Die Mittlandsaga Teil III - Zeit der Wölfe
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- Maxi-Klicky
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- Fredeswind
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Re: Die Mittlandsaga Teil III - Zeit der Wölfe
Hallo Vauban,
und wieder geht es spannend weiter. Einfach genial!
Ich liebe deine Geschichten!
Einmal grüßt Harry Potter, ein andermal die Brüder Löwenherz.
Wie das wohl ausgehen mag?
LG Fredeswind
und wieder geht es spannend weiter. Einfach genial!
Ich liebe deine Geschichten!
Einmal grüßt Harry Potter, ein andermal die Brüder Löwenherz.
Wie das wohl ausgehen mag?
LG Fredeswind
"Ein guter Mensch ist, wer sein Kinderherz nie verliert."
(Chinesische Weisheit)
15 JAHRE Fredeswinds Märchenschatztruhe 15 JAHRE
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Re: Die Mittlandsaga Teil III - Zeit der Wölfe
@pbfox: Vielen Dank für's Daumendrücken. Mal sehen, was die Werft bis Januar zu Wege bringt. Hier geht es aber ganz stark auf's Ende zu ...
@DerSachse: Dankeschön . Ansonsten gilt, noch zweimal ...
@Zwiebeltüte: Ich hoffe, das nächste Kapitel beseitigt die Unklarheit hinsichtlich der Wirte
@Fredeswind: Vielen Dank . ... und ich hoffe doch sehr, dass es für (fast) alle gut enden wird.
@DerSachse: Dankeschön . Ansonsten gilt, noch zweimal ...
@Zwiebeltüte: Ich hoffe, das nächste Kapitel beseitigt die Unklarheit hinsichtlich der Wirte
@Fredeswind: Vielen Dank . ... und ich hoffe doch sehr, dass es für (fast) alle gut enden wird.
Kapitel XIX.
Einige Minuten zuvor, hatten die Zwerge die Tür geöffnet und hatten gemeinsam mit ihrem menschlichen Begleiter den dahinter liegenden Raum betreten. Es war ein langer Flur, unzählige Türen säumten seine Wände. Ratlos blickten sie einander an. Da wurde eine der Türen aufgestoßen, und Tracansis trat vor sie. Er hielt sein Schwert in der rechten, einen Dolch in der linken Hand. Seine Augen blickten wirr. Schweißnass klebte sein Haar an den Schläfen. Er schrie wie von Sinnen und stürzte sich auf die Ankömmlinge.Re: Die Mittlandsaga Teil III - Zeit der Wölfe
Den ersten Zwerg streckte der Wahnsinnige mit dem Schwert nieder, und Zihit konnte nur um Haaresbreite dem Dolch entgehen. Tracansis atmete keuchend ein und aus. Sein unsteter Blick suchte ein neues Opfer und wählte den Wolfskrieger. Lauernd kam der dunkle Prinz auf den Krieger zu, dann ging er mit einem schnellen Schwerthieb auf ihn los. Der Wolfskrieger parierte den Angriff und setzte dann sofort nach.
Re: Die Mittlandsaga Teil III - Zeit der Wölfe
Während Prinz und Krieger miteinander kämpften, stürzten Yesis und Zihit zu ihrem Freund. Nachdem sie jedoch erkannten, dass sie dem Toten nicht mehr helfen konnten, stürmten die Zwerge den Flur entlang und rissen die Türen auf. Doch die Kammern dahinter waren leer. Schließlich öffneten sie eine Tür, die in ein Labor führte. Hohe Regale mit Büchern, unbekannte Apparaturen und brodelnde Flüssigkeiten sorgten für eine gespenstische Atmosphäre. Neugierig betraten die Zwerge das Zimmer.
Re: Die Mittlandsaga Teil III - Zeit der Wölfe
Plötzlich rief Zihit, der jüngste der Zwerge, „Yesis, komm! Ich habe sie gefunden!“ Sofort ließ Yesis von dem Buch ab, in dem er geblättert hatte und ging zu seinem Freund. Auf zwei Pritschen lagen zwei schwarzhaarige Männer, einer noch recht jung, um die zwanzig. Der andere hatte einen langen Bart und verfilzte Haare, dieser war vielleicht vierzig Jahre alt. Leblos lagen die Körper auf den Pritschen.
Re: Die Mittlandsaga Teil III - Zeit der Wölfe
Am Kopfende jeder Pritsche stand eine kleine Drachenstatue, sie pulsierte unheilvoll. Zihit wurde an einen Herzschlag erinnert, und er glaubte eine Flüssigkeit zu erkennen, die durch die kleine Statue gepumpt wurde. Yesis legte sein Ohr auf die Brust des jüngeren, „er atmet, also lebt er noch.“ „Das müssen die Wirte sein“, stellte Zihit fest. „Wir müssen sie wecken. Doch wie?“ Daraufhin nahm Yesis einen kleinen Haken vom Tisch und zerschlug die Drachenfiguren.
Re: Die Mittlandsaga Teil III - Zeit der Wölfe
Sofort ging ein Schaudern durch die zuvor noch leblos daliegenden Körper. Der jüngere der beiden richtete seinen Oberkörper und schrie, „Lilian!“ und riss die Augen weit auf. Aus der Kehle des älteren hingegen kamen nur unverständliche Worte. Sie erinnerten mehr an das Fauchen eines wilden Tieres, als an eine menschliche Stimme.
Re: Die Mittlandsaga Teil III - Zeit der Wölfe
Verwirrt schauten die beiden Menschen um sich. Unsicher erhoben sie sich von ihren Lagern. Yesis und Zihit halfen ihnen beim Aufstehen und stützten sie bei ihren ersten Schritten. „Wer seid ihr? Wo bin ich?“ wollte der jüngere wissen. Dann erinnerte er sich, „Lilian, wo ist sie? Ein Monster hat sie bedroht. Wie geht es ihr?“ Schnell schaute er in die Runde, dann sah er sein Gegenüber, und schaute in dessen Gesicht. Er erkannte sich selbst, um viele Jahre gealtert. „Turid“, flüsterte er, „du musst Turid sein...“
Re: Die Mittlandsaga Teil III - Zeit der Wölfe
„Tuuuriiid“, nur undeutlich kam der Name über die Lippen des Bärtigen. „Ich ... bin ... Turid“, ungelenk formten seine Zunge und Lippen die Worte, zu lange waren sie stumm gewesen. „Artrac nahm euch beide gefangen...“ Als Yesis den Namen Artrac erwähnte, fuhr Turid herum und fauchte voller Hass, „Artrac ... hat ... meinen ... Vater ... getötet. Die ... Versammlung auf ... der Hohen ... Burg war ... eine Falle. Artrac und seine ... Schergen haben die ... Könige getötet.“
Re: Die Mittlandsaga Teil III - Zeit der Wölfe
Daraufhin trat Turas wieder zu seinem Bruder, „Juron war auch mein Vater.“ Nun war es an Turid, sein Gegenüber länger zu betrachten. Nur langsam reifte in ihm die Erkenntnis, „Turas? Du bist ... mein Bruder ... Turas.“ Immer leichter fielen ihm die Worte. „Wo ist ... Artrac?“ „Artrac ist tot“, erklärte ihm Yesis, „aber sein Sohn und seine Frau sind noch nicht bezwungen. Kommt, wir müssen den Anderen beistehen. Artracs Frau Chrona ist eine Hexe. Ihre Kräfte sind fast so stark wie die Deman Yas.“
Re: Die Mittlandsaga Teil III - Zeit der Wölfe
Ohne weitere Erklärungen liefen die Zwerge zur Tür hinaus. Mit vielen Fragen auf den Lippen, folgten Turid und Turas den Zwergen auf den Flur. Dort fanden sie den schwer verwundeten Wolfskrieger. Vor ihm lag der tote Tracansis. Während die Zwerge sich noch rasch um die Wunden des Kriegers kümmerten, nahm Turid Tracansis Schwert vom Boden. „Nun ist nur noch die Hexe übrig.“ Turas nahm Tracansis Dolch, und zusammen mit Yesis eilten die Brüder zur Verbindungstür.
Fortsetzung folgt ...
Fortsetzung folgt ...
Re: Die Mittlandsaga Teil III - Zeit der Wölfe
Klasse, wieder eine supergeniale Fortsetzung. Es ist und bleibt spannend, deine Geschichten sind echt phantastisch.
Grüße Erik
Grüße Erik
Re: Die Mittlandsaga Teil III - Zeit der Wölfe
Hallo Vauban,
WOW - einfach phantastisch-phänomenal-saugut
Der Kreis schließt sich .
LG
pbfox
WOW - einfach phantastisch-phänomenal-saugut
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LG
pbfox
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- Maxi-Klicky
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