Manche kennen mich schon, da ich hier ja mein Tagebuch veröffentliche.
Für alle anderen eine kleine Zusammenfassung:
Ich habe von Don Kichoti gehört. Manche sagen, er sei verrückt.
Andere glauben, er sei ein Kliki-Ritter und Veteran der Clown-Kriege,
die vor langer Zeit die Galaxis erschütterten. Richtig ist, dass Don
Kichoti die Geschichte der Kliki-Ritter studiert und eingeweiht ist in
die Legende ihres Ursprungs, das Mysterium von FriedeFreudeEierkuchen.
Doch selbst Eierkuchen haben eine Dunkle Seite, die es zu beherrschen gilt.
Deshalb hat Don Kichoti beschlossen, in diesem Jahr eine Handvoll Padawane
und Padawetten vom Planeten Terra in sein Refugium einzuladen und sie in
die Kampfkunst der Kliki-Ritter einzuweisen.
So viel zur Einleitung.
Das hier ist meine Familie. Im Hintergrund, das ist Bruno Ich weiß
nicht, was er ist. Er kam jedenfalls zu mir, als ich aus seiner urweltlichen
Zeit ins Jetzt zurückkehrte. Woraus man zu Recht schließen kann, dass
ich manchmal verrückte Reisen unternehme.
Die anderen sind Kikis, von denen ich auch nicht weiß, was sie sind.
Kiki und seine Freundin Keiki (die mit dem weißen Kragen) haben sich
bei mir vermehrt. Ihre drei Kinder heißen Koko (blau), Kiko (türkis) und
Kaja (lila). Sie sind noch nicht ausgewachsen, was man unschwer an den
noch kurzen Ohren erkennen kann.
Im Vordergrund meine Hunde Floh (braun) und Zecke (schwarz).
Was das mit Don Kichoti zu tun hat? Noch gar nichts. Aber: Als ich
Klicky Island verließ, wo wir eine große Party zum zehnjährigen Bestehen
der Klickywelt feierten, fand ich einen Babydrachen. Auf der Suche nach
dessen Mutter kam ich ins Elfenreich. Dort dachte ich zum ersten Mal
darüber nach, mich endlich für all meine Abenteuer ausbilden zu lassen.
Hier begegnete ich dann auch Arkan. Arkan ist ein Elf und er will ein starker
Jedi werden. Irgendwie gab das den Anstoß, dass auch ich bei Don Kichoti
in die Lehre gehen will.
Da die Ausbildung auf der Rückseite des Mondes statt findet, muss
ich natürlich dort hin. Und es ist wenig Zeit. Die Schule beginnt nächsten
Freitag. Arkan wollte ja hinfliegen. Aber er bedachte die Entfernung nicht.
Nun, ich bin aus diversen Gründen im Besitz eines Transmitterkristalles.
Wenn ich den hochkant aufstelle, aktiviert er sich und wächst innerhalb
von zwei Tagen zu einem großen Transmitter heran, der wie eine
Glibberpflanze aussieht.
Als er aktiv ist, kommen tatsächlich Alik’thra und Nur’Chen zu mir.
Alik ist Leiter der Sektion 17 der K.A.S.O., der kosmischen Artenschutz-
Organisation, die auf der Rückseite des Mondes stationiert ist. Nur gehört
zu ihm. Ich kenne diese Aliens und es gelingt mir, sie zur Hilfe zu bewegen.
Nur wird alles vorbereiten und uns rechtzeitig mit Hilfe des Transmitters
dann zum Mond holen. Alles ganz einfach, wenn man die richtigen Freunde hat.
Letzte Nacht hatte ich einen Alptraum, in dem alles schief lief auf dem
Mond. Und ein Alptraum ruft immer meine Sternschnuppe herbei. Ursid
habe ich ihn genannt. Er behauptet von sich selbst, eine Sternschnuppe
zu sein. Was er wirklich ist, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass er bequem
im Weltraum reisen kann und freue mich, als er verspricht, auf dem Mond
dann zu uns zu stoßen.
So viel zunächst von meiner Vorbereitung.
Nun habe ich nur noch ein einziges Problem: Was ziehe ich nur für die Schule an?
[/b]