museum hat man dann einfach komplett über die Fundstelle gebaut. Hier war auch schon die bekannte Playmo-Römerarmee von der "Sendung mit der Maus" zu Gast!
Leider hat das Museum im Winter größtenteils zu. Daher bleibt uns heute nur ein Blick durch die Scheiben.
- Aber eines der größeren Fundstücke steht draußen vor dem Museum: Die Jupitergigantensäule! Sie wird natürlich von Felix ausgiebig begutachtet.
Die Bilder von oben nach unten:
- Felix posiert am Ortseingang
- Victorian und Felix am Baumbach
- Felix wird auf eine typisch schwäbische Eigenart aufmerksam: Die "Besenwirtschaft"! Hierbei öffnet ein Bauer, oder auch ganz normale Bürger ihre Scheune oder einen ähnlich großen Raum, um dort in einem gewissen Zeitrahmen (meist nur einige Tage im Herbst) Gäste zu bewirten. Eine typische Besenwirtschaft ist nix für Vegetarier und serviert deftige Speisen wie z.B. Schlachtplatte, Rostbraten, Sauerkraut, oder ein gutes Vesper mit Schinken und Wurstsalat. Zu trinken gibt es hauptsächlich Wein, Wasser und Säfte (kein Bier, keine Cola
)In Walheim findet immer 1x pro Jahr ein Westernreiten statt, und die Wirtschaft "Karlos Saloon" ist passend dazu eingerichtet. Im Moment hat sie nicht geöffnet, aber Felix wird vielleicht bei einem anderen Gastgeber die Gelegenheit bekommen, das auszuprobieren?
- Wir folgen weiter dem Baumbach, der sich zwischen den Häusern durch den Ort schlängelt
- Der Baumbach führt uns zu der bekanntesten Sehenswürdigkeit in Walheim - dem Römerhaus! Es ist weit über den mittleren Neckarraum hinaus bekannt, und eines von vielen Zeugnissen römischer Besiedlung in "Germanien"!
1986 wurde der nahezu komplett erhaltene Unterbau eines römischen Hauses entdeckt. Mit ihm viele Artefakte. Schön zu erkennen ist z.B. die "Fußbodenheizung" der Römer. Das Museum hat man dann einfach komplett über die Fundstelle gebaut. Hier war auch schon die bekannte Playmo-Römerarmee von der "Sendung mit der Maus" zu Gast!
Leider hat das Museum im Winter größtenteils zu. Daher bleibt uns heute nur ein Blick durch die Scheiben.
- Aber eines der größeren Fundstücke steht draußen vor dem Museum: Die Jupitergigantensäule! Sie wird natürlich von Felix ausgiebig begutachtet.
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Hinter dem Museum folgen wir weiter dem Baumbach, und kommen ans Ufer des Neckars. Hier wurde vor kurzem ein Stück Neckar wie in früheren Tagen wieder für die Bürger zugänglich gemacht. Im Sommer kann man hier Grillen, die Füße ins Wasser hängen (der Neckar ist mittlerweile wieder sauberer geworden!) oder Kanus zu Wasser lassen.
- Felix und Victorian machen eine kleine Pause und begutachten die Weinberge am anderen Ufer. Dort verläuft die Verbindungsstraße zwischen Besigheim und der Nachbargemeinde Gemmrigheim.
- Anschließend kommen wir in den Dorfkern. Einen Marktplatz in diesem Sinne gibt es nicht. Auch sonst gibt es hier nicht unbedingt viel zu sehen, aber wir haben eine Kelter und einige sehr alte Häuser und Scheunen im Ortskern, darunter das schöne Rathaus mit Zwiebeltürmchen und das Gebäude der Kreissparkasse daneben.
- Zum Abschluss der heutigen Tour noch ein kurzer Blick auf die Produktionsstätte der "Sioux"-Schuhe! Wer sie kennt - hier ist der Sitz der Firma für die Schuhe mit dem "Mokkassin-Gefühl"!
Victorian schlägt am Abend vor, die Besuchstour am nächsten Tag auf den Nachbarort Besigheim auszuweiten. Denn Felix soll nicht weiterreisen, ohne "Deutschlands schönsten Weinort" gesehen zu haben!
Von daher: Fortsetzung folgt!
- Felix und Victorian machen eine kleine Pause und begutachten die Weinberge am anderen Ufer. Dort verläuft die Verbindungsstraße zwischen Besigheim und der Nachbargemeinde Gemmrigheim.
- Anschließend kommen wir in den Dorfkern. Einen Marktplatz in diesem Sinne gibt es nicht. Auch sonst gibt es hier nicht unbedingt viel zu sehen, aber wir haben eine Kelter und einige sehr alte Häuser und Scheunen im Ortskern, darunter das schöne Rathaus mit Zwiebeltürmchen und das Gebäude der Kreissparkasse daneben.
- Zum Abschluss der heutigen Tour noch ein kurzer Blick auf die Produktionsstätte der "Sioux"-Schuhe! Wer sie kennt - hier ist der Sitz der Firma für die Schuhe mit dem "Mokkassin-Gefühl"!
Victorian schlägt am Abend vor, die Besuchstour am nächsten Tag auf den Nachbarort Besigheim auszuweiten. Denn Felix soll nicht weiterreisen, ohne "Deutschlands schönsten Weinort" gesehen zu haben!
Von daher: Fortsetzung folgt!
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Re: Felix, ein Klicky auf Reisen. Das Reisetagebuch.
Heute also der Ausflug ins benachbarte Besigheim! Liegt ja nur 3km von Walheim entfernt, da können Felix und Victorian gut ohne Auto hin!
Besigheim ist wirklich einen Ausflug wert! Vor kurzem wurde die 12.000 Einwohner zählende Kleinstadt zum "schönsten Weinort Deutschlands" gewählt. Das zweijährlich stattfindende Winzerfest ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
Geographisch sehr reizvoll zwischen zwei Flüssen und Weinbergen gelegen, und mit einer wunderschönen Altstadt bietet Besigheim viel fürs Auge. Entsprechend viele Touristen sind vor allem in den Sommermonaten hier.
Auf dem Weg in die Stadt kommen Felix und Victorian am Zusammenfluss von Neckar und Enz vorbei, der sich genau zwischen Besigheim und Walheim befindet. Die Enz entspringt im Schwarzwald, im etwa 120km entfernten Enzklösterle, und mündet direkt bei Walheim in den Neckar, der seinen Weg dann weiter Richtung Heilbronn fortsetzt.
Auf dem ersten Foto sieht man es gut an der Wasserstruktur: Unterhalb die Enz, oberhalb der Neckar. Oft hat das Wasser unterschiedliche Farben, dann sieht man die Vermischung besonders gut.
Auf dem nächsten Bild befinden wir uns auf der Enzbrücke der Bundesstraße 27, Blickrichtung Walheim. Autofahrer werden durch den riesigen Schriftzug im Fels auf die Wein-Steillagen aufmerksam gemacht. Unterhalb der Brücke sind die letzten Meter der Enz recht reißerisch, und werden daher im Sommer gerne von Surfern benutzt, die ihre Bretter verankern, und auf der Strömung reiten.
Drittes Bild: Wir wenden uns Richtung Altstadt, und begegen zuerst dem Waldhornturm. Er gehört zu der ehemaligen Burgfeste Besigheim und wurde um das Jahr 1200 errichtet. Zitat Wikipedia: "Besigheim bietet eines der am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtbilder in Süddeutschland. Die hohen Stadtmauern wurden 1805 zwar auf die halbe Höhe abgetragen, es wurden Tortürme entfernt und Durchbrüche angelegt. Dennoch sind sie in ihrer Struktur fast vollständig erhalten."
Teile der Stadtmauer sind immer wieder sichtbar. Will man als Fußgänger oder Radfahrer Besigheim durchqueren, geht das auch heute nur wie in frühen Tagen auf der einen Seite der Festung hoch, und auf der anderen runter. Erst seit ca. 20 Jahren durchbohrt ein nur für Kraftfahrzeuge befahrbarer Tunnel den "Berg" auf dem die Altstadt sitzt, um den vermehrten Autoverkehr aus der Stadt herauszuhalten.
Nächstes Bild: Gegenüber des Turms ist die große Kelter. Früher spielte sich hier die komplette Kelterung des Weines des Dorfes ab, heute beherbergt es Räume für Veranstaltungen und den "Werksverkauf" der Felsengartenkellerei.
Felix wird immer neugieriger, und wir setzen unseren Weg demnächst mit weiteren Bildern fort!
Besigheim ist wirklich einen Ausflug wert! Vor kurzem wurde die 12.000 Einwohner zählende Kleinstadt zum "schönsten Weinort Deutschlands" gewählt. Das zweijährlich stattfindende Winzerfest ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
Geographisch sehr reizvoll zwischen zwei Flüssen und Weinbergen gelegen, und mit einer wunderschönen Altstadt bietet Besigheim viel fürs Auge. Entsprechend viele Touristen sind vor allem in den Sommermonaten hier.
Auf dem Weg in die Stadt kommen Felix und Victorian am Zusammenfluss von Neckar und Enz vorbei, der sich genau zwischen Besigheim und Walheim befindet. Die Enz entspringt im Schwarzwald, im etwa 120km entfernten Enzklösterle, und mündet direkt bei Walheim in den Neckar, der seinen Weg dann weiter Richtung Heilbronn fortsetzt.
Auf dem ersten Foto sieht man es gut an der Wasserstruktur: Unterhalb die Enz, oberhalb der Neckar. Oft hat das Wasser unterschiedliche Farben, dann sieht man die Vermischung besonders gut.
Auf dem nächsten Bild befinden wir uns auf der Enzbrücke der Bundesstraße 27, Blickrichtung Walheim. Autofahrer werden durch den riesigen Schriftzug im Fels auf die Wein-Steillagen aufmerksam gemacht. Unterhalb der Brücke sind die letzten Meter der Enz recht reißerisch, und werden daher im Sommer gerne von Surfern benutzt, die ihre Bretter verankern, und auf der Strömung reiten.
Drittes Bild: Wir wenden uns Richtung Altstadt, und begegen zuerst dem Waldhornturm. Er gehört zu der ehemaligen Burgfeste Besigheim und wurde um das Jahr 1200 errichtet. Zitat Wikipedia: "Besigheim bietet eines der am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtbilder in Süddeutschland. Die hohen Stadtmauern wurden 1805 zwar auf die halbe Höhe abgetragen, es wurden Tortürme entfernt und Durchbrüche angelegt. Dennoch sind sie in ihrer Struktur fast vollständig erhalten."
Teile der Stadtmauer sind immer wieder sichtbar. Will man als Fußgänger oder Radfahrer Besigheim durchqueren, geht das auch heute nur wie in frühen Tagen auf der einen Seite der Festung hoch, und auf der anderen runter. Erst seit ca. 20 Jahren durchbohrt ein nur für Kraftfahrzeuge befahrbarer Tunnel den "Berg" auf dem die Altstadt sitzt, um den vermehrten Autoverkehr aus der Stadt herauszuhalten.
Nächstes Bild: Gegenüber des Turms ist die große Kelter. Früher spielte sich hier die komplette Kelterung des Weines des Dorfes ab, heute beherbergt es Räume für Veranstaltungen und den "Werksverkauf" der Felsengartenkellerei.
Felix wird immer neugieriger, und wir setzen unseren Weg demnächst mit weiteren Bildern fort!
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