Belebung der Marke Playmobil

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schirmchen
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Re: Belebung der Marke Playmobil

Beitrag von schirmchen » Dienstag 25. Februar 2020, 08:58

Hallo,

ja Seamarshall, leider stimmt das düstere Bild, was du von den derzeitigen Playmobil-Neuheiten zeichnest, mit meiner Meinung zu 100% überein.

Auch ich kaufe zu 95% altes Playmobil, weil es
a) kompatibel und kombinierbar ist (z.B. Stecksystem),
weil es b) bezahlbar ist
weil es c) materialmäßig besser ist (z.B. dickeres Material, keine "Gummischwerter)
weil es d) früher farb- und stylemäßig noch zum Mittelalter passte (z.B. sind heutzutage die meisten Ritter barbiemäßig grellbunt)
weil es e) früher einfach die schöneren Themen gab (ich mag die Fischkutter, das Filmteam, die Zirkuswelt, die alte Polarwelt)
weil es f) heutzutage bei den "Jungs-Themen" nur noch um Baller-Action geht. (Mittelalter: früher Schmiede, Bäckerei, Schneiderei, Gasthof, heute nur noch Ritter, teilweise mit Leuchtschwertern, Kanonen und anderen unrealistischen Geschützen (Novelmore-Wasserkanone :klonk :klonk :klonk ) Polar: früher waren da Forscher am Werk, heute haben die Kanonen)
weil es g) einfach stimmiger, liebervoller gestaltet und weniger billig-einweg-asiaschrott-comicmäßig wirkt.

Kurz gesagt: Alles, was Playmobil für mich früher zu einem schönen Spiezeug gemacht hat, geht so langsam den Bach runter.

Allerdings, und das gibt mir noch Hoffnung, werde ich auch weiterhin ein Fan bleiben, denn es gibt sooo viel altes Playmobil, dass ich immer wieder Spaß daran haben werde, alte Sachen zu kaufen und damit zu bauen-spielen-gestalten. Selbst wenn Geobra am morgen den Geschäftsbetrieb komplett einstellte, wäre das für mich kein Grund, mir ein anderes Hobby zu suchen!

Gruß
Martin
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Seamarshall_Rotrock
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Re: Belebung der Marke Playmobil

Beitrag von Seamarshall_Rotrock » Dienstag 25. Februar 2020, 09:43

Der Lego Vergleich von Ben/mrbfly trifft es sehr gut .
Da treibt die neue Konkurrenz durch viele Anbieter
von Klemmbausteinen , den ehemaligen bräsigen Monopolisten
kreativ und auch preislich vor sich her .

Viele der "alten" Legosammler (AFOL`s) haben sich
mental von der "Lego ist Gott" Idee entfernt ,
und verwenden heute auch Sets von anderen Anbietern
zur Ergänzung und Belebung ihrer Sammlung.
(..auch dort kämpfen die Erwachsenen mit Ninjago
und anderen schrillen Themen .)
:wink

Und die neuen Anbieter (Cobi , Xingbao, MegaBlocks.....)
bespielen den Markt für Erwachsene mittlerweile
sehr gerne und auch gekonnt!



Was Martin/schirmchen ansprach ist heute leider
Realität für Sammler . Eine Fahenstange biegt sich unter
dem Gewicht der Fahne durch , man ist gezwungen
alte Fahnenstangen zu erwerben .

Nur glaube ich nicht , das ein Hobby das
nur noch im eigenen Sud köchelt
auf Dauer interessant bleiben kann .
Ich beobachte die Fanszene nun schon seit
16 Jahren , seit mindestens 6 Jahren
verspüre ich eine deutliche Abkühlung .
Was früher rasant anwuchs , hat stark an
Zugkraft verloren .

Waren früher noch die Neuvorstellungen hier
im Forum auf der Anzeigeseite sehr präsent ,
sind es heute die Sammlungsauflösungen
im Biete-Bereich.
:huh

Die Preise auf ebay fallen ,
die Nachfrage lässt nach .


Ich glaube mittlerweile fest daran ,
dass es ohne eine Frischzellenkur zu Ende geht .






...und an eine Everdreamerz Fanszene als Nachfolger
glaube ich nicht . Zudem interessiert es mich auch nicht !

mit besten Grüßen

Colonel X

aus dem geheimnisvollen Schottland


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Schwarze Löwen, die Festung auf Nassau

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Re: Belebung der Marke Playmobil

Beitrag von TheCount83 » Dienstag 25. Februar 2020, 10:31

Ja, wir sind nicht die Zielgruppe, daran werden wir auch nichts ändern, und den Sammlern wird auch in Zukunft nicht mehr Beachtung geschenkt werden.
Im Gegenteil, die Sammler sind für Geobra mittlerweile eher unangehme Begleiterscheinung. Dann muss man irgendwann wirklich mal überlegen, wie es weitergehen soll, wenn man an seinem Hobby nicht nur festhalten, sondern es auch lebendig halten möchte.
Ich bin es leid, immer wieder um die aktuellen Sets zu schleichen, in der Hoffnung, ich könnte doch etwas entdecken, was Begeisterung bei mir auslöst.
Um am Ende irgendein Set zu kaufen, nur weil man für ein Fellmützchen darin Verwendung hat.
Ich gönne es jedem, der an den quietschbunten Figuren, Wendy-Pferden und Kulissen-Häusern seine Freude hat, aber daß Geobra sich inzwischen Lichtjahre von seinem Ursprungsgedanken entfernt hat, ist nicht nur Gejammer von in die Jahre gekommenen Sammlern und verklärten Nostalgikern. Auch ich befürchte, es ist der Anfang vom Ende.

Ich finde den Gedanken von Micha klasse -
Der Gebrauchtmarkt gibt zwar genug her, allerdings wäre es natürlich großartig, wenn sich auch neue Ideen umsetzen ließen, um damit Spielwelten in jeder Hinsicht erweitern zu können.
Denn - und davon bin ich überzeugt - wenn man (aus Sammlersicht) auf ein Umdenken seitens Geobra hofft, dann hofft man vergebens.

Viele Grüße,
Florian
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hauden_lukas
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Re: Belebung der Marke Playmobil

Beitrag von hauden_lukas » Dienstag 25. Februar 2020, 13:54

Seamarshall_Rotrock hat geschrieben:
Dienstag 25. Februar 2020, 09:43
Nur glaube ich nicht , das ein Hobby das
nur noch im eigenen Sud köchelt
auf Dauer interessant bleiben kann .
Ich beobachte die Fanszene nun schon seit
16 Jahren , seit mindestens 6 Jahren
verspüre ich eine deutliche Abkühlung .
Was früher rasant anwuchs , hat stark an
Zugkraft verloren .

[...]

Die Preise auf ebay fallen ,
die Nachfrage lässt nach .

Ich glaube mittlerweile fest daran ,
dass es ohne eine Frischzellenkur zu Ende geht .
Stimme dir mit all deinem bislang erwähnten zu, bis auf diese Aussagen - zumindest für mich.

Mit den bislang von Geobra produzierten Teilen kann ich mich ganz gut ausleben. Wenn nix Neues mehr kommt, heißt das für mich: mit den vorhandenen Teilen das Maximale rausholen.
Alles, was ich baue mache ich in erster Linie für mich, weil ich gefallen daran habe, mir die Figuren (und Bauwerke) auch nach einiger Zeit immer wieder anzuschauen. Und daran ändert sich erstmal nix (oder hat sich auch bislang nix geändert). Mittlerweile gibt es soviele Teile -da habe ich noch ne Menge zu tun. (Allein was es in den letzten Jahren an Teilen für Soldaten gab, Kragen, Mäntel, Epauletten, Hüte, Oberkörper-herrlich)

Also wenn alles wegbricht, die Marke Playmobil, die Foren, die Stammtische (wo ich ja aufgrund der Distanz eh nicht bin...), dann könnt ihr mich immer noch in meiner Garage beim Stecken sehen.
Ich kaufe dann auch gerne günstig auf eBay eure “alten” Teile.

Wo ich dir aber recht gebe: die Sammlerszene mag schrumpfen - und vielleicht dann umso mehr.
Tut sie ja eigentlich jetzt schon, aber wohl nicht nur aufgrund fehlender Ideen an Neuteilen. Das hat wohl auch andere Gründe.

Gruss,
HDL
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Seamarshall_Rotrock
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Re: Belebung der Marke Playmobil

Beitrag von Seamarshall_Rotrock » Dienstag 25. Februar 2020, 14:25

Vielleicht wissen unsere Eisenbahner da mehr. Die Spur G entspricht doch dem Playmomaßstab 1:22.5 , gibt es in diesem Bereich keine kleinen und mittleren Firmen die Gebäudeteile aus ABS Kunststoff herstellen können?

Ein weiterer Weg wurde ja schon angesprochen, der 3 D Druck. Da gibt es heute schon Maschinen die doppelt und schneller Drucken. Da wäre die Startinvestition zunächst geringer als beim Spritzguss.

Da könnte man schon für ein paar tausend Euro Geräte anschaffen, oder zunächst nur in Lohnunternehmung anmieten.
:gruebel

Hier im Forum gibt es doch bestimmt Mitarbeiter von Maschinenbauern oder andere Experten aus diesem Bereich die da Beziehungen haben und sich mal umhören können?


Eine Startinvestition von 5.000 oder 10.000 Euro, sind auf 100 Schultern verteilt, nur 50 oder 100 Euro. Für viele hier kaum ein Monatsbudget. Und dafür gibt's dann coole Teile, die auch wieder richtig Spaß bringen.

mit besten Grüßen

Colonel X

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Re: Belebung der Marke Playmobil

Beitrag von Mithrandir » Dienstag 25. Februar 2020, 14:57

Hallo zusammen,

es gibt sogar einen Maschinenbauerchef, doch leider bin ich nicht im 3D-Druck unterwegs. Wir bauen auch keine Maschinen, sondern machen nur spanabhebende Bearbeitung z. B. Schließeinheiten für Spritzgussmaschinen.
Ich kann nur soviel dazu beitragen, dass eine Spritzform sauteuer ist und gut konstruiert werden muss, mit den ganzen Hintergriffen und Schiebern und dem Schwund und aus der Form muss der Spritzling ja auch noch. Oder macht man ein Teil pro Form oder mehrere Nester. Da ist man schnell im hohen 5-stelligen Bereich unterwegs. Für das Geld kann man locker einig 3D-Drucker kaufen. Für kleine Serien lohnt sich meines Erachtens der Aufwand der Formherstellung nicht. Vor allem weil man ja für jedes Teil eine Form braucht.
Gruss

Sir Mithrandir
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Seamarshall_Rotrock
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Re: Belebung der Marke Playmobil

Beitrag von Seamarshall_Rotrock » Dienstag 25. Februar 2020, 16:44

Mithrandir hat geschrieben:
Dienstag 25. Februar 2020, 14:57
Hallo zusammen,

es gibt sogar einen Maschinenbauerchef, doch leider bin ich nicht im 3D-Druck unterwegs. Wir bauen auch keine Maschinen, sondern machen nur spanabhebende Bearbeitung z. B. Schließeinheiten für Spritzgussmaschinen.
Ich kann nur soviel dazu beitragen, dass eine Spritzform sauteuer ist und gut konstruiert werden muss, mit den ganzen Hintergriffen und Schiebern und dem Schwund und aus der Form muss der Spritzling ja auch noch. Oder macht man ein Teil pro Form oder mehrere Nester. Da ist man schnell im hohen 5-stelligen Bereich unterwegs. Für das Geld kann man locker einig 3D-Drucker kaufen. Für kleine Serien lohnt sich meines Erachtens der Aufwand der Formherstellung nicht. Vor allem weil man ja für jedes Teil eine Form braucht.


Danke lieber Lord-Protektor ,

ich hatte auf deine profunde Einschätzung gehofft .
Das deckt sich auch mit meinen/unseren bisherigen
Informationen , aus dem Bereich der Herstellung .

Also wenn sich kein Partner findet der die Produktion
in seine Hand nehmen möchte -nach unseren Entwürfen-
dann läuft es wohl zunächst bei kleineren Serien auf
den 3D Druck hinaus .

Eine herkömmliche Burg 3666 in Steck
besteht aus etwa 50 Mauerteilen ,
(hinzu kommen noch Zinnen , Fenster ....usw)
bei einer Auflage von z.B 500 Sets wären das etwa 25.000 Teile
allein für die Mauern , spräche das nun nicht wiederum
für den Spritzguss ? :gruebel
Bei einen Teilepreis von 1,80,-EUR
wären das 45.000 EUR Umsatz allein bei einer ersten Serie
von 500 Sets.

mit besten Grüßen

Colonel X

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Re: Belebung der Marke Playmobil

Beitrag von diggi0311 » Dienstag 25. Februar 2020, 17:08

Die Frage ist ob man mit großen Sets, wie einer Burg, oder mit einer 3D Teileschmiede, die uns mit neuen Einzelteilen, zur Ergänzung unseres vorhandenen Materials, versorgt einsteigt. Letzteres wirkt auf mich erfolgsversprechender.
Ich wäre auch dazu bereit, meinen finanziellen Beitrag zu leisten.
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Re: Belebung der Marke Playmobil

Beitrag von Mithrandir » Dienstag 25. Februar 2020, 17:28

Hallo zusammen,

also ich schätze mal die Form für das Mauerteil auf 30 bis 40.000€. Mindestens ein Schieber. Kommt noch darauf an, wieviele Stücke gleichzeitig gespritzt werden. Ein Mitarbeiter von mir hat ein Patent auf einen Bierkastenkühler, dessen Form hat 20.000€ gekostet ohne Schieber und äusserst einfache Flächen. Beim Mauerteil mit 25.000 Stück mag die Rechnung noch aufgehen, aber rechne mal zb. das viereckige Turmdach. Einmal pro Set macht bei zB. 25.000€ Formkosten bei 500 Sets 50€. Und das müsste jetzt bei jedem Teil durchkalkuliert werden. Da wirds dann schon wieder eng. Nicht umsonst rechnet Geobra mit Mindestauflagen von 25.000 Stück.
Gruss

Sir Mithrandir
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Re: Belebung der Marke Playmobil

Beitrag von GertP » Dienstag 25. Februar 2020, 18:36

Also da bin ich ganz bei Diggi,

Neue Rittersets braucht eigentlich kein Mensch. Da ist Geobra immer im (Preis)-Vorteil. Wer heute beginnt, lebt halt mit Novelmore und Konsorten.

Viel spannender sind mMn eben Ergänzungen für die Millionen Klicky oder System X Teile da draussen. Damit sind wir dann aber wieder beim Problem der Vorhersehbarkeit wie viele Teile man absetzen kann. MMn rechnet sich Spritzguss da so gut wie nie. :sad

Vor ALLEM: Nehmen wir mal an, man produziert eine Form um x-tausend Euro. Dann kommt man drauf, es passt was nicht oder eine kleine Modifikation würde völlig neue Anwendungsbereiche eröffnen ... dann kannst die Form in die Tonne treten und bleibst auf den Kosten sitzen.
Zuletzt geändert von GertP am Dienstag 25. Februar 2020, 18:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Belebung der Marke Playmobil

Beitrag von GertP » Dienstag 25. Februar 2020, 18:41

Ich geb euch noch ein Beispiel dazu:

Prusa hat seit 2012 insgesamt rund 150.000 Drucker verkauft.

Dennoch produziert Prusa ALLE Kunststoff Teile auf Ihren eigenen Druckern (bei rund 10 Plastikteilen pro Drucker, reden wir da von 1,5 Mio. Teilen) und nicht in (Spritzguss)Massenfertigung. Das wird wohl seinen Grund haben. :-)
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Re: Belebung der Marke Playmobil

Beitrag von Seamarshall_Rotrock » Dienstag 25. Februar 2020, 19:33

Nun bei Steck bin ich mir sicher,
das kopiert Simba schon seit
15 Jahren für seine Burg.
Da ist das Patent sicher abgelaufen.

Bei System X Teilen bin ich
mir nicht mehr so sicher,
gerade da man ja das gleiche
Nupsie System nehmen müsste.

Ich rede jetzt nicht von Privatnutzung
sondern von größeren Stückzahlen.

mit besten Grüßen

Colonel X

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Re: Belebung der Marke Playmobil

Beitrag von GertP » Dienstag 25. Februar 2020, 19:40

Ich glaub du hast das falsch verstanden, es geht nicht um den Markenschutz sondern die Frage was man wie kosteneffizient produzieren könnte. :-)

Warum soll jemand z.B. ein ganzes Burg-Set kaufen, wenn er nur ein paar Teile als Ergänzung braucht und 80% der Teile sowieso hat?
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Re: Belebung der Marke Playmobil

Beitrag von Seamarshall_Rotrock » Dienstag 25. Februar 2020, 19:55

Nun, keiner will einem etwas -
wenn man ein Fantasie Fahrzeug
herstellt, in das zufällig ein Klicky
passt. Sollte das Fahrzeug aber
einem BMW zum verwechseln
ähnlich sehen, dann ist die folgende
Klage mit Sicherheit auch nicht
mehr kosteneffizient.

Natürlich würde der Beginn
im Zubehör und den Ergänzungen
liegen, aber bevor wir hier für
6.000 Euro einen Drucker anschaffen
wäre es schon wichtig zu wissen,
in wie weit Ergänzungsteile hergestellt
werden dürfen.

mit besten Grüßen

Colonel X

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Re: Belebung der Marke Playmobil

Beitrag von F_steve » Mittwoch 26. Februar 2020, 07:44

Seamarshall_Rotrock hat geschrieben:
Dienstag 25. Februar 2020, 19:55
...
Natürlich würde der Beginn
im Zubehör und den Ergänzungen
liegen
, aber bevor wir hier für
6.000 Euro einen Drucker anschaffen
wäre es schon wichtig zu wissen,
in wie weit Ergänzungsteile hergestellt
werden dürfen.

.... ganz genau. Erst mal in einem überschaubaren Rahmen starten, ein Gefühl für die Sache bekommen.
Da braucht man eben nicht als Erstes über 6stellige Beträge für Spritzgussformen reden :ohnmacht

:kaffee
(●‿●)

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"Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen." (Oscar Wilde)
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