Achter Akt
Am nächsten Abend
Betty: „Heute scheint jemand da zu sein. Es ist Licht im Haus.“
Vlad: „Feuerschein. Ich hoffe, es brennt nicht!“
Betty: "Ah, der Kamin.“
Vlad: „Wer seid Ihr?“
Ondrej: „Oh Verzeihung, Mein Name ist Ondrej. Schlornz bat mich, hier Essen zu machen für die Herrschaften. Die Zwerge sind irgendwo hin unterwegs. Irgendwas bei den Weihnachtswichteln, glaube ich.“
Betty: „Essen? Ich hoffe nicht den Fisch da.“
Ondrej: „Die Fische sind gerade frisch gefangen. Ich wollte sie für Euch braten.“
Vlad: „Wir machen uns nicht so viel aus gebratenem Fisch.“
Betty: Wir essen lieber auswärts.“
Vlad: „Ich werde erstmal die Fensterläden schließen.“
Ondrej: „Ich mag den Fisch ja roh auch lieber. Der Hund auch.“
Betty: „Hund?“
Ondrej: „Ja so ein Dackel, den Jasmin seit einiger Zeit hat.“
Betty: „Igor! Ich hab Dich vermisst.“
Vlad: „Na irgendwo musste er ja sein. Zwerge essen soweit ich weiß keine Hunde.“
Ondrej: „Nein, die beiden bestimmt nicht.“
Betty: „Ist das Deine Geige?“
Ondrej: „Ja, natürlich. Ich bin ein Wassermann!“
Betty: „Spielst Du uns etwas? Wir haben schon so lange nicht mehr getanzt.“
Vlad: „Darf ich bitten?“
Musik
Betty: „Mir wird schwindlig.“
Vlad: „Dann fange ich Dich auf, mein Mondlicht.“
Vlad: „Ich kann nicht mehr! Lass uns setzen.“
Betty: „Schade. Es war so schön.“
Vlad: „Nächstes Mal wieder. Aber ich bin eben auch keine 700 Jahre mehr. Ondrej, weißt Du, das Betty auch spielen kann?“
Betty: „Aber lange nicht so gut. Ich klimpere nur ein wenig.“
Ondrej: „Oh würde ich aber gern hören.“
Musik
Ondrej: Ich hoffe, die Pfeife stört nicht.“
Vlad: „Naja, wir sind Vampire, wir können nicht mehr an Lungenkrebs sterben.“
Ondrej: „Und ihr seid hier im Urlaub?“
Vlad: „Ja, wir wissen nur noch nicht, was wir uns hier ansehen wollen?“
Betty: „Außerdem brauche ich noch ein neues Kleid.“
Ondrej: „Naja, drüben in Traumstadt ist gelegentlich Mitternachtsshoppen im Einkaufscenter. Und ansonsten, kann ich Euch hier einiges zeigen, wenn Ihr wollt.“