Tales from the dark side of Math

[pbfox]

Hallo Darklord,

da hast DU ja gerade nochmal die Kurve gekriegt - sonst wäre es fast vorbei gewesen .

Eine tolle Fortsetzung Deiner (eurer) Geschichte .

Begeisterte Grüße

pbfox

P.S.: ... das alte "Turnschuhproblem" ...

[Knusperkeks]

Die Fortsetzung ist super!
Sorry, dass ich "Alarmstufe lila" ( Oo ) verursacht habe.
Mal sehen, wie es Knusper und den FarAohs ergeht.

LG,
Knusper

[Darklord]

Hi @ all!

Vielen lieben Dank an alle Kommentarschreiber und Button-Drücker! Das spornt mich an, mir eine Fortsetzung der Geschichte zu überlegen. Mal sehen, wann das klappt. Auf der dunklen Seite vom Math ist es ja glücklicherweise so dunkel, dass man vom Groß-Raumschiff des dunklen Lords nicht viel sehen wird.

@ erwinius: Du bist doch nicht "unbeteiligt". Als Tribun Elvinius hast Du doch quasi eine Hauptrolle in der Geschichte - zumindest zunächst im Teil von Knusperkeks.

@ pbfox: Not macht halt erfinderisch! Es macht mir tierisch viel Spaß, auf solche Situationen zu reagieren.

@ Knusperkeks: "Alarmstufe Rot" ging nicht, weil der dunkle Lord die Farben Rot und Grün nicht ausstehen kann. Das liegt daran, dass dies die Wappenfarben seiner Erzrivalin "Draconia" sind. Mit der streitet er sich ständig um die Gunst der schwarzen Königin. Also gibt es als höchste Alarmstufe bei seinen Truppen in der SciFi-Welt die "Alarmstufe Lila". Ich bin auch schon gespannt, wie Knusper und die FarAohs das Problem lösen werden. Ich bin mir allerdings sehr sicher, dass sie es lösen werden.

Mit liebem Gruß,
Darklord

[firefeier]

Kanns gar nicht erwarten
Die Fortsetzung

[Global Player]

Hier geht es ja mächtig finster ab...macht echt Spaß, die Geschichten im Wechsel zu verfolgen...nur eins wundert mich immer noch...dass der Dunkelheimer das Plasmaschwert nicht gleich mal mindestens an einem Androiden ausprobiert hat...

LG GP

[Darklord]

Fortsetzung! Auch hier ist es wieder ratsam, das Ende von Knuspers Teil dieses Stranges der Geschichte nachzulesen: http://www.klickywelt.de/viewtopic.php? ... 2&start=75

Captain Kolm 'O Gorow hat von der Kollision im Orbit von Math nichts mitbekommen und folgt weiter der Eagle 7. Plötzlich zeigen seine Sensoren einen Menschen im Raumanzug und einen Androiden an, die ohne jede Hilfe im Raum treiben.

Der Captain muss sich schnell entscheiden, wie er weiter verfahren soll: ""Nur beobachten" hat ihre Dunkeldurchlaucht gesagt. Beobachte ich jetzt hier, oder folge ich der Eagle 7?"

Kolm 'O Gorow geht in Gedanken weitere Handlungsmuster durch: "Das ist ein Raumanzug der verdammten Elven von Maths Sonnenseite! Ich könnte die beiden ja auch einfach über den Haufen fliegen .... oder sie in den Rückstrahlbereich meines Dark-Warp-Antriebs kommen lassen. In beiden Fällen wären sie Matsch!"

Unerwartet zeigen die Sensoren des Captain ein weiteres Schiff der eigenen Flotte in der Nähe: "Das trifft sich aber gut!" Er geht auf einen abhörsicheren Kanal und ruft das Schiff: "Captain Kolm 'O Gorow an Schlachtschiff DERIVE, bitte kommen!" "Hier Schlachtschiff DERIVE. Was machen Sie denn hier in diesem Quadranten?" "Das ist Geheimsache - Spezialauftrag unserer Dunkeldurchlaucht persönlich! Ich habe hier einen Schiffbrüchigen entdeckt, der im Raumanzug im All treibt. Ich übertrage Ihnen die Koordinaten. Sie müssten in wenigen Minuten hier sein! Nehmen Sie den Schiffbrüchigen auf und stellen Sie sicher, dass er keine Mätzchen macht. Wenn er Widerstand leistet, eliminieren Sie ihn! Kolm 'O Gorow Ende!" "Verstanden! Ihr Auftrag wird umgehend ausgeführt! DERIVE Ende!"

Nun kann sich der Captain wieder voll seinem eigentlichen Auftrag widmen. Er folgt der Eagle 7 zu einem unbekannten Ziel.

Wenige Minuten später trifft die DERIVE am Ort des Geschehens ein.

Captain Zork: "Schotti, mach mal einen genauen Scan von unseren Zielobjekten! Ich möchte keine Überraschungen erleben!" "Aye Captain!" Einige Augenblicke später: "Captain, der Typ ist bewaffnet! Und der Android könnte bei so viel Elektronik genauso gut eine Bombe sein!" "Okay Schotti - kriegst Du es hin, nur den Typen ohne seine Waffe hochzubeamen?" "Aber klar doch Captain Zork! Geben Sie nur den Befehl zum Beamen!"

Captain Zork: "Zwei Mann sichern den Transporter. Eliminieren Sie das Ziel, wenn es nicht kooperiert! Schotti - Energie!"

Und so wird der schiffbrüchige Astromaut ....

.... an Bord des Schlachtschiffes DERIVE gebeamt. Der Android und die Waffe bleiben im All zurück.

Captain Zork: "Sicherheitspersonal - helfen sie dem Schiffbrüchigen aus dem Raumanzug! Navigator - setzen sie Kurs auf Math. Der Darklord wird unseren Gast sicherlich verhören wollen!" "Aye Captain!"

[Darklord]

An Bord der DERIVE:

"Sie wurden gerade an Bord des Schlachtschiffes DERIVE gebeamt! Identifizieren Sie sich! Und keine Tricks, sonst müssen wir von der Schusswaffe Gebrauch machen!"
"Mein Name ist Bregg - ich diene in den Truppen der Allianz im Rang eines Majors! Wie sie sehen bin ich unbewaffnet. Ich verlage als Kriegsgefangener mit Anstand behandelt zu werden!"
"Erst einmal raus aus dem Raumanzug!"

Major Bregg zieht seinen Raumanzug aus. Die Sicherheitsleute sind zunächst skeptisch, aber nach kurzer Zeit geben sie Entwarnung: "Captain Zork - der Schiffbrüchige ist sauber!"

Schließlich kommt auch Captain Zork von der Brücke herunter: "Willkommen an Bord der DERIVE, Major Bregg! Mein Name ist Nathanien Zork. Ich bin der momentane Captain dieses Schiffes! Sehen Sie sich bitte nicht als Kriegsgefangenen! Für mich waren Sie zunächst ein Schiffbrüchiger mit unbekannter Identität! Da müssen an Bord eines Kriegsschiffes gewisse Sicherheitsvorkehrungen sein!" Major Bregg runzelt die Stirn: "Verstehe, dann danke ich Ihnen für meine Rettung."

"Das war doch selbstverständlich! Bitte kommen Sie. Ich lasse gerade einen Raumhelm für sie vorbereiten. Wir sind unterwegs nach Math und gehen gleich auf Dark-Warp! Ohne Raumhelm halten sie das nicht durch - das können nur die Dracs und die Navigatoren! In der Zwischenzeit können wir uns noch kurz unterhalten. Leider kann ich ihnen keinen Kaffee anbieten. Die gesamte Energie wird für die Vorbereitung des Dark-Warp-Sprunges benötigt. Bitte setzen Sie sich Major!" Major Bregg denkt sich seinen Teil. Ihm ist klar, dass ein Großteil der Energie auch für die Schildgeneratoren und einen Tarnmechanismus gebraucht wird. Ansonsten hätte er die DERIVE doch bemerken müssen: "Vielen Dank, Captain Zork"

"Ist Ihnen klar, Major Bregg, dass Ihre Sauerstoff-Reserven fast aufgebraucht waren? Sie hätten höchstens noch eine halbe Stunde durchgehalten! Wenn Sie nicht vorher erfroren wären! Die Energiereserven Ihres Raumanzugs hätten nämlich höchstens noch 20 Minuten ausgereicht!" Dem Major wird ganz mulmig zumute - etwas mehr Zeit hatte er sich schon ausgerechnet: "Dann nochmals vielen Dank für die Rettung! Was haben Sie denn nun mit mir vor?" Captain Zork antwortet nicht sofort, sondern schaut verwundert auf sein Display. Er hatte dem Darklord doch noch gar keinen Bericht erstattet: "Gerade erhalte ich einen Befehl seiner Dunkeldurchlaucht persönlich! Ich soll Sie sofort nach der Landung auf Math zu ihm bringen!" ....

Fortsetzung folgt!

Mit liebem Gruß,
Darklord of Math

[Knusperkeks]

Na, es scheint ihm ja gut zu gehen. *skeptisch guck*
Eine interessante Entwicklung der Geschichte dunkler Lord!


LG,
Simone

[Mara]

Echt spannend ... wie geht es weiter?
Bin schon sehr gespannt

[Darklord]

Na, es scheint ihm ja gut zu gehen. *skeptisch guck*
Eine interessante Entwicklung der Geschichte dunkler Lord!

Hi Simone,

ich konnet den armen Kerl doch nicht noch länger im All treiben lassen - er war ja schließlich schon ziemlich lang da draußen!

Echt spannend ... wie geht es weiter?
Bin schon sehr gespannt

Hi Mara,

vielen Dank für Deine Rückmeldung! Ich bin auch schon sehr gespannt darauf, was die Unterredung des Darklord of Math mit Major Bregg bringen wird!

Mit liebem Gruß,
Darklord

[Darklord]

Fortsetzung!

Nach kurzer Flugzeit ist die DERIVE auf der dunklen Seite des Planeten Math gelandet.

Nachdem das Schott der DERIVE geöffnet und die Rampe ausgefahren ist, erblickt Major Bregg zum ersten Mal die Oberfläche der dunklen Seite von Math: "Also Captain Zork, wie können Sie hier nur leben. Hier ist ja tatsächlich alles dunkel und öde!" "Ich stamme nicht von diesem Planeten, Major Bregg! Ich tue hier nur meinen Dienst! Und sie würden sich wundern, was es hier alles gibt!" Major Bregg schüttelt nur mit dem Kopf: "Ich sehe jedenfalls nichts, was mich reizen würde!" Captain Zork grinst: "So soll es ja auch sein! Kommen Sie, ich bringe Sie jetzt zu meinem Gebieter!"

Von einem Sicherheitsmann begleitet begeben sich Major Bregg und Captain Zork zu einer kleinen Raumstation. "Was ist das da auf der linken Seite, Captain Zork?" Der Captain zögert kurz, ...

... sieht dann aber keinen Grund Major Bregg nicht zu informieren: "Das ist einer der Eingänge zu den Darkarium-Minen. Ich kann Ihnen nur wünschen, dass Sie diesen Ort niemals von innen sehen müssen!" Major Bregg fällt vorallem die schwer bewaffnete Androiden-Wache und der Geschützturm oberhalb des Mineneingangs auf. Dort ohne Genehmigung des Darklord of Math hinein zu kommen, erschient ihm nahezu unmöglich.

"Warum bringen Sie mich eigentlich zu dieser kleinen Raumstation, Captain Zork? Die sieht ja noch so unfertig aus!" "Die Raumstation hier an der Oberfläche befndet sich noch im Bau. Ihre Dunkeldurchlaucht hat befohlen, dass Sie umgehend zu ihm gebracht werden sollen. Ich erhielt vor einigen Minuten die Information, dass er sich gerade bei einer Baubegehung hier in der Oberflächen-Basis befindet. Wahrscheinlich geht es ihm mal wieder nicht schnell genug und er will ein wenig Druck machen." Major Bregg überlegt kurz und versucht dem Captain dann noch weitere Informationen zu entlocken - man kann ja schließlich nie wissen, wofür man diese mal brauchen kann: "Aus Ihren Formulierungen schließe ich, dass sich ein Großteil der Anlagen des Darklord unter der Oberfläche befindet!" Captain Zork ist beeindruckt von Major Breggs Scharfsinn: "Dazu darf ich Ihnen leider keine Auskunft geben! Fragen Sie bitte meinen Herrn persönlich."


...

[Darklord]

...

Major Bregg und Captain Zork platzen tatsächlich mitten in die Baubegehung hinein. " ... und ich hoffe, dass ich mich klar genug ausgedrückt habe!" "Jawohl eure Dunkledurchlaucht!" hört Major Bregg die drei anderen Personen wie aus einem Munde sagen.

Als Captain Zork die Baubegehung unterbricht, wirken die anderen drei Personen sichtlich erleichtert und ziehen sich offensichtlich gern etwas zurück. Captain Zork salutiert und bringt angespannt sein Anliegen vor: "Mein Gebieter, wie befohlen habe ich Major Bregg ohne Umwege zu Euch gebracht! Ich hoffe ich habe nicht bei wichtigen Angelegenheiten gestört!" "Sehr gut, Captain Zork! Stehen Sie bequem! Wir waren sowieso gerade fertig."

Nun wendet sich der Darklord dem Major zu: "Willkommen auf der dunklen Seite von Math, Major Bregg! Ich hoffe Sie haben sich von Ihrem Ausflug ins All und der nachfolgenden Rettungsaktion bereits ein wenig erholt! Wie man mir mitteilte, war es recht knapp für Sie!?" Major Bregg ist immer noch unsicher und entsprechend vorsichtig, denn er hat über den Darklord of Math schon viele üble Dinge gehört. Allerdings hatte er nicht mit einer derart freundlichen Begrüßung gerechnet. "Vielen Dank, Durchlaucht! Mir ging es nie wirklich schlecht und auch diesen neuen Antrieb scheine ich recht gut zu vertragen." Major Bregg kann sich nicht vorstellen, dass der Darklord nichts im Schilde führt. Deshalb ist er weiterhin höchst vorsichtig: "Hättet Ihr die Güte, mir zu verraten, warum ich hierher gebracht wurde, verehrte Dunkeldurchlaucht?" "Alles zu seiner Zeit, Major. Das möchte ich nicht hier erörtern. Folgen Sie mir bitte!"

Major Bregg macht ein Wechselbad der Gefühle durch. Ob er nun doch die Minen von innen sehen wird? Irgendwie wird er aus den dunklen Lord nicht schlau: "Wohin bringen Sie mich denn nun? Hier ist doch alles nur dunkel!" "Verzeihen Sie, Major Bregg, wir begeben uns an Bord der Ultrafinitisma Suprema. Mein Großschiff musste nach einer unglücklichen Kollision im Orbit hier landen. Die Reparaturen laufen auch Hochtouren. Dort haben wir es trotzdem einfach bequemer."

Während der Aufzug nach unten fährt, schaut Major Bregg nochmals angestrengt in die Dunkelheit und wendet sich dann wieder dem Darklord zu: "Verzeihen Sie meine Neugierde. Beim Landeanflug habe ich kein Großschiff sehen können. Und auch jetzt kann ich nirgends auch nur den kleinsten Hinweis darauf entdecken. Sind Sie etwa in der Lage, ein Schiff auch auf einem Planeten zu tarnen?" Der Darklord lächelt zufrieden: "Sehr scharfsinnig geschlossen, Major! Naja, früher oder später wären Sie sowieso darauf gekommen. Auch die DERIVE haben Sie ja schließlich nicht gesehen, bis Sie an Bord gebeamt waren. Wir haben in der Tat extreme Fortschritte in der Tarntechnologie gemacht. Das Mineral Darkarium ist schon ein geniales Zeug!" "Und wie weit ist es noch bis zur Ultrafini...dingsda Suprema?" Der Darklord funklet den Major wütend an: "Ultrafinitisma Suprema! Hüten Sie Ihre Zunge, Major! Lassen Sie eine solche Verunstaltung ihres Namens niemals den Avatar des Großschiffes hören! Die macht Ihnen einen Knoten in die Zunge, bevor ich es verhindern kann!" Genauso schnell wie er aufbraust, beruhigt sich der Darklord auch wieder: "Haben Sie einfach noch einige Minuten Geduld - es sind nur wenige Hundert Meter!"

Fortsetzung folgt!

[Knusperkeks]

So so, freundlich ist er der dunkle Lord.....das Misstrauen sitzt tief.....

Zumindest bekommen wir ein paar interessanten Einblicke in die dunkle Seite.

Spannende Geschichte!

LG,
Simone

[erwinius]

Wie gewohnt einfach toll von Dir in Szene gestezt!
Das "Misstrauen" ist zwar auch da..... Aber die Neugier über den weiteren verlaufder Geschichte überwiegt doch

Bitte weiter so, Grüsse aus Helvetien
Erwinius

[Darklord]

Hi @ all!

@ Knusperkeks und erwinius: Vielen Dank für eure positiven Kommentare! Ein gewisses Maß an Misstrauen ist beim dunklen Lord auch durchaus angebracht! Er erwartet es sogar und verachtet verweichlichte Kreaturen, die einfach blind vertrauen! Er verfolgt natürlich primär seine eigenen Ziele, ist dabei aber auch halbwegs realistisch. Auf der anderen Seite ist er immer noch ein "dunkler Ritter des alten Kodex". D.h. er ist durchaus an Regeln gebunden, die schon lange in Vergessenheit geraten sind.

@ all: Wann ich es schaffe, eine Fortsetzung zu schreiben, kann ich nicht genau sagen. Jetzt muss ich erst einmal wieder eine Kulisse für die Bilder bauen. Leider gehen mir dafür langsam die Teile aus. Aber Improvisation ist ja bekanntlich alles!

Mit liebem Gruß,
Darklord of Math