Die KLICKYWELT-Tort(o)ur 2016: Heiß auf Eis!
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- Knusperkeks
- spannt den Zeitenbogen
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Re: Die KLICKYWELT-Tort(o)ur 2016: Heiß auf Eis!
Toll inszeniert! Ich liebe deine Bilder!
Hm, ein Insektenburger ständ jetzt auch nicht oben auf meiner Wunschliste.
Aber nahrhaft ist er bestimmt.
LG,
Simone
Hm, ein Insektenburger ständ jetzt auch nicht oben auf meiner Wunschliste.
Aber nahrhaft ist er bestimmt.
LG,
Simone
Re: Die KLICKYWELT-Tort(o)ur 2016: Heiß auf Eis!
Danke! So langsam habe ich den Dreh mit Perspektive und Bildbearbeitung raus, auch wenn es da noch wesentlich bessere Spezialisten gibt.Knusperkeks hat geschrieben:Toll inszeniert! Ich liebe deine Bilder!
Ich würde den vermutlich auch nicht runterkriegen.Knusperkeks hat geschrieben:Hm, ein Insektenburger ständ jetzt auch nicht oben auf meiner Wunschliste.
Aber nahrhaft ist er bestimmt.
LG,
Simone
Aber so ein schusseliges Genie wie Dr. Cleverle hat da wahrscheinlich andere Prioritäten ... und wenn man sich sonst hauptsächlich von Pizza ernährt, ist das mal eine willkommene Abwechslung.
Re: Die KLICKYWELT-Tort(o)ur 2016: Heiß auf Eis!
Flatterfee hat zwar keinen Kamillentee, aber Tee aus irgendwelchen regionalen Heilkräutern. Mit Hilfe dieses Tees beruhigt sich mein Magen so ganz allmählich. Trotzdem möchte ich keinen Insektenburger probieren.
"Nun, ich denke, Fridolin kriegt das hier hin," meint Floranja und ruft nach dem kleinen Eisdrachen. Tatsächlich kommt Fridolin auf Floranjas Ruf hin angeflattert und pustet mit seinem Eisatem über die Lava. Und wirklich, die flüssige Lava erstarrt an der Oberfläche zu einer festen Kruste. Anschließend überprüft Floranja die Dicke der Kruste mit einem Stock.
"So, das müsste tragen. Prima gemacht, Fridolin!" "Kannst du uns vielleicht mit rüber nehmen?" bitte ich Floranja. "Auch mit Kruste ist die Lava noch schrecklich heiß!"
"Klar, kein Problem." Floranja ist einverstanden. "Setzt euch einfach hinten drauf." Und so bringt uns Floranja sicher über die Lava.
Als wir hier noch so stehen und uns überlegen, wie wir jetzt zu unserem Düsenschweber kommen, erreicht Floranja in einem dicken Geländewagen Flatterfees Imbissbude.
"Was ist denn hier passiert?" erkundigt sich Floranja beim Anblick der frischen, glühend heißen Lava. Ich berichte."Nun, ich denke, Fridolin kriegt das hier hin," meint Floranja und ruft nach dem kleinen Eisdrachen. Tatsächlich kommt Fridolin auf Floranjas Ruf hin angeflattert und pustet mit seinem Eisatem über die Lava. Und wirklich, die flüssige Lava erstarrt an der Oberfläche zu einer festen Kruste. Anschließend überprüft Floranja die Dicke der Kruste mit einem Stock.
"So, das müsste tragen. Prima gemacht, Fridolin!" "Kannst du uns vielleicht mit rüber nehmen?" bitte ich Floranja. "Auch mit Kruste ist die Lava noch schrecklich heiß!"
"Klar, kein Problem." Floranja ist einverstanden. "Setzt euch einfach hinten drauf." Und so bringt uns Floranja sicher über die Lava.
- Floranja89
- Herrscherin des Chaos
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- Registriert: Dienstag 14. Januar 2014, 19:35
Re: Die KLICKYWELT-Tort(o)ur 2016: Heiß auf Eis!
Ja, so ein Eisdrache ist doch ganz praktisch.
Schön, das wir euch helfen konnten.
LG Susanne
Danke, das du uns in deine Geschichte mit einbindest.
Schön, das wir euch helfen konnten.
LG Susanne
Danke, das du uns in deine Geschichte mit einbindest.
Re: Die KLICKYWELT-Tort(o)ur 2016: Heiß auf Eis!
Insektenburger, was für eine herrliche Idee!
Und Flatter ist mal wieder seeehr geschäftstüchtig!
Ganz großes Kompliment für Deine tollen Bilder, die sehen phantastisch aus!
Der Lavastrom ist einfach nur !!!
LG
Daniela
Und Flatter ist mal wieder seeehr geschäftstüchtig!
Ganz großes Kompliment für Deine tollen Bilder, die sehen phantastisch aus!
Der Lavastrom ist einfach nur !!!
LG
Daniela
Re: Die KLICKYWELT-Tort(o)ur 2016: Heiß auf Eis!
Du hast uns da schließlich durchgewürfelt.Floranja89 hat geschrieben:Ja, so ein Eisdrache ist doch ganz praktisch.
Schön, das wir euch helfen konnten.
LG Susanne
Danke, das du uns in deine Geschichte mit einbindest.
Re: Die KLICKYWELT-Tort(o)ur 2016: Heiß auf Eis!
Da Conrad nun satt und ausgeschlafen ist, übernimmt er wieder selber das Steuer des Düsenschwebers. So gelangen wir ohne weitere Vorfälle in die Atacamawüste.
Bei Sonnenuntergang landen wir in der verlassenen Bergbausiedlung La Noria. Im Schatten einer Ruine schlagen wir unsere Zelte auf. Dank Conrads Umgebungswärme absorbierender Kochplatte gibt es sogar warmes Abendessen. Wir kriechen früh in unsere Zelte und hoffen auf eine ruhige Nacht. Das Helferlein passt auf, dass uns keine Feuerwesen in der Nacht überraschen. Um Mitternacht werden wir allerdings schon wieder aus dem Schlaf gerissen. Wir hören Schritte und Peitschenknallen und das Klirren von Metall, das auf Metall schlägt. Vorsichtig schauen wir um die Ecke der Ruine. Was um alles in der Welt geht da vor? An die Mauer der Ruine gepresst beobachten wir, wie die Skelette und Mumien beginnen, in der längst aufgegebenen Salpetermine zu arbeiten. Eine goldene Mumie mit Melone treibt sie dabei mit der Peitsche an. "Los, bewegt eure fauligen Knochen! Schneller! Meine Truhen sollen schließlich irgendwann bis oben mit Goldstücken gefüllt sein! Los, los! ihr alten Gerippe!"
Bei Sonnenuntergang landen wir in der verlassenen Bergbausiedlung La Noria. Im Schatten einer Ruine schlagen wir unsere Zelte auf. Dank Conrads Umgebungswärme absorbierender Kochplatte gibt es sogar warmes Abendessen. Wir kriechen früh in unsere Zelte und hoffen auf eine ruhige Nacht. Das Helferlein passt auf, dass uns keine Feuerwesen in der Nacht überraschen. Um Mitternacht werden wir allerdings schon wieder aus dem Schlaf gerissen. Wir hören Schritte und Peitschenknallen und das Klirren von Metall, das auf Metall schlägt. Vorsichtig schauen wir um die Ecke der Ruine. Was um alles in der Welt geht da vor? An die Mauer der Ruine gepresst beobachten wir, wie die Skelette und Mumien beginnen, in der längst aufgegebenen Salpetermine zu arbeiten. Eine goldene Mumie mit Melone treibt sie dabei mit der Peitsche an. "Los, bewegt eure fauligen Knochen! Schneller! Meine Truhen sollen schließlich irgendwann bis oben mit Goldstücken gefüllt sein! Los, los! ihr alten Gerippe!"
Re: Die KLICKYWELT-Tort(o)ur 2016: Heiß auf Eis!
Die Ausbeute besteht allerdings fast nur aus Gestein ohne Salpeter. Die Mine wurde ja nicht ohne Grund schon vor dem ersten Weltkrieg aufgegeben.
Der Goldene scheint daher ziemlich unzufrieden mit dem zu sein, was ein Skelett aus dem abgebauten Gestein heraussiebt. Daher schlägt er mit seiner Peitsche zu, so dass das Skelett seinen Kopf verliert.
Der Schädel rollt davon... ... und kullert uns direkt vor die Füße. Das kopflose Skelett tappst suchend hinter seinem Schädel her.
Hilfe! Ich drücke mich ängstlich an die Wand. Conrad dagegen hat den Schädel aufgehoben und reicht ihn nun seinem Besitzer mit den Worten: "Ich denke, Sie suchen das hier?" "Vielen Dank!" sagt das Skelett. "Ich bin übrigens Pepe, gestorben zusammen mit meinen Kameraden 1898 bei einem Minenunglück."
"Und wer ist der Typ mit Melone, der euch wie Sklaven behandelt?" fragt Conrad.
Ich beiße derweil die Zähne aufeinander, damit sie nicht klappern. Eigentlich würde ich gerne den Ort des Grauens verlassen, aber ich kann mich vor Panik nicht bewegen. Wie kann Conrad sich nur so entspannt mit einem Geist unterhalten?
"Das ist unser alter Padrón," erklärt das Skelett namens Pepe. Er hat hier irgendwo zwei Kisten, die halb mit Gold gefüllt sind, vergraben. Und er findet keine Ruhe, bis die Kisten entweder ganz voll sind oder von irgendjemand ausgegraben werden, der das Gold den Armen zugute kommen lässt. Bisher hat allerdings noch keiner der zahlreichen Schatzsucher die Kisten gefunden. Das Einzige, das sie ausgegraben haben, war ein mumifizierter Fötus, den manche Idioten für ein Alien halten."
"Ja, es ist schon seltsam, was für Dinge abergläubische Menschen so glauben," kichert Conrad. Dann erklärt er dem Skelett, mit den Detektoren des Düsenschwebers könne er die Schatztruhen leicht finden.
Pepe bedankt sich und kehrt wieder an seine Arbeit zurück. "Sag mal, hattest du denn gar keine Angst vor dem Toten?" frage ich Conrad.
"Wieso denn auch?" fragt Conrad verwundert. Die wirklich Gefahr geht von den Lebenden aus. Was sollte denn ein Toter denn schon tun außer in seinem Grab zu lie... ÄHHH???? AAAAAHHHHHH!!!!" WUMMMM!!! Da fällt er in Ohnmacht!
Und wie kriege ich ihn jetzt in sein Zelt?
Der Goldene scheint daher ziemlich unzufrieden mit dem zu sein, was ein Skelett aus dem abgebauten Gestein heraussiebt. Daher schlägt er mit seiner Peitsche zu, so dass das Skelett seinen Kopf verliert.
Der Schädel rollt davon... ... und kullert uns direkt vor die Füße. Das kopflose Skelett tappst suchend hinter seinem Schädel her.
Hilfe! Ich drücke mich ängstlich an die Wand. Conrad dagegen hat den Schädel aufgehoben und reicht ihn nun seinem Besitzer mit den Worten: "Ich denke, Sie suchen das hier?" "Vielen Dank!" sagt das Skelett. "Ich bin übrigens Pepe, gestorben zusammen mit meinen Kameraden 1898 bei einem Minenunglück."
"Und wer ist der Typ mit Melone, der euch wie Sklaven behandelt?" fragt Conrad.
Ich beiße derweil die Zähne aufeinander, damit sie nicht klappern. Eigentlich würde ich gerne den Ort des Grauens verlassen, aber ich kann mich vor Panik nicht bewegen. Wie kann Conrad sich nur so entspannt mit einem Geist unterhalten?
"Das ist unser alter Padrón," erklärt das Skelett namens Pepe. Er hat hier irgendwo zwei Kisten, die halb mit Gold gefüllt sind, vergraben. Und er findet keine Ruhe, bis die Kisten entweder ganz voll sind oder von irgendjemand ausgegraben werden, der das Gold den Armen zugute kommen lässt. Bisher hat allerdings noch keiner der zahlreichen Schatzsucher die Kisten gefunden. Das Einzige, das sie ausgegraben haben, war ein mumifizierter Fötus, den manche Idioten für ein Alien halten."
"Ja, es ist schon seltsam, was für Dinge abergläubische Menschen so glauben," kichert Conrad. Dann erklärt er dem Skelett, mit den Detektoren des Düsenschwebers könne er die Schatztruhen leicht finden.
Pepe bedankt sich und kehrt wieder an seine Arbeit zurück. "Sag mal, hattest du denn gar keine Angst vor dem Toten?" frage ich Conrad.
"Wieso denn auch?" fragt Conrad verwundert. Die wirklich Gefahr geht von den Lebenden aus. Was sollte denn ein Toter denn schon tun außer in seinem Grab zu lie... ÄHHH???? AAAAAHHHHHH!!!!" WUMMMM!!! Da fällt er in Ohnmacht!
Und wie kriege ich ihn jetzt in sein Zelt?
- Flatterfee
- joking hazard
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- Registriert: Mittwoch 22. Februar 2012, 02:42
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Re: Die KLICKYWELT-Tort(o)ur 2016: Heiß auf Eis!
Schauuuuurig!
Da kriege ich ja fast schon ein schlechtes Gewissen.
Aber eben nur... fast!
Da kriege ich ja fast schon ein schlechtes Gewissen.
Aber eben nur... fast!
Time is Money.
OST: Get in my DeLorean
- Playmo-Fritz
- Lieblings-Herzchen
- Beiträge: 3499
- Registriert: Samstag 21. Juli 2012, 11:43
Re: Die KLICKYWELT-Tort(o)ur 2016: Heiß auf Eis!
Jaaa! Conrad wird ins Team Fritz aufgenommen.Artona hat geschrieben: "Sag mal, hattest du denn gar keine Angst vor dem Toten?" frage ich Conrad.
"Wieso denn auch?" fragt Conrad verwundert. Die wirklich Gefahr geht von den Lebenden aus. Was sollte denn ein Toter denn schon tun außer in seinem Grab zu lie... ÄHHH???? AAAAAHHHHHH!!!!"
WUMMMM!!! Da fällt er in Ohnmacht!
Und wie kriege ich ihn jetzt in sein Zelt?
Könnte glatt von mir sein!
Viele Grüße Fritz
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Wenn ja, dann erzählen Sie es bitte weiter.
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- Die Osebergs
- Mega-Klicky
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- Registriert: Montag 12. März 2012, 13:07
Re: Die KLICKYWELT-Tort(o)ur 2016: Heiß auf Eis!
In Team Özcan kann er auch.
Das ist ja einer... hihi.
Tapfer sehr tapfer.
Das ist ja einer... hihi.
Tapfer sehr tapfer.
Re: Die KLICKYWELT-Tort(o)ur 2016: Heiß auf Eis!
Pratchett schrieb mal: "Was das menschliche Gehirn nicht versteht, nimmt es auch nicht wahr." ich denke, der liebe Conrad brauchte einfach eine Weile, bis sein Gehirn soweit war, zu sehen, mit wem er da redete...
- Die Osebergs
- Mega-Klicky
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- Registriert: Montag 12. März 2012, 13:07
Re: Die KLICKYWELT-Tort(o)ur 2016: Heiß auf Eis!
"Was das menschliche Gehirn nicht versteht, nimmt es auch nicht wahr."
Da hat Pratchett so recht.
Da hat Pratchett so recht.
Re: Die KLICKYWELT-Tort(o)ur 2016: Heiß auf Eis!
Ab Schlag ein Uhr herrscht in der Ruinenstadt Ruhe, und so kriegen wir doch noch einige entspannte Stunden Schlaf.
Am nächsten Morgen erwachen wir bei strahlendem Sonnenschein und alles, was sich zwischen den Ruinen regt, sind ein paar Schlangen und Eidechsen. Haben wir die Begegnung mit den in der Mine schuftenden Geistern etwa nur geträumt? Doch was ist das? Wo kommen die Schaufel und die Spitzhacke her? Hat die etwa das Skelett Pepe hierher gelegt? Damit wir die Schatzkisten leichter ausbuddeln können? Oder damit wir nicht vergessen, das zu tun? Und warum in Kreuzform? Damit sein Sklaventreiber die nicht wegnehmen kann? Beim Frühstück diskutieren wir die Fragen. Eigentlich sollten wir so schnell wie möglich hinter den Fuegos her und nicht noch mit einer Schatzsuche unsere Zeit vertrödeln.
Aber so im hellen Sonnenlicht erscheinen uns die Mumien der Nacht weniger gruselig als bedauernswert. Seit fast 120 Jahren schuften die jetzt schon Nacht für Nacht in den Minen und werden von diesem miesen Sklaventreiber ausgepeitscht! Das kann doch so nicht weitergehen! Lieber setzen wir mal wieder den Chronomatiumrückzugsbeschleuniger ein, dann können wir die verlorene Zeit leicht wieder aufholen. An Kamillentee bin ich mittlerweile ja schon gewöhnt... Nach den Frühstück baut Helferlein unsere Zelte ab und packt das Gepäck. Währenddessen programmiert Conrad die Sensoren des Düsenschwebers auf die Kisten mit dem Gold. Dann ziehen wir Kreise über La Noria. Und schon bald piepsen die Sensoren. Die Kisten müssen in der Senke vor uns vergraben liegen.
Am nächsten Morgen erwachen wir bei strahlendem Sonnenschein und alles, was sich zwischen den Ruinen regt, sind ein paar Schlangen und Eidechsen. Haben wir die Begegnung mit den in der Mine schuftenden Geistern etwa nur geträumt? Doch was ist das? Wo kommen die Schaufel und die Spitzhacke her? Hat die etwa das Skelett Pepe hierher gelegt? Damit wir die Schatzkisten leichter ausbuddeln können? Oder damit wir nicht vergessen, das zu tun? Und warum in Kreuzform? Damit sein Sklaventreiber die nicht wegnehmen kann? Beim Frühstück diskutieren wir die Fragen. Eigentlich sollten wir so schnell wie möglich hinter den Fuegos her und nicht noch mit einer Schatzsuche unsere Zeit vertrödeln.
Aber so im hellen Sonnenlicht erscheinen uns die Mumien der Nacht weniger gruselig als bedauernswert. Seit fast 120 Jahren schuften die jetzt schon Nacht für Nacht in den Minen und werden von diesem miesen Sklaventreiber ausgepeitscht! Das kann doch so nicht weitergehen! Lieber setzen wir mal wieder den Chronomatiumrückzugsbeschleuniger ein, dann können wir die verlorene Zeit leicht wieder aufholen. An Kamillentee bin ich mittlerweile ja schon gewöhnt... Nach den Frühstück baut Helferlein unsere Zelte ab und packt das Gepäck. Währenddessen programmiert Conrad die Sensoren des Düsenschwebers auf die Kisten mit dem Gold. Dann ziehen wir Kreise über La Noria. Und schon bald piepsen die Sensoren. Die Kisten müssen in der Senke vor uns vergraben liegen.
Re: Die KLICKYWELT-Tort(o)ur 2016: Heiß auf Eis!
Wir machen uns mit den gefundenen Werkzeugen ans Graben.
Ich bin schon versucht, mir eine Handvoll Gold einzustecken. Aber Conrad erinnert mich daran, das Pepe gesagt hat, das Gold müsse den Armen zu Gute kommen. "Vermutlich liegt da ein Fluch darauf, der erst gebrochen ist, wenn das Geld seine Bestimmung erreicht hat," erklärt er.
Aber wie kommt das Gold zu den Armen? an alle Obdachlosen verteilen? Da würden wir ja nie fertig. Wir brauchen also eine Soziale Einrichtung oder Hilfsorganisation. "Fliegen wir nach Iquique, das ist die nächste große Stadt und zur Caritas, die wird es in Chile wohl auf jeden Fall geben," schlage ich vor. "Die werden dort schon eine Idee haben, was mit dem Geld anzufangen ist." Dann laden wir die Kisten in den Kofferraum. Wir wollen wir uns dann mal auf den Weg nach Iquique machen. Ich bin schon gespannt auf das Gesicht, das die bei der Caritas machen werden.
Eine knappe Stunde und viele Blasen später haben wir die erste Truhe ausgegraben.
Zwei Stunden später haben wir auch noch die zweite Truhe geborgen. Gebannt schauen wir auf das ganze Gold. Unvorstellbar, dass der Padrón immer noch nicht genug Gold hatte!Ich bin schon versucht, mir eine Handvoll Gold einzustecken. Aber Conrad erinnert mich daran, das Pepe gesagt hat, das Gold müsse den Armen zu Gute kommen. "Vermutlich liegt da ein Fluch darauf, der erst gebrochen ist, wenn das Geld seine Bestimmung erreicht hat," erklärt er.
Aber wie kommt das Gold zu den Armen? an alle Obdachlosen verteilen? Da würden wir ja nie fertig. Wir brauchen also eine Soziale Einrichtung oder Hilfsorganisation. "Fliegen wir nach Iquique, das ist die nächste große Stadt und zur Caritas, die wird es in Chile wohl auf jeden Fall geben," schlage ich vor. "Die werden dort schon eine Idee haben, was mit dem Geld anzufangen ist." Dann laden wir die Kisten in den Kofferraum. Wir wollen wir uns dann mal auf den Weg nach Iquique machen. Ich bin schon gespannt auf das Gesicht, das die bei der Caritas machen werden.