Neues aus Playmohausen
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Re: Neues aus Playmohausen
Ja, wir Menschen schrecken vor nichts zurück - bloß gut, dass wenigstens die Klickys so etwas verhindern wollen
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Neues aus Playmohausen
14. 12.
Liebe Paula,
gestern fuhren wir mal wieder zur Burg hoch. Wir wollten eigentlich zu Benny.
Dem war auch wirklich ziemlich langweilig. Als wir ankamen, ließ er gerade Papierflieger aus dem Fenster fliegen. Jenny: "Hallo Benny! Kommst du mit? Wir wollen Caro im Labor einen Besuch abstatten."
Benny: "Wie? Wir alleine? Mit den Fahrrad?" Chiara: "Klar doch! Du hast doch nicht etwa Angst vor Hexen und Elfen und sowas? Wie Lilly?
Benny: "Bin doch kein Kleinkind!"
Bennys Vater aus den Hintergrund: "BENEDIKT!!!!" Rüdiger v. Sonnenstein: "Benedikt, das ist doch schon wieder diese naseweise Negergöre! Ich verbiete dir, dass du dich weiterhin mit so jemandem abgibst! Diese Leute sind weit unter unserem Niveau!" Benny: "Jenny ist echt OK - für ein Mädchen. Und sie hat mir schon echt viel bei den Hausaufgaben geholfen." Angelina v. Sonnenstein: " Sei doch froh, dass unser Benny-Schätzchen endlich Freunde hat. Sonst spielt doch keiner mit ihm. Und seit er mit den Mädels Hausaufgaben macht, hat er keine 5 mehr geschrieben. Nicht wahr, mein Schnucki-Schatzi?" Herr Sonnenstein: "Aber eine 6 in Englisch! Ausgerechnet! Der zukünftige Erbe eines internationalen Unternehmens kapiert kein Englisch! Das darf doch wohl nicht wahr sein! Wir sollten Benedikt in ein Internat schicken. Vielleicht Eaton? Da kann er standesgemäße Freunde finden und endlich vernünftig Englisch lernen."
Frau Sonnenstein: "Eaton? Ist das weit weg? Mein Schatzi-Mausi ist doch noch so klein!"
Benny: "Mama, ich bin 11 und kein Baby mehr!" Frau Sonnenstein (säusel): "Ach komm doch, Rüdiger. Du wirst doch unsern kleinen Schnucki-Benny nicht wegschicken! Der braucht doch seine Mama! Und ich ihn, das weißt du doch, mein Herzblatt!"
Benny: "Hmpf...!"
Liebe Paula,
gestern fuhren wir mal wieder zur Burg hoch. Wir wollten eigentlich zu Benny.
Dem war auch wirklich ziemlich langweilig. Als wir ankamen, ließ er gerade Papierflieger aus dem Fenster fliegen. Jenny: "Hallo Benny! Kommst du mit? Wir wollen Caro im Labor einen Besuch abstatten."
Benny: "Wie? Wir alleine? Mit den Fahrrad?" Chiara: "Klar doch! Du hast doch nicht etwa Angst vor Hexen und Elfen und sowas? Wie Lilly?
Benny: "Bin doch kein Kleinkind!"
Bennys Vater aus den Hintergrund: "BENEDIKT!!!!" Rüdiger v. Sonnenstein: "Benedikt, das ist doch schon wieder diese naseweise Negergöre! Ich verbiete dir, dass du dich weiterhin mit so jemandem abgibst! Diese Leute sind weit unter unserem Niveau!" Benny: "Jenny ist echt OK - für ein Mädchen. Und sie hat mir schon echt viel bei den Hausaufgaben geholfen." Angelina v. Sonnenstein: " Sei doch froh, dass unser Benny-Schätzchen endlich Freunde hat. Sonst spielt doch keiner mit ihm. Und seit er mit den Mädels Hausaufgaben macht, hat er keine 5 mehr geschrieben. Nicht wahr, mein Schnucki-Schatzi?" Herr Sonnenstein: "Aber eine 6 in Englisch! Ausgerechnet! Der zukünftige Erbe eines internationalen Unternehmens kapiert kein Englisch! Das darf doch wohl nicht wahr sein! Wir sollten Benedikt in ein Internat schicken. Vielleicht Eaton? Da kann er standesgemäße Freunde finden und endlich vernünftig Englisch lernen."
Frau Sonnenstein: "Eaton? Ist das weit weg? Mein Schatzi-Mausi ist doch noch so klein!"
Benny: "Mama, ich bin 11 und kein Baby mehr!" Frau Sonnenstein (säusel): "Ach komm doch, Rüdiger. Du wirst doch unsern kleinen Schnucki-Benny nicht wegschicken! Der braucht doch seine Mama! Und ich ihn, das weißt du doch, mein Herzblatt!"
Benny: "Hmpf...!"
Re: Neues aus Playmohausen
Frau Sonnenstein: "Guck mal, Rüdiger-Schatz: Hier in der neuesten Playmopolitan werben sie für die letzten freien Plätze für eine Kreuzfahrt. Vier Wochen von Hamburg über New York, Florida, Panama und die Karibik bis Playmolumbien. Wir könnten mitfahren und dann deinen Freud Ramón besuchen. In Playmolumbien kann Benny doch auch Englisch lernen."
Rüdiger: "In Playmolumbien spricht man Spanisch!"
Angelina: "Ist doch fast das Gleiche!" Benny: "Kommen wir da auch nach Disney-Land?"
Frau Sonnenstein: "Ja, das ist auch drin in der Reise."
Benny: "Au, ja, cool! Dann will ich die Kreuzfahrt."
Herr Sonnenstein: "Aber Benedikt muss doch in die Schule! Die Kreuzfahrt dauert fast zwei Wochen länger als die Weihnachtsferien. Das geht nicht!"
Frau Sonnenstein: "Ich kann ihm ja eine Entschuldigung schreiben."
Benny: "Oooch Papa, du sagst doch eh immer, in dieser Schule würde ich nicht richtig lernen. Auf so einer Reise lerne ich bestimmt ganz viel! Und ich kann ja Aufgaben mitnehmen." Herr Sonnenstein (versöhnlicher): "Ich kann ja mal mit deiner Lehrerin sprechen. Und vielleicht kannst du ein halbes Jahr in Playmolumbien die internationale Schule besuchen. Deine Mutter kann ja bei dir bleiben, wenn sie darauf besteht. Ramóns Hacienda ist groß. Spanisch kann auch nicht schaden aber dein Englisch muss besser werden!"
Benny: "Jenny kann echt gut Englisch. Ihr Opa war GI. Wenn ich wieder mit ihr spielen darf, könnte sie mir helfen."
Herr Sonnenstein: "Das muss ich mir noch gut überlegen!" Unterdessen auf dem Burghof:
Chiara: "Ich glaube, Benny können wir für heute abhaken. Wie kommen wir jetzt an eine Banane? Wir wollten Caro doch eine mitbringen."
Jenny: "Wir können uns ja mal alleine in der Burg umsehen. Wir dürfen uns nur vom Sonnensteiner nicht erwischen lassen." Jenny: "Ob Cleverle wohl abgeschlossen hat? So chaotisch, wie es hier aussieht, hat er bestimmt irgendeine tür oder ein Fenster offen gelassen. Vielleicht finden wir ja seine Untersuchungsergebnisse von den Bananen. Die wollte Caro doch auch gerne sehen."
Chiara: "Meinst du, in dem Chaos finden wir überhaupt etwas?"
Rüdiger: "In Playmolumbien spricht man Spanisch!"
Angelina: "Ist doch fast das Gleiche!" Benny: "Kommen wir da auch nach Disney-Land?"
Frau Sonnenstein: "Ja, das ist auch drin in der Reise."
Benny: "Au, ja, cool! Dann will ich die Kreuzfahrt."
Herr Sonnenstein: "Aber Benedikt muss doch in die Schule! Die Kreuzfahrt dauert fast zwei Wochen länger als die Weihnachtsferien. Das geht nicht!"
Frau Sonnenstein: "Ich kann ihm ja eine Entschuldigung schreiben."
Benny: "Oooch Papa, du sagst doch eh immer, in dieser Schule würde ich nicht richtig lernen. Auf so einer Reise lerne ich bestimmt ganz viel! Und ich kann ja Aufgaben mitnehmen." Herr Sonnenstein (versöhnlicher): "Ich kann ja mal mit deiner Lehrerin sprechen. Und vielleicht kannst du ein halbes Jahr in Playmolumbien die internationale Schule besuchen. Deine Mutter kann ja bei dir bleiben, wenn sie darauf besteht. Ramóns Hacienda ist groß. Spanisch kann auch nicht schaden aber dein Englisch muss besser werden!"
Benny: "Jenny kann echt gut Englisch. Ihr Opa war GI. Wenn ich wieder mit ihr spielen darf, könnte sie mir helfen."
Herr Sonnenstein: "Das muss ich mir noch gut überlegen!" Unterdessen auf dem Burghof:
Chiara: "Ich glaube, Benny können wir für heute abhaken. Wie kommen wir jetzt an eine Banane? Wir wollten Caro doch eine mitbringen."
Jenny: "Wir können uns ja mal alleine in der Burg umsehen. Wir dürfen uns nur vom Sonnensteiner nicht erwischen lassen." Jenny: "Ob Cleverle wohl abgeschlossen hat? So chaotisch, wie es hier aussieht, hat er bestimmt irgendeine tür oder ein Fenster offen gelassen. Vielleicht finden wir ja seine Untersuchungsergebnisse von den Bananen. Die wollte Caro doch auch gerne sehen."
Chiara: "Meinst du, in dem Chaos finden wir überhaupt etwas?"
Re: Neues aus Playmohausen
Jenny: "Bäh! Hier stinkt´s!"
Mäuse: "Fieep! Husch!" Chiara: "So eine Sauerei! Mama würde durchdrehen!"
Jenny: "Paps auch!" Jenny: "Guck mal, hier liegen noch angegammelte Bananen rum!"
Chiara: "Komisch. Da sind keine Bissspuren dran. Dabei ist hier doch alles voller Mäuse."
Jenny: "Offensichtlich wissen die Mäuse, was gut für sie ist. Trotzt Chronomatiumverstrahlung." Jenny: "Hier sind irgendwelche Berechnungen von Cleverle. Und chemische Formeln. Könnte was mit den Bananen zu tun haben."
Chiara: "Ich schaue mal nach oben." Jenny: "Ich guck mal, ob in den Ordnern was zu den Bananen steht." Chiara: "Ich hab Cleverles Laptop gefunden. Der hat noch nicht mal ein Passwort! ... Seine Daten sind total ordentlich sortiert. Hätte ich ihm gar nicht zugetraut."
Jenny (von unten): "Die Unterlagen in den Ordnern sind auch total ordentlich. Bei Daten kann er wohl ordentlich sein, nur beim täglichen Leben nicht."
Chiara: "Ich kopiere den Ordner zu den Bananen mal auf meinen USB-Stick. ... Cleverle ist ganz schön sorglos. Hier hätten Spione total leichtes Spiel!"
Jenny (von unten): "So Spione wie wir, meinst du?"
Chiara: "Nee, ich meine richtige. Gangster und Industriespione und so. Die Cleverles Patente klauen wollen. Ich glaube, ich richte mal ein Passwort ein. Ist besser." Jenny: "Igitt! Da ist alles voll mit Schimmel und Mäuseköttel!" Jenny: "Das ist echt eklig! Und bestimmt nicht gesund. Ich mach hier mal sauber."
Mäuse: "Fieep! Husch!" Chiara: "So eine Sauerei! Mama würde durchdrehen!"
Jenny: "Paps auch!" Jenny: "Guck mal, hier liegen noch angegammelte Bananen rum!"
Chiara: "Komisch. Da sind keine Bissspuren dran. Dabei ist hier doch alles voller Mäuse."
Jenny: "Offensichtlich wissen die Mäuse, was gut für sie ist. Trotzt Chronomatiumverstrahlung." Jenny: "Hier sind irgendwelche Berechnungen von Cleverle. Und chemische Formeln. Könnte was mit den Bananen zu tun haben."
Chiara: "Ich schaue mal nach oben." Jenny: "Ich guck mal, ob in den Ordnern was zu den Bananen steht." Chiara: "Ich hab Cleverles Laptop gefunden. Der hat noch nicht mal ein Passwort! ... Seine Daten sind total ordentlich sortiert. Hätte ich ihm gar nicht zugetraut."
Jenny (von unten): "Die Unterlagen in den Ordnern sind auch total ordentlich. Bei Daten kann er wohl ordentlich sein, nur beim täglichen Leben nicht."
Chiara: "Ich kopiere den Ordner zu den Bananen mal auf meinen USB-Stick. ... Cleverle ist ganz schön sorglos. Hier hätten Spione total leichtes Spiel!"
Jenny (von unten): "So Spione wie wir, meinst du?"
Chiara: "Nee, ich meine richtige. Gangster und Industriespione und so. Die Cleverles Patente klauen wollen. Ich glaube, ich richte mal ein Passwort ein. Ist besser." Jenny: "Igitt! Da ist alles voll mit Schimmel und Mäuseköttel!" Jenny: "Das ist echt eklig! Und bestimmt nicht gesund. Ich mach hier mal sauber."
Re: Neues aus Playmohausen
Jenny: "Alles voller schimmeliger Pizzakartons, eingetrockneten Kaffeetassen und schmutzigen Kolben. Das kann ich doch nicht so lassen. Paps redet dauernd davon, wie wichtig Hygiene ist."
Jenny: "Ich hier auch." Jenny: "In dem Ordner sind nur Unterlagen, die mit den Bananen zu tun haben. Den nehmen wir mit. Und die am besten erhaltene Banane." Chiara: "Guck mal, das ist einer von Bennys Fliegern. Das Papier sind Notizen von seinem Vater. Die sind vielleicht auch interessant." Dann haben wir alles zusammengepackt und haben die Tür abgeschlossen. Den Schlüssel hat Chiara. Wenn ihr wiederkommt, kann Cleverle ihn in der Pizzeria abholen. Ist doch gefährlich, alles so offenzulassen. Im Hof haben wir erst einmal die Pizzakartons entsorgt ... ... und dann die Tassen und Kolben gespült. Danach haben wir uns auf den Weg zum Labor gemacht.
Chiara: "Mit dem Laptop bin ich fertig."Jenny: "Ich hier auch." Jenny: "In dem Ordner sind nur Unterlagen, die mit den Bananen zu tun haben. Den nehmen wir mit. Und die am besten erhaltene Banane." Chiara: "Guck mal, das ist einer von Bennys Fliegern. Das Papier sind Notizen von seinem Vater. Die sind vielleicht auch interessant." Dann haben wir alles zusammengepackt und haben die Tür abgeschlossen. Den Schlüssel hat Chiara. Wenn ihr wiederkommt, kann Cleverle ihn in der Pizzeria abholen. Ist doch gefährlich, alles so offenzulassen. Im Hof haben wir erst einmal die Pizzakartons entsorgt ... ... und dann die Tassen und Kolben gespült. Danach haben wir uns auf den Weg zum Labor gemacht.
Re: Neues aus Playmohausen
Die Kinder sind echt clever
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Re: Neues aus Playmohausen
bei den ganzen Zeitmäuschen die da immernoch rumlaufen ist es ein Wunder, dass die Burg noch in dem Zustand vorhanden ist...
Aber ich finde es schön, dass es hier weitergeht. Kindliche Neugierde scheint sehr viel effektiver zu sein als die übliche Polizeiarbeit.
Aber ich finde es schön, dass es hier weitergeht. Kindliche Neugierde scheint sehr viel effektiver zu sein als die übliche Polizeiarbeit.
Re: Neues aus Playmohausen
Die Zeitmäuse sind ja völlig ungestört. Und solange die keiner erschreckt, sind sie (meistens) harmlos.Ischade hat geschrieben:bei den ganzen Zeitmäuschen die da immernoch rumlaufen ist es ein Wunder, dass die Burg noch in dem Zustand vorhanden ist...
Re: Neues aus Playmohausen
Wir dann also zu zweit in den Wald rausgeradelt. Mit Benny war gestern ja nichts anzufangen und Lilly hat doch Angst vor der Spukruine.
Jenny: "Können wir mit Caro sprechen?"
Eckstein: "Caro ist beschäftigt. Wir haben hier noch andere, wichtigere Fälle als eure komische Bananenstory!"
Chiara: "Haben Sie denn schon Ergebnisse? Der Kommissar hat versprochen, dass er uns die Ergebnisse sagt und dass wir bei der Aufklärung helfen dürfen."
Eckstein: "Holm ist nicht hier. Er wird sich schon bei euch melden, wenn er sich was davon verspricht. Aber ich habe hier weder Zeit noch Nerv, mich mit kleinen Kindern abzugeben!" Chiara: "Ähh... Wir haben Prof. Cleverles Untersuchungsergebnisse wegen der Bananen gefunden. Das hat Sie doch interessiert. Und eine alte Banane haben wir auch noch gefunden. Wir sind deswegen extra hier rausgefahren!"
Eckstein: "Na, dann gebt mal her. Wenn wir mal Zeit übrig haben, schauen wir es uns an."
Dann hat er uns den Ordner und die Banane aus der Hand genommen und die Tür vor der Nase zugeschlagen. Chiara: "So ein aufgeblasener Sch...kerl! Nächsten Montag packe ich dem eine Extraportion Peperoni auf seine Pizza!"
Jenny: "Lieber nicht! Sonst kommen wir hier gar nicht mehr weiter!"
Chiara: "Und was machen wir jetzt?"
Jenny: "Wir warten darauf, dass Caro Feierabend hat. Die ist viel netter. Die erzählt uns bestimmt was."
Chiara: "Bei der Kälte im Wald warten? Das kann doch noch ewig dauern, bis die rauskommt!"
Jenny: "Wir haben doch schon halb vier. Um Vier machen die Feierabend. Das hier ist schließlich sowas Ähnliches wie eine Behörde. Und außerdem habe ich eine Thermosflasche Tee im Rucksack." Dann haben wir uns ein geschütztes Plätzchen gesucht und haben gewartet. Mit Tee war es ganz OK.
Die Ruine sah total verlassen aus. Wenn wir nicht gewusst hätten, dass da ein Labor drin ist, dann hätten wir es nicht geglaubt.
Aber die Tür war verschlossen und verriegelt. Und eine Klingel gab es auch nirgends. Also haben wir geklopft und gerufen.
Irgendwann kam dann der olle Zweistein, ich meine natürlich Prof. Dr. Eckstein, raus und hat uns angemeckert, was wir den hier wollten.Jenny: "Können wir mit Caro sprechen?"
Eckstein: "Caro ist beschäftigt. Wir haben hier noch andere, wichtigere Fälle als eure komische Bananenstory!"
Chiara: "Haben Sie denn schon Ergebnisse? Der Kommissar hat versprochen, dass er uns die Ergebnisse sagt und dass wir bei der Aufklärung helfen dürfen."
Eckstein: "Holm ist nicht hier. Er wird sich schon bei euch melden, wenn er sich was davon verspricht. Aber ich habe hier weder Zeit noch Nerv, mich mit kleinen Kindern abzugeben!" Chiara: "Ähh... Wir haben Prof. Cleverles Untersuchungsergebnisse wegen der Bananen gefunden. Das hat Sie doch interessiert. Und eine alte Banane haben wir auch noch gefunden. Wir sind deswegen extra hier rausgefahren!"
Eckstein: "Na, dann gebt mal her. Wenn wir mal Zeit übrig haben, schauen wir es uns an."
Dann hat er uns den Ordner und die Banane aus der Hand genommen und die Tür vor der Nase zugeschlagen. Chiara: "So ein aufgeblasener Sch...kerl! Nächsten Montag packe ich dem eine Extraportion Peperoni auf seine Pizza!"
Jenny: "Lieber nicht! Sonst kommen wir hier gar nicht mehr weiter!"
Chiara: "Und was machen wir jetzt?"
Jenny: "Wir warten darauf, dass Caro Feierabend hat. Die ist viel netter. Die erzählt uns bestimmt was."
Chiara: "Bei der Kälte im Wald warten? Das kann doch noch ewig dauern, bis die rauskommt!"
Jenny: "Wir haben doch schon halb vier. Um Vier machen die Feierabend. Das hier ist schließlich sowas Ähnliches wie eine Behörde. Und außerdem habe ich eine Thermosflasche Tee im Rucksack." Dann haben wir uns ein geschütztes Plätzchen gesucht und haben gewartet. Mit Tee war es ganz OK.
Re: Neues aus Playmohausen
Aber was wir dann gesehen haben, das kann ich dir leider nicht schreiben. Weil du halt doch eine Erwachsene bist. Obwohl du für eine Erwachsene schon ganz in Ordnung bist. Aber das da ist nichts für Erwachsene. Du würdest uns eh nicht glauben. Wir sind uns noch nicht einmal ganz sicher, ob wir es selbst glauben sollen.
Und mit den Bananen hat es ja auch gar nichts zu tun. Ehrenwort. Zum Bananenfall schreibe ich dir alles.
(Also alle Erwachsenen jetzt mal wegschauen. Zum Glück sind die Meisten hier ja Kinder ... oder auch Kindsköpfe... )
Kurz nach vier. Die Sonne geht gerade unter.
Eckstein ist der Erste, der nach Hause geht. Fünf Minuten später:
Jenny: "Ah, da ist sie ja!"
Chiara: "Dass der nicht kalt ist?" Jenny: "Häääh???"
Chiara: "Ich glaub's nicht!" Chiara: "Was was das denn? Hast du das auch gesehen?"
Jenny: "Das mit Caro? Ja.... Ich fürchte, Caro ist die Hexe!"
Chiara: "Verwandeln sich Hexen nicht eher in Katzen?"
Jenny: "Oder die Elfe?"
Chiara: "Schmetterling passt eher zu Elfe."
Jenny: "Ob Holm Bescheid weiß, was seine Mitarbeiterin so treibt?"
Und mit den Bananen hat es ja auch gar nichts zu tun. Ehrenwort. Zum Bananenfall schreibe ich dir alles.
(Also alle Erwachsenen jetzt mal wegschauen. Zum Glück sind die Meisten hier ja Kinder ... oder auch Kindsköpfe... )
Kurz nach vier. Die Sonne geht gerade unter.
Eckstein ist der Erste, der nach Hause geht. Fünf Minuten später:
Jenny: "Ah, da ist sie ja!"
Chiara: "Dass der nicht kalt ist?" Jenny: "Häääh???"
Chiara: "Ich glaub's nicht!" Chiara: "Was was das denn? Hast du das auch gesehen?"
Jenny: "Das mit Caro? Ja.... Ich fürchte, Caro ist die Hexe!"
Chiara: "Verwandeln sich Hexen nicht eher in Katzen?"
Jenny: "Oder die Elfe?"
Chiara: "Schmetterling passt eher zu Elfe."
Jenny: "Ob Holm Bescheid weiß, was seine Mitarbeiterin so treibt?"
Re: Neues aus Playmohausen
Ja, es gibt Sachen, die Erwachsene einem nie glauben... Fragt sich nur, ob es nur eine Elfe oder doch auch eine Hexe gibt...
Re: Neues aus Playmohausen
Huch - also, was sich Kinder immer so alles einbilden in ihrer Phantasie
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Neues aus Playmohausen
17. 12.
Liebe Paula,
gestern in der Schule haben wir dann von Benny einiges erfahren, was dich bestimmt interessiert. Ich hoffe, du kriegst die Mail noch rechtzeitig.
Unsere Lehrerin, Frau Schneider, lässt uns immer schon eine Viertelstunde vor Unterrichtsbeginn ins Klassenzimmer. Dann haben wir noch Zeit zum Reden und Spielen, bevor der Unterricht losgeht. Benny kommt aber immer erst ganz kurz vor dem Klingeln. Gestern allerdings kam er früher als sonst, allerdings zusammen mit seinem Vater. Benny: "Hi, Mädels! Ich muss euch unbedingt was erzählen!"
Frau Schneider: "Guten Tag, Herr von Sonnenstein. Was führt Sie zu mir?" Benny: "Kuckt mal, wir machen eine Kreuzfahrt! Nach Amerika! Ist das nicht total cool?! Nächsten Mittwoch geht's los! Das Schiff hat drei Swimmingpools. Und Delfine sehen wir bestimmt auch. Und dann besuchen wir Disneyland! Danach kommen wir nach Playmolumbien zu Papas Geschäftsfreund. Der hat eine riesengroße Villa und sogar Diener. Da muss man sein Zimmer gar nicht selber aufräumen. Und wenn Frau Schneider jetzt nichts dagegen hat, bleiben wir bis zum Sommer dort. Dann gehe ich dort auf eine internationale Schule. Da lerne ich ganz leicht Englisch, meint Papa. Viel besser als von dir, Jenny. Weil da Kinder aus lauter verschiedenen Ländern sind. Und von Don Ramóns Kinder kann ich auch noch Spanisch lernen. Und die Hausaufgaben sind da bestimmt viel leichter als hier. Weil das nämlich eine teure Privatschule ist und die Lehrer darum sehr viel Rücksicht auf ihre Schüler nehmen müssen, meint Mama ..." Herr Sonnenstein: "Guten Tag, Frau Schneider. Wie Sie wissen, mache ich mir schon lange Sorgen um Bennys schulische Leistungen, vor allem in Englisch. Daher werden wir Benny für den Rest des Schuljahres nach Amerika schicken. Wir haben ja Freunde in Playmolumbien. Die haben es geschafft, für Benny ein Auslandssemester an der Playmolumbia International Shool in San Clickobal zu organsisieren. Das ist eine absolut renommierte Einrichtung, wie sie hoffentlich wissen. Gleich nach den Weihnachtsferien geht es los."
Liebe Paula,
gestern in der Schule haben wir dann von Benny einiges erfahren, was dich bestimmt interessiert. Ich hoffe, du kriegst die Mail noch rechtzeitig.
Unsere Lehrerin, Frau Schneider, lässt uns immer schon eine Viertelstunde vor Unterrichtsbeginn ins Klassenzimmer. Dann haben wir noch Zeit zum Reden und Spielen, bevor der Unterricht losgeht. Benny kommt aber immer erst ganz kurz vor dem Klingeln. Gestern allerdings kam er früher als sonst, allerdings zusammen mit seinem Vater. Benny: "Hi, Mädels! Ich muss euch unbedingt was erzählen!"
Frau Schneider: "Guten Tag, Herr von Sonnenstein. Was führt Sie zu mir?" Benny: "Kuckt mal, wir machen eine Kreuzfahrt! Nach Amerika! Ist das nicht total cool?! Nächsten Mittwoch geht's los! Das Schiff hat drei Swimmingpools. Und Delfine sehen wir bestimmt auch. Und dann besuchen wir Disneyland! Danach kommen wir nach Playmolumbien zu Papas Geschäftsfreund. Der hat eine riesengroße Villa und sogar Diener. Da muss man sein Zimmer gar nicht selber aufräumen. Und wenn Frau Schneider jetzt nichts dagegen hat, bleiben wir bis zum Sommer dort. Dann gehe ich dort auf eine internationale Schule. Da lerne ich ganz leicht Englisch, meint Papa. Viel besser als von dir, Jenny. Weil da Kinder aus lauter verschiedenen Ländern sind. Und von Don Ramóns Kinder kann ich auch noch Spanisch lernen. Und die Hausaufgaben sind da bestimmt viel leichter als hier. Weil das nämlich eine teure Privatschule ist und die Lehrer darum sehr viel Rücksicht auf ihre Schüler nehmen müssen, meint Mama ..." Herr Sonnenstein: "Guten Tag, Frau Schneider. Wie Sie wissen, mache ich mir schon lange Sorgen um Bennys schulische Leistungen, vor allem in Englisch. Daher werden wir Benny für den Rest des Schuljahres nach Amerika schicken. Wir haben ja Freunde in Playmolumbien. Die haben es geschafft, für Benny ein Auslandssemester an der Playmolumbia International Shool in San Clickobal zu organsisieren. Das ist eine absolut renommierte Einrichtung, wie sie hoffentlich wissen. Gleich nach den Weihnachtsferien geht es los."
Re: Neues aus Playmohausen
Frau Schneider: "Das kommt jetzt aber sehr kurzfristig ... außerdem kann so etwas nur die Schulleitung entscheiden."
Lilly: "Pfui! Man sucht seine Freunde doch nicht nach Geld aus. Das ist mies!" Herr Sonnenstein: "...hervorragendes pädagogisches Konzept, neueste technische Ausstattung, kleine Klassen. Wenn Benedikt im Sommer zurückkommt, schafft er die Versetzung in die sechste Klasse spielend." Sonnenstein: "Hier ist der Schulvertrag. Sie müssen nur noch Ihre Zustimmung geben. Sie wollen doch Benedikt diese Chance nicht verbauen."
Schneider: "Ähh ... natürlich nicht ..." Sonnenstein: "Vielen Dank für Ihr Verständnis. Und schönen Tag noch. Auf Wiedersehen!"
Herr Sonnenstein: "Nun, bei der Rektorin waren wir gerade schon. Sie überlässt die Entscheidung Ihnen.... Schauen Sie sich erst einmal die Unterlagen zur Schule an. Im internationalen Umfeld wird es Benedikt viel leichter fallen, Fremdsprachen zu lernen. Und Ihnen muss ich ja nicht sagen, wie wichtig Fremdsprachen in der heutigen Zeit sind."
Benny: "Und da finde ich lauter ganz coole Freunde aus allen Ländern. Und mit viel Geld. Jemand wie ich braucht Freunde aus reichen Familien. Sagt Papa. Die kann ich dann in den nächsten Ferien immer besuchen. Und dann lerne ich die ganze Welt kennen. Ich schicke euch auch Postkarten."Lilly: "Pfui! Man sucht seine Freunde doch nicht nach Geld aus. Das ist mies!" Herr Sonnenstein: "...hervorragendes pädagogisches Konzept, neueste technische Ausstattung, kleine Klassen. Wenn Benedikt im Sommer zurückkommt, schafft er die Versetzung in die sechste Klasse spielend." Sonnenstein: "Hier ist der Schulvertrag. Sie müssen nur noch Ihre Zustimmung geben. Sie wollen doch Benedikt diese Chance nicht verbauen."
Schneider: "Ähh ... natürlich nicht ..." Sonnenstein: "Vielen Dank für Ihr Verständnis. Und schönen Tag noch. Auf Wiedersehen!"