Hole mal meinen eigenen Thread aus der Versenkung hervor.
Mehr oder weniger bin ich gut durch die Coronazeit gekommen und die Anlage hat sich weiterentwickelt bis sie zeitweilig sogar die Gesamte Hausbreite (12m) des Dachboden umfassen konnte. Mit aufkommen der Energiekrise und dem wieder nötigwerden eines Wäschebodens ist da nun ziemlich Sand ins Getriebe gekommen.
Letzten Herbst /Oktober rum war ich noch mitten beim ein und absortieren meines letzten Einkaufs. Halb fertig baute ich noch einige Gebäude aus den neuen Teilen zusammen und kaum zwei Tage später war es so bitterkalt das man nur noch hergehen konnte und abdeckfolie über alles legen konnte.
Bis ich vor einigen Tagen Wäschestücke direkt über meiner Anlage hängen sah
Da ist mir gelinde gesagt das Herz in die Hosen gerutscht, wenn man auf eine abgedeckt Modellbahnalage steigt um darüber Wäsche aufhängen.
Das habe ich natürlich gleich bei nächstbester gelegenheit zur Sprache gebracht beider Person die das Tat die defakto sowas wie die Miteigentümerin ist
Die Retoure die ich darauf bekam was mir einfiele mich derart auszubreiten in ihrem Haus. Plötzlich ganz andere Töne wo es vor fünf Jahren noch hies das sei egal was ich da oben mache. Ein verständlich machen das die Anlage mein Trost ist weils im Leben alles andere als Toll lief lies sich nicht erwirken.
Ich müsse auf jeden Fall rückbauen.....
Das sagt sich vor allem so leicht nachdem ich jetzt 7 Jahre dabei bin die zu bauen und eigentlich nie daran gedacht hab etwas davon einzupacken
Ein Teil von mir war wie vom Donner gerührt, ein anderer Fast wütend und entsetzt.
Um der herumtrampeln auf der Anlage gegenzuwirken habe ich erstmal die "osthälfte" des dachbodens auf dem die Anlage steht geräumt und sämtliche Kisten die aus dem Konvoluten enstanden einfach auf die verbliebene Anlage gestellt.
Alles in allem gibt es jetzt eine unsichtbare Galgenfrist bis es wieder taut und Plusgrade hat. Dann wars des entgültig, da wird abgebaut und zwar komplett.
Ich versuch momentan nicht dran zu denken, es macht mich sehr sehr traurig. Sehr viele von euch haben mir mit Rat und Tat geholfen sie zu dem zu bauen das es heute ist. Dafür möchte ich auf jeden Fall mit Worten meine Dankbarkeit bekunden
habe dann aber alles in Kartons gepackt und in den kleinen Keller gestapelt. Jahre später kam der nächste Umzug in unser jetziges Zuhause und einem großen Keller 
