Roma Aeterna, das etwas andere Imperium
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Re: Roma Aeterna, das etwas andere Imperium
Hervorragende Geschichte - was wäre wenn ist besonders schwierig, wenn man sich wirklich an mögliche Entwicklungen halten will und nicht einfach Fantasy schreibt!
Ich bin begeistert und warte auf mehr!
Gruß
Michael
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Michael
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- Caius Laurentius
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Re: Roma Aeterna, das etwas andere Imperium
Früh morgens um 7 Uhr kommt Yn Na die römische Delegation abholen. Sie will ihnen den Himmelstempel zeigen, einen heiligen Ort, wo die Serer für gute Ernte beten. Der Tempel ist eine riesige Anlage, die von 2 Wällen ungeben ist.
Luca ist nicht wirklich beeindruckt: "Pfhh, nix gegen das Pantheon, und alles aus Holz. Ein Funken und das Teil ist weg."
Yn Na überhört die Beurteilung des Kronprinzen gekonnt und verkündet: "Nun machen wir uns auf den Weg zur großen Mauer!"
Yn Na: "Dies ist die Halle des Erntegebets, das wichtigste Gebäude der gesamten Anlage. Einer der Vorgänger von Kaiser Tianshun baute diese Stätte im Jahre 1420 nach eurer Zeitrechnung. Dieses Monument wird ewig währen, als das größte Sakralgebäude, wo der Himmel verehrt wird.Luca ist nicht wirklich beeindruckt: "Pfhh, nix gegen das Pantheon, und alles aus Holz. Ein Funken und das Teil ist weg."
Yn Na überhört die Beurteilung des Kronprinzen gekonnt und verkündet: "Nun machen wir uns auf den Weg zur großen Mauer!"
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- Caius Laurentius
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Re: Roma Aeterna, das etwas andere Imperium
Während sie die Mauer entlanglaufen, staunen die Reisenden über das Panorama, das sich ihnen bietet. Nur Kronprinz Luca hat wieder etwas auszusetzen. Er scheint heute wirklich mit dem falschen Fuß aufgestanden zu sein.
"Pah, wenn ich auf einer Mauer rumlaufen will, geh ich in Rom über die Stadtmauer. Da ist der Aufstieg viel leichter."
Mario: "Aber sieh mal die Berge!"
Luca: "Berge gibts auch in Helvetien, da brauch ich nicht hierher zu kommen." Weiter oben erzählt Yn Na: "Die Große Mauer entstand aus dem Zusammenschluss vieler Mauerabschnitte zur Abwehr der Mongolen. Ein unzerstörbares Denkmal der Fertigkeiten und der Macht unseres Volkes."
Luca: "Nix gegen ein ordentliches Aquädukt; und wenn es ein Volk schon nötig hat sich mit einer Mauer vor Feinden zu schützen...." Darauf räuspert sich Decimus Curius, einer der Prätorianer, und sagt leise: "Hadrianswall." Luca will noch etwas erwiedern aber es nähern sich Soldaten der Serer. Yn Na begrüßt den Mann, der die Soldaten anführt und unterhält sich schell mit ihm auf Chinesisch. Um was es wohl geht? Plötzlich schreit sie empört auf, zieht ihr Schwert und ruft den Römern zu: "Kaiser Tianshun hat hinter meinem Rücken ein Bündnis mit Sultan Mehmed ausgehandelt. Jetzt will er euch als Zeichen des guten Willens ausliefern. Das ist Verrat. Flieht ich halte sie auf!" Der Gesandte zieht ebenfalls sein Schwert und ruft etwas auf Chinesisch. Marius Laetus will Yn Na beiseite stehen, doch sie schreit: "Rennt weg, es sind noch mehr Soldaten unterwegs. Verlasst Beijing so schnell wie möglich!"
Luca meint noch: "Das wars dann wohl mit den Verhandlungen."
"Pah, wenn ich auf einer Mauer rumlaufen will, geh ich in Rom über die Stadtmauer. Da ist der Aufstieg viel leichter."
Mario: "Aber sieh mal die Berge!"
Luca: "Berge gibts auch in Helvetien, da brauch ich nicht hierher zu kommen." Weiter oben erzählt Yn Na: "Die Große Mauer entstand aus dem Zusammenschluss vieler Mauerabschnitte zur Abwehr der Mongolen. Ein unzerstörbares Denkmal der Fertigkeiten und der Macht unseres Volkes."
Luca: "Nix gegen ein ordentliches Aquädukt; und wenn es ein Volk schon nötig hat sich mit einer Mauer vor Feinden zu schützen...." Darauf räuspert sich Decimus Curius, einer der Prätorianer, und sagt leise: "Hadrianswall." Luca will noch etwas erwiedern aber es nähern sich Soldaten der Serer. Yn Na begrüßt den Mann, der die Soldaten anführt und unterhält sich schell mit ihm auf Chinesisch. Um was es wohl geht? Plötzlich schreit sie empört auf, zieht ihr Schwert und ruft den Römern zu: "Kaiser Tianshun hat hinter meinem Rücken ein Bündnis mit Sultan Mehmed ausgehandelt. Jetzt will er euch als Zeichen des guten Willens ausliefern. Das ist Verrat. Flieht ich halte sie auf!" Der Gesandte zieht ebenfalls sein Schwert und ruft etwas auf Chinesisch. Marius Laetus will Yn Na beiseite stehen, doch sie schreit: "Rennt weg, es sind noch mehr Soldaten unterwegs. Verlasst Beijing so schnell wie möglich!"
Luca meint noch: "Das wars dann wohl mit den Verhandlungen."
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Re: Roma Aeterna, das etwas andere Imperium
So schnell wie irgend möglich machen sich die Römer vom Acker.
Titus Labienus, Anführer der Prätorianer und Namensvetter des berühmten Legaten ruft Kaiser Mario zu: "Hoheit, wir sollten all unser Gepäck zurücklassen und uns sofort auf den Weg machen."
Luca: "Auch das noch. Ich---"
Doch Mario fährt ihm ins Wort: "Machen wir. Und wir werden nicht südlich über die Seidenstraße fliehen, sondern nach Norden gehen. Das werden sie nicht erwarten. Gott sei Dank haben wir Sommer, sonst wäre dieser Weg unmöglich zu beschreiten."
Marius Laetus stimmt zu: "Guter Plan. Nur hoffentlich treffen wir keine Mongolen!"
Während sie herunterrennen regt sich Kronprinz Luca auf: "Was eine Schnapsidee! Wieso reis ich zu den Schlitzaugen, wenn ich es zu Hause so schön haben kann?!"Titus Labienus, Anführer der Prätorianer und Namensvetter des berühmten Legaten ruft Kaiser Mario zu: "Hoheit, wir sollten all unser Gepäck zurücklassen und uns sofort auf den Weg machen."
Luca: "Auch das noch. Ich---"
Doch Mario fährt ihm ins Wort: "Machen wir. Und wir werden nicht südlich über die Seidenstraße fliehen, sondern nach Norden gehen. Das werden sie nicht erwarten. Gott sei Dank haben wir Sommer, sonst wäre dieser Weg unmöglich zu beschreiten."
Marius Laetus stimmt zu: "Guter Plan. Nur hoffentlich treffen wir keine Mongolen!"
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- Caius Laurentius
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Re: Roma Aeterna, das etwas andere Imperium
Viele Tage und einen elend langen Fußmarsch später, sind sich die Römer sicher, dass sie nicht mehr verfolgt werden. Doch die menschenleere Landschaft nördlich des Serer Reiches sagt ihnen auch nicht zu.
Titus: "Ja, mein Kaiser."
Lutatius Catulus, Senatsexperte für äußere Angelegenheiten, ist beeindruckt von der wunderschönen unberührten Natur. Er schwärmt: "Das ist hier ja so idyllisch, wie in Helvetien. Und sogar Edelweis gibt es hier!"
Luca ist einfach nur noch genervt: "Halts Maul Senator. Von mir aus könnten jetzt auch lauter Mongolen auftauchen. Hauptsache irgendwelche Leute!"
Plötzlich ruft Titus: "Ein Jurtendorf, direkt vor uns!"
Darauf Kaiser Mario: "Na toll, da hast du deine Leute, wärst besser mal ruhig gewesen. Titus sieh nach, wie viele es sind!"Titus: "Ja, mein Kaiser."
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- Buddington
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Re: Roma Aeterna, das etwas andere Imperium
Sehr spannende Geschichte!
Da ja bereits die vermeintlich so geschehene Historie schon recht schwer zu erfassen ist, ist das fiktive Weiterspinnen der Frage "Was wäre gewesen, wenn ...?" mit Sicherheit noch interessanter.
Berge und Natur gibt es überall, aber diese chinesische Kulisse ...
Da ja bereits die vermeintlich so geschehene Historie schon recht schwer zu erfassen ist, ist das fiktive Weiterspinnen der Frage "Was wäre gewesen, wenn ...?" mit Sicherheit noch interessanter.
Berge und Natur gibt es überall, aber diese chinesische Kulisse ...
Gruß
Buddington
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Re: Roma Aeterna, das etwas andere Imperium
Wirklich grossartig, ich bin echt beeindruckt
Eine tolle Geschichte, sehr spannend aufgebaut und mit den tollen Fotos eine wahre Augenweide
Weiter so
Grüsse (aus dem echten.... ) Helvetien
Erwinius
Eine tolle Geschichte, sehr spannend aufgebaut und mit den tollen Fotos eine wahre Augenweide
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- Caius Laurentius
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Re: Roma Aeterna, das etwas andere Imperium
Als Titus das ganze Dorf sieht bleibt ihm beinahe das Herz stehen.
Kaiser Mario: "Da hast du recht! Wir meiden das Dorf. Gehen wir ein Stück nach rechts und dann weiter gerade aus nach Hause!" Ohne aufgehalten zu werden kann die kleine Gruppe das Dorf umgehen. Da der Weg durch das Tal versperrt ist, müssen die Römer nun durch das Hügelland weiter gen Westen reisen.
Er brüllt zurück: "Da sind an die 50 Jurten. Also mindestens 100 Mongolen!"
Als er wieder zurück ist bittet er den Kaiser: "Geht kein Risiko ein, Herr, wir sollten das Dorf links oder rechts umgehen!Kaiser Mario: "Da hast du recht! Wir meiden das Dorf. Gehen wir ein Stück nach rechts und dann weiter gerade aus nach Hause!" Ohne aufgehalten zu werden kann die kleine Gruppe das Dorf umgehen. Da der Weg durch das Tal versperrt ist, müssen die Römer nun durch das Hügelland weiter gen Westen reisen.
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- Caius Laurentius
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Re: Roma Aeterna, das etwas andere Imperium
@ Erwinius, Buddington und Der Archivar: Vielen Dank euch dreien. Eure Kommentare freuen mich sehr. Schön, dass ihr euch die Mühe gemacht habt, etwas zu schreiben.
Aber ich bin auch froh über die Dankedrücker. Ich bin glücklich darüber, dass auch ihr Spaß an der Geschichte habt.
Es ist super zu sehen und natürlich ein gewaltiger Ansporn weiterzumachen, wenn es Leute gibt, die meine Zeilen lesen, und dann nicht einfach, das nächste Thema aufrufen!
Leider sind die Reisebilder jetzt zu Ende, weil ich am Baikalsee das Playmobil im Zu vergessen hatte und sich ansonsten keine guten Motive mehr geboten haben.
@ Der Archivar: Ein bisschen Fantasy war mit dem Engel schon dabei, und im Laufe der Zeit wird es noch ein bisschen mehr. Vor allem im Konflikt Gott-Teufel. Und ein paar Zwerge werden uns irgendwann auch noch begegnen, vielleicht auch ein Drache. Schaun wir mal.
@ Erwinius: Das Gebiet, wo wir waren heißt in der Tat mongolische Schweiz und hat wirklich eine große Ähnlichkeit zum Original.
LG
Mario
Aber ich bin auch froh über die Dankedrücker. Ich bin glücklich darüber, dass auch ihr Spaß an der Geschichte habt.
Es ist super zu sehen und natürlich ein gewaltiger Ansporn weiterzumachen, wenn es Leute gibt, die meine Zeilen lesen, und dann nicht einfach, das nächste Thema aufrufen!
Leider sind die Reisebilder jetzt zu Ende, weil ich am Baikalsee das Playmobil im Zu vergessen hatte und sich ansonsten keine guten Motive mehr geboten haben.
@ Der Archivar: Ein bisschen Fantasy war mit dem Engel schon dabei, und im Laufe der Zeit wird es noch ein bisschen mehr. Vor allem im Konflikt Gott-Teufel. Und ein paar Zwerge werden uns irgendwann auch noch begegnen, vielleicht auch ein Drache. Schaun wir mal.
@ Erwinius: Das Gebiet, wo wir waren heißt in der Tat mongolische Schweiz und hat wirklich eine große Ähnlichkeit zum Original.
LG
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- Caius Laurentius
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Re: Roma Aeterna, das etwas andere Imperium
So jetzt geht’s weiter. Da ich im Moment auf Star Wars bin, wird die Handlung der von Star Wars ähnlich sein. Nur ohne Laserwaffen.
Ach, und schüttelt nicht allzu sehr den Kopf über Lucius‘ Nachnamen. Als ich den vor 6 Jahren erfunden hab, war ich im Harry Potter Fieber.
LG
Mario
_____________________________________
Währenddessen in Rom: Obwohl die Römische Armee Gallien zurückerobert und die Kalmarer Union befreit hat, macht Lucius Malfoy keinerlei Anstalten, seine Sondervollmachten in die Hände des Senats zu legen. Nein er vereint immer mehr Macht auf seiner Person.
Voller Besorgnis trifft sich der alte und Weise Magister Iuris Quintus Arrius mit Prätor Peregrinus Niclas Castellus und Senator Publius Vatinius. Quintus: „Ich habe euch hierher eingeladen, weil Lucius Malfoy heute Morgen den Statthalter von Gallien abberufen und ihn durch einen ihm loyalen Speichellecker ersetzt har.“
Niclas: „Ihr denkt, er will sich zum Alleinherrscher aufschwingen, und die Vollmachten behalten?“
Quintus: „Das hat er doch praktisch schon. Unser Kaiser war noch durch die Justiz eingeschränkt, und auch der Senat hatte noch Befugnisse. Diese existieren aber de facto gar nicht mehr! Die Verfassung ist in ernster Gefahr. Wir können nicht eine Ewigkeit von Friede und Freiheit so, ohne Gegenwehr, verschwinden lassen!“
Publius: „Was schlagt Ihr da vor?“ Quintus: „Ihr habt mich falsch verstanden. Wir alle sind keine Verräter, sondern Loyalisten, die das Recht und die Selbstbestimmung in Rom bewahren wollen.“
Niclas: „Ich kann nicht glauben, dass es so weit gekommen ist. Lucius Malfoy war immer ein treuer Diener der Verfassung.“
Quintus: „Prätor, Malfoy spielt mit uns allen! Wir können nicht weiter darüber diskutieren!“
Niclas: „Aber wir können dies nicht in einen neuen Krieg münden lassen, einen Bruderkrieg sogar!“
Quintus: „Wir müssen versuchen, eine Allianz im Senat zu schaffen, um Malfoy davon abzuhalten, die Verfassung weiter zu zerstören! Das ist alles.“ Niclas: „Ich habe einen Freund in der Kirche. Ich kann mit ihm reden. Vielleicht erhalten wir so mehr Unterstützung.“
Publius: „Zu gefährlich. Wir wissen nicht, auf wessen Seite die Kirche steht.“
Niclas: „Die Kirche ist mit dieser Situation ebenso unzufrieden wie wir!“
Publius: „Wartet ab, habt Geduld, Prätor.“
Quintus: „Es sind viele Senatoren gegen Malfoy. Mit euch sind wir genug, um ihn überzeugen zu können, hoffentlich. Wir werden ihm bald die Petition der Besorgten vorlegen. Warten wir also, was wir so erreichen können, bevor wir die Kirche mit ins Boot holen.“
Ach, und schüttelt nicht allzu sehr den Kopf über Lucius‘ Nachnamen. Als ich den vor 6 Jahren erfunden hab, war ich im Harry Potter Fieber.
LG
Mario
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Währenddessen in Rom: Obwohl die Römische Armee Gallien zurückerobert und die Kalmarer Union befreit hat, macht Lucius Malfoy keinerlei Anstalten, seine Sondervollmachten in die Hände des Senats zu legen. Nein er vereint immer mehr Macht auf seiner Person.
Voller Besorgnis trifft sich der alte und Weise Magister Iuris Quintus Arrius mit Prätor Peregrinus Niclas Castellus und Senator Publius Vatinius. Quintus: „Ich habe euch hierher eingeladen, weil Lucius Malfoy heute Morgen den Statthalter von Gallien abberufen und ihn durch einen ihm loyalen Speichellecker ersetzt har.“
Niclas: „Ihr denkt, er will sich zum Alleinherrscher aufschwingen, und die Vollmachten behalten?“
Quintus: „Das hat er doch praktisch schon. Unser Kaiser war noch durch die Justiz eingeschränkt, und auch der Senat hatte noch Befugnisse. Diese existieren aber de facto gar nicht mehr! Die Verfassung ist in ernster Gefahr. Wir können nicht eine Ewigkeit von Friede und Freiheit so, ohne Gegenwehr, verschwinden lassen!“
Publius: „Was schlagt Ihr da vor?“ Quintus: „Ihr habt mich falsch verstanden. Wir alle sind keine Verräter, sondern Loyalisten, die das Recht und die Selbstbestimmung in Rom bewahren wollen.“
Niclas: „Ich kann nicht glauben, dass es so weit gekommen ist. Lucius Malfoy war immer ein treuer Diener der Verfassung.“
Quintus: „Prätor, Malfoy spielt mit uns allen! Wir können nicht weiter darüber diskutieren!“
Niclas: „Aber wir können dies nicht in einen neuen Krieg münden lassen, einen Bruderkrieg sogar!“
Quintus: „Wir müssen versuchen, eine Allianz im Senat zu schaffen, um Malfoy davon abzuhalten, die Verfassung weiter zu zerstören! Das ist alles.“ Niclas: „Ich habe einen Freund in der Kirche. Ich kann mit ihm reden. Vielleicht erhalten wir so mehr Unterstützung.“
Publius: „Zu gefährlich. Wir wissen nicht, auf wessen Seite die Kirche steht.“
Niclas: „Die Kirche ist mit dieser Situation ebenso unzufrieden wie wir!“
Publius: „Wartet ab, habt Geduld, Prätor.“
Quintus: „Es sind viele Senatoren gegen Malfoy. Mit euch sind wir genug, um ihn überzeugen zu können, hoffentlich. Wir werden ihm bald die Petition der Besorgten vorlegen. Warten wir also, was wir so erreichen können, bevor wir die Kirche mit ins Boot holen.“
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- Caius Laurentius
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- Registriert: Sonntag 8. Juli 2012, 11:19
Re: Roma Aeterna, das etwas andere Imperium
Einige Tage später tragen die 3 Senatoren die Petition vor.
Lucius Malfoy ist völlig unbeeindruckt, auch von der Zustimmung vieler anderer Senatsmitglieder: „Ich verstehe eure Befürchtungen sehr wohl, Senatoren. Und ich versichere euch, dass die Einsetzung eines neuen Promagistraten in Galliens, keine Gefahr für die Verfassung und die Freiheit Roms darstellt.“
Niclas: „Doch Ihr beschneidet die Verfassung immer weiter und nehmt Euch selbst immer mehr Rechte heraus.“
Malfoy: „Noch ist Rom nicht sicher vor äußeren, wie inneren Feinden. Wenn alle Gefahren gebändigt sind, garantiere ich euch, dass ich unverzüglich alle Vollmachten zurückgeben werde, werte Senatoren. Ihr müsst mir vertrauen, dass ich das Richtige tue. Dafür bin ich hier.“ Publius: „Aber, Ihr habt-----"
Malfoy: „Ich sagte, ich tue, was richtig ist! Das sollte genug Versicherung für euch sein." Quintus: „Wenn das so ist, dann bedanke ich mich im Namen der Delegation der Besorgten.“
Malfoy: „Ich danke euch, Senatoren, dass ihr mir euer Anliegen vorgetragen habt.“
Quintus: "Wie kann Malfoy uns einfach so abspeisen?"
Publius: "Vielleicht hätte Niklas ihn mit seinem Dolch überzeugen sollen."
Niclas: "Haha. Dann schlag du ihn lieber mit deinem Stirnreif zu Boden. Jetzt können wir nur noch hoffen, dass Malfoy sich nicht auch noch die KIrche gefügig macht."
Lucius Malfoy ist völlig unbeeindruckt, auch von der Zustimmung vieler anderer Senatsmitglieder: „Ich verstehe eure Befürchtungen sehr wohl, Senatoren. Und ich versichere euch, dass die Einsetzung eines neuen Promagistraten in Galliens, keine Gefahr für die Verfassung und die Freiheit Roms darstellt.“
Niclas: „Doch Ihr beschneidet die Verfassung immer weiter und nehmt Euch selbst immer mehr Rechte heraus.“
Malfoy: „Noch ist Rom nicht sicher vor äußeren, wie inneren Feinden. Wenn alle Gefahren gebändigt sind, garantiere ich euch, dass ich unverzüglich alle Vollmachten zurückgeben werde, werte Senatoren. Ihr müsst mir vertrauen, dass ich das Richtige tue. Dafür bin ich hier.“ Publius: „Aber, Ihr habt-----"
Malfoy: „Ich sagte, ich tue, was richtig ist! Das sollte genug Versicherung für euch sein." Quintus: „Wenn das so ist, dann bedanke ich mich im Namen der Delegation der Besorgten.“
Malfoy: „Ich danke euch, Senatoren, dass ihr mir euer Anliegen vorgetragen habt.“
Quintus: "Wie kann Malfoy uns einfach so abspeisen?"
Publius: "Vielleicht hätte Niklas ihn mit seinem Dolch überzeugen sollen."
Niclas: "Haha. Dann schlag du ihn lieber mit deinem Stirnreif zu Boden. Jetzt können wir nur noch hoffen, dass Malfoy sich nicht auch noch die KIrche gefügig macht."
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- Caius Laurentius
- Mega-Klicky
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- Registriert: Sonntag 8. Juli 2012, 11:19
Re: Roma Aeterna, das etwas andere Imperium
Doch die Kirche hat schon ihre eigenen Beschlüsse gefasst und entschieden, dem Treiben MAlfoys nicht mehr länger zuzusehen. Was der Papst unternehmen lässt sehen wir irgendwann anders.
LG
Mario
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- Leutnant Jankee
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- Registriert: Dienstag 30. März 2010, 09:36
Re: Roma Aeterna, das etwas andere Imperium
Interessante Geschichte...
also nur das ich das richtig verstanden habe: Gibts die Figur Lucius Malfoy schon seit 6 Jahren oder läuft die Geschichte schon seit 6 Jahren?
Sie ist auf jeden Fall sehr gut in Szene gesetzt!
mfG
Patrick
also nur das ich das richtig verstanden habe: Gibts die Figur Lucius Malfoy schon seit 6 Jahren oder läuft die Geschichte schon seit 6 Jahren?
Sie ist auf jeden Fall sehr gut in Szene gesetzt!
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Patrick
- Caius Laurentius
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Re: Roma Aeterna, das etwas andere Imperium
Hey Patrick,Leutnant Jankee hat geschrieben:Interessante Geschichte...
also nur das ich das richtig verstanden habe: Gibts die Figur Lucius Malfoy schon seit 6 Jahren oder läuft die Geschichte schon seit 6 Jahren?
Sie ist auf jeden Fall sehr gut in Szene gesetzt!
mfG
Patrick
Lucius Malfoy gibt es seit 2006. Die Geschichte um Rom schon seit mein bester Freund und ich in die Grundschule gekommen sind(2002). 2 Jahre später haben wir uns dann entschieden, eine Chronik zu schreiben, was in unseren beiden Ländern alles geschieht. Nachdem wir zu einem Ereignis gekommen sind, haben wir das aufgeschrieben. So geht das hin bis jetzt. Wir treffen uns weiter regelmäßig und spinnen die Geschichte weiter.
Natürlich fließen dann auch äußere Eindrücke von Büchern und Filmen ein. Die Geschichte, die es hier zu lesen gibt, ist nur ein winziger Ausschnitt eines großen Ganzen. Die Reise nach China, die Flucht und Malfoys Aufstieg, spielt vom 20.7. bis zum 18.8.
LG
Mario
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- Nordic Warrior
- Mega-Klicky
- Beiträge: 1913
- Registriert: Montag 9. August 2010, 21:17
Re: Roma Aeterna, das etwas andere Imperium
Hallo Kaiser Mario,
ich habe Deine Geschichte gerade gelesen und mich gut unterhalten. Odoaker ist mir bekannt und mich interessiert schon länger wie zu dieser Zeit wohl die römisch-germanischen Truppen ausgesehen haben. Mein Interpretation der Goten kennst Du ja.
Die Bilder und der Teil der Geschichte in China sind spitze. Ich hätte mir gewünscht dort geht es weiter und vielleicht geht die Reise ja zum Sultan bzw. ein Bündnis mit den Mongolen wäre doch auch interessant für Mario .
Ich freue mich auf mehr.
Viele Grüße
Nordic Warrior
ich habe Deine Geschichte gerade gelesen und mich gut unterhalten. Odoaker ist mir bekannt und mich interessiert schon länger wie zu dieser Zeit wohl die römisch-germanischen Truppen ausgesehen haben. Mein Interpretation der Goten kennst Du ja.
Die Bilder und der Teil der Geschichte in China sind spitze. Ich hätte mir gewünscht dort geht es weiter und vielleicht geht die Reise ja zum Sultan bzw. ein Bündnis mit den Mongolen wäre doch auch interessant für Mario .
Ich freue mich auf mehr.
Viele Grüße
Nordic Warrior