Fredeswinds Märchenschatztruhe
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- Fredeswind
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Lasse mein Knecht oder... (schwedisches Volksmärchen)
Und so geschah es auch; der Scharfrichter aber hatte Gold von der Prinzessin erhalten und legte die Schlinge so, dass der Herzog nicht von ihr getötet wurde, und er hatte versprochen, ihn bei Anbruch der Nacht abzuschneiden und sodann ihm und der Prinzessin zur Flucht zu verhelfen.
Aber gehängt wurde der Herzog inzwischen doch, und das angesichts des Königs, und die Stunden, die er am Galgen zubringen musste, wurden ihm lang genug. Als es gegen Abend zu dämmern anfing, sah er zwölf doppelspännige Wagen am Galgen vorbeifahren, die waren alle mit abgetragenen Schuhen beladen, und wer anders fuhr den vordersten Wagen als Lasse mein Knecht.
Als der bis an den Galgen herangekommen war, kletterte er ganz oben hin auf seinen hohen Wagen, damit er seinen ehemaligen Herrn nur recht betrachten konnte, und als er ihn so eine Weile angesehen hatte, sagte er: „Ja, ja! Da hängst du nun, und ich bin frei, auch wenn ich alle diese Schuhe zerreißen musste, um deine Launen zu befriedigen!
Bedankt seist du für den Zettel, aber jetzt würdest du wohl wünschen, ihn wieder in deiner Hand zu haben. Ich möchte nur wissen, ob du auch jetzt noch lesen kannst, was da steht.“, setzte er hinzu und hob den wunderbaren Pergamentstreifen empor. Der Herzog war nicht faul und packte ihn.
Und wenn er auch matt und schwach war, konnte er doch die Worte flüstern:
„Lasse mein Knecht!“
Und weil der Zettel in seiner Hand war, war Lasse wieder ein gehorsamer Diener.
„Was befiehlt mein Herr?“
Dass du mich sogleich vom Galgen herabschneidest!“ Und so geschah es auch.
Aber gehängt wurde der Herzog inzwischen doch, und das angesichts des Königs, und die Stunden, die er am Galgen zubringen musste, wurden ihm lang genug. Als es gegen Abend zu dämmern anfing, sah er zwölf doppelspännige Wagen am Galgen vorbeifahren, die waren alle mit abgetragenen Schuhen beladen, und wer anders fuhr den vordersten Wagen als Lasse mein Knecht.
Als der bis an den Galgen herangekommen war, kletterte er ganz oben hin auf seinen hohen Wagen, damit er seinen ehemaligen Herrn nur recht betrachten konnte, und als er ihn so eine Weile angesehen hatte, sagte er: „Ja, ja! Da hängst du nun, und ich bin frei, auch wenn ich alle diese Schuhe zerreißen musste, um deine Launen zu befriedigen!
Bedankt seist du für den Zettel, aber jetzt würdest du wohl wünschen, ihn wieder in deiner Hand zu haben. Ich möchte nur wissen, ob du auch jetzt noch lesen kannst, was da steht.“, setzte er hinzu und hob den wunderbaren Pergamentstreifen empor. Der Herzog war nicht faul und packte ihn.
Und wenn er auch matt und schwach war, konnte er doch die Worte flüstern:
„Lasse mein Knecht!“
Und weil der Zettel in seiner Hand war, war Lasse wieder ein gehorsamer Diener.
„Was befiehlt mein Herr?“
Dass du mich sogleich vom Galgen herabschneidest!“ Und so geschah es auch.
"Ein guter Mensch ist, wer sein Kinderherz nie verliert."
(Chinesische Weisheit)
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Re: Märchen
Ischade hat geschrieben:"Unrecht Gut gedeihet nicht"
Genau!
LG von der Märchenfee Fredeswind
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Lasse mein Knecht oder... (schwedisches Volksmärchen)
„Lasse mein Knecht!“
„Was befiehlt mein Herr?“
Dass du mir mein Schloss zurückbringst, so wie es gestern war, und sogleich stand das Schloß wieder an seiner Stelle.
„Lasse mein Knecht!“
„Was befiehlt mein Herr?“
„Dass du mir meine Gemahlin und meinen Sohn hierherbringst“, und sogleich standen sie zu ihrer aller Freude an seiner Seite, und Schloss und Türme und Ritter und Hofleute alles war so wie vorher.
Am Morgen danach, als der König erwachte und aus dem Fenster schaute und darüber seufzte, dass das Schloss nun verschwunden war, da schienen sich die hohen Türme wieder über die Wipfel des Waldes zu erheben, und die goldenen Spitzen mit ihren Wetterfahnen glänzten so schön in der Morgensonne.
Er rief nach seinen Hofleuten. „Seht ihr die hohen Türme und die goldenen Spitzen da weit draußen über dem Wald?“ Die Hofleute beugten sich vor: ja, das sahen sie alle.
Der König eilte zu seiner Tochter, um ihr die frohe Neuigkeit mitzuteilen, aber sie war verschwunden und der kleine Prinz auch.
„Was befiehlt mein Herr?“
Dass du mir mein Schloss zurückbringst, so wie es gestern war, und sogleich stand das Schloß wieder an seiner Stelle.
„Lasse mein Knecht!“
„Was befiehlt mein Herr?“
„Dass du mir meine Gemahlin und meinen Sohn hierherbringst“, und sogleich standen sie zu ihrer aller Freude an seiner Seite, und Schloss und Türme und Ritter und Hofleute alles war so wie vorher.
Am Morgen danach, als der König erwachte und aus dem Fenster schaute und darüber seufzte, dass das Schloss nun verschwunden war, da schienen sich die hohen Türme wieder über die Wipfel des Waldes zu erheben, und die goldenen Spitzen mit ihren Wetterfahnen glänzten so schön in der Morgensonne.
Er rief nach seinen Hofleuten. „Seht ihr die hohen Türme und die goldenen Spitzen da weit draußen über dem Wald?“ Die Hofleute beugten sich vor: ja, das sahen sie alle.
Der König eilte zu seiner Tochter, um ihr die frohe Neuigkeit mitzuteilen, aber sie war verschwunden und der kleine Prinz auch.
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Lasse mein Knecht oder... (schwedisches Volksmärchen)
Er schaute in die Richtung, wo der Galgen aufgerichtet war: der stand noch, aber niemand hing daran. Er war verwirrt von dem, was er nun gesehen hatte und von der Erinnerung an die betrüblichen Geschehnisse des vergangenen Tages, und so stieg er zu Pferd und ritt an der Spitze seiner Ritter zum Schloss im Wald.
Das stand dort ebenso herrlich wie vorher mit seinen festen Mauern, hohen Türmen und prachtvollen Gärten, und gleich hießen ihn der Herzog und seine Gemahlin willkommen, und sie hielt den kleinen Prinzen auf dem Arm, und sie waren umgeben von Rittern und Hofleuten.
Da war seine Freude groß, das kann man sich denken, und was am vorigen Tage geschehen war, kam ihm nur wie ein böser Traum vor, den er nicht verstehen konnte und der ihn unentwegt quälte. „War ich nicht gestern früh am Morgen hier?“, fragte er endlich seinen Schwiegersohn.
„Und fand ich da nicht eine elende Hütte anstelle dieses prächtigen Schlosses?“ „ Ja, das war freilich so“, konnte der Herzog es nicht leugnen. „Fand ich nicht dich, meine Tochter und meinen Enkel auf dem armseligsten Reisiglager schlafend in jener Hütte?“ Der Herzog bejahte auch das. „Und habe ich dich nicht am Ende am höchsten Galgen aufhängen lassen, den man in meinem ganzen Reiche finden kam?“
„Ja gewiss!“ Auch dies war wirklich geschehen, und der Herzog erzählte nun dem König, wie alles zugegangen war, welch bösen Streich ihm sein Diener Lasse gespielt hatte und wie er diesen Wundertäter wieder in seine Gewalt bekommen hatte. Der König schlug vor, man solle Lasse aufhängen, aber das wollte der Herzog doch um nichts in der Welt zugeben, denn das hieße nur, übles mit zweimal Schlechterem vergelten, meinte er.
Das stand dort ebenso herrlich wie vorher mit seinen festen Mauern, hohen Türmen und prachtvollen Gärten, und gleich hießen ihn der Herzog und seine Gemahlin willkommen, und sie hielt den kleinen Prinzen auf dem Arm, und sie waren umgeben von Rittern und Hofleuten.
Da war seine Freude groß, das kann man sich denken, und was am vorigen Tage geschehen war, kam ihm nur wie ein böser Traum vor, den er nicht verstehen konnte und der ihn unentwegt quälte. „War ich nicht gestern früh am Morgen hier?“, fragte er endlich seinen Schwiegersohn.
„Und fand ich da nicht eine elende Hütte anstelle dieses prächtigen Schlosses?“ „ Ja, das war freilich so“, konnte der Herzog es nicht leugnen. „Fand ich nicht dich, meine Tochter und meinen Enkel auf dem armseligsten Reisiglager schlafend in jener Hütte?“ Der Herzog bejahte auch das. „Und habe ich dich nicht am Ende am höchsten Galgen aufhängen lassen, den man in meinem ganzen Reiche finden kam?“
„Ja gewiss!“ Auch dies war wirklich geschehen, und der Herzog erzählte nun dem König, wie alles zugegangen war, welch bösen Streich ihm sein Diener Lasse gespielt hatte und wie er diesen Wundertäter wieder in seine Gewalt bekommen hatte. Der König schlug vor, man solle Lasse aufhängen, aber das wollte der Herzog doch um nichts in der Welt zugeben, denn das hieße nur, übles mit zweimal Schlechterem vergelten, meinte er.
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Lasse mein Knecht oder... (schwedisches Volksmärchen)
Die Freude über den glücklichen Ausgang des Schelmenstreiches, den der wunderbare Diener angezettelt hatte, brachte den König zum Nachgeben, und was noch gestern geschehen war, war bald vergessen.
Indessen gab es doch einen, der diesen Tag niemals vergessen konnte, und das war der Herzog. An diesem einen Tag hatte er mehr gelernt als in seinem ganzen Leben vorher, denn er wusste jetzt, selbst ist der beste Knechte, und ohne eigene Umsicht ist kein dauerhaftes Glück möglich. Der Gedanke an die zwölf Wagen voll zerrissener Schuhe, die er vom Galgen gesehen hatte, bestärkten ihn noch in seinem Entschluss, niemals wieder den wunderbaren Diener in Anspruch zu nehmen.
Da er sich mehr und mehr daran gewöhnte, selbst zu denken und mit Klugheit und Kraft zu handeln, bedurfte er dessen auch nicht mehr; und bald hieß es bei jedermann, dass der Herzog nicht nur der stolzeste und mächtigste, sondern auch der klügste Ritter sei, von dem irgend jemand in allen Ländern weit ringsum zu erzählen wusste.
Lasse war aber immer noch des Herzogs unsichtbarer Diener, wenn er seine Dienste auch nicht mehr in Anspruch nahm, und weil der Herzog wünschte, mit ihm quitt zu werden, rief er ihn vor sich:
„Lasse mein Knecht!“
„Was befiehlt mein Herr?“
„Ja“, sagte der Herzog, „jetzt hast du mir sieben gute Jahre gedient, hast mir Ehre und Glück, Weisheit und Kraft gegeben - sag mir nun, wie ich es dir vergelten soll. Lasse verbeugte sich bis zur Erde und bat um Urlaub. „Ja“, sagte der Herzog, „den will ich dir geben, aber das kleine Kästchen da mit dem alten Pergament darin, das bekommst du niemals zurück.“
Indessen gab es doch einen, der diesen Tag niemals vergessen konnte, und das war der Herzog. An diesem einen Tag hatte er mehr gelernt als in seinem ganzen Leben vorher, denn er wusste jetzt, selbst ist der beste Knechte, und ohne eigene Umsicht ist kein dauerhaftes Glück möglich. Der Gedanke an die zwölf Wagen voll zerrissener Schuhe, die er vom Galgen gesehen hatte, bestärkten ihn noch in seinem Entschluss, niemals wieder den wunderbaren Diener in Anspruch zu nehmen.
Da er sich mehr und mehr daran gewöhnte, selbst zu denken und mit Klugheit und Kraft zu handeln, bedurfte er dessen auch nicht mehr; und bald hieß es bei jedermann, dass der Herzog nicht nur der stolzeste und mächtigste, sondern auch der klügste Ritter sei, von dem irgend jemand in allen Ländern weit ringsum zu erzählen wusste.
Lasse war aber immer noch des Herzogs unsichtbarer Diener, wenn er seine Dienste auch nicht mehr in Anspruch nahm, und weil der Herzog wünschte, mit ihm quitt zu werden, rief er ihn vor sich:
„Lasse mein Knecht!“
„Was befiehlt mein Herr?“
„Ja“, sagte der Herzog, „jetzt hast du mir sieben gute Jahre gedient, hast mir Ehre und Glück, Weisheit und Kraft gegeben - sag mir nun, wie ich es dir vergelten soll. Lasse verbeugte sich bis zur Erde und bat um Urlaub. „Ja“, sagte der Herzog, „den will ich dir geben, aber das kleine Kästchen da mit dem alten Pergament darin, das bekommst du niemals zurück.“
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Lasse mein Knecht oder... (schwedisches Volksmärchen)
Lasse bat so sehr darum, aber der Herzog ließ sich nicht bewegen, und darüber braucht man sich wohl kaum zu wundern. Lasse behauptete, der Herzog bedürfe seines Dienstes nicht mehr, und er könne sein Glück auch nicht mehr erschüttern. „Wer so mit Umsicht und Klugheit handelt“, sagte er, „ist selber seines Glückes Schmied, und über den, der so lange ohne meine Hilfe ausgekommen ist, habe ich keine Macht mehr, ihm zu schaden.
Aber da Ihr mir, gnädiger Herr, das Pergament nicht zurückgeben wollt, will ich Euch nicht mehr darum bitten, wenn Ihr mir nur versprecht, es in seinem kleinen Kästchen sieben Ellen unter einem Stein, der fest in der Erde ruht, zu verbergen und keinem einzigen zu verraten, wo Ihr es verwahrt habt. Sonst“, fügte er hinzu , „bekomme, ich niemals Ruhe, denn in wessen Hand sich der Zettel befindet, dessen Diener muss ich sein bis zum Jüngsten Tag.“
Der Herzog versprach, alles so zu machen, wie er es erbeten hatte, dankte ihm für seinen guten Dienst, und da er treulich sein Versprechen hielt, hat seither niemand mehr etwas von Lasse mein Knecht gehört.
In des Herzogs Haus war keine Änderung nach des wunderbaren Dieners Abschied zu verspüren. Glück und Segen begleiteten alles, was er tat; und mit Weisheit und Kraft herrschte er nicht nur über das Reich, das Lasse ihm erworben hatte, sondern nach des alten Königs Tod über das ganze Königreich, und wenn er noch am Leben ist, regiert er dort noch jetzt.
ENDE
Aber da Ihr mir, gnädiger Herr, das Pergament nicht zurückgeben wollt, will ich Euch nicht mehr darum bitten, wenn Ihr mir nur versprecht, es in seinem kleinen Kästchen sieben Ellen unter einem Stein, der fest in der Erde ruht, zu verbergen und keinem einzigen zu verraten, wo Ihr es verwahrt habt. Sonst“, fügte er hinzu , „bekomme, ich niemals Ruhe, denn in wessen Hand sich der Zettel befindet, dessen Diener muss ich sein bis zum Jüngsten Tag.“
Der Herzog versprach, alles so zu machen, wie er es erbeten hatte, dankte ihm für seinen guten Dienst, und da er treulich sein Versprechen hielt, hat seither niemand mehr etwas von Lasse mein Knecht gehört.
In des Herzogs Haus war keine Änderung nach des wunderbaren Dieners Abschied zu verspüren. Glück und Segen begleiteten alles, was er tat; und mit Weisheit und Kraft herrschte er nicht nur über das Reich, das Lasse ihm erworben hatte, sondern nach des alten Königs Tod über das ganze Königreich, und wenn er noch am Leben ist, regiert er dort noch jetzt.
ENDE
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Re: Märchen
"Da er sich mehr und mehr daran gewöhnte, selbst zu denken" Ja, daran sollten sich viele Menschen ein Beistpiel nehmen.
- Fredeswind
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Inhalt Fredeswind Märchenschatztruhe
Allerleirauh
Aschenbrödel
Brot und Salz segnet Gott
Brüderchen und Schwesterchen
Bruder Lustig
Das blaue Licht
Das Dukaten-Angele
Das Eselein
Das Mädchen aus dem Goldenen Westen
Das Märchen vom Mann im Monde
Das Märchen vom Ritter Blaubart
Das Märchen von den sieben Schwaben
Das Natterkrönlein
Das Rätsel
Daumesdick
De beiden Künigeskinner
De Gaudeif un sin Meester
Der alte Zauberer und seine Kinder
Der Arme und der Reiche
Der Bärenhäuter
Der beherzte Flötenspieler
Der Eisenhans
Der Elfenraub
Der Fliegende Holländer
Der Froschkönig
Der gestiefelte Kater
Der Gevatter Tod
Der gläserne Sarg
Der Mann ohne Herz
Der Müller und die Nixe
Der Rattenfänger zu Hameln oder dir Kinder zu Hameln
Der Schäfer und die Schlange
Der treue Johannes
Der wunderliche Spielmann
Die Bremer Stadtmusikanten
Die drei Hunde
Die drei Männlein im Walde
Die drei Schlangenblätter
Die Goldmaria und die Pechmaria
Die Heilige Nacht
Die kluge Bauerntochter
Die Probestücke des Meisterdiebes
Die schöne junge Braut
Die Schöne und das Tier
Die sechs Schwäne
Die sieben Raben
Die Sterntaler
Die verzauberte Prinzessin
Die weiße Schlange
Doktor Luther zu Wartburg
Dornröschen
Etwas von den Wurzelkindern
Frau Holle
Fredeswind auf Aotearoa
Fundevogel
Hänsel und Gretel
Hans im Glücke
Häsichenbraut
Heinrich der Löwe
Jorinde und Joringel
König Drosselbart
Lasse mein Knecht oder Herzog Meves von Sevelin
Rapunzel
Rotkäppchen
Rumpelstilzchen
Schlange Hausfreund
Schneeweißchen und Rosenrot
Schwan kleb an
Sechse kommen durch die ganze Welt
Siebenschön
Sneewittchen
Star und Badewännlein
Tischlein deck' dich, Goldesel und Knüppel aus dem Sack
Von dem Machandelboom
Vom Fischer und Syner Fru
Vom tapfern Schneiderlein
Wie Dummhans Jaqueline heiratete
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Re: Märchen
Das wäre allerdings nicht schlecht!Ischade hat geschrieben:"Da er sich mehr und mehr daran gewöhnte, selbst zu denken" Ja, daran sollten sich viele Menschen ein Beispiel nehmen.
LG von der Märchenfee Fredeswind
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Re: Märchen
Vielen Dank für diese wundervolle Sage - kommt mir mehr wie eine solche vor, also ein Märchen mit wahrem Kern
Auch der Schluss ist mal so richtig schön und für alle ging es gut aus, sogar für Lasse, der sich die freiheit doch irgendwie auch verdient hat.
Auch der Schluss ist mal so richtig schön und für alle ging es gut aus, sogar für Lasse, der sich die freiheit doch irgendwie auch verdient hat.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Märchen
Mara hat geschrieben:Vielen Dank für diese wundervolle Sage - kommt mir mehr wie eine solche vor, also ein Märchen mit wahrem Kern
Auch der Schluss ist mal so richtig schön und für alle ging es gut aus, sogar für Lasse, der sich die freiheit doch irgendwie auch verdient hat.
War mal ein etwas anderes Märchen.
LG von der Märchenfee Fredeswind
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- Fredeswind
- die Märchenfee
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WOW! Die 100000 ist geknackt!
Meine lieben Märchenfreunde,
WOW! Mehr als 100000 Klicks, das nenne ich mal Treue.
Mehr als 7 Jahre nun schon stelle ich hier Märchen ein und immer noch seid ihr meiner Märchen, Sagen usw. nicht überdrüssig.
Ich möchte mich daher bei allen Lesern, egal ob sie Kommentare schreiben und /oder Daumenhochs drücken, oder auch von außen mitlesen, ganz herzlich für euer Interesse bedanken! Ihr seid ein tolles Publikum!
Nach wie vor habe ich, auch Dank eurer, noch nicht die Lust am Inszenieren verloren und es wird auch im neuen Jahr die eine oder andere Geschichte hier zu lesen geben. Ein Märchen gibt es noch in diesem Jahr und wenn ich noch irgendwie Zeit erübrigen kann, vielleicht auch noch ein weiteres.
Und als Krönung des Ganzen gabe es dieses Jahr auch noch einen 'Silbernen Hans'.
Es grüßt euch herzlich
Eure Märchenfee Fredeswind
WOW! Mehr als 100000 Klicks, das nenne ich mal Treue.
Mehr als 7 Jahre nun schon stelle ich hier Märchen ein und immer noch seid ihr meiner Märchen, Sagen usw. nicht überdrüssig.
Ich möchte mich daher bei allen Lesern, egal ob sie Kommentare schreiben und /oder Daumenhochs drücken, oder auch von außen mitlesen, ganz herzlich für euer Interesse bedanken! Ihr seid ein tolles Publikum!
Nach wie vor habe ich, auch Dank eurer, noch nicht die Lust am Inszenieren verloren und es wird auch im neuen Jahr die eine oder andere Geschichte hier zu lesen geben. Ein Märchen gibt es noch in diesem Jahr und wenn ich noch irgendwie Zeit erübrigen kann, vielleicht auch noch ein weiteres.
Und als Krönung des Ganzen gabe es dieses Jahr auch noch einen 'Silbernen Hans'.
Es grüßt euch herzlich
Eure Märchenfee Fredeswind
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- Domi Silvercolt
- Master of the Silvercolts
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- Registriert: Montag 8. März 2010, 11:50
Re: Märchen
Ich bedanke mich bei Dir Irmi!
So viel Ausdauer haben nicht viele.
Ich freue mich auf viele weitere Märchen und wünsche Dir, dass Du den Spaß daran nie verlieren wirst.
So viel Ausdauer haben nicht viele.
Ich freue mich auf viele weitere Märchen und wünsche Dir, dass Du den Spaß daran nie verlieren wirst.
Re: Märchen
Liebe liebe Märchenfee!
Wir haben zu danken! Für all diese wundervollen Märchen! Ich habe Dir schon öfter geschrieben, wie bewundernswert ich es finde, dass Du all diese Märchen aus dem Vergessen zurückholst und in dieser bezaubernden Weise zu uns bringst.
Wir haben zu danken! Für all diese wundervollen Märchen! Ich habe Dir schon öfter geschrieben, wie bewundernswert ich es finde, dass Du all diese Märchen aus dem Vergessen zurückholst und in dieser bezaubernden Weise zu uns bringst.