Figuren (-Teile) gab es bei Lego seit 1974, seit 1978 die Figuren in der heute noch üblichen Form.
VG zugpferdchen
Airgamboys Figuren (Playmobilfake)
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zugpferdchen
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Re: Airgamboys Figuren (Playmobilfake)
Sicher haben alle aufeinander argwöhnisch bis geifernd geachtet- das tut den einzelnen Spielzeugmarken ja auch keinen Abbruch, denn trotzdem hat jede ihr ganz eigenes Profil (selbst Schenk ist in sich schlüssig und eigenständig gegenüber Playmobil (auch wenn hier der Imitationsgedanke/das Plagiat die Triebkraft war und augenfällig ist)- schon aufgrund der extravaganten Farbgebung).
Ich denke, die Zeit damals war einfach reif für ein Systemspielzeug aus Kunststoff mit Figuren, wobei man die Reihe mit den Mitte der 60er Jahren herausgebrachten Mini-Boys von Simex beginnen müßte.
Hier ist erstmals eine spielbare Welt im Kleinen entstanden, die auf eigene Art Projektionsfläche für die Kinder bietet. Die Figuren sind symbolhaft starr, gesichtslos und einfarbig bunt, können verschiedene Kopfbedeckungen aufsetzen, Gegenstände zwischen den Armen halten, lassen sich durch ihre Beinform auf Pferde, Stühle, in Autos, Boote setzen. Die Packungen enthielten immer eine komplette Spielwelt (Western, Eisenbahn, Spielplatz, usw.) mit einer ordentlichen Menge an Figuren (Big Jim und Barbie waren stark individualisiert und durchcharakterisiert und eigentlich zu groß für komplexe Szenen). Einzelfiguren-Packungen der Mini-Boys (schon der Name in der Pluralform sagt alles) gab es meines Wissens gar nicht und darum ging es auch nicht.
Playmobil, Play-Big usw. sind meiner Meinung nach die logische Fortentwicklung dieser Idee und haben durch Beweglichkeit und menschenähnlichere Ausprägung das Sytem evolutioniert. Dies setzt sich bis heute fort (zumindest bei den Marken, die es noch gibt- ist halt ein Ausleseprozess durch die Konsumenten und Rechtsmittel) durch weiterführende Beweglichkeit und Detailtreue und Individualisierung der Figuren und des Zubehörs und wird auch noch weitergehen, ob es einzelnen Nostalgikern passt oder nicht.
Gemeinsam ist ihnen der Maßstabsbereich von etwa 1:40 bis 1: 18 und die prinzipiell universelle Nutzbarkeit der Figuren. Daß man dann auf ähliche Ideen in der Umsetzung kommt oder sich abschaut ist fast schon zwingend.
Ich denke, die Zeit damals war einfach reif für ein Systemspielzeug aus Kunststoff mit Figuren, wobei man die Reihe mit den Mitte der 60er Jahren herausgebrachten Mini-Boys von Simex beginnen müßte.
Hier ist erstmals eine spielbare Welt im Kleinen entstanden, die auf eigene Art Projektionsfläche für die Kinder bietet. Die Figuren sind symbolhaft starr, gesichtslos und einfarbig bunt, können verschiedene Kopfbedeckungen aufsetzen, Gegenstände zwischen den Armen halten, lassen sich durch ihre Beinform auf Pferde, Stühle, in Autos, Boote setzen. Die Packungen enthielten immer eine komplette Spielwelt (Western, Eisenbahn, Spielplatz, usw.) mit einer ordentlichen Menge an Figuren (Big Jim und Barbie waren stark individualisiert und durchcharakterisiert und eigentlich zu groß für komplexe Szenen). Einzelfiguren-Packungen der Mini-Boys (schon der Name in der Pluralform sagt alles) gab es meines Wissens gar nicht und darum ging es auch nicht.
Playmobil, Play-Big usw. sind meiner Meinung nach die logische Fortentwicklung dieser Idee und haben durch Beweglichkeit und menschenähnlichere Ausprägung das Sytem evolutioniert. Dies setzt sich bis heute fort (zumindest bei den Marken, die es noch gibt- ist halt ein Ausleseprozess durch die Konsumenten und Rechtsmittel) durch weiterführende Beweglichkeit und Detailtreue und Individualisierung der Figuren und des Zubehörs und wird auch noch weitergehen, ob es einzelnen Nostalgikern passt oder nicht.
Gemeinsam ist ihnen der Maßstabsbereich von etwa 1:40 bis 1: 18 und die prinzipiell universelle Nutzbarkeit der Figuren. Daß man dann auf ähliche Ideen in der Umsetzung kommt oder sich abschaut ist fast schon zwingend.