Sonderausgabe: "Felix" zu Besuch bei Elise

[Elise]

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Zurück im Historischen Museum:
Heute Nachmittag hat Gabi Dienst im Museumsaltbau, und die Dombesichtiger möchten sie
noch etwas fragen zum Thema 'Domgrabungen', von denen sie heute lasen.
Da Gabi ja schon viele Jahre regelmäßig beim Domschatz, der heute im Museum im Untergeschoss untergebracht ist,
Aufsicht führt, weiß sie sehr viel zur Ausstellung.

Bild: Hist.Archiv der Stadt Speyer

So wurden 1900 bis 1906 die Grabkammern in der Krypta des Domes zur Forschungszwecken geöffnet. Viele dieser damals entdeckten Stücke sind heute gesichert und restauriert. Sie befinden sich heutzutage im Tiefgeschoss des Neubaues (weit unter unserer 40-Jahre-Ausstellung) mit besonders klimatisierten Räumen.
So zum Beispiel auch der Mantel des staufischen Königs 'Philipp von Schwaben' (im Amt 1198 bis 1208), Sohn des Friedrich Barbarossa.

Und nun noch ein genauer Blick
auf die über 800 Jahre alten Textilfasern...

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Abends gibt’s dann erst mal kräftig was zu schlemmen.
Elise hat die besten Speisen beim CateringDienst 'Blueflower' bestellt...

"Guten Appetit!"


Bei so einer netten Runde lässt sich’s bluflower nicht nehmen, persönlich zu servieren.
Und so deckt sich unaufhörlich das Tischlein.

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[Elise]

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"Das ist der Platz"
berichtet Roland "an dem sich faszinierende Szenen abspielen.
Geradezu magisch angesogen bleiben hier die kleinen Mädchen an der Vitrine kleben.
Total verzückt quicken sie vor Freude und rannten auf das Feenland zu:
’Schau, schau, Mana? ..da habe ich auch was von. Da! Mama?
Und all die gaaanzen tollen Glitzerfeen – die mag ich alle haben, jetzt!!’ "

"Manche träumen hier auch ganz selbstvergessen vor sich hin.
Von den süßen Reaktionen der lieben Kleinen sind dann auch die Eltern ganz hin und weg.
Hier geht das Erfolgsrezept der Ausstellung ganz besonders auf:
alle sind zufrieden und lächeln ..."

"Na, und da ist doch auch schon die Erbauerin dieser wundervollen Welt."

"Hallo playmo-family, Du echte Dülmenerin, toll Dich mal wiederzusehen und dann noch in dieser so zauberhaften Welt,"
ruft Felix aus.
"Gern erinnere ich mich an den Besuch bei Dir 2011.
Wir haben einen sehr schönen und spannenden Tag verbracht.
In besonders guter Erinnerung ist mir die Fahrt in den Sonnenuntergang im MF3 geblieben ..."

remember: http://www.klickywelt.de/download/file. ... &mode=view

Ute:
"Felix, schön, dass Du wieder unterwegs bist und dabei ausgerechnet hier vorbeikommst,
um uns Aussteller alle zu besuchen. Das freut mich!
Das hier ist meine FeenWelt."

"So, ein bisschen näher noch zusammen und jetzt: lächeln bitte!"

"Das ist ja unglaublich, hier zu den Füßen der Riesen-Fee zusammen mit Euch allen – das ist doch noch ein Erinnerungsfoto wert!"[/b]

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[Elise]

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"Schaut’ mal! Da drüben – märchenhaft, was!?"
meint Felix.

"Ja, das ist die Märchenwelt von Fredeswind aus Marktoberdorf im Allgäu",
erklärt Roland.
"Die Älteste der drei Geschwister hat für die Kleinen playmobil gekauft, und gemeinsam mit ihnen Freude daran gehabt.
Das hat sie dann später verbunden mit ihrer Leidenschaft für Märchen.
Dauernd denkt sie sich neue Szenarien aus, erbaut und fotografiert diese."

"Na, was ist das für ein Märchen, Felix?"

"Das ist doch einfach: die Bremer Stadtmusikanten."

"Klar. Aber nicht alle Darstellungen von Fredeswind sind so bekannte Märchen. Da kann der Betrachter echt noch was lernen.
Ich habe im letzten Jahr im Allgäu ein wundervolles Fotobuch von ihr mit jede Menge spannenden Märchenerzählungen
bekommen – da sind welche dabei, die kannte ich nicht annähernd. Jetzt schon ..."

"Aber" fragte Felix, und schaut sich suchend um "wo ist denn nun Fredeswind, die Märchenerzählerin?"

Roland, der Ortskundige, hat mal wieder eine gute Idee:
"Bestimmt sitzt sie oben auf dem Turm, wo sie Ruhe hat vor all den vielen Besuchern und
denkt sich neue Märchen-Szenen oder sogar ganz neue Märchen aus. Da ist sie des öfteren anzutreffen.
Kommt, wir gehen mal hoch und schauen nach."
Und schon eilt Roland den Freunden voraus in Richtung Turm.

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[Elise]

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... und tatsächlich, oben angekommen,
finden Elise, Felix und Roland Fredeswind beim Märchenverfassen.

Über den Besuch der Reisenden freut sie sich sehr.

"An jedem Märchen ist auch etwas Wahres dran. Eure spannenden Geschichten, die ihr gerade erlebt,
werde ich vielleicht auch mal zu einem Märchen verweben."

"Und", fragt Felix neugierig "an welcher unglaublichen Geschichte schreibst Du jetzt gerade?"
"Das wird noch nicht verraten – da müsst ihr noch etwas warten, meine Lieben..."
erwidert Fredeswind geheimnisvoll und blickt aus dem Turmfenster:

Blick in Richtung Landebahn / Technik Museum

Zum Abschied macht Roland von Felix und Elise mit Fredeswind noch ein Erinnerungsfoto für den Reisebericht.
Dann verabschieden sie sich von einander.

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[Elise]

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Auf dem Rückweg nach unten, zurück in die Ausstellung, treffen die Freunde Steffie:
"Schön, Euch mal wieder zu sehen. Ich war ja grad' drei Wochen im Urlaub
- traumhaft war's, Amrum - Sand & Sonne pur;
mal nicht in's Museum zu gehen.
Aber, was verschlägt Euch denn nach hier oben?"
Während Elise kurz berichtet, wen sie soeben besucht haben, mach Felix wieder ein paar Fotos der tollen Aussicht.

Auch die anderen sind neugierig, was es in dieser Richtung von oben zu sehen gibt.

"Wenn ihr Euch vorsichtig noch etwas weiter vorbeugt,
dann könnt ihr unter Euch den Anbau des Museums sehen.
Darin befindet sich der Teil 2 der playmo-Ausstellung."

Wenn ihr jetzt weiter nach unten geht, dann kommt ihr erst an einem anderen Ausstellungsteil vorbei.
Einem nicht so schönen Thema, was aber auch zu unserer Geschichte gehört:
Der erste Weltkrieg.
Ein Museum hat die Aufgabe in der Öffentlichkeit immer umfassend und wertungsfrei zu informieren."[/b]

Entnommen: Museumsführer des Hist.Mus.Speyer


"Ja, das waren schwere Zeiten. Mein Urgroßkonkel hat in unserer Familie viel darüber erzählt.
Nach IHM nannten mich meine Eltern auch 'Felix' - er war in den Zwanzigern ein fleißiger Fabrikarbeiter.
Ich erinnere mich, als ich noch ein ganz kleiner Klicky war, hat er mir viele Geschichten erzählt und einiges erklärt.
Später dann hat er ein Buch schreiben lassen über seine Erlebnisse - so etwas darf nie wieder passieren."

[/b]

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[Elise]

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"Nun sind wir in der Epoche der wüsten Wikinger angekommen.
Und manche von ihnen waren seeehr wilde Kerls.
Dieses Diorama wurde von Andy hier hergebracht. Er läßt sich vertreten
von dem Maskottchen Andyente."
erklärt Roland, der sich gut mit Andy verstand, beim Aufbau.
"Naturburschen, die hatten auch noch wenig Verdruß mit Wickie-Kiddies, die NUR NOCH ihre Telefone anglotzen..
Möchte mal zwei Nachbarskinder zu Andy schicken - zum Natur- und Waldtag."
"Na, ich glaube, bei Andyente wird es eher ein playmo-Bau-Nachmittag - dafür hat er viel zu viel Freude selbst am spielen."
nahm Roland gleich die Illusion vom Naturtag für die Kleinen.

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"Hallo, Du mußt Pirat Diggi sein" "Ja, willkommen an Bord, Felix"

"Wie Roland schon erzählte, bleibt ihr heute Nacht in meiner Welt zu Gast.
Meine Männer haben Euch eine karibische Grashütte bereitet, und dort habt Ihr beste Sicht aufs offene Meer.
Gleich gibt es dann noch einen guten Schluck auf den Kapitän - in seiner Kajüte"
"Oh, toll, eine Nacht in der Karibik" "Jau, un zu süüpen gifed ook.." (grins)

Piraten-Großdiorama
Nach einer Anreise von 390km dekorierte Diggi0311 unermüdlich diese wirklich lebendige und umfangreiche Piratenwelt hier auf 17m² ein.
Sein großer Vorrat an bestem Material würde auch noch ein weiteres, ähnlich großes Dio, ermöglichen. Es wurden sehr schöne Details eingearbeitet, und die Beobachtungen innerhalb des Ausstellungszeitraumes bestätigen dieses, denn die Betrachter hatten Verweilzeiten von meistens 20 Minuten und länger - für so eine große Gesammtdarstellung auf über 2000m² ist das eine bemerkenswerte Anziehungkraft auf die Besucher.

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[Elise]

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- Mitternacht - Geisterstunde -

Unsere kleine Gruppe schnarcht um die Wette, daß den Palmenstämmen angst und bange wird.

Aber nicht alle sind müde - Einer kratzt grad' munter am Fundament des Museums!

Wenn man ihn nun als Gleichgesinnter ansprechen würde, er gerade Zeit hätte, dann wird er von seinen genialen Plänen erzählen. Er wird berichten von seiner Beobachtung vor 10 Jahren, nämlich, daß bei der '30Jahre-Playmobil-Ausstellung' jeden Tag die Museumskassen geradezu überliefen.
Whhooouuw... 145.000 Zahler in fünfeinhalb Monaten.
MoneyMoneyMoney, Always Sunny In The Rich Man's World
Er spräche von seinen 6 Jahren der detailierten Planung, von den mühsamen 3 Jahren des Buddelns - quer durch die Grundstücke und unter dem Gymnasialschulhof drunter durch.

Und heute Nacht:

DER DURCHSTICH !

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[Elise]

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... und in der Piratenwelt ...

Durch den ganzen Lärm
- Alarmanlage heult - alle Scheinwerfer sind plötzlich an - Durcheinander -
wachten unsere Reisenden auf.
Was ist los - nachts Licht im Museum? Das ist nie!
Da muss was Außergewöhnliches passiert sein.
Auf in die Gegenwart, wir schaun, was los ist!

So eilten Roland, LeoLöwe, Diggi, Felix, Elise und der Kleine Waschbär in die
Eingangshalle.
Dort: Polizei - Schließdienst - verschlafener Museumdirex mit Schlappen an ...
Die Gruppe hört mit, was passiert war, und daß ein Einrecher von der Polizei nun verfolgt würde.

"Oh, nix mehr zu linsen" meinte Felix entäuscht.
"So 'ne Verfolgungsjagt ist bestimmt spannend - wenn man dabei ist."

Die Beamten sichern mit einem verkeilten Stein den Durchschlupf im Keller,
und nach einer Stunde werden die aufgebrachten Menschen wieder weniger im Foyer.
Bis dann der Schlüssel gedreht wird, und die Siebeneinhalber-Gruppe wieder alleine in ihrer 'Unterkunft' ist.

So beschlossen sie, ihr Nachtlager wieder aufzusuchen.



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Doch was ist das:

"Bleibt stehen, Leo wittert etwas!" zischt plötzlich Roland.
"Da, ich seh's: Die große Fee - sie bewegt sich."
"Oh, Felix, die letzte Buddel hättest Du besser stehen lassen sollen, so'n Quatsch" raunzt Elise ihn an.
Doch tatsächlich. Beim Näherkommen wird deutlich, dass Felix Recht hat.

Langsam schwebt die große Fee durch den Raum zur Feenwelt-Vitrine.

"Ach, es ist so wunderschön - diese Welt - meine bunte Welt..."

"Kommt, meine Kleinen, tanzt für mich den Feenreigen!"
jauchzte die Fee.


Unsern Reisenden wird's mulmig.

Elise: "Nix wie weg hier - die spinnt."
"Sowas hat's hier noch nie gegeben" bemerkt Roland sehr besorgt.


Da, das nächste Geräusch:

"Mangege Frei!
Heute führe ich, der Zirkusdirektor persönlich, hier durch's Programm."

Nun eilen unsere Freunde kreuz und quer durch's Museum.
Überall regt sich etwas...

Colonel Westwood ist ganz entzückt, von der Miniaturwelt, die so niedlich klein ihm in der Vitrine gegenübersteht.
"Schau mal, Indie, so wohnst Du wohl im Spielfigurenmaßstab"

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[Elise]

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Nach dieser aufregenden Nacht planen Elise und Felix
einen Spaziergang im schönen Städtchen, mit dem Ziel 'Altpörtel' ein.

Stadtplanauszug: Julius Kranzbühler und Cie, in Speyer;
Neuauflage: Verlag Pharus-Plan
Stadtplan aus dem Jahr 1921 vom Zentrum

Die Dame in ROT, auf der Straße, ist die Mama von der Elise,
die auch einen unheimlichen Spaß an der Ausstellung hatte.
Der Herr links daneben, vor dem Pörtel, ist unser Freund und Stadtführer Hr. Fuhr
(Den solltet ihr buchen, dann lernt ihr vieles über Speyer!).

Das Altpörtel ist das westliche Stadttor Speyers und Teil der mittelalterlichen Befestigung, zu der 68 Mauer- und Tortürme gehörten. Mit seinen 55 Metern ist es das höchste Stadttor Deutschlands.
Der erste Bau dieses Turmes wurde um 1230 begonnen.
Der spätgotische Teil mit den Arkadenbögen der Galerie wurde rund dreihundert Jahre später hinzugefügt. Das steile Dach mit der Laterne stammt aus dem Jahr 1708.

Aus städtebaulicher Sicht war das Altpörtel der Abschluss der repräsentativen Straße und bildete den Gegenpol zum Speyrer Dom. Auf der 'Via Triumphalis' zog damals der Kaiser mit seinem Gefolge an besonderen Festtagen zum Dom.
Seinen Namen trägt der Turm wohl aus der Parallele zur ersten urkundlichen Erwähnung, in welcher er 'vetus porta' ('altes Tor') genannt wurde.
An der Ost- und der Westseite des Turmes sind je zwei Ziffernblätter der Turmuhr angebracht.
Auf den Großen wird die Stunde angezeigt, auf den kleinen die Viertelstunde.
Diese Uhr ist aus altspeyrer Sicht die weltliche Uhr, die immer in Konkurrenz mit der kirchlichen Uhr des Domes stand, die die s c h n e l l e r e sein zu wollen.

"Na, die waren ja damals witzig drauf!
Zwei Zeiten auf 800 Metern - wer kam denn da noch pünktlich an?"

Auf dem Weg nach oben:

Sich das ’Ja-Wort-geben’ im Altpörten – ist gestattet

Nach der Neueröffnung im Juni 2014
wird hier eine Dauerausstellung zur Speyerer Zeit des Reichskammergerichts zu sehen sein.

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[Elise]

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"Oh, welch herrliche Aussicht von hier oben und der Blick über die Stadt..."
Felix ist von der Sicht schier begeistert.

Die Maximilianstraße ist die Hauptgeschäftsstraße und Flaniermeile Speyers. Im Sommer ist sie gesäumt von unzähligen riesigen Oleanderkübeln, die in der Winterzeit in Gewächshäusern untergebracht werden.
Diese Straße wird flankiert von zahlreichen historisch bedeutsamen Gebäuden; wie der alten Münze, dem historischen Rathaus sowie der sagenumwobenen Einhornapotheke.
Die Dreifaltigkeitskirche ist die älteste der fünf protestantischen Kirche in Speyer. Sie wurde nach dem großen Brand zwischen 1701 und 1717 errichtet.

Blick in Richtung Speyrer[/color] Wasserturm. Errichtet wurde dieser Turm 1883 auf dem geographisch höchsten Punkt von Speyer. Das erste Trinkwassernetz war 20km lang und hatte 105 Hydranten. Noch im Alltag dient der Turm der Trink-
wasserversorgung Speyers. Er steht im heutigen Stadtteil Speyer-West, welches zur Erbauungszeit freies Feld gewesen war.

Die[/color] Gedächtniskirche wurde 1983 bis 1904 im neugotischen Stil errichtet. Der 100 Meter emporragende Kirchturm ist höher, als der Dom, dem dieser evangelische Kirchenbau nicht zurückstehen sollt. Die Namensgebung beruht auf die Erinnern an die Protestation Luthers.

Pfarrkirche St. Joseph, erbaut 1912 bis 1914. Diese Kirche ist neben dem Dom die zweitgrößte katholische Kirche Speyers.

Blick auf den nördlichen Teil der ehem.[/color] Oberpostdirektion.
Das Gebäude nimmt fast einen ganzen Straßenblock ein.

Blick in Richtung des Historische Museum der Pfalz

Direkter Blick auf den Postplatz.

Rechts seht ihr die Hauptfassade der ehem. Oberpostdirektion, erbaut um 1900.
Bis 2002 wurde das Gebäude noch von der Deutschen Post genutzt. Das Bauwerk ist ein dreigeschossiger neubarocker Mansarddachbau, der schlossartigen Charakter hat. Seit 2012 ist hier die sogenannte Postgalerie mit vielen Geschäften untergebracht.[/b]


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[Elise]

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Das Ziffernblatt auf der Westseite des Turmes ist größer als das auf der Ostseite,
was dazu dienen sollte, dass Reisende, die sich auf die Stadt zubewegten,
die angezeigte Stunde von weitem her besser erkennen konnten.

Links der Altpörtel-Durchfahrt, also auf der Nordseite,
befindet sich bis heute der sog. 'Speyrer Werkschuh'.
Dies ist ein nach oben und unten gekröpfter, senkrecht an die Wand angebrachter Stab.
Er stellte die eigene Maßeinheit der Stadt da, welche eine Länge von 28,889 Zentimetern
hat und damals in 12 Zoll Speyer unterteilt wurde.

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[Elise]

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http://www.bing.com/videos/search?q=pat ... 3EF1C64B2A

Zurück im Museum
angekommen im Turm der Elise zur Zeit um 1914

"Herrlich, Elise, diese Ruhe hier in Deiner Zeit" sagt Felix genießerisch.

"Ja", entgegnt Roland "aber nur so lange, bis der nächste Besucherschwung kommt, dann das Ahhhen und Ohhhen beginnt,
gefolgt von Ausrufen wie:
'Schaut da! Eine riiiesen Stadt - Sieht aus wie bei Heidi in Frankfurt' -
'Oh, das ist ja Paris, sooo große prächtige Häuser...'
Was groß und Klein mit diesem Anblick hier assoziiert ist schon interessant."

"Kommt mal rüber Jungs, ich zeige Euch noch meinen Hafen nebst Fischmarkt.
Von wegen, nur idyllische Ruhe bei der Elise.
Schaut' Euch das turbulente Treiben an!" fordert Elise Felix und Roland munter auf.

150 Meter unter dem Dio ...

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[Elise]

Die folgende Bilder wurden mit einem nicht erlaubten Felix-Double gemacht
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Huuuiii - auf dem Rollercoaster kommen die Klickys richtig in Schwung.
Allerdings auch der Geldbeutel,
denn dieses gute Stück ist wohl mit das Teurste,
was man sich als playmoLiebhaber so leisten kann.
Sehnlichst hat sich jemand diese Attraktion für seine Kirmes gewünscht.
Um so stolzer ist er, dieses japanische Lizenzmodell nun sein Eigen nennen zu dürfen.

"Hui, da drüben ist ja der Rummel-Besitzer höchst persönlich - huhhhuuuu!!!"
ruft Elise aus, als die Freunde auf ihn zugehen.

"Hallo, Elise! Schön, Dich mal wieder zu sehen.
Und, wen hast Du denn heute noch im Schlepptau, außer unserm alten Bekannten Roland und seinen treuen Begleitern?"
begrüßt jemand die Gruppe.

"Das ist der Cousin von Roland, Felix Zirndorfer. Wir haben ihn doch alle hier begrüßt
und er reist jetzt durch all unsere playmoWelten - hast Du das ganz vergessen?" erinnert Elise ihn.
"Ach, stimmt, da war ja was.
Bei soviel buntem Treiben, da entfällt mir schon mal das ein oder andere.
Herzlich Willkommen, Felix!"

"Na, dann kommt mal hier rüber. An meiner China-Imbiss-Bude gibt es super leckere Kleinigkeiten zum
Mitnehmen. Danach schlendern wir dann über den Rummel - einverstanden?" schlägt jemand vor.

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[Elise]

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Da war da mal ein Dienstag,
da staunten die großen Elisen bei einem erneuten Museumsbesuch nicht schlecht!
Super, endlich mal eine neue Spritzguß-Form, die der Servicetechniker da aufgespannt hat.
Graues Granulat - Innerleben der Figuren en masse.



Braucht kein Schwein, denn die fi?ures-Köpfchen sind ja dann bald Mangelware,
aber 'Mäuse' benötigt ja auch nicht wirklich mehr die Sammlerschaft ...

Wir glauben, daß die Kinder auch die Verwendungsmöglichkeiten
noch überlegen mußten.




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[Elise]

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Als unsere drei Klicky-Freunde mit Mäusemaschinen-Staunen fertig sind,
hören sie ein lautes 'potttpotttpotttpottt' durch die Eingangshalle schallen.

Was ist da nur wieder los:
Viele, viele Leute in im Foyer, die beiden riesigen Flügeltüren des Museumsportals sind aufgeschwungen.

"Heut' ist Traktoren-Oldtimer-Treffen im Technik-Museum
und da draußen findet gerade eine kleine Ausfahrt statt"
erklärt der Museums-Oberaufseher Dieter, der wie immer hinter seinem
Thesen steht und alles genau im Blick hat, unseren Freunden.
Diese betrachten nun das Spektakel von der Info-Theke aus, um gute Sicht zu haben.

"Was für ein Sound!" ruft Felix aus.

"Das sind noch richtig robuste Maschinen" schwärmt Roland.

Plötzlich flitzt Elise los.
"Ich habe ja völlig vergessen, dass ich noch einen wichtigen Termin in Prüm in der
Eifel habe. Jungs, bis bald."
Rief sie über ihre Schulter und sprang auf den letzten der vorbeifahrenden Traktoren.

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