Ein Orakel auf Reisen - ein (B)engerl fliegt um die Welt
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- Fredeswind
- die Märchenfee
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- Registriert: Donnerstag 7. Mai 2009, 10:10
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Ahoi!
Jedenfalls ist dein Schiff märchenhaft schön geworden!
Gruß Fredeswind
Jedenfalls ist dein Schiff märchenhaft schön geworden!
Gruß Fredeswind
"Ein guter Mensch ist, wer sein Kinderherz nie verliert."
(Chinesische Weisheit)
15 JAHRE Fredeswinds Märchenschatztruhe 15 JAHRE
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- Don Quixote
- Alter Zausel
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- Registriert: Montag 25. Juni 2007, 00:42
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Winnetouch war sich keiner Schuld bewusst. Er erklärte, das Schiff sollte etwas "schnittiger" aussehen, deshalb hätte er das Einhorn noch ein klein wenig verändert.
Außerdem war ihm zuwenig grün und zuwenig heimeliges an Bord gewesen, so hätte er sich die Zeit mit der Inneneinrichtung vertrieben.
Außerdem war ihm zuwenig grün und zuwenig heimeliges an Bord gewesen, so hätte er sich die Zeit mit der Inneneinrichtung vertrieben.
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Nach einer knappen Stunde von Bord und an Bord räumen war die Unicorn samt Crew startklar.
Winni war überrascht, das Shirona nicht mehr zur Verabschiedung erschienen war.
Das Bengerl grinste schelmisch und meinte gelassen: "Wir hom uns scho zuhause verabschiedet. Außadem bin i sicher, wir sehn ihn sehr bald wieder...! Du wirst scho sehn!"
In Winnetouchs Gesicht stand ein großes Fragezeichen, doch er wusste, wann es keinen Sinn mehr machte, genauer nach zu fragen.
Winni war überrascht, das Shirona nicht mehr zur Verabschiedung erschienen war.
Das Bengerl grinste schelmisch und meinte gelassen: "Wir hom uns scho zuhause verabschiedet. Außadem bin i sicher, wir sehn ihn sehr bald wieder...! Du wirst scho sehn!"
In Winnetouchs Gesicht stand ein großes Fragezeichen, doch er wusste, wann es keinen Sinn mehr machte, genauer nach zu fragen.
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- Hauptmann Brittles
- Mega-Klicky
- Beiträge: 4050
- Registriert: Montag 25. Juni 2007, 10:17
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Einige Wochen war die Unicorn nun schon auf See und es wurde zusehends anstrengender für das Orakel.
Die ersten zwei Wochen waren äußerst harmonisch verlaufen und Winnitouch hatte sich von seiner besten Seite gezeigt. Abends hatte er mit den Mädels gefeiert, Gitarre gespielt und die Zeit verging wie im Flug.
Dann fing er an, überall herum zu kritisieren und zu nörgeln. Das Essen war langweilig, die Seeluft würde seiner Haut und den Haaren nicht bekommen, nachts konnte er nicht schlafen weil die Besatzungen der anderen Schiffe zu laut waren und ihre Duelle störten ihn sowieso ungemein. Außerdem war es ihm langsam zu schmutzig auf dem Schiff und er wollte sich endlich wieder einmal richtig frisch machen und frische Kleidung tragen können.
Das Bengerl bewies lange genug Geduld. Zuerst versuchte sie ihm gut zu zureden, dann ignorierte sie ihn. Es half alles nichts. Seine miese Stimmung wurde von Tag zu Tag schlimmer.
Sie brauchte dringend eine Pause von Winni. Schließlich hatte sie noch anderes zu tun während der Regatta als sich um ihn zu kümmern... Das Orakel hätte fast die Nerven mit ihm verloren und ihn ins Meer geworfen als ein Ereignis eines anderen Teilnehmers sie auf eine Idee brachte.... so würde sie noch dazu zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen...
Sie gab kurzerhand den Befehl zu einer kleinen Kursänderung...
Winni hatte sich unter Deck zurückgezogen und schmollte vor sich hin. Erst als das Schiff plötzlich anlegte, siegte seine Neugier und er kam zurück an Deck.
“Machn wiar endlich an Landgang?” er war aufgeregt.
“So ungefähr.” gab das Orakel rätselhaft zurück.
Winni wollte schon seine Handtasche holen, doch das Orakel hielt ihn zurück. “Dort wo wiar hingehn, brauchst des net!”
Winni blickte sich neugierig auf der Insel vor ihm um. Ein riesiges Gebäude war zu sehen, doch das Schild konnte er nicht entziffern, dazu war es noch zu weit weg.
Die ersten zwei Wochen waren äußerst harmonisch verlaufen und Winnitouch hatte sich von seiner besten Seite gezeigt. Abends hatte er mit den Mädels gefeiert, Gitarre gespielt und die Zeit verging wie im Flug.
Dann fing er an, überall herum zu kritisieren und zu nörgeln. Das Essen war langweilig, die Seeluft würde seiner Haut und den Haaren nicht bekommen, nachts konnte er nicht schlafen weil die Besatzungen der anderen Schiffe zu laut waren und ihre Duelle störten ihn sowieso ungemein. Außerdem war es ihm langsam zu schmutzig auf dem Schiff und er wollte sich endlich wieder einmal richtig frisch machen und frische Kleidung tragen können.
Das Bengerl bewies lange genug Geduld. Zuerst versuchte sie ihm gut zu zureden, dann ignorierte sie ihn. Es half alles nichts. Seine miese Stimmung wurde von Tag zu Tag schlimmer.
Sie brauchte dringend eine Pause von Winni. Schließlich hatte sie noch anderes zu tun während der Regatta als sich um ihn zu kümmern... Das Orakel hätte fast die Nerven mit ihm verloren und ihn ins Meer geworfen als ein Ereignis eines anderen Teilnehmers sie auf eine Idee brachte.... so würde sie noch dazu zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen...
Sie gab kurzerhand den Befehl zu einer kleinen Kursänderung...
Winni hatte sich unter Deck zurückgezogen und schmollte vor sich hin. Erst als das Schiff plötzlich anlegte, siegte seine Neugier und er kam zurück an Deck.
“Machn wiar endlich an Landgang?” er war aufgeregt.
“So ungefähr.” gab das Orakel rätselhaft zurück.
Winni wollte schon seine Handtasche holen, doch das Orakel hielt ihn zurück. “Dort wo wiar hingehn, brauchst des net!”
Winni blickte sich neugierig auf der Insel vor ihm um. Ein riesiges Gebäude war zu sehen, doch das Schild konnte er nicht entziffern, dazu war es noch zu weit weg.
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“Oba, wos moch ma denn do?” fragte er zaghaft.
“Du host des Schild g’lesen, oder? I glaub, genau des brauchst du jetzt! Du bist nimma zum aushoitn! Du nörgelst ständig rum und dabei solltest eigentlich froh sein, schließlich wärst zuhause jetzt vermutlich scho im G’fängnis wegen dera Spitzel-Affäre. Mir reichts, i brauch a auszeit. Und damit du kan Blödsinn mochn kannst, bring i di da unter!” das Orakel nahm ihn an der Hand und zog ihn zum Eingang wo ein Wächter stand.
“Du host des Schild g’lesen, oder? I glaub, genau des brauchst du jetzt! Du bist nimma zum aushoitn! Du nörgelst ständig rum und dabei solltest eigentlich froh sein, schließlich wärst zuhause jetzt vermutlich scho im G’fängnis wegen dera Spitzel-Affäre. Mir reichts, i brauch a auszeit. Und damit du kan Blödsinn mochn kannst, bring i di da unter!” das Orakel nahm ihn an der Hand und zog ihn zum Eingang wo ein Wächter stand.
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Unterdessen freute sich einer der beiden Gefangenen ...
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Zuletzt geändert von Bengerl am Montag 30. November 2009, 00:59, insgesamt 1-mal geändert.
Das Orakel war sich indessen sicher dass Winni der Spaß schon noch vergehen würde. Spätestens wenn ihm klar wurde, dass es keine Toilette gab sondern ein Eimer für diese Bedürfnisse benutzt werden musste... der würde noch froh sein, wieder auf die Unicorn zurückkehren zu dürfen!
Und wer weiß, vielleicht lernte auch dieser leblanc seine Lektion...!
Und wer weiß, vielleicht lernte auch dieser leblanc seine Lektion...!