Die KLICKYWELT-Tort(o)ur 2016 - Özcan: Heiß auf Eis

[Ischade]

Wieso grinste Donar schon wieder?

Na, weil er den ANDEREN Teppich fliegt!

[Mara]

Mons verfügt ja wirklich einen großen Wissensschatz. Da kann man einiges lernen von ihr

[Die Osebergs]

"Du meine Güte, die Uni ist unglaublich gewachsen." wunderte sich Mons
und blickte von links nach rechts.

"Geh langsam tiefer, ich muß mir alles genau ansehen.
Da kommen Erinnerungen hoch. Hier habe ich für ein paar Jahre unterrichtet.
Ja da staunt ihr. Meine Fächer waren Handtaschenkampf und der Umgang mit Monstern.
Ja damals legte man noch Wert auf eine gute Ausbildung der jungen Leute.

So viele neue Gebäude. Du meine Güte.
Wir landen besser zwischen den Bäumen dort. Ich möchte nicht das
wir so auffallen."

"Zwei fliegende Teppiche fallen nicht auf. Nein!" murmelte Özcan.

[Die Osebergs]

"So unten sind wir."

"Professor Watson wird uns im Hauptgebäude empfangen."
"Und wo ist das jetzt?" fragte Özcan.
"Das weiß ich jetzt auch nicht."
"Wie jetzt? Hier sind dutzende Gebäude." ungläubig blickte Özcan Mons an.
"Jaja. Wir machen einen kleinen Spaziergang. Nach einer langen Reise ist es gut
sich die Füße zu vertreten." überspielte Mylady die Anspielung.

In aller Ruhe rollte Donar seinen Teppich zusammen

und stopfte ihn in die Truhe.

"Ach, wenn ihr die Teppiche verstaut habt, vergesst den Meifter nicht!" rief Mons vergnügt.
"Wie Meifter?" Özcan war nicht vergnügt.

"Es ist noch hell. Da muß er noch in seinem Sarkophag bleiben! Los Männer, geschwind geschwind!
Mir ist nach Tee. Los vier Mann vier Ecken!"

"Was? Du hast ihn mitgenommen, also mußt du auch zusehe...."
Die weiteren Worte des Protestes erstickte Ayshe mit einem Kuß im Keim.

Danach rollten sie özcans Teppich zusammen und schoben ihn ebenfalls in die Truhe.

[Die Osebergs]

So kam es wie es kommen mußte.
Sie schleppten den Sarkophag aus den Bäumen heraus.

Über eine Wiese.
Sie schleppten ihn von links nach rechts.

Es war überhaupt nicht auffällig mit einem Sarkophag über eine Unigelände zu laufen.

Ihr Weg führte sie von einem Gebäude zum Nächsten.
Überall warf Mylady einen Blick hinein und sagte: "Nein! Wir müssen weiter."

Irgendwann sagte Özcan: "Ich geh nicht weiter. Dieses Ding ist schwer.
Mir fallen die Arme ab. Ich habe Hunger. Sind wir bald da? Wenn das Ding
irgendwo hin soll, soll es selber rollen. Ich streike." Lies sich auf den Boden
fallen und blieb dort sitzen.

Das war für Igor zu fiel.
Der Wurm, der Luch lässt seinen Meifter einfach auf den Boden fallen.
"Wenn du nicht aufftehft, bift du daf Abendmahl def Meifterf.
Du kleiner Menfch bift fchwach."
"Na und!" Özcan blieb sitzen.
"Mylady darf ich dem Menfchen zeigen waf ich davon halte?"
"Nein Igor. Das macht immer so eine Sauerei. Wer soll die wieder wegmachen?"

"Da habt ihr auch wieder recht."

[Die Osebergs]

"Was höre ich da für eine vertraute Stimme?
Wenn das nicht Mylady ist." Ein Mann mit grauen Haaren näherte sich.

"Professor Watson, schön das wir sie gefunden haben." jubelte Mons.
"Da sie nicht aufgetaucht sind, ging ich ihnen entgegen.
Hier kann man sich leicht verlaufen. Es hat sich so viel verändert.
Aber sie meine teure sind immer noch so liebreizend wie eh und je."
"Und sie sind immer noch ein Schmeichler."

"Ach Mylady, wie hab ich euch vermisst." Beide umarmten sich stürmisch.
"Es ist so lange her."
"Ich kann mich noch genau erinnern als wäre es gestern gewesen."

"Und wehn haben wir da? Ist das Ayshe? Meine Güte, du bist eine schöne Frau geworden.
Genau wie deine Mutter früher. Und das daneben ist das dein Gemahl?
"Nein, ein Freund meines Mannes. Donar. Er hat seinen Urlaub unterbrochen um uns zu
begleiten."
"Sehr löblich junger Mann sehr löblich. Ich freue mich.

Dann ist das der Angetraute?"
"Özcan!" sagte Özcan und hoffte das diese Begrüßung bald vorbei war.

"Das ist dann wohl der Vampir. Wie aufregend. Ich bin noch nie einem
Vampir begegnet. Wann erwacht er? Sicher wenn die Sonne untergegangen ist."

"Dann mal los Männer! Wir sind gleich da. Ich habe einen Imbiss vorbereiten lassen.
So starke Männer müssen essen."
Das waren Worte die Özcan beflügelten.
Essen!

[Die Osebergs]

"Daf war die blödefte Idee, die der Meifter feit langem hatte.
Reifen!

An einer Rallye teilnehmen.
Die Welt retten. Wir die Welt retten.
Wir find auf der falfchen Feite.
Flambada ift die Feite meinef Herzenf.

Gut fein.
Gut fein! Waf für ein neumodifchef Zeug.
Ein Vampier der alten Fchule ift nicht gut.
Da erzittern die Menfchen.
Und daf Fchlimmfte.... ich darf fie auch nicht erfchrecken.
Fie nicht jagen.
Nein!

Ich muff tun waf fie fagen.
Nur weil der Meifter fich in feiner Gruft langweilt."

"Guten Abend Meifter. Die Dunkelheit ift hereingebrochen.
Habt ihr wohl geruht?
Ihre Reifegruppe ift im Falon und erwartet fie." änderte Igor den Tonfall in seiner Stimme.

"Ich habe so gut wie schon lange nicht mehr geschlafen.
Der betörende Hauch von anderen, heißen Wesenheiten umspielte mein Sein.
Sie erfüllen unsere Reise mit Dunkelheit und bösem Tun."
"Ihr feit euch ficher daf wir weiterhin GUT find?"
"Aber natürlich Igor. Ich wollte das schon immer einmal ausprobieren."

[Die Osebergs]

"Meifter, ef würde euch viel Glücklicher machen weiterhin böfe zu fein."
"Ich habe Mylady versprochen es einmal zu versuchen."
"Ich weif Meifter, Mylady ift ein Drache und fie darf man nicht verärgern."

"Möchtet ihr vorher Fpeisen Meifter?
Ef wäre ein Eklar wenn ihr den Gaftgeber entfeelen würdet."

"Igor, du denkst an alles. Ich bin es nicht mehr gewöhnt mich unter meinem Futter äh....
den Menschen zu bewegen."
"Da habe ich etwaf ganz feinef für euch.
Ein edler Tropfen von veganen Biobauern auf Freilandhaltung!"

[Ischade]

Ob veganer Biobauer schmeckt?

[Fredeswind]

Unschlagbar dies Osebergs!

Immer wieder ein Vergnügen!

Bei diesem Team, die Welt retten? Na, das kann ja heiter werden.

LG von der Märchenfee Fredeswind

[Moriana]

Herrlich,

Hoffentlich hat Igor genug Blutkonserven mit.

sonst wird der Meifter noch schwach wenn er ein pochende Ader, unter der zarten weißen Haut. an Ayshes Hals sieht.
und heißen Geruch frischen Blutes der von ihrem Hals ausgeht, in seine Nase steigt.

Ob das Team die Welt rettet, ist Nebensache, was Igor und Özan anstellen ist viel unterhaltsamer.

l g M.

[Die Osebergs]

"Mylady, ich beneide sie. Diese Reise weckt meine Entdeckerlust.
Jungen Menschen mein Wissen weiterzugeben erfüllt mich mit Stolz.
Aber Reisen... Abenteuer erleben ist durch nichts zu ersetzen."

"Mein lieber Professor Watson, auch ihr werdet sicher eine
Gelegenheit finden." säuselte Mons.
"Noch Wein?"fragte James
Die Worte flogen schon seit Stunden hin und her.
Es wurde Zeit die Kehlen zu ölen.

"Mir schwirrt der Kopf von so vielen Worten." flüsterte Özcan Donar ins Ohr.
Bevor dieser antworten konnte ging es wieder los.

"Mylady, es dunkelt. Wann wird der Vampir erwachen? Ich bin so gespannt."
"Mein lieber Watson, es kann nicht mehr lange dauern.
Igor wird ihm noch ein Mahl servieren."
"Oh, ich hoffe nicht aus dem Hals einer meiner Studenten."
"Nein nein. Da habe ich Vorsorge getroffen."
"Mylady eure Bekanntschaft mit dem Vampir geht nun schon viele Jahrzehnte.
Es ist wahrlich ungewöhnlich. Hat er noch nie versucht euch an den Hals zu gehen?"

"Nein. Er ist bei anonymen Beissoholikern
Heutzutage ist es für seine Art nicht ganz so einfach zu überleben.
Durch die ganzen Vampirfilme haben die Menschen keine Angst mehr.
Und was ist das Beissen ohne Angst?"

[Die Osebergs]

"Wenn man von einem Vampir redet, erscheint er." rief Professor Watson erfreut.
"Menschen... außer Mylady... erzittert, vor meiner dunklen Präsenz!" rief der Meifter in die Runde.
"Ach mein Lieber, gerade erwacht und schon ein Scherz auf den Lippen." antwortete Mons.
"Ich wollte das schon lange mal wieder sagen."
"Ihr habt nichts verlernt."

"Willkommen willkommen in unserer Runde. Mylady hat schon viel von eurer
dunklen Erscheinung erzählt." Der Professor sprang auf und lief dem
Meifter mit ausgestreckten Armen entgegen. "Wie soll ich euch ansprechen?
Herr Graf? Oder Baron?"
"Meister reicht."

"Es ist mir ein großes Vergnügen einen echten Vampir unter meinem Dach zu haben.
Ich habe so viel gelesen und brenne vor Neugier eure Erfahrungen zu hören.

Mylady berichtete mir das ihr bereits seit Jahrtausenden auf der Erde wandelt und aus Ägypten kommt.
Ach es gibt so viel zu erzählen."
Bei so einem Schwall Worte fiel dem Meifter nur ein: "Oh" zur Erwiderung ein.

"Mein lieber Watson, mäßigt euch. Unser Gast ist noch nicht einmal angekommen
und ihr stürmt auf ihn ein."
"Entschuldigt. Meine Begeisterung ließ mich meine Manieren vergessen."

"Jetzt tut er mir sogar leid." flüsterte Özcan seiner Frau zu.
"Ja Mutter ist schon redegewandt. Aber der Professor ist nicht zu stoppen.
Das wir eine lange Nacht."

[Die Osebergs]

Da die ganze Aufmerksamkeit nun auf dem Vampir lag,
entfernte sich Donar aus dem Raum.
Eigenartigerweise glaubte Özcan von Donar leisen Gesang zu hören.
"Urlaub! Juhu.
Longdrinks! huhu.
Feiern! Jippi.
Urlaub!
Unendliche lange Weile.
Unzählige bunte Longdrings, führen mich ins Paradies.
Ich will nichts anderes als feiern.
Zu happy hour Zeiten trinken.
Das Geld das ich nicht habe verprassen."

Aber da irrte Özcan. Donar würde so ein Lied nie singen.
"Urlaub! Juhu!"
Weg war er.

"Meifter, habt ihr noch Hunger? Ich habe euch eine Kleinigkeit vorbereiten lassen.
Bei uns gab es gestern eine Blutspende. Da habe ich ein bisschen abgezweigt."
"Ihr seit zu freundlich." Die Augen des Meifters glänzten gierig.
Aber er hatte sich sofort wieder unter Kontrolle.

Wie hatte Donar das eben gemacht?
Ganz leise umdrehen.

Dabei ein kleines Lied singen.
Ach nein, besser kein Lied.
Nur raus.
Die Abendgesellschaft lies gerade die Gläser klirren.

[Fredeswind]

"Nein. Er ist bei anonymen Beissoholikern
Heutzutage ist es für seine Art nicht ganz so einfach zu überleben.
Durch die ganzen Vampirfilme haben die Menschen keine Angst mehr.
Und was ist das Beissen ohne Angst?"

anonyme Beissoholiker ,
das muss ja eine illustre Gesellschaft sein, möchte mal wissen, wer da so dazugehört, aber dann wären sie ja nicht mehr anonym.
Schlechte Zeiten für Vampire.

Lg von der Märchenfee Fredeswind