Wir haben noch einmal eine große Menge Pilze gesammelt, gekocht
und verspeist. Das war toll. Aber nun wollen wir uns auf den Weg
machen, um Don Kichotis Haus zu finden. Irgendwo muss das ja sein.
»Mara, gibt es Römer auf Trampoline?«, will Arkan wissen.
Da sehe ich aber schon, was ihn verwirrt.
»Die gehören doch zu uns«, lache ich. »Das ist Erwinius mit seinen Leuten.«
»Und was wollen die hier?«
»Hoffentlich keine Pilze«, grinst Ursid beim Gedanken an die Mengen,
die wir verdrückt haben.
Natürlich begrüßen wir einander.
»Und was treibt euch hierher?«
»Flatterfee möchte Pilz-Pasteten machen und gab uns den Auftrag,
hier in den Feuchtfarmen welche zu sammeln«, erhalte ich bereitwillig
Antwort. »Anscheinend wachsen Pilze nur hier. Und sie stehen unter
strengem Schutz.«
Uh oh, das klingt nicht gut. Mit völlig harmlosem »Ki Ki«, quasi fast
pfeifend, macht sich die Gruppe vorsichtshalber gleich mal auf den
Weg. Immer gut, so unauffällig wie möglich zu sein.
»Pasteten?«, wiegle ich ab. »Eierkuchen sind doch ihre Spezialität.«
»Das schon«, gibt Erwinius zu, »aber die werden knapp. Ein
Trüppchen Jaffas hat 12 Eierkuchen vom Buffet geklaut! Da braucht
Flatterfee eben einen Plan B.«
»Ja, das leuchtet ein. Dann viel Erfolg«, grüße ich, die Begegnung so endend.
»Ihr habt es gehört, Männer«, wendet sich Erwinius an seine Leute,
»Augen auf und Pilze fassen, marsch, marsch.«
»Pilze?«, murmelt einer. »Sieht hier wer Pilze.«
»Vielleicht sind Pilze auf Trampoline keine richtigen Pilze.«
»Quatscht nicht«, ruft der Boss entrüstet, »macht euch an die Arbeit.«