Africa Rallye mit Klickklack Toni und Rudi Rastlos

[midge28]

Hier werden die Abenteuer von Klickklack Toni und seinem Onkel Rudi Rastlos erzählt, die sich aufmachten um Afrika zu erobern. Sie starten mit der Nummer 7 für ihr geliebtes Wien bei der Afrika Regatta!


Hallo, darf ich mich mal kurz vorstellen, ich bin der Klickklack Toni,

ich bin der rechts im Bild, in der Mitte steht meine Tante Amalie und daneben mein lieber Onkel Rudi Rastlos. Die beiden haben einen kleinen Grund im Weinviertel, in Dobermannsdorf, einem kleinen verschlafenen Dorf an der Tschechischen Grenze.

Mein Onkel war früher ein ganz wilder, er nahm an sämtlichen Rallyes teil, die man sich nur vorstellen konnte.

Als ich von der Klickywelt-Rallye erfuhr bin ich sofort von mir in Wien Döbling nach Dobermannsdorf gerast um meinem Onkel einen Vorschlg zu unterbreiten.

Bei einem guten Gläschen Eiswein fragte ich ihn nach seiner aktiven Zeit als Rallye Teilnehmer und zeigte ihm das alte Foto aus längst vergangenen Tagen.

Es zeigt meinen Onkel Rudi in Siegerpose neben seinem alten Wagen 322, der bekam nach dem damalige Sieg der Tour mit der Startnummer 322 kurzerhand den Spitznamen 322.
Mich interessierte vorallem, was aus dem Wagen geworden ist, darüber sprach mein Onkel so gut wie nie. Nach einigen Vierterln Wein war Onkel Rudi aber von der guten Idee bei der Ralley mitzumachen überzeugt.

[midge28]

Wir gingen zur alten Scheune, in der ich eigentlich nur viel Unrat vermutete,

aber nein, darin befand sich der alte 322er unter einer grauen komplett verstaubten Plane

Also machte wir uns dran, die Scheune auszuräumen um an das Schmuckstück aus längst vergangenen Zeiten ran zu kommen.

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Nach harter langer Arbeit sollte der Augenblick kommen, wie wird der Wagen, der nun über 30 Jahre in der Scheune ruhte aussehen?

Gespannt gingen wir daran, die Plane vom Wagen zu entfernen.

Da stand er nun, als wäre die Zeit spurlos an ihm vorüber gegangen.

Wer seinen Wagen lieb, der schiebt, heißt es so schön in einem Sprichwort. Also setzte sich mein Onkel ans Steuer und lenkte den Wagen in die richtige Richtung, während ich ihn kräftig anschob. Onkel Rudi hatte sichtlich Freude, wieder hinter dem Steuer eines Wagens zu sitzen, hatte er dies doch schon seit 15 Jahren nicht mehr getan.

Auch die neugierigen Katzenkinder beobachteten unser Treiben genau.

[midge28]

Zum Glück habe ich Onkel Rudi, beim Warten eines Autos kann ihm auch heute keiner so schnell etwas vormachen, also ging er sofort an die Arbeit und untersuchte den 322 auf Herz und Nieren.

Nun, da steht er, fertig, bereit für sein nächstes großes Abenteuer..........

....... und neben ihm seine stolzen Besitzer!

WIR FREUEN UNS AUF DIE RALLYE

aber nicht nur Toni und der gute alte Onkel Rudi freuen sich auf die Rallye, nein auch ich bin schon sehr gespannt auf das kommende Event,

[Don Quixote]

Ich kann mich nur wiederholen (und ergänzen): Dein Flitzer ist absolut spitze! Einmal wegen des Retrofaktors, zum anderen aber auch wegen seiner Authenzität. Da meint man direkt, Benzin zu riechen.
Und endlich mal keine Hella-Scheinwerfer (Für meinen Rallye-Pkw hatte ich ursprünglich auch Cibie-Kappen vorgesehen, mich dann aber letztendlich doch für die unbedeckte Variante entschieden - als ich genügend silberne Original-Playmo-Aufkleber gefunden hatte. ). Auch die Anordnung der Scheinwerfer vorne - super!
Und wie man sieht, hat's dein Wagen drauf- direkt auf der ersten Etappe 10 Punkte und eine Nachtstrecke (EF 5) gemeistert - da kann einer fahren.

[midge28]

TEIL 2, DER ABSCHIED!

Nun war er gekommen, der Tag des Abschiedes, von der lieben Tante Amalie, dem Haus und Hof, und den liebgewordenen Haustieren.

Onkel Rudi und Toni haben Ihre besten Reisekoffer gepackt, fragt sich nur, wohin mit all dem Gepäck?

Zum Glück hat der 322 einen geräumigen Dachträger, denn der Kofferraum ist ja schon voll mit Werkzeug, Kanistern und einer riesen Zusatz Autobatterie, na man weiß ja nie

Tante Amalie konnte sich eine Träne nicht unterdrücken und umarmte Ihren gelieben Mann, den mittlerweile doch schon in die Jahre gekommenen Rudi .

Schließlich ist so eine Rallye und in Afrika noch dazu, ja kein Spaziergang, meint die Tante Amalie!

Den Toni bat sie nur, doch gut auf den alten Sturkopf Rudi aufzupassen und ihn ihr wieder heil nach Hause zu bringen!

nach einer warmen, herzlichen Verabschiedung stiegen unsere beiden Helden in Ihren Favoriten Wagen und machten sich auf eine lange Reise.....

[midge28]

... mit nassen Augen schaute die zurückgelassene Tante Amalie Ihren beiden Helden nach.

da brausen sie dahin in ein tolles Abenteuer, weit, weit weg von zu Haus!

und wenn ihr wissen wollt, wie es weitergeht, müßt ihr von Zeit zu Zeit hier Halt machen

lg Thomas

[midge28]

Ich kann mich nur wiederholen (und ergänzen): Dein Flitzer ist absolut spitze! Einmal wegen des Retrofaktors, zum anderen aber auch wegen seiner Authenzität. Da meint man direkt, Benzin zu riechen.
Und endlich mal keine Hella-Scheinwerfer (Für meinen Rallye-Pkw hatte ich ursprünglich auch Cibie-Kappen vorgesehen, mich dann aber letztendlich doch für die unbedeckte Variante entschieden - als ich genügend silberne Original-Playmo-Aufkleber gefunden hatte. ). Auch die Anordnung der Scheinwerfer vorne - super!
Und wie man sieht, hat's dein Wagen drauf- direkt auf der ersten Etappe 10 Punkte und eine Nachtstrecke (EF 5) gemeistert - da kann einer fahren.

Danke, aber nur dank eurer Hilfe, naja Onkel Rudi und Toni sind halt alte Herren, da dauert manches leider etwas länger bis sie es behirnen, aber nächsten Sonntag sind wir klüger hoffe ich zumindest,

lg

Thomas

[TomTom]

Sehr schön
Du hast eine schöne Geschichte begonnen, ich freue mich schon auf die Fortsetztung.
Was hast Du mit dem Dach vom gelben Haus gemacht, das sieht so schön verwittert aus ?

Gruß TomTom

[midge28]

@ TomTom

Das Dach vom Haus habe ich ganz brutal mit schwarzem Wasser (von den ausgewaschenen Pinseln) patiniert, indem ich ein Taschentuch in das mit einiger Farbe versehene Wasser tauchte und und dann aufs Dach rieb und mit einem sauberen Tuch wieder abwischte. Ganz einfach, aber es reicht für den Zweck.

@ DQ

Zu meinem kleinen Flitzer 322 habe ich ein ganz enges Verhältnis, denn es war mein 3210, der überall dabei war, in der Sandkiste, auf der Wiese, im Schwimmbad,... leider ist er aber von mir nicht sehr gut behandelt worden, denn er hat massig Kratzer, ist total verblichen, aber es ist MEEEEEEIN 3210

Da ich ihn nicht wegwerfen wollte war für mich klar er wird Hergerichtet und um die Kratzer zu verstecken voll beklebt, also was lag näher als ein Rallye Auto. So lag er dann in einer Kiste, umgebaut mit alten Stickern beklebt.

Dank der Afrika Regatta holte ich den Wagen wieder aus der Kiste heraus, und gestaltete ihn komplett um, das Ergebnis sieht man in der Geschichte.

Als Vorbild habe ich mir meinen alten Mini den ich noch vor einiger Zeit hatte genommen. Auch den hatte ich mit RallyeStreifen, Zusatzscheinwerfer und Co verziert.

lg

Thomas

[midge28]

Teil 3: VOR DEM START DER RALLYE

Toni und Onkel Rudi sind heil in Uganda angekommen. Mit ihnen auch ihr Flitzer, der "322". Letzte Vorbereitungen, bevor es morgen losgeht sind getroffen, allerdings müssen die Beiden noch ihre Teinehmer-Karten abstempeln lassen und die Startnummen abholen.

Die Rennleitung ist in einem Camper untergebracht, wo man ganz zügig all die Formalitäten erledigen kann.

"So, alles erledigt, Teilnehmer-Karte abgestempelt, hier Ihre Startnummern" dankend nimmt Onkel Rudi die Startnummern und geht zum Wagen, von dem Toni zwischenzeitlich die alten Nummern entfernt hat.

So, Nummern auf beiden Seiten aufgeklebt, nun kann es endlich beginnen, das große Abenteuer!

Fortsetzung folgt!

[midge28]

Teil 5, DIE ERSTE ETAPPE


Endlich geht es los,.....

....Anfangs sind die Teilnehmer noch eng beisammen, aber das wird sich natürlich bald ändern.

Toni ist von der Schönheit der Landschaft so überwältigt, daß er ganz aufs Gasgeben vergißt, ganz im Gegenteil, Onkel Rudi und Toni müssen ünbedingt stehen bleiben und aussteigen um unvergeßliche Fotos zu schießen.

Wann bekommt man schon die Gelegenheit wilde Tiere beim Trinken am Ufer des Victoria Sees live zu erleben, also nicht im Wohnzimmer auf dem Sofa im TV, nein hautnah Vorort.

Zur Zeit ist der See besonders schön, da er im Moment extrem viel Wasser hat.

Ein ganz besonderes Erlebnis sind die Rundfahrten mit dem kleinen Ausflugsboot "AFRICAN STAR". Es hatzwar schon wahrlich bessere Tage gesehen, aber trotzdem ist es jeden Tag voll ausgebucht.

Leider gibt es nicht immer nur Sonnenseiten, nein auch Schatten, diesmal in Form der Behörden Rudi und Toni haben die schlechte Nachricht bekommen, daß sie mit ihren Papieren nicht nach Tansania einreisen dürfen. Sie müssen umbedingt umkehren und in der Österreichischen Botschaft in Kampala die Dokumente in Ordnung bringen lassen. Leider geht dies hier in Kisumu nicht.

Ob die Beiden mit dieser Unterbrechung noch rechtzeitig die Ngorongoro Station erreichen?

Man wird sehen......

[midge28]

... eigentlich sieht man nichts denn die Beiden haben beschlossen wie die Wahnsinnigen durch die dunkelste Nacht zu fahren und das noch in einem ihnen vollkommen fremden Land! Naja, die Ehre von Wien Döbling will schließlich verteidigt werden

wie es weiter geht erfahrt ihr hier in diesem Theater!

lg

Thomas

[midge28]

Nach endlosen Rennereien auf den Ämtern in Kampala machten sich unsere beiden Helden wieder auf den Rückweg in Richtung Ngorongoro Station. Onkel Rudi wird von Stunde zu Stunde aufgeregter, je näher es zu Ngorongoro Station geht, weil er es immer noch nicht fassen kann, diese endlich zu sehen, kannte er sie doch von so vielen Fotos in diversen Magazinen, aber auch aus dem Internet, Onkel Rudi ist da ganz modern

Endlich kann man den hohen Fahnenmast der Ngorongoro Station sehen, und auch das Empfangskomitee steht schon bereit um die frisch ankommenden Gäste zu empfangen.

Ein wahrlich herzlicher Empfang, der sich da unseren Helden darbietet.
Schnell wird noch ein schönes Foto geschossen

"BITTE LÄCHELN, CHEEEEEEEEEEEEEEEEEESE!"

und schon ist das Bild im Kasten.

Aber nun haben Toni und Rudi Zeit sich frisch zu machen, bevor es mit einem geselligen Pläuschchen und dem guten Essen weitergeht. Für die Gäste wird heute extra der Griller angeworfen, obwohl bei der Hitze das Fleisch auch so gar würde

[midge28]

Nach einer wohlverdienten Ruhepause war es an der Zeit sich gemütlich zusammen zu setzen und angeregte Gespräche über Gott und die Welt zu führen. Natürlich wurde auch die Bürogratie, die den beiden einen ordentlichen Zeitnachteil einbrachte angeschnitten.

Aber auch die schöne Landschaft und die wilden Tiere waren ein Thema, und so wurde den Beiden versprochen, daß sie nach dem Essen vom besten Fremdenführer im Jeep herumgefahren werden. Aber nun war das essen fertig, der Duft vom Grill kitzelte schon alle verführerisch in der Nase. Also begab man sich zu Tisch. Hinter der Station waren bereits zwei Tische gedeckt und ein Sonnenschirm aufgespannt, damit man wenigstens ein bisschen Schatten hat.

Gebre, der sich bereits ums Grillgut gekümmert hat, tischt nun ordentlich auf und allen scmeckt es ganz vorzüglich.

Nach all dem guten Essen geht es wie versprochen mit dem Jeep raus zur Fotosafari. Der Fremdenführer ist wieder Gebre, die gute Seele der Station. Er ist hier in der Gegend aufgewachren und kennt sie wie seine Westentasche.

So eine Fotosafari ist schon was aufregendes, für alle Beteiligten.

Die Zeit hier in der Ngorongoro Station werden die beiden wohl nicht so schnell vergessen, dafür sorgen viele Erinnerungsfotos und auch ein Video.

Aber die Rallye ist noch jung und so werden Onkel Rudi und Toni noch so einiges zu sehen bekommen.