
Gute Nacht.

Moderatoren: KlickyWelt-Team, Littledive, Festus Haggen, KlickyWelt-Team
Ischade hat geschrieben:Also 20 Uhr?Domi Silvercolt hat geschrieben:Es geht wieder um die gewohnte Zeit los.
Das ist eine gute Idee Volker!olki hat geschrieben:39 Seiten, wow, wer soll das durcharbeiten, wie wäre es mit einem extra Thread mit den Nominierten und den Ergebnissen beim nächsten Mal...
Vielen Dank für die ehrlichen Worte.Bin noch ganz unter dem Eindruck der ersten Show.
Einerseits: Tolle Format-Idee, tolle Customs.
Doch jetzt kommt der A-Bär:
- Die Anzahl der Wettkämpfer sollte auf 6 begrenzt werden. Insgesamt 17 durchzuhelcheln sprengt jeden Rahmen. Die Domi Silvercolt Show verschießt ihr Jahrespulver ja auch nicht in der ersten Sendung.
- Wenn es themenmäßig um konkrete Vorbilder geht, sollten mehr Angaben dazu kommen. Nicht nur ein Foto. Wie deutlich wurde, kann niemand alle Filmfiguren der Welt kennen oder auch nur spontan die Epoche einordnen. Sonst werden die einen am Vorbild gemessen und die anderen per ‚Schuss aus der Hüfte‘ nur nach allgemeiner Gefälligkeit.
- Als Beispiel gleich Beitrag 1 - Jack Aubrey (habe nicht nur den Film „Master and Commander gesehen, sondern auch alle Bücher von Patrick O’Brian gelesen). Die Figur ist – für sich gesehen – sehr ansprechended. Hätte ich sofort für meine Piratensammlung (17./18. Jahrhundert) gekauft. A-Bär: „Lucky“ Jack Aubrey war zu Zeiten Napoleons unterwegs. Da trug in der britischen Navy niemand mehr geklöppelte Spitzenkragen. Das war 100-200 Jahre früher. Hier fehlt die Navy-Uniform des frühen 19. Jahrhunderts. Auch beim (bei Aubrey kurzen) Zopf, der alte Marine-Haartracht, hätte es im Piraten-Fundus passendere Perücken gegeben.
- Die eigentliche Sendung ging von Seite 13 bis 39 – um am nächsten Tag fortgesetzt zu werden. Sowas hätte nicht einmal Thomas Gottschalk durchziehen können.
So genial die Show ist – das ist Overkill.
Bitte nicht als Meckerei verstehen. Im Gegenteil. Dies war nicht nur zu viel des Guten, sondern sogar zu viel des Allerbesten.
Der European Song Contest ist da wirklich kein nachahmenswertes Beispiel.
Lieber drei intensive Shows, als ein solcher Marathon. Das dürfen auch gern drei Shows zum selben Thema sein. Dann könnte man die „Sieger“ der vorangegangenen Contests in einer weiteren Folge gegeneinander antreten lassen. Die vorgestellten Customs sind so gut, dass sie es wert sind, sich weitaus intensiver mit ihnen zu beschäftigen.