Die Sache mit dem Urlaub

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wällerplaymosammler
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Re: Die Sache mit dem Urlaub

Beitrag von wällerplaymosammler » Sonntag 31. Januar 2016, 16:45

Ich liebe diese Geschichten !

Pilzchen-goldig!!!

Bin Gespannt wie es weitergeht.
Viele Grüße

Der Wällerplaymosammler

Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
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Die Osebergs
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Re: Die Sache mit dem Urlaub

Beitrag von Die Osebergs » Sonntag 31. Januar 2016, 19:09

Wie konnte ich diese Geschichte übersehen.
Klasse.
Ich muß meinen Meifter mal fragen ob er mit deinen Vampieren verwandt ist.
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Ischade
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Re: Die Sache mit dem Urlaub

Beitrag von Ischade » Sonntag 31. Januar 2016, 19:17

Willkommen in Transsilvanien Ihr beide. Ich freu mich jedesmal, wenn wieder neue Leute herfinden und es auch noch mögen.
Die Osebergs hat geschrieben: Ich muß meinen Meifter mal fragen ob er mit deinen Vampieren verwandt ist.
Mach mal.
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playmolook
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Re: Die Sache mit dem Urlaub

Beitrag von playmolook » Sonntag 31. Januar 2016, 21:27

So spannnnnnend und romantisch zugleich! :great
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Der Archivar
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Re: Die Sache mit dem Urlaub

Beitrag von Der Archivar » Sonntag 31. Januar 2016, 21:54

Eine Vampiergeschichte im Trend der Zeit - aber doch anders, spannender und humorvoller! :respekt

LG :kavalier

Michael
The playmobil kids of 1974
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Ischade
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Re: Die Sache mit dem Urlaub

Beitrag von Ischade » Sonntag 31. Januar 2016, 22:03

playmolook hat geschrieben:So spannnnnnend und romantisch zugleich! :great
Und ich fürchte es wird bald noch romantischer - bevor es dann wieder spannender wird... :wink
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playmolook
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Re: Die Sache mit dem Urlaub

Beitrag von playmolook » Sonntag 31. Januar 2016, 22:26

Ischade hat geschrieben:
playmolook hat geschrieben:So spannnnnnend und romantisch zugleich! :great
Und ich fürchte es wird bald noch romantischer - bevor es dann wieder spannender wird... :wink
Das passt schon so! :great Kann es denn zu viel Romantik überhaupt geben? :gruebel Ich denke nicht! :wink Und Spannung kommt ja dann auch wieder.....:top

Also, nur weiter so! :klatsch2

Liebe Grüße
Maria
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Fredeswind
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Re: Die Sache mit dem Urlaub

Beitrag von Fredeswind » Donnerstag 4. Februar 2016, 10:22

Was für ein herrlich skurriles Märchen! :zehn

Das gefällt der Märchenfee! :hop

Mal 'ne Frage: Hat dein Tag eigentlich auch nur 24 Stunden, oder hast du es geschafft dem Tag mehr Stunden zu geben? :gruebel
Denn wie sonst schaffst du es nur mehrere Geschichten geleichzeitig laufen zu haben? Ich schaff es ja noch nicht einmal täglich in die KW zu schauen, irgendwas muss ich falsch machen. :gruebel

LG von der nachdenklichen Märchenfee Fredeswind :fee
"Ein guter Mensch ist, wer sein Kinderherz nie verliert."
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Ischade
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Re: Die Sache mit dem Urlaub

Beitrag von Ischade » Donnerstag 4. Februar 2016, 15:16

Erstmal schön, dass es Dir gefällt.
Fredeswind hat geschrieben:Mal 'ne Frage: Hat dein Tag eigentlich auch nur 24 Stunden, oder hast du es geschafft dem Tag mehr Stunden zu geben? :gruebel
Denn wie sonst schaffst du es nur mehrere Geschichten geleichzeitig laufen zu haben? Ich schaff es ja noch nicht einmal täglich in die KW zu schauen, irgendwas muss ich falsch machen. :gruebel
Ich wünschte mir sehnlichst, dass mein Tag ein paar Stunden hätte, denn ich schaffe es in Ansätzen nicht, alles zu machen, was mich müsste und möchte. Da ich am Rechner arbeite und das selbstständig und zu hause, verbinge ich meine Pausen einfach gern in der KW, daher schaffe ich es eben mehrmals am Tag hier zu lesen...
Aber was meine Geschichten angeht... die Geschichte hier läuft seit Juni letzten Jahres Und die Wildwestgeschichte und die Wolfsmächen liegen gerade brach. Ich mache die Geschichten nicht wirklich gleichzeitig; eher abwechselnd... Momentan steht hier auch schon seit Tagen die nächste Szene aufgebaut und die Protagonisten scharren mit den Plastikfüßchen ungeduldig auf der Grundplatte, aber ich komm nicht dazu, die Fotos zu machen... *Seufz*
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Ischade
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Re: Die Sache mit dem Urlaub

Beitrag von Ischade » Samstag 6. Februar 2016, 16:03

Dr. Evil: „Ab hier müssen wir laufen.“
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Ra: „Welchen Weg?“
Betty: „Wir müssen dem Reh folgen.“
Ra: „Einem Reh?“
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Vlad: „Ja, denn Rotwild spürt die heiligen Orte genau wie alle anderen Wesen des Waldes. Die Wölfe meiden sie, weil sie dort keine Beute machen. Und die Rehe suchen dort Zuflucht. Wann immer Du einen heiligen Ort suchst, folge den Rehen.“
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Ra: „Ich dachte, der Ort, den wir suchen, ist verflucht?“
Vlad: „Das ist eine lange Geschichte. Tief in diesen Wäldern gab es vor langen Zeiten einmal einen Tempel einer heidnischen Göttin."
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Vlad: Die Menschen verehrten sie. Aber die Zeiten ändern sich. Es war Stephan I der das Christentum nach Siebenbürgen brachte und der heilige Ort in diesem Wald wurde zerstört. Jahrhunderte vergingen bis ein Fürst mit seinem Gefolge diesen Wald durchquerte und ein weißes Reh gesehen hatte. Er glaubte in dem Tier mit dem goldenen Geweih war ein Zeichen seines Gottes und folgte ihm bis zu den letzten Mauerresten des alten Tempels."
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Vlad: "Dort schwor er seinem Gott an dieser Stelle eine Kirche bauen zu lassen. Eine Kathedrale sollte es sein, die in den Himmel ragt. Die Bauarbeiten dauerten Jahre. Aber jede Mauer, die sie Tags bauten, stürzte des Nachts wieder ein. Der Fürst verarmte mit den Jahren. Bis zu seinem Tode hatte er zwar die Idee der Kathedrale aufgegeben, aber den Schwur dort eine Kirchen zu bauen gab er an seinen Sohn weiter und dieser an seinen. Nach drei Jahrhunderten stand an dieser Stelle eine kleine Kapelle mit einem dazugehörigen kleinen Kloster. Aber auch diese stand kein Jahrhundert.“
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Betty: „Aber in diesen Jahrzehnten, in der das Kloster St. Lucrezia hier stand und von einem Orden trauriger Nonnen bewohnt wurde, begab sich eine noch traurigere Geschichte. Es gab eine junge Frau, deren Liebster in den Krieg gegen die Türken ziehen musste noch bevor sie heiraten konnten. Und er kam aus der Schlacht nicht zurück. Aus Verbitterung suchte sie das Tor des Klosters und bat um Einlass."
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Betty: "Und da sie ihren Liebsten tot wähnte, gab sie dem Orden ihr Gelübde und sie wurde Schwester Amalia. Aber von diesem Tag an träumte sie jede Nacht, dass ihr Liebster zurückkehrte, dass er sich versteckt und überlebt hatte. Dass er sie in ihrem Dorf suchte und als man ihr erzählte, dass sie nun eine Nonne wäre, aus Kummer darüber, dass sie nicht auf ihn gewartet hatte krank wurde und starb. Sie träumte es jede Nacht. Bis sie es nicht mehr ertrug, ihn verraten zu haben und sich das Leben nahm. Kurz darauf zerfiel auch die Kapelle und das Kloster.“
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Zuletzt geändert von Ischade am Samstag 6. Februar 2016, 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Sache mit dem Urlaub

Beitrag von Ischade » Samstag 6. Februar 2016, 16:05

Vlad: „Wieder legte sich das Vergessen über den Wald. Nur sah man immer wieder das weiße Reh der Göttin. Eines Tages verirrte sich ein junges Paar in den Wald. Sie waren gemeinsam weggelaufen, da man ihnen nicht erlaubt hatte, zu heiraten, da sie eine Jüdin und er ein Christ war. Halb verhungert und erfroren fanden sie den heiligen Ort und weinten, weil sie nun sterben würden, ohne vereint worden zu sein."
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Vlad:Da hörten sie die Glocke von St. Lucrezia und ihnen erschien zuerst der Geist von Schwester Amalia und danach tauchte wie aus dem Nichts die Ruine der kleine Kapelle wieder auf. Dort gab Schwester Amalia den beiden ihren Segen und mit ihm den Segen der alten Göttin.“
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Dr. Evil: „Manche behaupten ja, Schwester Amalia ist die Inkarnation der alten Göttin. Aber egal wer sie ist. Seit vielen Jahrhunderten ist dieser Ort für die Menschen verflucht, aber für Wesen wie uns ist sie immer noch ein heiliger Ort.“
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Mara
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Re: Die Sache mit dem Urlaub

Beitrag von Mara » Sonntag 7. Februar 2016, 08:01

Eine herrliche, wunderbare legende, die du hier wirklich zauberhaft in Szene gesetzt hast :knuddel2
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.

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Ischade
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Re: Die Sache mit dem Urlaub

Beitrag von Ischade » Sonntag 7. Februar 2016, 08:23

Weißt Du Mara, ein großer Teil der Legende basiert auf existierenden Sagen. Vor allem ist es eine Tatsache, dass auf vielen heiligen heidnischen Orten, Kirchen gebaut wurden. Einfach, damit die Menschen weiter an den gleichen Ort gehen zum beten. Ein ähnliches Prinzip, wie bei den Feiertagen. Dazu gibt es unzählige Sagen, in denen Ein Kirchenmann oder ein reicher Mann zumeist einen Hirsch mit einem goldenen Geweih sieht (ich tipp da ja eher auf Sonneneinstrahlung) und deshalb genau an dem Platz eine Kirche erbaut wurde. Was die Rehe angeht, muss ich sagen, dass ich jahrelang lokalen Sagen auf den Grund gegangen bin und immer wieder Orte irgendwo in der Pampa gesucht habe, wo mal angäblich Tempel, Gräber, heiulige Steine usw gewesen sin sollen oder immer noch sind. Und das faszinierendste war, immer wenn ich schon fast aufgeben wollte, weil ich es nicht gefunden habe, tauchte auf einmal ein Reh auf. Und wenn ich dann stehenblieb, um das Reh zu beobachten, fand ich schließlich den Ort, den ich suchte...
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Re: Die Sache mit dem Urlaub

Beitrag von Mara » Sonntag 7. Februar 2016, 11:53

Ja, da hast du recht. ich kenne auch solche Sagen und Orte und Kapellen.
Der weiße Hirsch ist seit Jahrtausenden bekannt. Die Kelten nannten ihn Cernunnos. Er gilt auch, ähnlich wie Sleipnir, als Wegweiser in die Anderswelt. Womöglich die gleiche Rolle, die Einhörner spielen.
Von Tieren an mystische Orte geführt zu werden, geschieht gar nicht so selten. Aber um sie zu bemerken, muss man leise sein und bereit, sich führen zu lassen.

Dass du das in diese Geschichte so schön einflechten konntest, finde ich toll :respekt
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.

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Re: Die Sache mit dem Urlaub

Beitrag von Ischade » Sonntag 7. Februar 2016, 13:05

Lady Dinosaur:„Wir sind da!“
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Polly: „Schau nur, dort sind auch Ra und die anderen.“
Ra: „Meine Isis.“
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Betty: „Lasst uns Schwester Amalia rufen.“
Polly: „Hier sind zwei Liebende, die Deinen Segen erflehen.“
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Ra: „Ist das eine Glocke?“
Betty: „Ja, es ist die Glocke von St Lucrezia.“
Vlad: „Wie damals.“
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leise Musik, die der Wind mit sich trägt.
Schwester Amalia: „Die Liebe hat mich gerufen und ich komme.“
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Schwester Amalia: „Folgt mir.“
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Schwester Amalia: „Immer wieder ruft ihr mich zurück an diesen Ort meiner Trauer. Und jedes Mal komme ich lieber hierher zurück. Als ich zum ersten Mal in diese Mauern kam, glaubte ich alle Liebe verloren. Und nun komme ich wieder und wieder hierher und sehe die Liebe in den Augen der Paare, die hier vor mir stehen.“
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Schwester Amalia: „Auch in Euren Augen sehe ich, wie tief ihr beide miteinander verbunden seid. Ich spüre so viel Freude in mir, Euch meinen Segen geben zu dürfen. Euch, die ihr im Schatten lebt, gefürchtet von den Menschen, die im Sonnenlicht wandeln. Haltet es fest, das Glück, welches ihr gefunden habt. Denn ich gebe meinen Segen nur jenen, deren Liebe so ewig ist wie dieser Ort. Und solange ich hier bin, werdet ihr einander lieben wie in der heutigen Nacht. Allzeit für einander da sein, was immer geschehen mag, Euch stets beistehen und immer Verständnis haben füreinander.“
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