Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

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Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von deskoenigsadmiral » Sonntag 5. August 2018, 22:35

Liebe Klicky Freunde,

zur Vorgeschichte, in einem anderen Forum habe das Königreich Vymeria und das Großherzogtum Fenwig beschlossen, Diplomatische Beziehungen aufzunehmen. Und die Reise des Gesandten Gabriel de la Trotta begann. Um den anderen Beitrag nicht zu überfrachten, wurde nun beschlossen, die Reise des Gesandten hier extra zu würdigen und zu präsentieren!!!

in diesem Sinne, euer deskoenigsadmiral :kavalier :kavalier :kavalier




Hier nun zur Geschichte;

Lieber König Alvar Leonis. Ich kann berichten, das sich heute der Gesandte des Großherzogtums Fenwig, im Namen unseres Herrschers Ottokar dem III auf dem Weg gemacht hat, um unser schönes und mächtiges Reich beim Hofe des Königs von Vymeria zu vertreten!!!

Sein Name ist Gabriel de la Trotta, aus einer alten und sehr anerkannten Kaufmannsfamilie hier in unserer schönen Hauptstadt Lippingen, der Hanse seit Anbeginn angehörend.

Auch seiner fleißigen Familie haben wir Wohlstand, Frieden und Handel mit der bisher bekannten Welt zu verdanken!!!

Und als begabter Händler und Kaufmann, hoffen wir, das er auch ein guter Diplomat sein wird, uns würdig bei eurem Hofe zu vertreten.


Liebe Grüße und Beste Wünsche, euer deskoenigsadmiral

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Hier sehen wir den Gesandten, Gabriel de la Trotta, wie er vom Herzogs Paar Ottokar dem III und seiner Frau, Herzogin Petra verabschiedet wird.
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Rührende Abschiedsszenen des Herzogs und seiner Frau, begleiten ihren besten Diplomaten
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auch das Volk nimmt Anteil, an der Entstehung neuer und friedlicher Beziehungen und bringt Gesten der Begeisterung zum Ausdruck
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Unser Gesandter Gabriel de la Trotta steht am Heck, mit Freude und Respekt geht er die lange Reise nach Vymeria an
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Ein kurzer Zwischenstopp bei der Königin Isabella von Spanien, die in Ihren Kolonien weilt, um auch ihr zu huldigen und liebe Grüße des Friedens da zu lassen
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Zum Abschied gibt Königin Isabella auch Grüße und Hochachtung mit auf den Weg, an den großen König Alvar Leonis von Vymeria
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An Bord des Spanischen Flaggschiffes "Santa Barbara" macht sich nun unser Gesandter, Gabriel de la Trotta auf die lange Reise und hofft freundlich im Königreich Vymeria empfangen zu werden

Fortsetzung folgt......... :pirat1 :cow2 :papst
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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von deskoenigsadmiral » Sonntag 5. August 2018, 22:51

Teil II. der Reise

Oh Gott, wie wir soeben durch eine Depesche erfahren haben, wurde das Flaggschiff der Spanier, die „Santa Barbara“ auf der unser Gesandter Gabriel de la Trotta mit reisen dürfte, von Piraten überfallen!!!

Es soll folgendes passiert sein, dem hören sagen nach!!!

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Nach dem ein Sturm die „Santa Barbara“ in unbekannte Gewässer verschlagen hat, geriet sie unter einen Piratenstützpunkt, wo sie sofort von einer Übermacht, kleiner, schneller und voll besetzter Schiffe überfallen wurden.
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Von allen Seiten bedrängt, feuerte die „Santa Barbara“ aus allen Rohren, doch die Übermacht ging längsseits und setzte zum Entern an.
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Wild entschlossen, alle Schätze an Bord zu plündern und den Spaniern die Kehle auf zu schlitzen!!!
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Unser Gesandter Gabriel de la Trotta und die Mannschaft wehrten sich Heldenhaft und Kämpften um jede Planke und gaben trotz hoher Verluste nicht auf.
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Schwert gegen Schwert, Mann gegen Mann, Wut gegen Verzweiflung !!!
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Doch die übermacht soll zu groß gewesen sein, an allen Bordwänden kamen diese feigen Hunde von Freibeutern, Piraten und blutrünstigen Monstern hoch geentert, die Lage war verzweifelt!!!
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Im Kampfgetümmel, soll unser Gesandter Gabriel de la Trotta überwältigt und verschleppt worden sein, über sein Verbleib und sein Wohl ist nichts bekannt !!!
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Im letzten Moment, kam der „Santa Barbara“ die Gelasse „Santa Isabel“ zur Hilfe, die auf einer Erprobungsfahrt zufällig in der Nähe war und konnte das Spanische Flaggschiff frei kämpfen.
Durch die hohen Verluste an Bord der „Santa Barbara“ mussten beide Schiffe dann den Rückzug antreten!!!

Lieber König Alvar Leonis vom mächtigen Königreich Vymeria, so soll es sich zugetragen haben, sollten wir von unserem Gesandten, dem armen Gabriel de la Trotta nochmal etwas hören, so werden wir sofort Bericht erstatten, möge Gott seiner Seele gnädig sein und seine schützende Hand über ihn halten.

LG deskoenigsadmiral



An den Herzog Ottokar den III,
Mit Bedauern erhielt ich heute die Nachricht über den Überfall auf die "Santa Barbara" und das Verschwinden des Gesandten "Gabriel de la Trotta". Mögen die für den Überfall verantwortlichen Piraten zur Rechenschaft gezogen und der Gesandte bald möglichst befreit werden, damit er seine Reise nach Vymeria wieder antreten kann. Bedauerlicherweise besitze ich als Herrscher von Vymeria zurzeit noch über keine Flotte, um Euch in der Suche nach dem edlen "Gabriel de la Trotta" auf dem Seeweg unterstützen zu können (Bin noch mit dem Organisieren von Steckteilen für die Hauptstadt "Leonisborg" beschäftigt und muss daher finanzielle Einschränkungen vornehmen, weshalb der Auftrag zum Bau von Hochseetauglichen Schiffen vorerst noch warten muss :wink ). Ich bin aber voller Hoffnung, dass Ihr mit euren Mitteln, im Besonderen mit eurer prächtigen Gelasse "Santa Isabel", die Verantwortlichen bald aufspüren, mittels gewaltigem Kanonenhagel ins Jenseits befördern und den armen entführten Gesandten befreien werdet. Ich wünsche Euch in dieser Sache viel Glück und hoffe auf baldige positive Nachrichten von Euch.

Alvar Leonis, König von Vymeria


Fortsetzung folgt..... :pirat1 :cow2 :papst
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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von deskoenigsadmiral » Montag 6. August 2018, 02:02

Teil III. Der Reise


So lag er da, gefangen im Boot der Piraten, das blutverschmierte Messer an seiner Kehle, mit dem so viele seiner Kameraden aufgeschlitzt worden waren. Er wagte kaum zu atmen oder sich zu regen, was hatten diese Heimatlosen Spießgesellen nur mit ihm vor???

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Die Piraten ruderten in Richtung Land und sangen dabei derbe Lieder, von Totenkopfschädeln und ner Buddel voll Rum, Ihr Opfer, den armen Gabriel de la Trotta bei ihren Schmäh Gesängen nicht aus den Augen lassend
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Aus den Augenwinkeln musste er mit ansehen, wie das Spanische Flaggschiff „Santa Barbara“ sich den Weg freikämpfte und in der Ferne immer kleiner wurde. Er hoffte, das seine Reisekameraden es schaffen würden, diesen Dieben und Mördern zu entkommen und schloss aber selber mit seinem armseligen Leben ab.
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Nur Mühsam gelang es der „Santa Barbara“ und der Gelasse „Santa Isabel“ sich von dem niederträchtigen Piratenpack zu lösen, immer noch wurde Salve für Salve an Breitseiten ausgetauscht und die Piraten mussten sich, aufgrund der höheren Feuerkraft der beiden spanischen Schiffe zurück fallen lassen und der Piratenstützpunkt wurde in der Ferne immer kleiner und verschwand irgendwann hinter dem Horizont.
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Die Piraten allerdings freuten sich, als sie sich bei Ihrem Stützpunkt wieder sammelten. Zwar war Ihnen die fette Beute doch noch entkommen, aber die beiden mächtigsten Spanischen Schiffe in die Flucht schlagen zu können, war ein großer Sieg, für dieses Gesindel und wurde mit Freuden Schüssen in die Luft gefeiert.
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In dieser Stimmung der Freude wurde unser Gesandter vor den Rat der Piratenkapitäne geführt, die nun wissen wollten, wer oder was ihre einzige Beute ist und ob sie von Wert war, in Taler und Dublonen gerechnet.
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Gabriel de la Trotta berichtete über seine Herkunft aus dem Großherzogtum Fenwig, über seine Mission als Gesandter und seiner Reise an Bord des spanischen Flaggschiffes nach dem Königreich Vymeria und hoffte doch, das man in ihm so viel Wert sah, ihn gegen ein Lösegeld weiter reisen zu lassen.

Doch noch mehr hoffte er, das jemand ihn für wichtig genug hielt, für ihn auch ein Lösegeld zu bezahlen!
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Noch während die Gespräche, oder sollte man es Verhör nennen liefen,schickten die Piratenkapitäne
Ihre Flotte auf See, den noch immer waren die grausamen Freibeuter, Piraten und Meuchelmörder auf fette Beute und Blutrausch aus!
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Währenddessen musste der Gesandte Gabriel de la Trotta an den Aufbruch der Reise denken. Wie glücklich stand er am Heck des kleinen Kanonenschiffes, seiner Großherzoglichen Marine von Fenwig, dass ihn die erste Etappe auf See führte. Ja, er hatte von großen Abenteuern geträumt, von Weite, Freiheit und der Aussicht, die Welt zu sehen. Doch nicht Blut, Tod und Angst zu erleben!

Er hoffte auf eine Wendung, die ihm eine bessere Zukunft gönnt!


Ja, so soll er sich fühlen und so soll es sich zugetragen haben, doch es sind nur Berichte aus zweiter und dritter Hand und Hörensagen.

Doch wir sagten, wir erstatten Bericht und dies soll er sein.

LG deskoenigsadmiral :kavalier :kavalier :kavalier


Fortsetzung folgt...... :pirat1 :cow2 :papst
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Gabriel
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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von Gabriel » Montag 6. August 2018, 07:51

Sehr schöne Geschichte
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Buki
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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von Buki » Montag 6. August 2018, 12:46

Tolle Bildergeschichte!! Die Namen deiner Charakteren und Ortschaften sind einfach klasse.

Es ist schön, so viel Fantasie mitzuerleben dürfen. :kavalier
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Aegon
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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von Aegon » Montag 6. August 2018, 15:31

Geniale Fortsetzung! :great :great :great Du besitzt ein grossartiges Erzählgeschick. Bravo... :zehn

Gruss Aegon
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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von deskoenigsadmiral » Dienstag 7. August 2018, 13:45

Teil IV der Reise...


Oh Gott sei es gedankt, die Zeiten des hören Sagens sind vorbei, wir können aus einer Depesche mit Brief und Siegel berichten, die Offiziell und zu 100 % bestätigt, Gabriel de la Trotta, unser geliebter Gesandter ist frei!

Sie berichtet, wie die geschundenen spanischen Schiffe, auf hoher See, einen Flottenverband des Königreiches Lombardei traf und ihnen berichtete was Tags zuvor geschah.

Auch, das sie den Gesandten Gabriel de la Trotta, für das Königreich Vymeria an Bord hatten und dieser verschleppt worden ist und da das Königreich Lombardei und das Großherzogtum Fenwig seit Anbeginn der Zeit in tiefer Freundschaft und Handel verbunden waren, änderten sie sofort Ihren Kurs, um unter die Piratenfestung zu ziehen!

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Am Abend verließ die Seehund, als letzter Kaperfahrer den Piratenhafen, um auf Beutefahrt nach Tod und Teufel und vielen Dublonen zu gehen und wieder erklangen die schrecklichen Lieder, vom Totenkopfschädeln und ner Buddel voll Rum.
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Doch als der Morgen dämmerte, da sah man nicht die Piraten vor der Einfahrt, sondern es erklangen andere Lieder, die ein hoch auf Ihre Majestät sangen und wie lang ein Hals am Galgen werden kann!

Zwei Linienschiffe und eine Brigg, an allen Rahen baumelte ein Strick!
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Die Piraten sahen die große Übermacht und Ihre Schiffe weit weg, auf großer Beutefahrt! Zu wenig Kanonen und zu wenig Männer, den Tod und Galgen vor Augen blieb Ihnen nur eins, verhandeln und hoffen.
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In die Kanonen der großen Flotte starrend, riefen alle laut „Parley“

Ein Ruderboot fuhr zur großen Flotte um zu unterhandeln und den Hals aus der Schlinge zu ziehen, nichts mehr vom Blutrausch und der Freude des Sieges vom vergangenen Tage.
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Nichts ahnend, das diese gewaltige Flotte nur wegen ihm hier war, sah unser Gesandter Gabriel von Trotta von der Piratenfeste dem Schauspiel zu und wie klein und Jämmerlich die Piratenkapitäne nun doch um ihn herum waren, nichts mehr, von Ihrem arroganten Gebaren.
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Die Piraten hatten Glück, trotz der großen Übermacht, waren die Schiffe des Königs nicht am Töten interessiert, sondern bestanden nur auf die sofortige Übergabe des Gesandten, den Herzog Ottokar der III. Auf den Weg ins Weite Königreich Vymeria geschickt hatte. Sie waren mit einer wichtigen Mission betraut und zum Glück der Meuchelbande mussten sie bei Zeiten wieder fort.
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So gaben die Mörder und Diebe, die Halunken zur See, den Gabriel de la Trotta, ohne Dublonen Forderung wieder her und ruderten Ihn, diesmal leise und ohne Gesang, an das große Flaggschiff heran. Keine Taler, keinen Rum, in keinem Lied wird das geschehene weiter besungen, die Schmach zu groß, der Lohn zu klein, zogen die Piraten ihre Schwerter wieder ein!
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Glücklich über seine Rettung und an Bord dieses prachtvollen Schiffes, drückte er dem Admiral gleich die Hand und freute sich zu hören, das er geladen war, zu einem Dinner mit dem König der Lombardei Ferdinand dem XIII. und seiner wunderschönen Frau Lorelei.

Glücklich dieses Abenteuer überlebt zu haben, freute er sich auf die Reise und die nächsten Erlebnisse am Hofe seiner Majestät der Lombardei und der Möglichkeit, weitere Abenteuer erleben zu dürfen und ängstlich, das Tanzbein schwingen zu müssen.


Ja, so wurde uns geschrieben, er lebt, er ist wohl auf und noch immer auf dem Weg ins Königreich Vymeria, unser Gesandter, Gabriel de la Trotta, uns würdig zu vertreten und ihnen zu dienen :kavalier


Lg deskoenigsadmiral :kavalier :kavalier :kavalier
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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von deskoenigsadmiral » Dienstag 7. August 2018, 14:11

Ach, fast vergessen, Fortsetzung folgt.... :pirat1 :cow2 :papst

Dauert aber ein paar Tage, da ein neues Szenario aufgebaut werden muss, um die Reise auch weiter würdig darzustellen :grinsen

Lg deskoenigsadmiral :kavalier :kavalier :kavalier
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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von Aine » Freitag 10. August 2018, 16:47

Hi,

sehr schön gemacht. Die Gefechtsbilder kommen gut! :great
Schön mal wieder eine Geschichte zu lesen.
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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von deskoenigsadmiral » Samstag 18. August 2018, 00:15

Teil V der Reise....

Lieber Alvar Leonis, König von Vymeria,

neues gibt es zu berichten, eine Depesche von unserem Gesandten Gabriel de la Trotta persönlich kam heute an, aus der ich zitieren darf!


An eure Hoheit, geliebter Ottokar der III.

Ich schreibe Ihnen von Bord des Lombardischen Linienschiffes „Saint Michel“ dessen Mannschaft und deren Flotte, die es anführt, mich aus der Gefangenschaft der Piraten und Meuchelmörder gerettet haben. Sie sind mit einer wichtigen Mission betraut, aber der Admiral der Flotte wird mich auf seinem Flaggschiff nach Savona bringen, wo die Königsfamilie gerade auf Ihrer Festung weilen soll.

Sie hätten mich gerne selber nach Vymeria gebracht, aber Ihre Mission lässt das nicht zu, so das ich selber ein Schiff finden muss, das diesen Kurs ansteuert.

Doch, da ich seit meiner Jugend nicht mehr im Königreich Lombardei gewesen bin, mein Vater betrieb damals dort ein Kontor, freue ich mich dieses wunderbare Land und seine freundlichen Menschen wieder zu sehen und im Namen eurer Hoheit dort für Frieden und Handel zu werben.

Ich werde bei Zeiten wieder Bericht erstatten und hoffe dies mit positiven Nachrichten tun zu dürfen!


Hochachtungsvoll, euer Gesandter Gabriel de la Trotta :kavalier :kavalier :kavalier

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Am Bug der „Saint Michel“ stehend schaute Gabriel de la Trotta zum Horizont und atmete die frische Luft der Freiheit, dem Tode entronnen, schmeckte diese Brise besser als jeder Fasan am Hofe eines Königs. Das war wieder Abenteuer nach seinem Geschmack. Als er das letzte mal in der Lombardei war, lief er als kleiner Junge spielend durch die Gassen und nun kam er als Gesandter zurück und musste zum Hofe und gute Manieren zeigen, was für ein Gegensatz zu früher.
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Geschäftiges Treiben begann in der Flotte und ein jeder Ausguck der Schiffe rief „Land in Sicht“ und hallte es mit der frischen Brise über die See.
Aufgeregt stand unser Gesandter an Deck, um ihn herum enterten die Matrosen in die Wanten oder schrubbten das Deck. Jetzt roch er es auch, der Duft von Bäumen und Erde, kam über das Meer.
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In der Ferne sah man die Festung stehen, hoch oben an den Klippen zur See, mächtig und mit vielen Kanonen, stand sie da. Bedrohlich für einen Feind, beschützend für einen Freund, hier kam keine Piratenmeute die Klippen und Mauern hoch!
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so lief die Flotte in den Hafen ein, viele Menschen und Waren am Pier, ein Gewimmel, wie es überall entsteht, wenn Schiffe heimkehren oder aus der Fremde kommen.
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So legte sie an, die „Saint Michel“ , das Schiff wurde vertäut und die Menge jubelte ohne zu wissen warum und wer da genau von Bord kam, einfach nur weil man jubelt, wenn der Stolz der Flotte ohne Kratzer von großer Fahrt heimkehrt.
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Voller Freude verabschiedete sich der Gesandte Gabriel de la Trotta von dem Admiral und bedankte sich nochmal für die Gastfreundschaft und seine Rettung und die schöne Reise an Bord dieses Stolzen Schiffes. Er wünschte für die geheime Mission noch viel Glück und ein baldiges Wiedersehen.
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Durch Zufall war der König Ferdinand der XIII. und seine liebreizende Frau Lorelei am Pier, auf Truppen Inspektion und so hatte Gabriel de la Trotta persönlich die Möglichkeit sich für seine Rettung und den Mut seiner Truppen zu bedanken. Tief verneigte sich der Gesandte vor seinen Majestäten und versuchte einen guten Eindruck zu machen.
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Dann kam der Prinz Bonifazio auf ihn zu und drückte ihm herzlich die Hand, pfeifend auf die Etikette. Das Gesicht, das Lächeln, irgendwas kam unserem Gesandten an diesem edlen jungen Mann bekannt vor, nur was, er kam nicht sofort drauf und drückte verlegen die Hand zurück und suchte in seinem Gedächtnis, nach dem fehlenden Stück.......

Ja lieber König Alvar Leonis von Vymeria, so weit der Bericht von heute, er ist in der Lombardei und in der schönen Stadt Savona angekommen, er ist gesund und voller Vorfreude auf neue Abenteuer und immer noch unterwegs in euer mächtiges Königreich!

LG euer deskoenigsadmiral :kavalier :kavalier :kavalier




Fortsetzung folgt....... :pirat1 :cow2 :pirat2
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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von Bestcatever » Samstag 18. August 2018, 15:04

Tolle Geschichte mit echt gelungenen Aufnahmen!!! :zehn :zehn :zehn

Allerdings brauchst Du für die nächste Geschichte wohl eine größere blaue Unterlage... :kicher

Grüßle Hannes :kavalier
:roemer Die Römer sind wieder da :roemer
Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), deutscher Philosoph
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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von deskoenigsadmiral » Samstag 18. August 2018, 17:14

Bestcatever hat geschrieben:Tolle Geschichte mit echt gelungenen Aufnahmen!!! :zehn :zehn :zehn

Allerdings brauchst Du für die nächste Geschichte wohl eine größere blaue Unterlage... :kicher

Grüßle Hannes :kavalier

Hallo,

danke für das Lob :kavalier :kavalier :kavalier

Ne, das ist leider schon richtig so, immer vorm Einlaufen in den Hafen, gehen alle Matrosen und Soldaten auf den Lokus, darum nennt man den Bereich auch die "Kicky Kacka See" :grinsen :grinsen :grinsen :pfeif :lach1

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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von deskoenigsadmiral » Mittwoch 29. August 2018, 10:30

Teil VI der Reise......


da stand unser Gesandter Gabriel de la Trotta im Hafen, vor den vielen Menschen und der Prinz Bonifazio nahm in in den Arm und drückte ihn herzlich, woher kam diese Vertrautheit, er kramte noch immer in seinen Gedächnislücken und plötzlich, bei einem Blick in die Augen wusste er es und rief laut, „Bino“

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Ja, sagte er, ich bin es, dein Bino, so nannte ich mich, wenn ich mich aus der Burg schlich und mal kein Prinz Bonifazio sein wollte und einfach nur ein Junge der spielen und toben wollte. Und mit dir damals im Lager deines Vaters zu toben und unsere Gespräche, die so normal waren, weil du nicht wusstest wer ich war, werde ich nie vergessen. Ich hoffe du siehst mich immer noch als diesen guten Freund und nicht als Prinz Bonifazio.
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Herzlich lagen sich die beiden alten Freunde, gegen jede Etikette in den Armen und Gabriel de la Trotta sagte nur, Freunde für immer, habe sehr oft an Dich und unsere Freundschaft gedacht. Ich freue mich so sehr das wir uns jetzt Wiedersehen.

Bino, äh.... Prinz Bonifazio, meinte nur, geht mir auch so, komm, alter Freund, wir haben nacher einen Ball und du bist jetzt unser Ehrengast.
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Am Abend begann der Ball, die Königsgarde stand Spalier, bekannte Musiker spielten auf und der König Ferdinand der XIII mit seiner Frau Lorelei und sein alter Freund Bino...äh Prinz Bonifazio standen da und begrüßten Ihre Gäste, die zahlreich gekommen waren.
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Die Musik spielt vor sich hin, mal Flott, mal sanft und gab dem Fest die nötige Atmosphäre um für einen gelungenen Abend zu sorgen. Nur die besten Musiker des Reiches waren anwesend.
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Unser Gesandter Gabriel De la Trotta verbeugte sich wieder artig vor der Königsfamilie und war von dem Prunksaal in dem der Ball stattfand sehr beeindruckt.
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Mit einer tiefen Verbeugung und einem Handkuss, bedankte er sich bei der Königin Lorelei für die Einladung und lobte sie, für das schöne Fest und schicke sowie beeindruckende Einrichtung.
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Etwas förmlicher als im Hafen, begrüßte er seinen alten Freund, den vor den vielen Ehrengästen musste er die Etikette wahren, auch wenn er Bino lieber wieder um den Hals gefallen wäre. Es gäbe ja noch so viel zu erzählen.
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Der Reihe nach begrüßte er die anderen Gäste, alle waren begierig darauf ihm die Hand zu schütteln und von seiner Reise zu hören, die ihm demnächst weiter führen wird, in das mächtige Königreich Vymeria.....

Ja, unserer Gesandter verlebt einen schönen Abend, als Gast am Hofe des Königreiches Lombardei und er wirbt für seine Heimat, für Handel, Frieden und knüpft Kontakte, aber noch ist der Abend ja nicht zu Ende und der große Tanz muss noch überstanden werden ….... :grinsen

Und die Gerüchte rasen über die See, es soll ein großer Tanz gewesen sein und, man munkelt eine große Romanze, ja Liebe, schwebte mit durch den Saal, doch wir warten noch auf den Bericht, ist er da, werden wir berichten...... :knuddel2

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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von deskoenigsadmiral » Donnerstag 30. August 2018, 10:49

Teil VII der Reise......


Da stand er nun, unser Gesandter und musste Hand um Hand schütteln, Lob und Anerkennung hören und sagen, wurde geschmeichelt und schmeichelte zurück, ließ Handküsse fliegen und verbeugte sich ein ums andere mal, so das manchmal seine Nasenspitze fast den Boden berührte.

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Handkuss und Schmeichelei, ob verdient oder übertrieben, weil es so sei, die Damen wünschten es so seit Anbeginn der Zeit und verbunden mit einem Bückling, kam beides nochmal besser zur Geltung. Unser Gesandter Gabriel de la Trotta wusste was sich gehörte.
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Dutzende Hände wurden so beglückt und es wurde schon fast Routine, so das ein Gesicht wie das andere wurde, eine Stimme wie die andere, alles verschwamm, in einem Nebel der Etikette.
Doch dann schwebten seine Lippen über einer Hand die anders war, sahen grazile Finger, roch er einen liebreizenden Duft, der seine Nase betörte, hörte er mit einem Mal eine Stimme, die ihn vor Freude fast betäubte
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Er blickte auf und sah in strahlend blaue Augen, in ein zartes Gesicht, umrahmt von wellendem blondem Haar, er stotterte, m..ein Na...m...e i..st, Gsbri...el de l..a Tro..tta. Verlegen blickte er zu Boden und lief rot an, vor Scham.
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Sie nahm ihn an die Hand und führte in Abseits des Saales und strahlte ihn an, „Ich bin Sonja, Sonja von Lametti, ich komme aus Genua, auch sie errötete leicht und schaute ebenfalls etwas verlegen zu Boden. Ein kurzes Schweigen, beide sahen sich in die Augen und gleichzeitig fühlten sie es, das kribbeln von Millionen Schmetterlingen im Bauch.
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Sie sahen sich noch immer in die Augen und verstanden sich ohne Worte, sie wussten, das sich hier zwei Menschen gefunden hatten, die für immer zusammen gehörten. Zärtlich packten sie sich an den Händen und vergaßen die Welt um sich herum. „Wollen sie tanzen“, hauchte Gabriel der liebreizenden Sonja ins Ohr und führte sie in die Mitte des Saales.
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Sie fingen an zu tanzen und wie alle anderen genossen sie die Musik und wirbelten über die Tanzfläche, alle anderen Tanzpaare taten es ihnen gleich und es lag eine sehr fröhliche Stimmung in der Luft. Die Musiker hauten in die Tasten und geigten um Ihr Leben, den gute Melodien lagen ihnen im Blut.
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Eng umschlungen und Tanz für Tanz, kamen sich Gabriel und Sonja immer näher, fühlten sich immer vertrauter, als wenn sie sich schon Ihr Leben lang kennen würden. Der Abend wurde lang, die Nacht verging, das Fest schien aber für die beiden eine wunderbare Ewigkeit zu dauern.
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Sie merkten gar nicht, das mittlerweile alle anderen der Gäste aufgehört hatten zu tanzen, ihnen seit Stunden zuschauten, tuschelten und kicherten, sie waren in einer anderen Welt, nein, in einem anderen Universum, sie tanzten auf Ihren eigenen Planeten, weit weg von der Wirklichkeit, als wären sie die Figuren in einem Märchen, das nur aus einem Happy End bestehen könnte....

Der Geiger spielte nur noch für sie, die liebevollsten Melodien dieses Landes, die jedes Herz berührten....

Ja, so haben wir es gehört, so erklingt es über die See, ein große Romanze berührte die Leute, ein bemerkenswertes Fest soll es gewesen sein, doch im Aufgang der Sonne, soll noch mehr geschehen sein..... so ist die Depesche mit den Geschehnissen da, so werden wir erzählen was weiter geschah......

Liebe Grüße, euer deskoenigsadmiral :kavalier :kavalier :kavalier


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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von Buki » Donnerstag 30. August 2018, 11:15

Toll erzählt... da werden wir sehr gespannt sein dürfen, was da noch kommt! :wink Schöne Geschichte... :great :great

Beste Grüsse
Buki
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