Vorfreude im Traumwald

[Ischade]

19. Dezember im Traumwald.
„Ein Schminkspiegel? Ist der für mich?“
„Ja, meine Prinzessin. Aber Vorsicht, im Traumwald haben alle Spiegel magische Kräfte.“
„Wirklich?“

„Probiers doch aus. Wünsch Dir irgendetwas.“ Schlägt Donner vor.
„Hm. Ich würde gern meine Vorfahren sehen.“
Leides klirrt der Spiegel und es duftet nach Anis. Aber im Spiegel sieht sich nichts anderes als ihr eigenes Spiegelbild

„Naja, das war für das Spiegelchen vielleicht doch zu schwer.“ Donner lächelt.
„Aber das war doch ganz hübsch.“ Sagt Lenej, die nicht wirklich an Zauberspiegel glaubt-

Auch im Traumwald unweit des Schlosses hört man ein leises Klirren und ein süßer Duft zieht durch die Bäume.
„Wo sind wir?“ fragt Eva
„Ich weiß es nicht, aber es ist sicher so gewollt.“
„Vielleicht ist es ja nur ein Traum.“

Im Schloss hat Blitz entschieden heute die Kinder in Geschichte er Kampfeskunst zu unterrichten. Dazu hat er sämtliche Waffen aus der Waffenkammer geholt, die da seit sehr langer Zeit vor sich hinrosten. Morgenstern nimmt sich ein goldenes Schwert.
„Du wirst noch merken, dass Gold zu weich ist.“ belehrt ihn Blitz und nimmt sich ein rostiges Eisenschwert.
Aber auch Sonnenschein greift sich einen glitzernden goldenen Dolch. Wind überlegt Fuchs tippt mit der Pfote auf eines der Eisenschwerter, das sie nimmt.

Nachtigall ist bei Schatten.
„Na mein Lieber.“ Begrüßt sie ihn.
Und Schatten wiehert zur Antwort.
„Ich wird zu Dir rauskommen.“

An den übenden Kindern vorbei geht Nachtigall nach draußen.

Als sie auf einmal ein seltsames Paar auf das Schloss zukommen sieht.
„Hallo.“ Grüßt Nachtigall die beiden.
„Hallo.“ Grüßen die beiden zurück

[Ischade]

„Wir wissen nicht, wo wir sind.“ Sagt Adam.
„Es ist so kalt hier?“ fügt Eva hinzu.
„Ihr seid im Traumwald. Wer seid ihr?“ will Nachtigall wissen

„Oh, das ist ein Pferd. Den Namen hab ich ihm gegeben.“ Sagt Adam
„Sein Name ist Schatten.“ Nachtigall lächelt.
„Oh, hat jedes Pferd einen anderen Namen?“ Fragt Eva

„Ja natürlich. Alles hat seinen eigenen Namen. Jeder Mensch und jedes uns liebe Wesen.“
„Na das ist ja spannend.“ Eva ist begeistert. „Auch Frauen?“
Adam setzt sich erstmal. „Herje ist das kalt.“ Aber dann denkt er nach. „Wer gibt denn allen Menschen und Tieren ihre Namen?“
„Das kann doch jeder!“ amüsiert sich Nachtigall

Wind hat langsam keine Lust mehr. Kämpfen macht keinen Spaß. Sie will lieber mit Fuchs spielen. Und da auch Blitz langsam erschöpft ist, setzt er sich und Morgenstern und Sonnenschein üben allein weiter.

„Oh, Wir haben Besuch?“ fragt Wind.
„Ja, das sind Adam und Eva.“
„Und wer bist Du?“ fragt Eva.
„Ich heiße Wind.“
„Ein schöner Name. Woher hast Du den?“ Adam ist am überlegen
„Von meinem Vater.“

„Wieso geben die Väter in Kains Stadt ihren Frauen und Töchtern keine Namen?“ überlegt Eva laut.
„Was kannst Du doch? Warum gibst Du den Leuten zu Hause keine Namen. Das kannst Du doch gut.“
„Ja, dem Fuchs hab ich auch seinen Namen gegeben.“

Dann kommt Lenej nach unten.
„Schau nur, wir haben Besuch.“
„Das sind Adam und Eva! Dann hat der Spiegel doch gezaubert. Aber so früher Vorfahren meinte ich ja gar nicht.“ Lenej ist fassungslos.

„Willkommen bei uns und verzeiht mir, denn ich habe Euch hergeholt.“
„Ach langsam gefällt es uns hier.“ Sagt Eva
„Ist nur etwas kalt.“ Zittert Adam.
„Wir haben uns gut unterhalten.“ Sagt Nachtigall

[Ischade]

„Keine Sorge. Ich bringe Euch wieder nach Hause.“ Schnell greift Lenej sich Donner und geht wieder hinauf.
„Auf Wiedersehen. Es war schön, dass Du hier warst.“ Verabschiedet sich Wind.
„Ja, es ist Zeit, dass wir wieder aufwachen.“ Lächelt Eva.

„Lieber Zauberspiegel. Schicke doch meine Vorfahren wieder in ihre Zeit zurück.“ Bitten Lenej den Spiegel.
Wieder klirrt es leise, funkelt und riecht nach süßem Anis.

Derselbe Geruch erfasst nun auch den Platz vor dem Schloss. Es klirrt und klingelt.
„Das war ein schöner Traum.“ Hört man Adam noch sagen. Und dann verschwinden die beiden wieder.

„Das waren jetzt seltsame Leute.“ Wundert sich Wind.
„Ich glaube, das waren die ersten beiden Klickys. Unsere Urahnen.“
„Von denen hätte man noch viel lernen können.“ Seufzt Wind

„Ja, es ist eigentlich schade, dass sie weg sind.“ Antwortet Nachtigall
„Vielleicht sollten wir mal nach den anderen sehen.“

Morgenstern musste auch bald merken, dass das schwere große Schwert und das Schild doch zu groß für ihn sind und ihn mehr behindern als nutzen. Und so sitzt er nun auf dem Hosenboden und Sonnenschein hat gewonnen.

Das Abendessen ist fertig und alle finden sich ein.
„Ich hab gewonnen.“ Freut sich Sonnenschein immer noch
„Und ich habe unsere Ururururgroßeltern kennengelernt.“ Lächelt Wind
Nur Morgenstern schweigt ärgerlich.

[Ischade]

20. Dezember im Traumwald
„Ratten, Freunde, Mitnager! Es ist Winter. Es ist kalt und das Futter wird rar.“ Hat sich der Ratten-König sein Volk um sich versammelt. „Die Menschen haben mehr Nahrung, als sie benötigen. Wollen wir es uns holen?“
„Die Ratten johlen.

„Astargo, die planen sicher nichts Gutes.“ Überlegt Rosaja.
„Nein, wahrscheinlich nicht.“ Antwortet ihr der Wolfwer.
„Folgt mir, Ratten!“ brüllt die Oberratte.

„Sollen wir ihnen nachgehen und sehen was sie machen?“ fragt Astargo.
„Vielleicht können wir dann das schlimmste verhindern.“
„Das ist ein Schloss. Ich war schon so lange nicht mehr bei den Menschen.“
„Und ich denke, wir sollten ihnen auch weiterhin aus dem Weg gehen.“

Im Schloss ist es ruhig. Blitz und Donner machen einen Ausflug mit den kindern und natürlich hat Wind Fuchs dabei.
Die Diener nutzen die Gunst der Stunde um etwas zu dösen und bemerken die sich hereinschleichenden Ratten gar nicht.

„Ich habs gesehen, die Ratten sind hineingegangen. Lass uns nachsehen. Es scheint niemand hier zu sein.“ Bittet Rosaja.
„Nur, weil uns tatsächlich niemand sehen könnte. Du weißt, wie die Menschen sind.“
„Wir passen auf. Ich verspreche es Dir mein Wolf.“

„Psst, sie schlafen.“ Flüstert Rosaja leise.
„Und die Ratten sind auch hier. Verschwindet hier!“ zischt Astargo zum Tisch hinüber.

„Lass uns mal nach oben gehen. Ich war noch nie in einem Schloss. Als Kind habe ich immer davon geträumt.“ Bettelt Rosaja
„Na dann schau Dich ruhig um. Ich passe auf Dich auf.“

Aber von oben hören sie Stimmen und Rosaja bleibt auf der halben Treppe stehen und lauscht kurz.
„Soll ich Dich mal schminken, Nachtigall? In Traumstadt ist das sehr modern.“
„Tut das weh?“ fragt die Königin und Lenej lacht.

[Ischade]

Ohne Worte deutet Rosaja ihrem Gefährten, wieder hinabzusteigen. Seine Augen sehen sie fragend an und sie zuckt mit den Schultern. Mit vorsichtigen Schritten gehen sie wieder in den Saal hinunter.

„Ihr seid ja immer noch hier.“ Faucht Astargo die Ratten an. „Verschwindet!“
„Ihr habt hier nichts zu suchen, grabt nach Wurzeln.“ Fügt Rosaja leise hinzu.

„Ha, Ihr habt uns gar nichts zu sagen.“ Spottet der Rattenkönig.
„Wenn ihr nicht hören wollt, dann fresse ich Euch eben.“ Und Astargo verwandelt sich in einen großen schönen Wolf – bereit zum Sprung um die erste Ratte zu packen.

„Rückzug!“ ruft der Anführer der Ratten und mit einem geschickten Ausweichmanöver sind sie an Rosaja und Astargo vorbei. Laufen hinaus aus dem Schloss und Astargo hinter ihnen her.
„Ich kam, ich fraß… ich rannte um mein Leben.“ Ertönt es noch aus dem Haufen der flüchtenden Ratten

„Und? Hat Dir das Schloss Dir gefallen?“ fragt Astargo
„Mit Dir im Wald ist es schöner. Lass uns nach Hause gehen.“

„Ich hatte Angst, Du würdest, wieder bei den Menschen bleiben wollen, wenn Du einmal wieder zu ihnen kämst.“
„Nein, nie im Leben, mein Liebster. Wie kommst Du nur immer auf sowas?

[Mara]

Du schaffst es tatsächlich, alle deine Welten und Figuren in die Geschichte zu holen

[Fredeswind]

Wunderbar märchenhaft!

Und was für eine illustre, aber auch teils skurille Gesellschaft sich in deinem Traumwald herumtreibt.

LG von der begeisterten Märchenfee Fredeswind

[Ischade]

Danke Euch beiden. Naja, ich habe ja auch nur noch - mit heute -vier Tage. Sicher werden nicht alle meine Figuren hier zu besuch sein, aber ich denke doch die meisten.

Vielen von ihnen hab ich im letzten Jahr sehr lieb gewonnen und sie sind für mich fast sowas wie Familienmitglieder. Und ich fürchte im kommenden Jahr wird diese Familie wohl noch viel größer.

Aber jetzt Endspurt!!!

[Ischade]

21. Dezember im Traumwald
„Nafei, Du versprachst, mich zum Traumspiegel zu bringen.“
„Der Weg ist weit. Du musst Geduld haben.“ Nafeis Stimme war wie süßes Klingeln von Glöckchen.
Aber Assin hatte keine Geduld mehr. Seit Wochen und Monaten irrte er durch die Berge Akrons und nun war Nagara gekommen und er hatte den Spiegel immer noch nicht gefunden.

„Komm mit mir und vertrau mir.“
Assin hörte die Stimme in seinem Kopf, die ihn rief. Und manchmal hatte er das Gefühl, er würde ich immer weiter von ihr entfernen

„Assin Du warst schon so lange nicht mehr bei den Menschen. Du wirst noch vergessen, was wirklich wichtig ist.“
„Das wichtigste ist der Spiegel.“

„Schau nur, Assin, ein Schloss. Lass uns nach den Bewohnern sehen.“
„Warum Nafei?“ Ja warum? Weil sie die einzige war, die ihn zum Spiegel bringen konnten. Nafei lächelte nur.

„Schau nur mein König. Das kleine Mädchen, wie sie mit dem Fuchs spielt.“
Assin schaute hinüber in den Saal, wo Wind auf dem Boden sah, Fuchs neckte und lachte.
„Sie hat nur ein Tier zur Gesellschaft!“ seufzte er

„Und schau nur dort drüben, die Familie.“
„Es scheint ein König zu sein. Und was für ein schönes Schloss er hat.“ Assin betrübte der Anblick.

Blitz stand da und versuchte mit Nachtigall über die Zukunft zu reden.
„Sonnenschein ist unsere Tochter, aller sollte nicht Morgenstern das Schwert und die Truhen erben?“ erklärte der König.
„Aber mein Gemahl, Sie können doch gemeinsam regieren. Ich liebe alle drei Kinder wie meine eigenen und wir sollten das nicht jetzt entscheiden. Wehrte Nachtigall ab.

„Oh Morgenstern. Du kannst doch mit Sonnenschein gemeinsam auf das Land aufpassen.“ Sagte Nachtigall ihrem Neffen.
„Und wenn Du Königin wirst, bin ich genauso glücklich.“ Lachte Blitz

[Ischade]

„Besser wäre es, wenn der Junge König wird und er die Tochter gut verheiratet.“ Überlegte Assin angesichts der Szene.
„Ach Assin. Ist das das einzige, was Du daraus gelernt hast?“

„Oben sind auch noch Menschen. Lass uns nach ihnen sehen.“ Schlug Nafei vor.
„Wie wollen wir denn dort hochkommen?“ fragte Assin
„Du erinnerst Dich, dass ich fliegen kann?“

„Schön, dass Du gekommen bist.“ Freut sich Lenej, dass Donner zu ihr gekommen ist. sie hat Nektar in einer Karaffe gesammelt und ein weiches Kissen bereitet.
„Setz Dich doch!“

„Was gibt es denn?“ fragt er sie und setzt sich.
„Lass uns zusammen anstoßen!“
„Gibt es etwas zu feiern?“

Sie gibt ihm eines der Gläser und sie stoßen an.
„Ja, ich möchte feiern, wie glücklich ich mit Dir bin.“
„Dann müssten wir jeden tag feiern.“

Dann kommt Wind nach oben. Und beide rufen sie zu sich.
„Mit Dir sind wir eine richtige Familie.“ Lächelt Lenej

„Ich werde irgendwann noch einmal hier weg müssen, aber da nehme ich Euch mit.“ Sagt Lenej
„Geh doch mit Papa, wenn ich wieder bei Großmutter im Wald bin.“ Schlägt Wind vor.
Und alle umarmen sich..

Wieder unten angekommen, setzt sich Assin auf eine Schneewehe.
„Sie sollten die Prinzessin nicht wegschicken.“ Überlegt Assin. „Wenn ich eine Tochter hätte, würde ich sie im Schloss aufziehen und nicht im Wald.“
„Du möchtest eine Tochter?“ fragt Nafei lächelnd

„Nafei, alles was ich möchte, ist der Spiegel.“

[Ischade]

Und beide gehen langsam wieder in den Wald hinein. und schweigend folgt er ihr, wohin auch immer sie ihn führt.

[Ischade]

22. Dezember im Traumwald
„Gevatter Ruprecht, was machst Du denn ausgerechnet heute im Traumwald. Es ist Mittwinter.“
„Ja Frau Holle, früher oder später kommen wir doch alle hierher.“

„Weißt Du, ich bin es leid, zum Gehilfen irgendeines Christlichen Heiligen degradiert worden zu sein. Zumal ich früher der war, der den armen Kindern Geschenke brachte, damit sie leichter über den Winter kamen.“
„Ach alter Freund, ich war auch einmal mehr als die Figur aus deinem Märchen.“

„Begleite mich doch ein Stück.“ Schlägt Frau Holle vor.
„Alles ändert sich. Die feiern jetzt etwas, dass sie Weihnachten nennen und das am 24. Dezember und sie haben einen Weihnachtsmann oder ein Christkind, das ihnen ihre Geschenke bringt. Das einzige, wofür sie mich brauchen, ist meine Rute für die bösen. Aber das will ich nicht mehr.!
„Es ist trotzdem eine heilige Nacht heute. Lass sie Dir nicht verderben.“

„Und was hat Dich hierher verschlagen?“ Fragt Ruprecht seine Begleiterin. „Solltest Du nicht heute das Licht zu den Menschen zurückbringen und den Schnee.“
„Genau deshalb bin ich hier. Ich sammle Träume für die Rauhnächte. Außerdem Licht und Schnee ist hier im Überfluss. Genau wie alles andere.

„Jedem Menschen spinne ich 12 Träume in den nächsten 12 Nächten, die sich auf die eine oder andere Weise in den nächsten 12 Monden erfüllen.“
„Ich weiß, und ich habe mich schon immer gefragt, wo Du all diese Träume hernimmst.“
„Von hier.“

„Schau nur. Draußen in der Realität sind so viele Menschen, die arm sind und ihre Gedanken schwer von Sorgen. Aber diese Kinder hier spielen sorglos.

„Und es gibt draußen so viele Menschen die Hungern. Hier sind Träume von gedeckten Tischen und niemand muss hungern.“

„Viele haben ihre Familien im Krieg und auf der Flucht verloren. Hier kann ich Träume sammeln, von Menschen die einander haben und Liebe.“

[Ischade]

„Und Du denkst, dass all die Menschen auch diese Träume verdient haben?“
„Das werde ich sorgsam auswählen.“

„Und die bösen bekommen Schläge?“
„Nein Alpträume.“

„Willst Du es Dir mit den Geschenken nicht nochmal überlegen, Ich weiß, dass inzwischen wieder mehr Menschen Mittwinter feiern.“
„Ist mir schon aufgefallen. Aber die Geschenke machen sich die Menschen heute selbst. Aber ich hätte tatsächlich Lust jemanden zu beschenken.“
Er holt ein kleines Säckchen vom Rücken seines Pferdes, dass schnell immer größer wird.

Dann kramt er in dem Sack herum und zieht es heraus. Es ist…
„Ein Hut!“
„Ich habe so das Gefühl, das Du Dir seit langem einen neuen Gut wünscht.“ Er lächelt.

„Oh, der ist ja bezaubernd!“
„Du warst ja auch immer fleißig.“
„Jetzt muss ich mich aber auf den Weg machen, wenn ich nicht zu spät kommen will.“

„Ich komme mit. Vielleicht finde ich ja doch noch den einen oder anderen, der ein Geschenk verdient!“
„Bestimmt!“

[Mara]

Eine echte Jul-Geschichte
Und Holle ist ja allerliebst und wirklich toll getroffen

[Ischade]

Ich hatte Frau Holle ja schon vor einigen Wochen für das Bild im Klicky-Adventskalender gesteckt und seit dem hat sie einen Platz auf meiner Pyramide, wo sie jetzt auch wieder zusammen mit Knecht Ruprecht und der Schneekönigin (oder Skadi - die wohl letztlich die selbe ist) hinkommt...