Oster-Horror
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Re: Oster-Horror
Grusel Wusel.................
Eine ungewöhnliche Geschichte, ganz hervorragend umgesetzt
Ich bin ebenfalls gespannt wie sich die Story entwickelt
Grüsse aus Helvetien
Erwinius
Eine ungewöhnliche Geschichte, ganz hervorragend umgesetzt
Ich bin ebenfalls gespannt wie sich die Story entwickelt
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Erwinius
www.Oldtimer.modelly.de
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- Fredeswind
- die Märchenfee
- Beiträge: 5443
- Registriert: Donnerstag 7. Mai 2009, 10:10
- Gender:
Re: Oster-Horror
Auweh, wie wird das wohl enden!
LG von der Märchenfee Fredeswind
"Ein guter Mensch ist, wer sein Kinderherz nie verliert."
(Chinesische Weisheit)
15 JAHRE Fredeswinds Märchenschatztruhe 15 JAHRE
(Chinesische Weisheit)
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Re: Oster-Horror
Ostern naht - schnell noch vorher den Rest der schrecklichen Wahrheit verkünden:
Unter dem Jubel der Zurückgebliebenen kehren die Eierdiebe heim.
Der Raubzug war ein voller Erfolg (wie jedes Jahr).
Die Beute wird ausgebreitet.
Jeder darf sie begutachten.
Aber sie wird natürlich nicht geteilt, denn Hasen können
mit Eiern nichts anfangen.
So etwas essen keine vernünftigen Mümmler.
Mit Pinsel und Farbe werden die Eier verschönert.
Das ist natürlich die Aufgabe der Kinder, die sich schon so lange darauf freuen.
Jedes von ihnen fühlt sich wie ein Künstler - und irgendwie sind sie das ja auch.
Aber sie sind auch Kinder und haben viel Blödsinn im Kopf.
»Hört ihr wohl auf, eure ganz kleinen Geschwister anzumalen!«, schimpft der Lehrer.
Sie haben Spaß bei dem, was sie tun.
Es gibt Vorlagen, falls einem kein Muster mehr einfallen will.
Aber es muss sich niemand an die Beispielbilder halten.
Jeder malt, wie er will.
Und dann sind alle Eier bemalt.
Der Lehrer hält eine kleine Rede und lobt die Künstler.
Sie haben alle toll und viel gearbeitet.
Für den Rest des Jahres haben sie dann frei.
[/b]
Der Raubzug war ein voller Erfolg (wie jedes Jahr).
Die Beute wird ausgebreitet.
Jeder darf sie begutachten.
Aber sie wird natürlich nicht geteilt, denn Hasen können
mit Eiern nichts anfangen.
So etwas essen keine vernünftigen Mümmler.
Mit Pinsel und Farbe werden die Eier verschönert.
Das ist natürlich die Aufgabe der Kinder, die sich schon so lange darauf freuen.
Jedes von ihnen fühlt sich wie ein Künstler - und irgendwie sind sie das ja auch.
Aber sie sind auch Kinder und haben viel Blödsinn im Kopf.
»Hört ihr wohl auf, eure ganz kleinen Geschwister anzumalen!«, schimpft der Lehrer.
Sie haben Spaß bei dem, was sie tun.
Es gibt Vorlagen, falls einem kein Muster mehr einfallen will.
Aber es muss sich niemand an die Beispielbilder halten.
Jeder malt, wie er will.
Und dann sind alle Eier bemalt.
Der Lehrer hält eine kleine Rede und lobt die Künstler.
Sie haben alle toll und viel gearbeitet.
Für den Rest des Jahres haben sie dann frei.
[/b]
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Oster-Horror
Ein letztes gibt es noch zu tun.
Die bunten Eier müssen eingepackt werden.
Sie kommen in Körbe und auch auf die Handwagen.
Noch einmal helfen alle zusammen.
Die Kleineren sind ein wenig traurig, weil das Abenteuer für sie zu Ende ist.
Denn was nun kommt, ist nur für die Großen.
Die Tapfersten von ihnen machen sich auf den Weg.
Sie gehen, um die Beute zu verbreiten.
Vor der Siedlung der Menschen errichten sie einen Verkaufsstand.
Dann bleibt nur der Lehrer zurück.
Er hat die Menschen studiert und fürchtet ihre Nähe nicht.
»Eier, frische bunte Eier«, ruft er. »Ostereier
zu Hammerpreisen. Kauft, Leute, kauft.«
Es funktioniert. Die Menschen kommen.
Sie stehen geradezu Schlange, um etwas zu erwerben.
Sie bezahlen den geforderten Preis ohne Murren.
Es stört sie nur, dass die Abgabemenge pro Kunde so stark beschränkt ist.
Aber das ist Teil des Planes.
Es sollen so viele Menschen wie möglich erreicht werden.
Lehrer Hase grinst bei jedem Kunden, der mit solchen Eiern von dannen zieht.
Längst ist die Farbe durch die Schale ins Innere gedrungen - nicht
die Farbstoffe an sich, wohl aber die heimtückische Droge, mit der sie versetzt ist.
Wer immer ein Osterei isst, wird Opfer der Droge.
Sein Bewusstsein verändert sich, er wird lethargischer und gleichgültiger.
Der Reiz des Lebens besteht nicht mehr aus Spielen, Singen, Freundschaften und Aktivität,
sondern verkümmert zum Fernsehen, Computern, Fastfood und gepflegter Langeweile.
Solche Menschen sind dann leicht zu beherrschen.
Ein paar Jahre noch - dann steht der
Weltherrschaft der Monsterhasen
nichts mehr im Wege!
Ende
[/b]Die bunten Eier müssen eingepackt werden.
Sie kommen in Körbe und auch auf die Handwagen.
Noch einmal helfen alle zusammen.
Die Kleineren sind ein wenig traurig, weil das Abenteuer für sie zu Ende ist.
Denn was nun kommt, ist nur für die Großen.
Die Tapfersten von ihnen machen sich auf den Weg.
Sie gehen, um die Beute zu verbreiten.
Vor der Siedlung der Menschen errichten sie einen Verkaufsstand.
Dann bleibt nur der Lehrer zurück.
Er hat die Menschen studiert und fürchtet ihre Nähe nicht.
»Eier, frische bunte Eier«, ruft er. »Ostereier
zu Hammerpreisen. Kauft, Leute, kauft.«
Es funktioniert. Die Menschen kommen.
Sie stehen geradezu Schlange, um etwas zu erwerben.
Sie bezahlen den geforderten Preis ohne Murren.
Es stört sie nur, dass die Abgabemenge pro Kunde so stark beschränkt ist.
Aber das ist Teil des Planes.
Es sollen so viele Menschen wie möglich erreicht werden.
Lehrer Hase grinst bei jedem Kunden, der mit solchen Eiern von dannen zieht.
Längst ist die Farbe durch die Schale ins Innere gedrungen - nicht
die Farbstoffe an sich, wohl aber die heimtückische Droge, mit der sie versetzt ist.
Wer immer ein Osterei isst, wird Opfer der Droge.
Sein Bewusstsein verändert sich, er wird lethargischer und gleichgültiger.
Der Reiz des Lebens besteht nicht mehr aus Spielen, Singen, Freundschaften und Aktivität,
sondern verkümmert zum Fernsehen, Computern, Fastfood und gepflegter Langeweile.
Solche Menschen sind dann leicht zu beherrschen.
Ein paar Jahre noch - dann steht der
Weltherrschaft der Monsterhasen
nichts mehr im Wege!
Ende
PS: Na, schon Ostereier gegessen?
Blder werden durch Anklicken natürlich größer - wie immer :-)
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Oster-Horror
Eine wirklich aussergewöhnliche Geschichte, sehr schön und mit viel Liebe zum Detail umgesetzt!
Und auch die versteckte Botschaft hat durchaus Sinn (ich meine die mit den Freizeitaktiviäten, nicht den Verzehr von Eiern.... )
Toll gemacht, Gratulation zu dieser tollen Story
Grüsse aus Helvetien
Erwinius
Und auch die versteckte Botschaft hat durchaus Sinn (ich meine die mit den Freizeitaktiviäten, nicht den Verzehr von Eiern.... )
Toll gemacht, Gratulation zu dieser tollen Story
Grüsse aus Helvetien
Erwinius
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Re: Oster-Horror
Na ich weiß schon, warum ich meine Eier lieber selber färbe!!!
Tolle Geschichte! Großartig!
Tolle Geschichte! Großartig!
- Floranja89
- Herrscherin des Chaos
- Beiträge: 3238
- Registriert: Dienstag 14. Januar 2014, 19:35
Re: Oster-Horror
Schöne fantasiereiche Geschichte.
Aber Ostereier werden trotzdem weiterhin Bestandteil unseres Osterfestes bleiben.
Wir färben selbst.
LG Susanne
Aber Ostereier werden trotzdem weiterhin Bestandteil unseres Osterfestes bleiben.
Wir färben selbst.
LG Susanne
- Playmo-family
- -/-
- Beiträge: 20548
- Registriert: Dienstag 12. Juni 2007, 07:40
Re: Oster-Horror
Hallo Mara
Coole Geschichte
Wunderbar in Szene gestellt
Ich wünschte mir zwar, dass diese Droge nicht wahr ist,
aber wenn ich uns hier so am Monitor betrachte
und wie lebhaft das Forum zeitweise ist,
macht mir das Angst
Viele Grüße
Ute
Coole Geschichte
Wunderbar in Szene gestellt
Ich wünschte mir zwar, dass diese Droge nicht wahr ist,
aber wenn ich uns hier so am Monitor betrachte
und wie lebhaft das Forum zeitweise ist,
macht mir das Angst
Viele Grüße
Ute
- Dread Bonnet
- Mega-Klicky
- Beiträge: 3287
- Registriert: Montag 25. Juni 2007, 10:54
Re: Oster-Horror
Hallo Mara.
Eine sehr phantasievolle Geschichte. Danke dafür !
"The Walking Egg" .Comming soon !
GRuß
Egg Bonnet
Eine sehr phantasievolle Geschichte. Danke dafür !
Ich glaube es wird Zeit, daß ich meine Ernährung umstelleWer immer ein Osterei isst, wird Opfer der Droge.
Sein Bewusstsein verändert sich, er wird lethargischer und gleichgültiger.
Der Reiz des Lebens besteht nicht mehr aus Spielen, Singen, Freundschaften und Aktivität,
sondern verkümmert zum Fernsehen, Computern, Fastfood und gepflegter Langeweile.
"The Walking Egg" .Comming soon !
GRuß
Egg Bonnet
Der Gedanke ist schöpferisch.
Re: Oster-Horror
Danke, ich seid lieb
Und ich hoffe doch sehr, dass ihr euch Ostern davon nicht vermiesen lasst
Und ich hoffe doch sehr, dass ihr euch Ostern davon nicht vermiesen lasst
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Kikimania
- playmolook
- Baronin von und zu Attersee
- Beiträge: 6301
- Registriert: Montag 10. November 2008, 13:09
Re: Oster-Horror
Hallo Mara!
Eine tolle Geschichte mit einigen Botschaften! Danke!
Grüße aus Österreich
playmolook
Eine tolle Geschichte mit einigen Botschaften! Danke!
Grüße aus Österreich
playmolook
- Schoko-Queen
- Mega-Klicky
- Beiträge: 3283
- Registriert: Donnerstag 20. September 2012, 13:02
Re: Oster-Horror
Habe mir noch nie was vermiesen lassen...Mara hat geschrieben:Danke, ich seid lieb
Und ich hoffe doch sehr, dass ihr euch Ostern davon nicht vermiesen lasst
Coole Geschichte ... schön fotografiert.
Oster-Horror - glaube ich - hatten wir noch nie. Horror gibt es normalerweise zu Halloween.
Herrschaft der Monsterhasen? Kann auch nicht schlimmer sein, als das was sonst so läuft.
So lange DIE nicht den Verzehr von Gemüse verbieten...
LG SQ
- Agatha Blanc-Sec
- Mega-Klicky
- Beiträge: 1353
- Registriert: Freitag 25. April 2008, 21:03
Re: Oster-Horror
Ich habe mich doll gegruselt bei deiner Geschichte, und wenn ich denke, wie lange ich heute schon wieder am PC sitze, vermute ich fast, dass ich auch was von der Droge abbekommen habe. Vielleicht hilft es ja, als Gegengift mal wieder "Wallace & Grommit: Die Jagd auf das Riesenkaninchen" zu schauen.
"Der Mensch (...) ist nur da ganz Mensch, wo er spielt." - Schiller, Briefe über die ästhetische Erziehung des Menschen (1795), 15. Brief
- marinebaer
- Super-Klicky
- Beiträge: 771
- Registriert: Freitag 6. Juli 2007, 22:57
Re: Oster-Horror
Coole Geschichte!Agatha Blanc-Sec hat geschrieben:Ich habe mich doll gegruselt bei deiner Geschichte, und wenn ich denke, wie lange ich heute schon wieder am PC sitze, vermute ich fast, dass ich auch was von der Droge abbekommen habe. Vielleicht hilft es ja, als Gegengift mal wieder "Wallace & Grommit: Die Jagd auf das Riesenkaninchen" zu schauen.
Mein Heilmittel wäre ein Hasenrücken im Baconanzug auf dem BBQ-Smoker ...
Das bringt einen an die frische Luft, man hat nette Menschen um sich herum und tut sinnvolles bei der Zubereitung des Essens!