Au fein. Ich setz schon mal den Kakao auf...
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Au fein. Ich setz schon mal den Kakao auf...
Dr. Rudolf Parohy
DR. RUDOLF PAROHY [* 21. März 1910 in Wien; † 3. Feber 1981] war ein österreichischer Altorientalist. [Graf] Rudolf Parohy studierte in München und Leipzig Vorderasiatische Altertumswissenschaften und promovierte dort 1935 bei Benno Landsberger. Im Juni 1937 verließ er Deutschland, da sich für ihn keinerlei berufliche Perspektiven mehr ergaben. Er ging nach Istanbul, wo ihm der ebenfalls in die Türkei emigrierte Landsberger eine Stelle an dem Archäologischen Museum verschafft hatte. Er lehrte seit 1941 auch an der Universität Istanbul. 1949 wurde er außerordentlicher Professor für altsemitische Philologie und vorderasiatische Archäologie an der Universität Wien. Dr. Parohy war verheiratet mit der Armenierin ANUSH KASABIAN. Das Paar hat zwei Töchter: KARLA [* 24. März 1949 in Istanbul] und EVI [Eva; * 10. Juni 1956].
GUTE BESSERUNG!!! Und Danke für die Einladung!Sonnenblume hat geschrieben: ↑Samstag 19. Februar 2022, 20:28Ich komme heute nicht in den Chat, da es mir nicht so gut geht.
Wünsche euch viel Spaß!
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Liebe Grüße
Sonnenblume
Gute Besserung!Sonnenblume hat geschrieben: ↑Samstag 19. Februar 2022, 20:28Ich komme heute nicht in den Chat, da es mir nicht so gut geht.
Wünsche euch viel Spaß!
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Liebe Grüße
Sonnenblume
Mimi erzählt:
Mokka IV
WIA MA KINDA WOAN
Als wir Kinder waren
Wien, am 24. Dezember 1977 - Heiligabend.
Eispuela: Am 8. Mai 1977 kommt Schwester Sissi auf die Welt. Die Heirat ist im August und ehe ich es mich versehe, gibt's plötzlich drei Familienzweige - wobei ich zu dem US-Zweig meiner Mama lange keinen Kontakt habe.
So gibt's vor allem die Wiener und den St. Aegyder Zweig. Der St. Aegyder ist klein - besteht er doch nur aus Papa, Großtante Maria und dem Horak. Heuer feiern wir zum ersten Mal Weihnachten bei Oma und Opa Parohy in Ober-St.-Veit.
İyi akşamlar! Guten Abend! Der Türkische Kaffee von dem Altorientalisten Dr. Franz Parohy ist ein Gedicht. Was darf's für dich sein?
Föd I: Tagsüber gehen Papa und ich auf den Roten Berg zum Rodeln. Ich muss noch etwas aufpassen, denn ich habe Anfang Dezember meine Mandeln herausbekommen. Die Narkose ist keine schöne Erinnerung ...
Mach' mit beim Schlittenfahren am Roten Berg: Es geht von ganz oben [der Kuppe] bis ganz hinunter bis zum baumumstandenen Teich [Würfeldüll]! Gewinnst du, erhältst du PUVKs [Parohys unvergleichliche Vanillekipferln].
Föd II: In der Parohy-Villa [in der Erzbischofgasse in Ober-St.-Veit] wird fleißig für den Abend gekocht, der Christbaum geschmückt und der Salon geheizt. Wir ziehen uns um. Waschen, Eincremen und Frisieren steht auf dem Programm.
Ich lese auf dem Klo den Prinz-Eisenherz-Band "Bei den Rothäuten". Papa behauptet, dass ich mütterlicherseits teils von Afro-Amerikanern teils von Montauk-Indianern abstamme. Aleta ist auch meine Sonnengöttin! Weiter auf Föd III.
Föd III: Zu Tisch: Es gibt Thunfisch-Erdäpfelsalat und Rotkraut-Bohnensalat. Danach halten wir uns an der Weihnachtsbäckerei feil: Die PUVKs [Parohys unvergleichliche Vanillekipferln] kennst du möglicherweise schon …
Die Rezepte stammen aus der Frauenzeitschrift BRIGITTE, welche die Parohy liest. Ich schmökere ebenfalls ab und zu darin. Jetzt weiß ich, was 'ne Peepshow ist … Nenne mir 3 weitere Weihnachtsbäckereisorten = 3 PUVKs.
Föd IV: Sobald das Christkind seine Arbeit getan hat, die Kerzen am Christbaum angezündet sind, erklingt ein Glöckchen, das uns Kindern signalisiert, dass es jetzt so weit ist: Es läutet zur Bescherung.
Ich habe für Papa und die Parohy etwas gebastelt: Wie Mama und der Antler haben auch sie Grußkarten von mir bekommen: Darauf ein Christbaum aus Buntpapier mit verschiedenfarbigen Metalicé-Sternen beklebt.
Magst du mir bis zum nächsten Würfelabend 'was basteln? Ein Beweisfoto genügt für 6 PUVKs.
Föd V Wie viele andere Kinder in der Volksschule habe auch ich in der Adventszeit Gedichte oder Lieder gelernt. Erst nachdem die Lieder gesungen und die Gedichte aufgesagt sind, dürfen die Geschenke ausgepackt werden!
Während mich Papa auf dem Bösendorfer Flügel im Salon der Parohys begleitet, dudel ich 'was vor. Der Unterricht bei Leni Demut zahlt sich – trotz Tonsillektomiepause - aus. Sehe ich das Bildnis "Frau am Opferstock", gruselt's mich. Weiter auf Föd VI:.
Föd VI: Wie für viele Familien gehört auch bei uns der Besuch der Christmette zu Weihnachten dazu ‒ ganz egal wie gläubig man ist. Der Antler muss derweil bei der Parohy, die bei Sissi geblieben ist, auf mich warten.
Am 1. Weihnachtsfeiertag fahren Papa, der Antler und ich am Vormittag nach St. Aegyd. Wie besuchen Großtante Maria. Später spielen der Antler und ich mit der Playmo-Bäckerei [3441], die ich geschenkt bekommen habe.
"Wenn du mich weiterhin so schlecht behandelst, brenn' ich mit dem Häuptling aus dem Indianer-Superset [3406] durch", zeigt sich der Antler, der die Bäckersfrau spielt, wenig begeistert über das Gebaren des Bäckers.
Antler hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Februar 2022, 22:21@Playmo-Fritz: Selbstverständlich bekommt das Team von mir 12 PUVKs.
Aber: Jedes Team oder jeder Teilnehmer [m/w/d] [im Sinne einer Ausschließenden Disjunktion = Kontravalenz], das/der für mich SO etwas Schönes bastelt, bekommt von mir 12 PUVKs. Okay?!
Mokka V
WOID & STANA
Wald & Steine
Mitterbach, am 25. Mai 1978 - Fronleichnam.