Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
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Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Liebe Mara!
Ich bin nach wie vor begeistert von deinen Geschichten!
Schon der 1. Teil war wunderbar!
Und wie du deine "Welt" in die Rallye-Story einbettest!
Vielen Dank für viele vergnügliche Minuten!
Liebe Grüße
Michael
Ich bin nach wie vor begeistert von deinen Geschichten!
Schon der 1. Teil war wunderbar!
Und wie du deine "Welt" in die Rallye-Story einbettest!
Vielen Dank für viele vergnügliche Minuten!
Liebe Grüße
Michael
The playmobil kids of 1974
Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Wunderbare Bilder, spannend erzählte Geschichte und viele tolle Details...
Einfach suuuuuuper!!!!
Grüsse vom Playwinius-Team
Erwinius
Einfach suuuuuuper!!!!
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Erwinius
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Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Tag 3 der achten Etappe
Montag 16.11.15
Theo bemüht sich redlich, mir aus dem Weg zu gehen. Als er dann aber
doch mal zufällig ein paar Schritte neben mir geht, sagt er vorsichtig:
»Die Alpakas werden unruhig. Ob sie ihre Heimat spüren?«
»Geboren sind sie ja in Zürich.«
»Das schon. Aber es gibt so etwas wie ein universelles Gedächtnis, in dem
die echten Wurzeln abgespeichert sind«, ringt er sich ab und wartet darauf,
dass ich diese Worte abwerte.
Es erstaunt ihn sehr, dass ich ihm nun ohne Einschränkung zustimme.
Seine Beobachtung trifft wirklich zu. Die Hunde müssen jetzt sehr aktiv
daran arbeiten, die kleine Herde beisammen zu halten. Die Tiere folgen
Kiki nicht mehr freudig, sondern manchmal eher widerwillig.
Immer wieder läuft eines der Tiere einfach querfeldein.
Emmy hat ein Jungtier abgepasst und treibt es zur Herde zurück.
Ich fange mit Annie zusammen ein anderes Tier wieder ein, das aber
überhaupt keine Lust hat, mit uns zu kommen.
Es hilft nichts. Ich muss das Kleine hochnehmen und auf meinen Armen
zurücktragen. Hätte nicht gedacht, dass ein junges Alpaka so schwer sein kann.
Kiki schimpft. Die Hunde knurren die Alpakas an.
Für den Moment scheint alles wieder geordnet zu sein.
Die ganze Einfangerei hat doch einiges an Zeit gekostet.
»Wir übernachten hier«, entscheidet Phil. »Im Dunkeln kriegen wir die Ausreißer eh nicht.«
[/b]Theo bemüht sich redlich, mir aus dem Weg zu gehen. Als er dann aber
doch mal zufällig ein paar Schritte neben mir geht, sagt er vorsichtig:
»Die Alpakas werden unruhig. Ob sie ihre Heimat spüren?«
»Geboren sind sie ja in Zürich.«
»Das schon. Aber es gibt so etwas wie ein universelles Gedächtnis, in dem
die echten Wurzeln abgespeichert sind«, ringt er sich ab und wartet darauf,
dass ich diese Worte abwerte.
Es erstaunt ihn sehr, dass ich ihm nun ohne Einschränkung zustimme.
Seine Beobachtung trifft wirklich zu. Die Hunde müssen jetzt sehr aktiv
daran arbeiten, die kleine Herde beisammen zu halten. Die Tiere folgen
Kiki nicht mehr freudig, sondern manchmal eher widerwillig.
Immer wieder läuft eines der Tiere einfach querfeldein.
Emmy hat ein Jungtier abgepasst und treibt es zur Herde zurück.
Ich fange mit Annie zusammen ein anderes Tier wieder ein, das aber
überhaupt keine Lust hat, mit uns zu kommen.
Es hilft nichts. Ich muss das Kleine hochnehmen und auf meinen Armen
zurücktragen. Hätte nicht gedacht, dass ein junges Alpaka so schwer sein kann.
Kiki schimpft. Die Hunde knurren die Alpakas an.
Für den Moment scheint alles wieder geordnet zu sein.
Die ganze Einfangerei hat doch einiges an Zeit gekostet.
»Wir übernachten hier«, entscheidet Phil. »Im Dunkeln kriegen wir die Ausreißer eh nicht.«
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Kikimania
Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Die Jungs holen die Seile aus den Kisten und bauen ein kleines Gehege.
Das wird die Alpakas hoffentlich an Ort und Stelle halten. Zumindest sind
sie jetzt, wo es reichlich Futter gibt, viel ruhiger.
Wir bereiten das Nachtlager vor. Es ist kühl hier oben, aber nicht wirklich kalt,
so dass wir auf Zelte noch verzichten können. Es ist viel schöner, im Freien zu
schlafen und den funkelnden Sternenhimmel zu betrachten, der hier geradezu
berauschend schön ist.
Chris besteht auf Nachtwachen, die er selbst einteilt. Und sei es nur, um
Alpakas an der Flucht zu hindern. Es sieht aber ganz so aus, als würde
das Seil die Tiere wirklich davon abhalten können.
Wir essen gemeinsam und plaudern noch eine Weile. Eigentlich, so finden
wir alle, war bis auf den Ausflug zur Schatzinsel die Reise doch sehr
vergnüglich und problemlos verlaufen.
Erstaunlich, wie schnell Menschen Widrigkeiten vergessen können.
[/b]Das wird die Alpakas hoffentlich an Ort und Stelle halten. Zumindest sind
sie jetzt, wo es reichlich Futter gibt, viel ruhiger.
Wir bereiten das Nachtlager vor. Es ist kühl hier oben, aber nicht wirklich kalt,
so dass wir auf Zelte noch verzichten können. Es ist viel schöner, im Freien zu
schlafen und den funkelnden Sternenhimmel zu betrachten, der hier geradezu
berauschend schön ist.
Chris besteht auf Nachtwachen, die er selbst einteilt. Und sei es nur, um
Alpakas an der Flucht zu hindern. Es sieht aber ganz so aus, als würde
das Seil die Tiere wirklich davon abhalten können.
Wir essen gemeinsam und plaudern noch eine Weile. Eigentlich, so finden
wir alle, war bis auf den Ausflug zur Schatzinsel die Reise doch sehr
vergnüglich und problemlos verlaufen.
Erstaunlich, wie schnell Menschen Widrigkeiten vergessen können.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Tag 4 der achten Etappe
Dienstag 17.11.15
»Ki Kiiiiiii!«
Wir schrecken aus dem Schlaf.
Dieses durchdringende entsetzte Rufen ist schrecklich.
Entsetzt stehen wir alle am nun leeren Gehege.
Die Blauschopf-Alpakas sind verschwunden. Alle!
Kiki ist völlig aufgelöst. Die Hunde bellen im Takt zu seinem Geschrei.
Wir haben Mühe, sie alle zu beruhigen.
Kiki will sich aber nicht beruhigen.
Es greift nach meiner Hand und zerrt mich mit sich.
»Los, Leute«, rufe ich, »sucht die nähere Umgebung ab.«
Bringt leider nichts. Die Alpakas sind nicht da.
Nach kruzer Beratung beschließen wir, zwei Suchtrupps zu bilden.
Eine dritte Gruppe bleibt hier beim Lager und bewacht das Gepäck.
Falls die Tiere auftauchen, muss diese Gruppe sie festhalten.
Annie und Phil mit ihrem Hund Wuff sowie Rick und Clara bilden eine Gruppe.
Sie werden östlich suchen. Phil hat ein kleines Funkgerät in der Tasche.
Wenn sie die Tiere finden, können sie Bescheid geben.
Mit Kiki und Floh als Spürnasen gehe ich in Begleitung von Eddy, Catty und
Phil westwärts. Wenn wir keinen Erfolg haben, waren die letzten Wochen
vergeblich. Ich will mir die Folgen für die Menschheit gar nicht erst ausmalen.
Die K.A.S.O. würde sicher aufhören, diesen Planeten zu beschützen (sie hat
ja in den letzten Jahrhundertausenden viele Kometen von der Erde abgelenkt).
Stunden später.
»Schaut mal, da vorne ist ein Wegweiser«, sage ich.
»Der führt nach Cuzco oder so«, vermutet Eddy.
»Bestimmt nicht zu den Ausreißern«, spöttelt Theo.
»Sehen wir nach«, schlägt Catty vor.
Hah, jetzt schaut Theo schön blöd aus der Wäsche!
Das ist grad so, als wenn man einen Vierer gewürfelt hätte.
Wir marschieren also in die angegebene Richtung.
[/b]»Ki Kiiiiiii!«
Wir schrecken aus dem Schlaf.
Dieses durchdringende entsetzte Rufen ist schrecklich.
Entsetzt stehen wir alle am nun leeren Gehege.
Die Blauschopf-Alpakas sind verschwunden. Alle!
Kiki ist völlig aufgelöst. Die Hunde bellen im Takt zu seinem Geschrei.
Wir haben Mühe, sie alle zu beruhigen.
Kiki will sich aber nicht beruhigen.
Es greift nach meiner Hand und zerrt mich mit sich.
»Los, Leute«, rufe ich, »sucht die nähere Umgebung ab.«
Bringt leider nichts. Die Alpakas sind nicht da.
Nach kruzer Beratung beschließen wir, zwei Suchtrupps zu bilden.
Eine dritte Gruppe bleibt hier beim Lager und bewacht das Gepäck.
Falls die Tiere auftauchen, muss diese Gruppe sie festhalten.
Annie und Phil mit ihrem Hund Wuff sowie Rick und Clara bilden eine Gruppe.
Sie werden östlich suchen. Phil hat ein kleines Funkgerät in der Tasche.
Wenn sie die Tiere finden, können sie Bescheid geben.
Mit Kiki und Floh als Spürnasen gehe ich in Begleitung von Eddy, Catty und
Phil westwärts. Wenn wir keinen Erfolg haben, waren die letzten Wochen
vergeblich. Ich will mir die Folgen für die Menschheit gar nicht erst ausmalen.
Die K.A.S.O. würde sicher aufhören, diesen Planeten zu beschützen (sie hat
ja in den letzten Jahrhundertausenden viele Kometen von der Erde abgelenkt).
Stunden später.
»Schaut mal, da vorne ist ein Wegweiser«, sage ich.
»Der führt nach Cuzco oder so«, vermutet Eddy.
»Bestimmt nicht zu den Ausreißern«, spöttelt Theo.
»Sehen wir nach«, schlägt Catty vor.
Hah, jetzt schaut Theo schön blöd aus der Wäsche!
Das ist grad so, als wenn man einen Vierer gewürfelt hätte.
Wir marschieren also in die angegebene Richtung.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Da - ein weiterer Wegweiser.
»Meinst du, das machen die Schmetterlinge?«, vermutet Catty.
»Schmetterlinge können nicht schreiben«, knurrt Theo.
»Und Aliens?«, wirft Eddy grinsend ein, woraufhin Theo verstummt.
Nächster Hinweis. Noch einmal 4 Stunden.
Und da rennt jemand. Eine Frau, eine Flatterfee oder so etwas in der Richtung.
Jedenfalls will sie vor uns die Alpakas finden.
Das müssen wir unter allen Umständen verhindern.
Jetzt kommen wir ins Grübeln. Die Alpakas sind, das wissen wir inzwischen,
im Zehnertal. Aber mit zwei Mal vier und einmal fünf kommen wir da nicht hin.
»Wenn wir jetzt vier zurückgehen, dann haben wir immerhin den halben Weg
geschafft«, überlege ich.
»Das wäre ein fataler Fehler«, mischt sich Fool ein, der zu einem anderen Team
gehört und gerade zufällig vorbei kommt. »Geht die vier Stunden vorwärts, dann
seid ihr nur drei Stunden vom Ziel entfernt. So nahe muss Flatter erst mal kommen.«
Wir sind überzeugt und machen uns auf den Weg.
»Viel Glück!«, ruft uns Fool noch nach und winkt zum Abschied.
Juhu, wir haben es geschafft. Wir waren besser als Flatter und finden unsere
Alpakas bei einem kleinen Teich, wo sie gemütlich dabei sind, sämtliche
Blumenblüten der Umgebung zu futtern.
Kiki begrüßt seine Herde voll Freude. Die Alpakas scheinen sich auch zu freuen.
Wir müssen sie nicht festbinden. Sie folgen Kiki jetzt freiwillig, das sie zum Lager führt.
Eddy hat Chris und Phil schon per Funk von unserem Erfolg verständigt.
Floh und Kiki treiben die Herde zurück ins Gehege. Phil hebt das Seil
hoch, so dass die Tiere leicht darunter hineingehen können.
Geschafft. Heute Nacht passen wir dann besser auf die Tiere auf,
damit wir morgen früh vollzählig weiterreisen können.
[/b]»Meinst du, das machen die Schmetterlinge?«, vermutet Catty.
»Schmetterlinge können nicht schreiben«, knurrt Theo.
»Und Aliens?«, wirft Eddy grinsend ein, woraufhin Theo verstummt.
Nächster Hinweis. Noch einmal 4 Stunden.
Und da rennt jemand. Eine Frau, eine Flatterfee oder so etwas in der Richtung.
Jedenfalls will sie vor uns die Alpakas finden.
Das müssen wir unter allen Umständen verhindern.
Jetzt kommen wir ins Grübeln. Die Alpakas sind, das wissen wir inzwischen,
im Zehnertal. Aber mit zwei Mal vier und einmal fünf kommen wir da nicht hin.
»Wenn wir jetzt vier zurückgehen, dann haben wir immerhin den halben Weg
geschafft«, überlege ich.
»Das wäre ein fataler Fehler«, mischt sich Fool ein, der zu einem anderen Team
gehört und gerade zufällig vorbei kommt. »Geht die vier Stunden vorwärts, dann
seid ihr nur drei Stunden vom Ziel entfernt. So nahe muss Flatter erst mal kommen.«
Wir sind überzeugt und machen uns auf den Weg.
»Viel Glück!«, ruft uns Fool noch nach und winkt zum Abschied.
Juhu, wir haben es geschafft. Wir waren besser als Flatter und finden unsere
Alpakas bei einem kleinen Teich, wo sie gemütlich dabei sind, sämtliche
Blumenblüten der Umgebung zu futtern.
Kiki begrüßt seine Herde voll Freude. Die Alpakas scheinen sich auch zu freuen.
Wir müssen sie nicht festbinden. Sie folgen Kiki jetzt freiwillig, das sie zum Lager führt.
Eddy hat Chris und Phil schon per Funk von unserem Erfolg verständigt.
Floh und Kiki treiben die Herde zurück ins Gehege. Phil hebt das Seil
hoch, so dass die Tiere leicht darunter hineingehen können.
Geschafft. Heute Nacht passen wir dann besser auf die Tiere auf,
damit wir morgen früh vollzählig weiterreisen können.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Toll umgesetzt! Die Idee mit den Schildern finde ich klasse.
Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Danke euch. ohne Fools Hilfe hätte ich mich ja auch falsch entschieden und zurück auf Feld 1 gemußt. Eigentlich toll, wie in den Geschichten und im Chat die Teams niemals Konkurenten waren, sondern alle immer vereint dem Ziel zustrebten (und den Noppengnom (ich liebe dieses Wort) verhauen wollten.
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Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Es gibt keine Konkurrenz.
Der Spaß steht im Vordergrund.
Der Spaß steht im Vordergrund.
Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Tag 5 der achten Etappe
Mittwoch 18.11.15
Vor uns liegt eine Schlucht. Wir zögern.
»Das ist die Quebrada de las Masacres, die berüchtigte Gemetzel-Schlucht«,
entnimmt Eddy seinem Tablett. »Der Name klingt nicht gut.«
»Da will ich nicht durch«, gibt Emmy erschaudernd zu.
»Wir könnten über die Brücke und die Schlucht umgehen, behauptet
zumindest die Karte«, zieht Eddy in Erwägung.
Das klingt gut. Ich gehe freiwillig voraus.
Irgendwie ist jetzt jeder angespannt.
Da liegt eine Ahnung von Gefahr in der Luft.
Da ist er wieder!
Der kleine, grüne Noppengnom, der uns seit der Schweiz verfolgt,
stellt sich mir entgegen. Und dieses Mal ist er bewaffnet.
Die Mündung seiner Pistole deutet auf meinen Kopf.
»Komm zurück!«, ruft Eddy erschrocken.
Aber jetzt bin ich wütend.
Ich habe ja noch meine eigene Pistole, ziehe sie und rufe:
»Komm her, wenn du dich traust.«
Er nähert sich. Alle halten den Atem an.
»Waffe weg«, zischt er mit dänischem Akzent.
»Das gilt auch für dich«, fahre ich ihn an.
Ui, die Brücke ist wohl nicht mehr die Jüngste.
Der Noppengnom tritt auf ein morsches Brett, das durchbricht.
Er flucht noch. Aber das hindert seinen Sturz in die Tiefe nun auch nicht mehr.
Theo und Phil eilen rasch zu ihm.
»Keine Gefahr mehr«, stellt Phil trocken fest, »der ist hinüber.«
»Wer ist das?«, will Theo wissen.
»Ein Spion Vorazzos«, antwortet Phil. »Jetzt kann er sein Herrchen
nicht mehr auf unsere Fährte bringen.«
Eddy schaut sich um, findet ein Brett und reicht es mir.
»Versuch mal, ob du damit die Brücke flicken kannst.«
»Gute Idee. Danke, Eddy.«
Sieht doch gut aus, finde ich. Vorsichtig gehe ich weiter.
Ich wippe sogar ein wenig auf dem Brett, um seine Tragfähigkeit zu testen.
Es hält. Ich denke, jetzt können wir alle rüber gehen.
[/b]Vor uns liegt eine Schlucht. Wir zögern.
»Das ist die Quebrada de las Masacres, die berüchtigte Gemetzel-Schlucht«,
entnimmt Eddy seinem Tablett. »Der Name klingt nicht gut.«
»Da will ich nicht durch«, gibt Emmy erschaudernd zu.
»Wir könnten über die Brücke und die Schlucht umgehen, behauptet
zumindest die Karte«, zieht Eddy in Erwägung.
Das klingt gut. Ich gehe freiwillig voraus.
Irgendwie ist jetzt jeder angespannt.
Da liegt eine Ahnung von Gefahr in der Luft.
Da ist er wieder!
Der kleine, grüne Noppengnom, der uns seit der Schweiz verfolgt,
stellt sich mir entgegen. Und dieses Mal ist er bewaffnet.
Die Mündung seiner Pistole deutet auf meinen Kopf.
»Komm zurück!«, ruft Eddy erschrocken.
Aber jetzt bin ich wütend.
Ich habe ja noch meine eigene Pistole, ziehe sie und rufe:
»Komm her, wenn du dich traust.«
Er nähert sich. Alle halten den Atem an.
»Waffe weg«, zischt er mit dänischem Akzent.
»Das gilt auch für dich«, fahre ich ihn an.
Ui, die Brücke ist wohl nicht mehr die Jüngste.
Der Noppengnom tritt auf ein morsches Brett, das durchbricht.
Er flucht noch. Aber das hindert seinen Sturz in die Tiefe nun auch nicht mehr.
Theo und Phil eilen rasch zu ihm.
»Keine Gefahr mehr«, stellt Phil trocken fest, »der ist hinüber.«
»Wer ist das?«, will Theo wissen.
»Ein Spion Vorazzos«, antwortet Phil. »Jetzt kann er sein Herrchen
nicht mehr auf unsere Fährte bringen.«
Eddy schaut sich um, findet ein Brett und reicht es mir.
»Versuch mal, ob du damit die Brücke flicken kannst.«
»Gute Idee. Danke, Eddy.«
Sieht doch gut aus, finde ich. Vorsichtig gehe ich weiter.
Ich wippe sogar ein wenig auf dem Brett, um seine Tragfähigkeit zu testen.
Es hält. Ich denke, jetzt können wir alle rüber gehen.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Kikimania
Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Kiki folgt mir rasch und lockt dann mit gurrendem »Ki Ki« die Alpakas
über die Brücke. Die Tiere scheinen jedenfalls keine Höhenangst zu
haben. Brav kommen sie alle auf die andere Seite.
Eddy geht als Letzter über die Brücke. Er schafft es gerade noch so,
denn jetzt bricht das zweite Trittbrett und unser Reparaturstück knallt
in die Tiefe. Na prima - so sind wir vor Verfolgern jedenfalls sicher.
Phil behält die Pistole, die der Angreifer hatte. Theo ist verstört.
»Weshalb hat Mara eine Knarre?«, fragt er Chris.
»Die hat sie einem Dinosaurierjäger abgenommen«, antwortet der
arglos, was Theos Weltbild noch mehr erschüttert.
Wir jedenfalls nehmen den Weg wieder auf.
Wir haben El Horado fast erreicht. Das Ziel ist greifbar nahe.
Die Alpakas scheinen das zu spüren. Sie wollen weiter.
Sie stupsen sogar Kiki an, damit es sie endlich in ihr Tal führen soll.
Ich denke, morgen sind wir am Ziel.
[/b]über die Brücke. Die Tiere scheinen jedenfalls keine Höhenangst zu
haben. Brav kommen sie alle auf die andere Seite.
Eddy geht als Letzter über die Brücke. Er schafft es gerade noch so,
denn jetzt bricht das zweite Trittbrett und unser Reparaturstück knallt
in die Tiefe. Na prima - so sind wir vor Verfolgern jedenfalls sicher.
Phil behält die Pistole, die der Angreifer hatte. Theo ist verstört.
»Weshalb hat Mara eine Knarre?«, fragt er Chris.
»Die hat sie einem Dinosaurierjäger abgenommen«, antwortet der
arglos, was Theos Weltbild noch mehr erschüttert.
Wir jedenfalls nehmen den Weg wieder auf.
Wir haben El Horado fast erreicht. Das Ziel ist greifbar nahe.
Die Alpakas scheinen das zu spüren. Sie wollen weiter.
Sie stupsen sogar Kiki an, damit es sie endlich in ihr Tal führen soll.
Ich denke, morgen sind wir am Ziel.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Herrlich. Theo braucht am Ende dann einen Psychiater»Weshalb hat Mara eine Knarre?«, fragt er Chris.
»Die hat sie einem Dinosaurierjäger abgenommen«, antwortet der
arglos, was Theos Weltbild noch mehr erschüttert
Und Kiki hat wieder alles im Griff.
Re: Die KLICKYWELT-Rallye 2015: Im Auftrag der Aliens
Der tut mir inzwischen nur noch leidJolande hat geschrieben:Herrlich. Theo braucht am Ende dann einen Psychiater
Und er ahnt nicht einmal, ass es noch schlimmer kommt .....
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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