Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Moderatoren: KlickyWelt-Team, Antler, KlickyWelt-Team
Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Hm... vielleicht stehenj die Schmetterlingsmädels ja unter dem persönlichen Schutzprogramm von Lith’Ithar und die kleinen schwarzen wollen sich den Ärger dann doch nicht holen...
Hoffendlich schafft Ihr das bis Freitag....
Hoffendlich schafft Ihr das bis Freitag....
Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Tag 6 am Titicaca-See
Donnerstag 12.11.15
Theo findet Schmetterlinge langweilig, weshalb er im Versteck sitzen bleibt und
gar nicht wissen will, was so um uns herum passiert. Wenn der wüsste!
Ich sehe sie kommen und atme auf.
Die Glibberpflanze muss schon zwei Tage zu sehen sein, aber wir haben einfach
nicht auf die Ecke hinter dem Skelett geachtet. Jetzt habe ich wieder Hoffnung.
Alik’thra ist gekommen mit seinen vier Freunden. Die kenne ich ja auch schon.
Und dieses Mal sind sie alle bewaffnet. Ihre Strahlenwaffen deuten auf die
kleinen Schwarzen, die inzwischen Verstärkung erhielten, aber trotzdem in
der Unterzahl sind.
»Ich freue mich sehr, dich zu sehen«, sage ich zu dem Alien.
»Es ist nichts entschieden«, antwortet er nur.
Und wirklich scheint das in einen Stellungskrieg zu münden.
Das ändert sich, als ein leises Surren die Luft erfüllt und wenig später ein Ufo
der K.A.S.O., der kosmischen Arten-Schutz-Organisation, am Rand der Insel
landet. Jetzt sind die Schwarzen plötzlich sehr aufgeregt. Damit haben sie
nicht gerechnet, nehme ich an.
Die Schmetterlinge erheben sich in die Luft und verschwinden.
Sie denken wohl, wir brauchen sie jetzt nicht mehr.
Alik wendet sich nach mir um.
»Nicht reden«, verlangt er, »nicht offen hinschauen.«
Grüne Aliens, die Herrenrasse der dortigen Galaxie, verlassen das Ufo.
Ihre Waffen bedrohen alle - uns, die Blauen und die Schwarzen.
Es sind die Schwarzen, die dann zuerst ihre Waffen senken.
Das werte ich jetzt als ein gutes Zeichen.
Wow, ich fasse es nicht.
Lith’Ithar höchst persönlich ist gekommen.
Sie verlässt ihren Flieger, niemanden auch nur eines Blickes würdigend.
Die Stimmung ist höchst angespannt. Die Blauen stecken ihre Waffen weg.
Lith’Ithar winkt die Schwarzen und die Blauen zu sich. Sie redet wenig, Alik
viel und der Anführer der Schwarzen scheint sich irgendwie zu winden.
Das gefällt mir.
[/b]Theo findet Schmetterlinge langweilig, weshalb er im Versteck sitzen bleibt und
gar nicht wissen will, was so um uns herum passiert. Wenn der wüsste!
Ich sehe sie kommen und atme auf.
Die Glibberpflanze muss schon zwei Tage zu sehen sein, aber wir haben einfach
nicht auf die Ecke hinter dem Skelett geachtet. Jetzt habe ich wieder Hoffnung.
Alik’thra ist gekommen mit seinen vier Freunden. Die kenne ich ja auch schon.
Und dieses Mal sind sie alle bewaffnet. Ihre Strahlenwaffen deuten auf die
kleinen Schwarzen, die inzwischen Verstärkung erhielten, aber trotzdem in
der Unterzahl sind.
»Ich freue mich sehr, dich zu sehen«, sage ich zu dem Alien.
»Es ist nichts entschieden«, antwortet er nur.
Und wirklich scheint das in einen Stellungskrieg zu münden.
Das ändert sich, als ein leises Surren die Luft erfüllt und wenig später ein Ufo
der K.A.S.O., der kosmischen Arten-Schutz-Organisation, am Rand der Insel
landet. Jetzt sind die Schwarzen plötzlich sehr aufgeregt. Damit haben sie
nicht gerechnet, nehme ich an.
Die Schmetterlinge erheben sich in die Luft und verschwinden.
Sie denken wohl, wir brauchen sie jetzt nicht mehr.
Alik wendet sich nach mir um.
»Nicht reden«, verlangt er, »nicht offen hinschauen.«
Grüne Aliens, die Herrenrasse der dortigen Galaxie, verlassen das Ufo.
Ihre Waffen bedrohen alle - uns, die Blauen und die Schwarzen.
Es sind die Schwarzen, die dann zuerst ihre Waffen senken.
Das werte ich jetzt als ein gutes Zeichen.
Wow, ich fasse es nicht.
Lith’Ithar höchst persönlich ist gekommen.
Sie verlässt ihren Flieger, niemanden auch nur eines Blickes würdigend.
Die Stimmung ist höchst angespannt. Die Blauen stecken ihre Waffen weg.
Lith’Ithar winkt die Schwarzen und die Blauen zu sich. Sie redet wenig, Alik
viel und der Anführer der Schwarzen scheint sich irgendwie zu winden.
Das gefällt mir.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Lith’Ithar befiehlt die Schwarzen ins Ufo. Auch die Blauen sollen gehen,
verlangt sie. Irgendwie beruhigt es mich, dass einer der Blauen den
Transmitterkristall aus der Glibberpflanze holt und mit ins Ufo nimmt.
Somit dürften die Schwarzen nicht so schnell wieder auftauchen können.
Alik redet mit Lith - oder sie mit ihm. Er scheint eher unterwürfig zu sein,
aber doch auf ihrer Erlaubnis zu bestehen, mit mir reden zu dürfen.
Kontakt zwischen Aliens und Menschen ist gemeinhin streng untersagt.
Und dann kommt er zu mir.
»Die Schwarzen wollten schon immer, dass Sektion 17 geschlossen wird«, erklärt
er mir. »Sie wollen keinen Blauen in verantwortungsvoller Position.«
»Deshalb wollten sie uns aufhalten«, verstehe ich.
»Es geschah nicht im Auftrag der K.A.S.O. und du hast sie nicht mehr zu fürchten.
Führe nun deinen Auftrag zu Ende.«
Naja, er war noch nie herzlich oder auch nur sehr gesprächig. Aber ich weiß
auch so, dass er ein großes Risiko einging, sich gegen die Schwarzen zu stellen.
Und dass er jetzt mächtig stolz ist, weil seine Herrin ihn mit Wohlwollen beachtet.
Er folgt der Tochter des Imperators ins Ufo.
Wenig später sind alle Aliens verschwunden.
»Theo, du kannst rauskommen«, rufe ich. »Jetzt ist es sicher hier. Es gibt
weder Schmetterlinge noch Aliens auf der Insel«, füge ich lachend an.
»Wir müssen die anderen befreien«, mahnt Catty.
Das ist schnell geleistet. Ich hole die neue Kombination von oben und lege
mit Catty die Scheiben entsprechend, bis das Tor aufschwingt.
»Warum hat das denn so lange gedauert?«, brummt Phil.
»Wir hatten, äh, ein paar kleinere Probleme«, lache ich vergnügt. »Es
ist schön, euch zu sehen.«
»Was für Probleme?«, hakt Chris nach.
»Das soll euch besser Theo erzählen - und auch, woher er die Karte
hatte«, meine ich leichthin.
Wir lagern beisammen. Theo erzählt, stockend und sichtlich ungern.
Aber viel hat er ohnehin nicht mitbekommen. Catty schildert den Rest
und sie scheut sich nicht, von Riesen-Schmetterlingen und Aliens zu
reden. Mir würde das ja keiner glauben.
Dumm nur, dass wir hier immer noch festsitzen. Aber für heute war es genug
Aufregung. Alles andere wird sich finden - morgen.
[/b]verlangt sie. Irgendwie beruhigt es mich, dass einer der Blauen den
Transmitterkristall aus der Glibberpflanze holt und mit ins Ufo nimmt.
Somit dürften die Schwarzen nicht so schnell wieder auftauchen können.
Alik redet mit Lith - oder sie mit ihm. Er scheint eher unterwürfig zu sein,
aber doch auf ihrer Erlaubnis zu bestehen, mit mir reden zu dürfen.
Kontakt zwischen Aliens und Menschen ist gemeinhin streng untersagt.
Und dann kommt er zu mir.
»Die Schwarzen wollten schon immer, dass Sektion 17 geschlossen wird«, erklärt
er mir. »Sie wollen keinen Blauen in verantwortungsvoller Position.«
»Deshalb wollten sie uns aufhalten«, verstehe ich.
»Es geschah nicht im Auftrag der K.A.S.O. und du hast sie nicht mehr zu fürchten.
Führe nun deinen Auftrag zu Ende.«
Naja, er war noch nie herzlich oder auch nur sehr gesprächig. Aber ich weiß
auch so, dass er ein großes Risiko einging, sich gegen die Schwarzen zu stellen.
Und dass er jetzt mächtig stolz ist, weil seine Herrin ihn mit Wohlwollen beachtet.
Er folgt der Tochter des Imperators ins Ufo.
Wenig später sind alle Aliens verschwunden.
»Theo, du kannst rauskommen«, rufe ich. »Jetzt ist es sicher hier. Es gibt
weder Schmetterlinge noch Aliens auf der Insel«, füge ich lachend an.
»Wir müssen die anderen befreien«, mahnt Catty.
Das ist schnell geleistet. Ich hole die neue Kombination von oben und lege
mit Catty die Scheiben entsprechend, bis das Tor aufschwingt.
»Warum hat das denn so lange gedauert?«, brummt Phil.
»Wir hatten, äh, ein paar kleinere Probleme«, lache ich vergnügt. »Es
ist schön, euch zu sehen.«
»Was für Probleme?«, hakt Chris nach.
»Das soll euch besser Theo erzählen - und auch, woher er die Karte
hatte«, meine ich leichthin.
Wir lagern beisammen. Theo erzählt, stockend und sichtlich ungern.
Aber viel hat er ohnehin nicht mitbekommen. Catty schildert den Rest
und sie scheut sich nicht, von Riesen-Schmetterlingen und Aliens zu
reden. Mir würde das ja keiner glauben.
Dumm nur, dass wir hier immer noch festsitzen. Aber für heute war es genug
Aufregung. Alles andere wird sich finden - morgen.
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Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Na, da war ja bei Dir wieder einiges geboten!!!
Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Meine Güte! Die gesamten Aliens mitsamt ihrer Regierung kommen alle auf diese kleine Insel im Titicacasee!
Großartig erzählt. Du musstest ja auch den Bogen kriegen, damit du morgen bei der Party dabei sein kannst...
Jetzt bin ich gespannt, wie ihr von der Insel herunterkommt.
Schön, dass du Theo erzählen lässt
Großartig erzählt. Du musstest ja auch den Bogen kriegen, damit du morgen bei der Party dabei sein kannst...
Jetzt bin ich gespannt, wie ihr von der Insel herunterkommt.
Schön, dass du Theo erzählen lässt
Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Naja, notfalls werden wir schwimmen müssen - oder Bäume fällen und ein Floß bauen? Mal überlegenJolande hat geschrieben:Jetzt bin ich gespannt, wie ihr von der Insel herunterkommt.
Ich war nur nett Ich dachte, das hilft ihm, das alles zu verarbeitenJolande hat geschrieben:Schön, dass du Theo erzählen lässt
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- Junker Jörg
- Hier steh ich, ich kann auch anders
- Beiträge: 12228
- Registriert: Montag 25. Juni 2007, 01:11
Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Was wirst Du nur tun, Mara, wenn diese Rallye vorbei sein wird? Dir wird vor lauter Freizeit doch total langweilig werden!
jj:
jj:
Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Wir alle hoffen doch, dass es dann "Maras Tagebuch 2.0" geben wird...Junker Jörg hat geschrieben:Was wirst Du nur tun, Mara, wenn diese Rallye vorbei sein wird? Dir wird vor lauter Freizeit doch total langweilig werden!
jj:
Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Äh ... also eigentlich hat Langeweile ganz, ganz viele schöne SeitenIschade hat geschrieben:Wir alle hoffen doch, dass es dann "Maras Tagebuch 2.0" geben wird...Junker Jörg hat geschrieben:Was wirst Du nur tun, Mara, wenn diese Rallye vorbei sein wird? Dir wird vor lauter Freizeit doch total langweilig werden!
Aber es kommt ja auf alle Fälle noch eine Etappe. Wer weiß, was die so bringen wird. Vielleicht lasse ich mich ja in El Horado nieder und verbringe dort meinen langweiligen Lebensabend
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Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Zwischenspiel vor der achten Etappe
Freitag 13.11.15
Früh am Morgen kommt das Falterwesen wieder. Ich begrüße es auf dem Hügel.
Die anderen sehen ja nur, wie ich mit einem riesigen Schmetterling rede.
»Wir sitzen hier fest«, gebe ich zu.
»Wir sind stark«, antwortet sie. »Wir können euch zum Festland fliegen.«
Wow - das ist eine wirklich gute Nachricht, die ich den anderen sofort mitteile.
»Ich reite doch nicht auf einem Schmetterling«, murrt Theo,
dem das höchst suspekt erscheint.
»Ich schon«, lacht Eddy. »Ist mal eine neue Erfahrung. Aber ich fürchte,
unter diesen Umständen können wir den Schatz nicht mitnehmen.
Das Gewicht wäre zu groß.«
»Was interessiert mich jetzt noch dieser dämliche Schatz«, sagt Catty und
schießt das Felsentor, das sofort einrastet. »Wegen der paar Edelsteine
wären wir fast drauf gegangen.«
»Recht hast du«, stimmen die anderen zu.
Die Scheiben verstecken wir in der letzten Höhle und schieben danach die
kleine Felswand wieder davor.
»Vielleicht kommen wir ja irgendwann wieder«, lacht Eddy. »Oder zumindest
einer von uns. Wer weiß.«
»Wer macht freiwillig den Anfang?«, frage ich.
»Ich, ich!«, ruft Emmy, von einem Bein auf das andere hüpfend. »Das wird bestimmt toll.«
Sie hat überhaupt keine Angst, als sie sich vorsichtig auf den Rücken eines
Schmetterlings schiebt und dann von ihm in die Luft getragen wird.
Die Hunde müssen wir festbinden, was sie sich aber gefallen lassen.
Sie zappeln auch nicht herum.
Nach und nach verlässt jeder auf einem Schmetterling die Schatzinsel und fliegt in
geringer Höhe über das Wasser dem Festland zu. Kiki bekommt seinen eigenen Falter.
»Ki Ki«, freut es sich, als es aufsteigt.
[/b]Früh am Morgen kommt das Falterwesen wieder. Ich begrüße es auf dem Hügel.
Die anderen sehen ja nur, wie ich mit einem riesigen Schmetterling rede.
»Wir sitzen hier fest«, gebe ich zu.
»Wir sind stark«, antwortet sie. »Wir können euch zum Festland fliegen.«
Wow - das ist eine wirklich gute Nachricht, die ich den anderen sofort mitteile.
»Ich reite doch nicht auf einem Schmetterling«, murrt Theo,
dem das höchst suspekt erscheint.
»Ich schon«, lacht Eddy. »Ist mal eine neue Erfahrung. Aber ich fürchte,
unter diesen Umständen können wir den Schatz nicht mitnehmen.
Das Gewicht wäre zu groß.«
»Was interessiert mich jetzt noch dieser dämliche Schatz«, sagt Catty und
schießt das Felsentor, das sofort einrastet. »Wegen der paar Edelsteine
wären wir fast drauf gegangen.«
»Recht hast du«, stimmen die anderen zu.
Die Scheiben verstecken wir in der letzten Höhle und schieben danach die
kleine Felswand wieder davor.
»Vielleicht kommen wir ja irgendwann wieder«, lacht Eddy. »Oder zumindest
einer von uns. Wer weiß.«
»Wer macht freiwillig den Anfang?«, frage ich.
»Ich, ich!«, ruft Emmy, von einem Bein auf das andere hüpfend. »Das wird bestimmt toll.«
Sie hat überhaupt keine Angst, als sie sich vorsichtig auf den Rücken eines
Schmetterlings schiebt und dann von ihm in die Luft getragen wird.
Die Hunde müssen wir festbinden, was sie sich aber gefallen lassen.
Sie zappeln auch nicht herum.
Nach und nach verlässt jeder auf einem Schmetterling die Schatzinsel und fliegt in
geringer Höhe über das Wasser dem Festland zu. Kiki bekommt seinen eigenen Falter.
»Ki Ki«, freut es sich, als es aufsteigt.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Jetzt ist nur noch Theo übrig, alle anderen sind unterwegs.
»Willst du jetzt mit oder nicht?«, frage ich.
»Das ist doch Wahnsinn«, murmelte er zögernd.
»Na, dann bleibe halt hier. Versteck dich, falls die Aliens wieder kommen.
Wir schicken dir dann ein Boot.«
Er schrickt beim Wort ›Aliens‹ sichtlich zusammen.
Er steigt nun doch auf, ist aber völlig verkrampft dabei.
»Ich achte auf ihn«, verspricht das Falterwesen.
»Wäre nicht schlimm, wenn er ins Wasser fiele und etwas schwimmen
müsste«, raune ich ihr zu.
Theo hat zum Glück nicht hingehört, was wohl daran liegt, dass man seiner
Ansicht nach nicht mit Schmetterlingen reden kann. Ach ja, und reiten auf
ihnen kann man auch nicht - obwohl er jetzt genau das tut.
Ich fliege als Letzte und staune ein wenig, wie ruckelfrei das geht.
Land in Sicht. Die anderen lagern schon am Ufer. Dann muss ich leise
lachen. Ich sehe Theo im Wasser. Es ist nicht weit bis ans Ufer, aber
anscheinend ist er doch ›ganz aus Versehen‹ vom Rücken seines Falters gerutscht.
Wir landen sicher und ich nutze die Gelegenheit, meinem Schmetterling
auch im Namen der anderen zu danken.
»Wir stehen in eurer Schuld«, wehrt sie ab.
»Freunde sollten nicht aufrechnen«, sage ich da, was sie lächeln lässt.
Sie wünscht uns eine gute Reise und viel Glück für die letzte Etappe.
»Bist du okay?«, fragt Eddy.
Theo schüttelt mit dem Kopf.
»Nein, bin ich nicht. Ich bin auf einem Schmetterling geritten«, brummt der.
»Und ich versuche, das Erlebte irgendwie realistisch einzuordnen.«
»Wo ist das Problem?« Eddy unterdrückt ein Schmunzeln. »Ich beneide dich fast
darum, dass du so viele Aliens sehen konntest, während ich in der Höhle eingesperrt war.«
»Und wenn sie nicht echt waren?«
Über diese Frage kann Theo meinetwegen bis ans Ende seiner Tage grübeln.
Aber nicht hier! Wir machen uns auf den Rückweg. Immerhin gilt es immer
noch, El Horado zu erreichen.
Die letzte Etappe wird dann hoffentlich viel entspannter ablaufen.
[/b]»Willst du jetzt mit oder nicht?«, frage ich.
»Das ist doch Wahnsinn«, murmelte er zögernd.
»Na, dann bleibe halt hier. Versteck dich, falls die Aliens wieder kommen.
Wir schicken dir dann ein Boot.«
Er schrickt beim Wort ›Aliens‹ sichtlich zusammen.
Er steigt nun doch auf, ist aber völlig verkrampft dabei.
»Ich achte auf ihn«, verspricht das Falterwesen.
»Wäre nicht schlimm, wenn er ins Wasser fiele und etwas schwimmen
müsste«, raune ich ihr zu.
Theo hat zum Glück nicht hingehört, was wohl daran liegt, dass man seiner
Ansicht nach nicht mit Schmetterlingen reden kann. Ach ja, und reiten auf
ihnen kann man auch nicht - obwohl er jetzt genau das tut.
Ich fliege als Letzte und staune ein wenig, wie ruckelfrei das geht.
Land in Sicht. Die anderen lagern schon am Ufer. Dann muss ich leise
lachen. Ich sehe Theo im Wasser. Es ist nicht weit bis ans Ufer, aber
anscheinend ist er doch ›ganz aus Versehen‹ vom Rücken seines Falters gerutscht.
Wir landen sicher und ich nutze die Gelegenheit, meinem Schmetterling
auch im Namen der anderen zu danken.
»Wir stehen in eurer Schuld«, wehrt sie ab.
»Freunde sollten nicht aufrechnen«, sage ich da, was sie lächeln lässt.
Sie wünscht uns eine gute Reise und viel Glück für die letzte Etappe.
»Bist du okay?«, fragt Eddy.
Theo schüttelt mit dem Kopf.
»Nein, bin ich nicht. Ich bin auf einem Schmetterling geritten«, brummt der.
»Und ich versuche, das Erlebte irgendwie realistisch einzuordnen.«
»Wo ist das Problem?« Eddy unterdrückt ein Schmunzeln. »Ich beneide dich fast
darum, dass du so viele Aliens sehen konntest, während ich in der Höhle eingesperrt war.«
»Und wenn sie nicht echt waren?«
Über diese Frage kann Theo meinetwegen bis ans Ende seiner Tage grübeln.
Aber nicht hier! Wir machen uns auf den Rückweg. Immerhin gilt es immer
noch, El Horado zu erreichen.
Die letzte Etappe wird dann hoffentlich viel entspannter ablaufen.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Bis zum Montag, den 16. November 2015, 24.00 Uhr kann jeder aus dem Forum diesen Beitrag mit einem Daumen nach oben oder einen wohlwollenden Beitrag liken.
Draculea am 13. November 2015 auf dem Weg nach Sorata, Bolivien.
Bild: Attribution 3.0 Unported (CC BY 3.0). Urheber: Maurice Chédel.
OST: Ted Nugent ♫ Great White Buffalo.[/color]
Draculea am 13. November 2015 auf dem Weg nach Sorata, Bolivien.
Bild: Attribution 3.0 Unported (CC BY 3.0). Urheber: Maurice Chédel.
OST: Ted Nugent ♫ Great White Buffalo.[/color]
Sorry for the article!
Scorpions ♫ No One Like You.
Scorpions ♫ No One Like You.
Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Tag 1 der achten Etappe
Samstag 14.11.15
Nach kurzer Gepäckkontrolle starten wir die letzte Etappe unserer Reise.
Wir haben für alles gut vorgesorgt und müssen nicht einmal warme Ponchos
kaufen. Nachdem wir nun wissen, wo El Horado genau liegt, marschieren
wir quasi querfeldein durch das Hochland.
Gegen Abend erreichen wir eine kleine Seenlandschaft.
»Wir sollten hier unser Lager aufschlagen«, rät Chris. »Es gibt frisches Wasser
und der Boden ist angenehm weich.«
»Nichts dagegen«, stimme ich sofort zu.
Das Gepäck zu ziehen ist doch ziemlich anstrengend.
Eddy nutzt die letzten Sonnenstrahlen, um noch etwas Solar-Energie zu tanken.
Chris bereitet das Abendbrot zu. Peter liest ein wenig in Theos Buch, gibt aber zu,
nicht einmal die Hälfte davon zu verstehen.
Kiki versorgt, natürlich mit Hilfe der Freunde, die Alpakas., während Clara
alles filmt. Es wird Spaß machen, sich irgendwann ihren Film anzusehen
und alles noch einmal zu erleben.
Ich fotografiere ein wenig. Ein Jaguar lässt sich von uns nicht stören.
Frösche und Entenvögel tummeln hier. Und es gibt Riesen-Schmetterlinge!
Für die meisten von uns sind sie ein wunderschöner Anblick.
Nur Theo wirkt sehr angespannt. Und Catty ungemein fasziniert und neugierig.
[/b]Nach kurzer Gepäckkontrolle starten wir die letzte Etappe unserer Reise.
Wir haben für alles gut vorgesorgt und müssen nicht einmal warme Ponchos
kaufen. Nachdem wir nun wissen, wo El Horado genau liegt, marschieren
wir quasi querfeldein durch das Hochland.
Gegen Abend erreichen wir eine kleine Seenlandschaft.
»Wir sollten hier unser Lager aufschlagen«, rät Chris. »Es gibt frisches Wasser
und der Boden ist angenehm weich.«
»Nichts dagegen«, stimme ich sofort zu.
Das Gepäck zu ziehen ist doch ziemlich anstrengend.
Eddy nutzt die letzten Sonnenstrahlen, um noch etwas Solar-Energie zu tanken.
Chris bereitet das Abendbrot zu. Peter liest ein wenig in Theos Buch, gibt aber zu,
nicht einmal die Hälfte davon zu verstehen.
Kiki versorgt, natürlich mit Hilfe der Freunde, die Alpakas., während Clara
alles filmt. Es wird Spaß machen, sich irgendwann ihren Film anzusehen
und alles noch einmal zu erleben.
Ich fotografiere ein wenig. Ein Jaguar lässt sich von uns nicht stören.
Frösche und Entenvögel tummeln hier. Und es gibt Riesen-Schmetterlinge!
Für die meisten von uns sind sie ein wunderschöner Anblick.
Nur Theo wirkt sehr angespannt. Und Catty ungemein fasziniert und neugierig.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Essen ist fertig.
Wir sitzen zusammen, plaudern und versuchen, zu schätzen, wie lange
die Reise noch dauern wird. So mancher beginnt, sich auf sein Zuhause
zu freuen. Wir sind ja auch wirklich schon ewig unterwegs.
Gleich wird es dunkel. Noch eine letzte Aufnahme; eine letzte Szene.
Theo steht dabei und sagt nichts.
»Der hier ist wirklich wunderschön«, stellt Clara fest.
»Ja, ich denke, das ist so etwas wie eine Falter-Königin«, stimme ich schmunzelnd zu.
Wir gehen zurück zu den anderen. Die Schlafsäcke sind schon ausgerollt,
die Wachen eingeteilt. Theo steht immer noch bei dem Falter.
Er sieht einen riesigen Schmetterling und denkt vermutlich erschaudernd
daran, dass er auf so einem grazilen Tier geritten ist. Sein Weltbild muss
wirklich tief erschüttert sein. Ich gehe zu ihm, schicke ihn schlafen.
»Ihr achtet weiter auf uns?«, wundere ich mich, nachdem Theo zu den anderen ging.
»Solange ihr in diesem Reich seid, sind wir um euch«, verspricht das Falterwesen.
»Seid unbesorgt, für heute seid ihr völlig sicher.«
Ich bedanke mich. Aber das Wesen lächelt nur zur Antwort.
Es tut gut, sich beschirmt zu wissen. Aber auf Nachtwachen bestehen die Jungs
trotz meiner Zusicherung, dass dies nicht nötig sei.
[/b]Wir sitzen zusammen, plaudern und versuchen, zu schätzen, wie lange
die Reise noch dauern wird. So mancher beginnt, sich auf sein Zuhause
zu freuen. Wir sind ja auch wirklich schon ewig unterwegs.
Gleich wird es dunkel. Noch eine letzte Aufnahme; eine letzte Szene.
Theo steht dabei und sagt nichts.
»Der hier ist wirklich wunderschön«, stellt Clara fest.
»Ja, ich denke, das ist so etwas wie eine Falter-Königin«, stimme ich schmunzelnd zu.
Wir gehen zurück zu den anderen. Die Schlafsäcke sind schon ausgerollt,
die Wachen eingeteilt. Theo steht immer noch bei dem Falter.
Er sieht einen riesigen Schmetterling und denkt vermutlich erschaudernd
daran, dass er auf so einem grazilen Tier geritten ist. Sein Weltbild muss
wirklich tief erschüttert sein. Ich gehe zu ihm, schicke ihn schlafen.
»Ihr achtet weiter auf uns?«, wundere ich mich, nachdem Theo zu den anderen ging.
»Solange ihr in diesem Reich seid, sind wir um euch«, verspricht das Falterwesen.
»Seid unbesorgt, für heute seid ihr völlig sicher.«
Ich bedanke mich. Aber das Wesen lächelt nur zur Antwort.
Es tut gut, sich beschirmt zu wissen. Aber auf Nachtwachen bestehen die Jungs
trotz meiner Zusicherung, dass dies nicht nötig sei.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Tag 2 der achten Etappe
Sonntag 15.11.15
Wir marschieren weiter.
Die Gegend ist weitgehend menschenleer. Das kann uns nur recht sein.
So können sich eventuelle Verfolger nicht unter normalem Volk verstecken
und würden uns sofort auffallen.
Oh, ganz menschenleer ist es hier doch nicht.
»Schaut mal dort drüben!«, rufe ich den anderen zu. »Da sind Leute.«
»Willst du hin?«, fragt Chris.
»Einheimische könnten einen besseren Weg kennen«, überlegt Eddy.
»Nur dass das keine Einheimischen sind«, vermutet Theo.
Wir halten vorsichtshalber noch etwas Abstand, schauen aber doch sehr
neugierig auf das Geschehen. Das scheint ein Fernsehteam zu sein, das
anscheinend jeden Wanderer abpasst und interviewt.
Ob die über die Rettung der Blauschöpfe berichten wollen?
Wäre sicher zu viel Aufmerksamkeit für eine so geheime Mission.
Ich vermute richtig. Ein Einheimischer sieht unser Zaudern und kommt herbei.
Er ist der Führer der Fernsehleute.
»Sie wollen die Helden filmen, die sich ins Hochtal wagen, um Alpakas auszuwildern«, erklärt er.
»Na toll«, vermutet Chris, »wenn El Vorazzo Fernsehen schaut, weiß er dann genau, wo wir sind.«
»Umgehen wir die Leute einfach«, schlage ich vor.
Und so nehmen wir also einen kleinen Umweg in Kauf, um nicht bemerkt zu werden.
Wir liegen ja gut im Zeitplan und werden El Horada sicher rechtzeitig erreichen.
Und keinem von uns liegt daran, El Vorazzo auf uns aufmerksam zu machen.
Von dem wollen wir nie wieder etwas zu Gesicht bekommen.
[/b]Wir marschieren weiter.
Die Gegend ist weitgehend menschenleer. Das kann uns nur recht sein.
So können sich eventuelle Verfolger nicht unter normalem Volk verstecken
und würden uns sofort auffallen.
Oh, ganz menschenleer ist es hier doch nicht.
»Schaut mal dort drüben!«, rufe ich den anderen zu. »Da sind Leute.«
»Willst du hin?«, fragt Chris.
»Einheimische könnten einen besseren Weg kennen«, überlegt Eddy.
»Nur dass das keine Einheimischen sind«, vermutet Theo.
Wir halten vorsichtshalber noch etwas Abstand, schauen aber doch sehr
neugierig auf das Geschehen. Das scheint ein Fernsehteam zu sein, das
anscheinend jeden Wanderer abpasst und interviewt.
Ob die über die Rettung der Blauschöpfe berichten wollen?
Wäre sicher zu viel Aufmerksamkeit für eine so geheime Mission.
Ich vermute richtig. Ein Einheimischer sieht unser Zaudern und kommt herbei.
Er ist der Führer der Fernsehleute.
»Sie wollen die Helden filmen, die sich ins Hochtal wagen, um Alpakas auszuwildern«, erklärt er.
»Na toll«, vermutet Chris, »wenn El Vorazzo Fernsehen schaut, weiß er dann genau, wo wir sind.«
»Umgehen wir die Leute einfach«, schlage ich vor.
Und so nehmen wir also einen kleinen Umweg in Kauf, um nicht bemerkt zu werden.
Wir liegen ja gut im Zeitplan und werden El Horada sicher rechtzeitig erreichen.
Und keinem von uns liegt daran, El Vorazzo auf uns aufmerksam zu machen.
Von dem wollen wir nie wieder etwas zu Gesicht bekommen.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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