Ich geselle mich wieder zu Clark.
»Also, wenn ich das richtig sehe«, beginnt der sofort, »dann
sind diese Berge nicht hoch genug, um nach Hause zu führen.
Da wir durch einen Gang kamen, muss es irgendwo einen Stollen geben.«
»Das kann schon sein. Aber wo willst du suchen? Am Fuß
der Berge ist es viel zu gefährlich.«
»Drei bewaffnete Menschen können sich wehren«, beharrt Clark.
»Was treibt dieser Mark eigentlich gerade?«
»Keine Ahnung. Er wollte mein Messer haben.«
Mark sitzt am »Tisch« und hantiert vor sich hin.
»Ich frage ihn, ob er uns begleiten will«, beschließt Clark.
Sofort geht er zu Mark und unterbreitet ihm seinen Plan.
»Geht nicht«, wehrt der ab. »Nicht mit denen da«, fügt
er an und deutet auf die Kikis.
»Wieso nicht?«
»Sie locken die Bestie.«
»Hm, dann müssen sie eben hierbleiben«, zieht Clark in Erwägung.
In der Ferne ertönt das Knurren des wolfsähnlichen Monsters.
Mark wendet sich an Kiki:
»Hey, pass auf deine Familie auf«, warnt er. »Bleibt unbedingt hier oben.«
»Ki Ki«, nickt der Kleine, »Ki Ki.«
»Bist ein schlaues Kerlchen«, grinst Mark erheitert.
Clark tritt zu mir.
»Könntest du dir vorstellen, ohne die Kikis aufzubrechen?«,
fragt er vorsichtig.
»Nein.«
»Auch dann nicht, wenn das unsere einzige Chance wäre?«
»Nein.«
»Denk drüber nach«, bittet er mit eindringlicher Stimme, ehe
er sich halb beleidigt auf den Aussichtsfelsen zurück zieht.
Ich will von Mark wissen, wie Clark auf diese Idee kommt.
Als ich bei ihm bin, vergesse ich das erst einmal.
»Hey, wo ist dein Bart?«, staune ich.
»Danke fürs Messer«, lacht Mark und gibt es mir zurück. »Ich
bin froh, den Wildwuchs endlich aus dem Gesicht zu haben.«
»Sieht gut aus«, schmeichle ich erheitert.
Wir setzen uns hin und plaudern.
»Dieser Clark, ist er dein Freund?«, will Mark wissen.
»Eher eine Zufallsbekanntschaft«, wehre ich ab. »Er hat
halt Heimweh und will weiter.«
»Du gehst mit ihm?«
»Er will ohne die Kikis gehen«, erkläre ich nachdrücklich. »Und
ich werde mich nicht von ihnen trennen.«
»Das spricht für dich. Diese kleinen Wesen sind erstaunlich.
Ich glaube, sie sind sehr intelligent.«
Es sieht nicht so aus, als wenn Clark, falls er geht, viel Begleitung fände.