Nach seiner Abreise aus Agram kam Fool nur wenige Tage später in Zürich an.
Sein Weg führte ihn sogleich in's Zürcher Zöö
hli.
Er konnte die Dame an der Kasse überzeugen,
dass es durchaus in Ordnung sei, dass er in den Zooh wolle, um dort mit den Assistentinnen von Frau Professor Brilluhn,
der Verantwortlichen für das
Blauschopf-Auswilderungs-Programm, zu sprechen.
Nina Santangelo: Grmpf, da ist er ja, dieser Tierquäler. Nie im Leben hätte ich geglaubt, dass er kommt.
Kunigunde Engelberger:
Doch, ich WUSSTE, dass er tief im inneren verborgenen Qualitäten hat.
Nina: Ach, du fällst doch auf jeden Typen herein.
Fool:
Hallo, meine Damen.
Während Seniora Santangelo nicht böse ist, dass sie in der Tierklinik den Gesundheitscheck für "Rouge" und "Giallo" anmelden kann,
mühen sich
Fool und
Kunigunde redlich darum, erfolgreich etwas Small-Talk zu betreiben.
Und, wie war die Reise?
Ach, ziemlich ereignislos. Seit gestern hat sich Giallos Verdauung dann auch normalisiert.
Stell dir vor, Frau Professor Brilluhn schickt mich mit dir mit.
Oh, wie schön!
Ja, so kann ich aufpassen, dass es den beiden Alpakas gut geht und mich um sie kümmern.
Äh, ach ja die Alpakas , stimmt. Wohin geht die Reise nochmal?
Nach Südamerika, dort war ich noch nie. Ich opfere meinen Jahresurlaub um mit dir zu reisen,...
Oh, OK
Ja, denn irgendjemand muss die Alpakas ja PROFESSIONELL versorgen.
Äh, ach ja, natürlich
Fool wird von den beiden anderen Assistetinnen Miss Nina Santangelo und Miss Veronika Schmalfüßli zum Gesundheitscheck abgeholt.
(Also: Zum Alpaka-Gesundheitscheck natürlich)
Prof. Dr. Erika Spöhrli: So, dann wollen wir mal sehen, wie es den beiden Alpakas geht, nicht wahr, Herr Fool?
Nina S.: Also, ich weiß ja wirklich nicht, was Kunigunde an DEM findet.
Veronika Sch.: Der zieht sich ja schlimmer an als mein Ex und DAS will was heißen. So was von "out", dieses Muster.
Frau Prof. Dr. Spöhrli: Na, wenn auf dieser Reise mal kein Kleines gezeugt wird, was Herr Fool?
Fool:
Äh, wie meinen Sie das, Frau Professorin?
Frau Prof. Dr. Spöhrli: Na, Rouge könnte schon wieder schwanger werden und ich habe gehört, dass auch ein Blauschweif in der Gruppe ist.
Fool: Ach so, die Alpakas.
Frau Prof. Dr. Spöhrli: Ja, also nicht erschrecken, wenn es nachts neben dem Zelt rumort und röhrt, hihihi.
Fool: Äh, ja danke für die Vorwarnung.
Frau Prof. Dr. Spöhrli: Alles OK, die Alpakas können die Reise morgen antreten.
Fool: OK, ich bringe sie dann mit Frau Engelberger zu ihrem Gehege.
Frau Prof. Dr. Spöhrli: Ja, das ist nett von Ihnen, Herr Fool.
Nina S.: Gut, dass der weg ist.
Veronika Sch.: UNSERE Alpakas in den Fingern eines solchen Typen. Der verschachert die doch bei der erstbesten Gelegenheit.
Einfach unverantwortlich von Gundi, dass sie da mitmacht.
Ja also, ich bringe die Alpakas dann zu ihrem Gehege.
Das wird ihre letzte Nacht in Sicherheit, schätze ich.
Mach mir keine Angst. Den armen Tieren wird doch niemand etwas zu Leide tun.
Dafür müssen WIR sorgen.
Ach.
Äh,
übrigens:
Hotelzimmer waren nicht mehr zu bekommen in Zürich, wegen irgendso einer Messe...
Ach, das ist nicht so schlimm. Mein Angebot steht. Wir treffen uns am Ausgang und dann gehen wir zu mir.
Oh,ach ja. Gut also: Danke
Nichts zu danken. Du als erfahrender Weltenbummler könntest mir dann beim Packen helfen.
Wie viel an Kleidung nimmst du denn so mit?
Sag mal, war nicht KUNIGUNDE heute früh dran damit, die Pinguine zurück in ihr Becken zu bringen...
Stimmt, das war auf ihrer Liste. Und warum will Emil, das Krokodil heute nichts fressen?
Ja, und gewachsen ist der seit letzter Woche...
Fortsetzung folgt...