Krasser Aufruf eines Kinderpsychiaters
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- Maxi-Klicky
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Re: Krasser Aufruf eines Kinderpsychiaters
Mir kommt es so vor als seien Kinder in der heutigen Zeit bei vielen Eltern nur noch ein statussymbol ( mein Haus, mein Auto usw. ).
Beide Eltern arbeiten die Kinder gehen in die Betreuung damit man das 500000€ Haus + 2 Auto's, den Sommerurlaub und den Skiurlaub abbezahlen kann.
Ich habe 3 erwachsene Kinder :
Der älteste hat mit allen gespielt!
Der mittlere eher mit Lego!
Der jüngste mit Playmobil, ab 16 kam LGB dazu und am 12 Weihnachtsfest wünschte er sich einen Akkuschrauber.
Ich habe in der Woche gearbeitet und meine Frau am Wochenende, somit war immer ein Elternteil da.
Mittendrin ein Haus gebaut.
Beim Fliesen legen liefen alle drum rum und einer hat immer Blödsinn gemacht. Ging alles !
Ich kenne Eltern die erstmal chillen müssen wenn sie aus dem Urlaub kommen und die Kinder gleich zu Oma & Opa fahren.
Die Quittung wird kommen
bzw hat schon angefangen !!!
Viele Grüße vom Triker
Beide Eltern arbeiten die Kinder gehen in die Betreuung damit man das 500000€ Haus + 2 Auto's, den Sommerurlaub und den Skiurlaub abbezahlen kann.
Ich habe 3 erwachsene Kinder :
Der älteste hat mit allen gespielt!
Der mittlere eher mit Lego!
Der jüngste mit Playmobil, ab 16 kam LGB dazu und am 12 Weihnachtsfest wünschte er sich einen Akkuschrauber.
Ich habe in der Woche gearbeitet und meine Frau am Wochenende, somit war immer ein Elternteil da.
Mittendrin ein Haus gebaut.
Beim Fliesen legen liefen alle drum rum und einer hat immer Blödsinn gemacht. Ging alles !
Ich kenne Eltern die erstmal chillen müssen wenn sie aus dem Urlaub kommen und die Kinder gleich zu Oma & Opa fahren.
Die Quittung wird kommen
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Viele Grüße vom Triker
Nur wer im Herzen ein Kind bleibt ,
der kann in Ruhe und mit Genuss
alt werden.
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- Klickyweltfrischling
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Re: Krasser Aufruf eines Kinderpsychiaters
Das ist genau was ich auch täglich beobachte und in einem anderen Thema angesprochen hatte. Wo sieht man noch Kinder im Sommer auf Decken mit Puppen oder Playmobil spielen? Wer hat Kinder mit Puppenwagen gesehen oder auf Spielplätzen vertieft in ein Rollenspiel miteinander spielen gesehen? Es wird kreischend herum gerannt oder gemeinsam ins Handy gestarrt.Wann habt ihr zuletzt ein Kind sich die Nase plattdrückend an einem Spielzeuggeschäft gesehen? Ich sehe täglich Kleinkinder im Kinderwagen mit Smartphone in der Hand,die überhaupt nicht an ihrer Umwelt interessiert sind.
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- Mega-Klicky
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Re: Krasser Aufruf eines Kinderpsychiaters
Gillian hat geschrieben: ↑So Nov 24, 2024 9:46Das ist genau was ich auch täglich beobachte und in einem anderen Thema angesprochen hatte. Wo sieht man noch Kinder im Sommer auf Decken mit Puppen oder Playmobil spielen? Wer hat Kinder mit Puppenwagen gesehen oder auf Spielplätzen vertieft in ein Rollenspiel miteinander spielen gesehen? Es wird kreischend herum gerannt oder gemeinsam ins Handy gestarrt.Wann habt ihr zuletzt ein Kind sich die Nase plattdrückend an einem Spielzeuggeschäft gesehen? Ich sehe täglich Kleinkinder im Kinderwagen mit Smartphone in der Hand,die überhaupt nicht an ihrer Umwelt interessiert sind.
Und wenn Du diese Eltern auf genau dieses Verhalten ansprichst, argumentieren sie mit dem Lerneffekt.
Ausserdem sollen ihre Kinder nicht aussen vor bleiben und den Anschluss verlieren.
In der heutigen Zeit gehört ein Smartphone zur Allgemeinbildung, sagen sie.
Ich beobachte, dass sie ihre Kinder damit ruhig stellen. Noch ne Tüte Chips dazu, ...Kind ist zufrieden und die Eltern haben ihre Ruhe.
Nur sagen/schreiben darf man das nicht, sonst wird man geteert und gefedert.
Was hat denn der Arzt für Möglichkeiten? Vorsichtigst drauf hinweisen, ja nicht zu viel sagen,...
Letztendlich ist der Arzt der unfähige und die Eltern suchen sich jemanden, der bequemer im Umgang ist.
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- Maxi-Klicky
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Re: Krasser Aufruf eines Kinderpsychiaters
Moin und vielen Dank für den Link zum Bericht.
Erschreckend das aus dem Blickwinkel eines "Profis" zu lesen.
Ich selbst sehe hier bei einer anderen Mieterin (drei Kinder) ein Übermass an "Spielzeug", nebst Handys.
Die Folge:
Bis auf das Handy/Playstation wird alles andere keine 15 Minuten bespielt. Dann ist es wieder "langweilig", weil die Kleinen nicht wissen wie man spielt.
Anders bei den "PC"-Spielen. Das geht locker zwei Stunden. Vollkommen gelangweilt beschäftigt man sich mit dem Controller, drückt mal hier und mal da und weiss nicht einmal wie das elektronische Spiel gespielt wird, was der Auftrag ist, was genau die einzelnen Felder bedeuten.
Hauptsache es bewegt sich was und macht "Pling".
Schrecklich.
Der Kleinste (5) hat noch etwas Begeisterung für sein Playmobil und die Kinderküche. Der Oma sei Dank.
Aber die beiden Brüder(7 und 10) sitzen keine 5 Minuten mit ihm zusammen. Dann ist das doof.
Alle sind sehr verhaltensauffällig. Je älter, je mehr. Teilweise kann man es schon als extrem bezeichnen.
Der Aufruf des Psychiaters wäre eine sinnvolle Beschäftigung für das Ministerium und somit für den Bundestag.
Allemal sinnvoller als sich über Kriegsgerät und die neue Porschelinie zu unterhalten.
Erschreckend das aus dem Blickwinkel eines "Profis" zu lesen.
Ich selbst sehe hier bei einer anderen Mieterin (drei Kinder) ein Übermass an "Spielzeug", nebst Handys.
Die Folge:
Bis auf das Handy/Playstation wird alles andere keine 15 Minuten bespielt. Dann ist es wieder "langweilig", weil die Kleinen nicht wissen wie man spielt.
Anders bei den "PC"-Spielen. Das geht locker zwei Stunden. Vollkommen gelangweilt beschäftigt man sich mit dem Controller, drückt mal hier und mal da und weiss nicht einmal wie das elektronische Spiel gespielt wird, was der Auftrag ist, was genau die einzelnen Felder bedeuten.
Hauptsache es bewegt sich was und macht "Pling".
Schrecklich.
Der Kleinste (5) hat noch etwas Begeisterung für sein Playmobil und die Kinderküche. Der Oma sei Dank.
Aber die beiden Brüder(7 und 10) sitzen keine 5 Minuten mit ihm zusammen. Dann ist das doof.
Alle sind sehr verhaltensauffällig. Je älter, je mehr. Teilweise kann man es schon als extrem bezeichnen.
Der Aufruf des Psychiaters wäre eine sinnvolle Beschäftigung für das Ministerium und somit für den Bundestag.
Allemal sinnvoller als sich über Kriegsgerät und die neue Porschelinie zu unterhalten.
Moin aus Friesland
KEINE PANIK
der Micha
KEINE PANIK
der Micha
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Re: Krasser Aufruf eines Kinderpsychiaters
Bitter, aber was erwartet eine Gesellschaft, deren Frauen (und natürlich auch Männer) nicht auf bezahlte Arbeit verzichten, 'bloß um daheim für die Kinder dazusein'? Wir ernten, was wir säen.
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- Klickyweltfrischling
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Re: Krasser Aufruf eines Kinderpsychiaters
Eine traurige Welt ist das geworden!
Und dann fragt man sich, warum es Geobra und anderen so schlecht geht.
Die können absolut nichts von ihrem Gewohnten produzieren, was den Abwärtstrend irgendwie aufhalten würde.
Niemand geht mehr in die Vordigitalisierung zurück, es sei denn, man wird durch große Katastrophen oder Kriege dazu gezwungen. Sie schreitet stattdessen immer weiter voran.
Diese Kinder von heute werden mal später Firmen leiten, Politik machen und die Gesellschaft prägen.
Amen!
Und dann fragt man sich, warum es Geobra und anderen so schlecht geht.
Die können absolut nichts von ihrem Gewohnten produzieren, was den Abwärtstrend irgendwie aufhalten würde.
Niemand geht mehr in die Vordigitalisierung zurück, es sei denn, man wird durch große Katastrophen oder Kriege dazu gezwungen. Sie schreitet stattdessen immer weiter voran.
Diese Kinder von heute werden mal später Firmen leiten, Politik machen und die Gesellschaft prägen.
Amen!
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- Klickyweltfrischling
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Re: Krasser Aufruf eines Kinderpsychiaters
Ich glaube nicht daß diese Generation später arbeiten wird und das Land voran bringt.Sie haben keine Leistungsbereitschaft, keine Disziplin und keine Frustrationstoleranz. Die wollen Youtuber oder Influencer werden. Für Playmobil sehe ich deshalb schwarz für die Zukunft.
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- Mini-Klicky
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Re: Krasser Aufruf eines Kinderpsychiaters
Wenn es ja wenigstens dazu führen würde ein größeres Interesse und Verständnis für diese Dinge zu entwickeln, dann hätte es mit Blick auf die weitere Digitalisierung ja noch einen Nutzen. Ich arbeite im Digital-Bereich eines großen Medienverlags und bin jedes Jahr aufs Neue überrascht und schockiert wie wenig unsere neuen Azubis auch über diese Dinge wissen. Das sind in überragender Mehrzahl reine Anwender/Konsumenten, die nur auf touchen und swipen dressiert sind ohne auch nur eine Sekunde zu hinterfragen was da gerade passiert. Obwohl jeder diese Geräte täglich stundenlang nutzt, ist der prozentuale Anteil derer, die ein tiefergehendes Wissen dazu haben prozentual kaum größer als in den 80ern oder 90ern.playmore hat geschrieben: ↑So Nov 24, 2024 10:42Und wenn Du diese Eltern auf genau dieses Verhalten ansprichst, argumentieren sie mit dem Lerneffekt.
Ausserdem sollen ihre Kinder nicht aussen vor bleiben und den Anschluss verlieren.
In der heutigen Zeit gehört ein Smartphone zur Allgemeinbildung, sagen sie.
Die gesellschaftlichen Auswirkungen all dessen sieht man ja schon seit Jahren in immer kürzeren Abständen an immer mehr Stellen und wir sind immer noch ganz am Anfang.
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Re: Krasser Aufruf eines Kinderpsychiaters
Die 'digitale Schule', die überall gefordert wird, ist ja auch bloß eine Schule, die digitale Medien nutzt, keine, die sie erklärt. Und solange immer noch Menschen, die Unterrichten bloß aus Schülersicht kennen, die Augen verdrehen, wenn ich als (auch) Grundschullehrer sage, daß die neue, digitale Tafel ned mehr Vorteile bringt, als sie Nachteile hat...
Wir sind ein Land aus 80Mio Expertinnen und Experten - bloß hat leider Expertise im Mitredenwollen allein halt in der Regel noch nie viel gebracht .
Wir sind ein Land aus 80Mio Expertinnen und Experten - bloß hat leider Expertise im Mitredenwollen allein halt in der Regel noch nie viel gebracht .
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- Mini-Klicky
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Re: Krasser Aufruf eines Kinderpsychiaters
Ich teile zwar grundsätzlich einen Großteil der Kritik des Kinderpsychiaters an der Reizüberflutung durch elektronische Medien. Aber dies als alleinige Ursache dafür zu identifizieren, warum sich seit 2020 das Spielverhalten der Kinder in seiner Praxis verändert hat, erscheint mir doch etwas einseitig.
Smartphones mit all ihren Möglichkeiten an Spielen und permanenter Vernetzung in den sozialen Medien gehören seit weit über zehn Jahren fest zum Alltag vieler Kindern und nahezu aller Jugendlichen. Und noch viel länger konkurrieren Computer- und Videospiele um die Aufmerksamkeit der Kinder.
Wenn die Veränderung im Spielverhalten allerdings erst im Jahr 2020 eingetreten ist, dann aber derart derart schnell und drastisch, wie es der Dr. Dierssen beschreibt, wird es dafür über die unbestreitbare Wirkung elektronischer Medien hinaus noch andere Faktoren geben müssen.
Ich würde stark darauf tippen, dass es sich um ein Wechselspiel aus den Folgen von Schulschließungen und Einschränkungen von sozialen Kontakten während der Corona-Zeit sowie dem verstärkten Kompensieren dieses Wegfalls durch digitale Angebote und Kommunikationswege handelt.
Mein subjektiver Eindruck ist, dass sich viele Kinder und Jugendliche mittlerweile sicherer und geborgener mit ihrem Handy fühlen als in echter sozialer Interaktion.
Smartphones mit all ihren Möglichkeiten an Spielen und permanenter Vernetzung in den sozialen Medien gehören seit weit über zehn Jahren fest zum Alltag vieler Kindern und nahezu aller Jugendlichen. Und noch viel länger konkurrieren Computer- und Videospiele um die Aufmerksamkeit der Kinder.
Wenn die Veränderung im Spielverhalten allerdings erst im Jahr 2020 eingetreten ist, dann aber derart derart schnell und drastisch, wie es der Dr. Dierssen beschreibt, wird es dafür über die unbestreitbare Wirkung elektronischer Medien hinaus noch andere Faktoren geben müssen.
Ich würde stark darauf tippen, dass es sich um ein Wechselspiel aus den Folgen von Schulschließungen und Einschränkungen von sozialen Kontakten während der Corona-Zeit sowie dem verstärkten Kompensieren dieses Wegfalls durch digitale Angebote und Kommunikationswege handelt.
Mein subjektiver Eindruck ist, dass sich viele Kinder und Jugendliche mittlerweile sicherer und geborgener mit ihrem Handy fühlen als in echter sozialer Interaktion.
»Bezaubernd!«
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- Klickyweltfrischling
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Re: Krasser Aufruf eines Kinderpsychiaters
Eltern sollten ihren Kindern vorlesen und ihnen die Liebe zu Büchern vorleben.Viele Länder schaffen den digitalen Unterricht wieder ab,weil die Resultate so schlecht sind. Gerade die Coronazeit hätte von den Eltern intensiv genutzt werden können um mit ihren Kindern zu lesen und zu spielen,leider ist genau das Gegenteil passiert: noch mehr Smartphone und Internetzeit.Die Elterngeneration ist so süchtig nach ihrem Handy daß ohne nichts mehr geht. Wenn ich erzähle dass ich kein Smartphone habe,sind die Leute fassungslos.
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- Piratenbezwinger und Wolfsburgveteran
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Re: Krasser Aufruf eines Kinderpsychiaters
Vermutlich wird es in Zukunft nur noch dieses weiße Rollenspiel Playmo geben , denn:
die ersten Kohorten dieser Entwicklung sind doch schon da . Unser Nachwuchs ist vielleicht schlauer und selbstbewusster als andere Generationen in diesem Alter waren , aber es besteht keinerlei Belastbarkeit , Kameradschaft oder Leistungsbereitschaft mehr . Im Mittelpunkt steht man selbst , Kollegialität und Rücksicht treten in den Hintergrund . Beim geringsten Widerstand wird aufgegeben oder das Weite gesucht . Und all das möchte man fürstlich bezahlt bekommen .
Es ist ernüchternd , und auch sehr kostspielig geworden .
Nach fast 25 Jahren werde ich in meinem Betrieb nur noch in Ausnahmen junge Menschen ausbilden . Es lohnt den Aufwand nicht mehr , und ist auch nur noch frustrierend.
Ich werde jetzt vermehrt Quereinsteiger integrieren , die sich bereits bewiesen haben .
Vielleicht hatte dieser kautzige Berliner Soze ja Recht:
Deutschland schafft sich (selber) ab .
die ersten Kohorten dieser Entwicklung sind doch schon da . Unser Nachwuchs ist vielleicht schlauer und selbstbewusster als andere Generationen in diesem Alter waren , aber es besteht keinerlei Belastbarkeit , Kameradschaft oder Leistungsbereitschaft mehr . Im Mittelpunkt steht man selbst , Kollegialität und Rücksicht treten in den Hintergrund . Beim geringsten Widerstand wird aufgegeben oder das Weite gesucht . Und all das möchte man fürstlich bezahlt bekommen .
Es ist ernüchternd , und auch sehr kostspielig geworden .
Nach fast 25 Jahren werde ich in meinem Betrieb nur noch in Ausnahmen junge Menschen ausbilden . Es lohnt den Aufwand nicht mehr , und ist auch nur noch frustrierend.
Ich werde jetzt vermehrt Quereinsteiger integrieren , die sich bereits bewiesen haben .
Vielleicht hatte dieser kautzige Berliner Soze ja Recht:
Deutschland schafft sich (selber) ab .
mit besten Grüßen
Colonel X
aus dem geheimnisvollen Schottland
Link:
Schwarze Löwen, die Festung auf Nassau
Erster Teil der Reihe
Gefolgt von :
Schwarze Löwen am Hudson, Teil 2
Die schwarze Sphinx am Nil , Teil 3
Das Lied von Aaaalbany , Teil 4
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- Klickyweltfrischling
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Re: Krasser Aufruf eines Kinderpsychiaters
Ich kann die Aussagen des Kinderpsychaters vollkommen nachvollziehen, jedoch möchte ich eins anmerken: Seit vielen Jahren gestalte ich mein ehemaliges Firmenschaufenster( jetzt Büro) zu Halloween und in der Adventszeit mit "Spielzeug". Es gab Jahre mit LGB-Westernzügen und Western-Fort, LEGO- Szenen, kürzlich LEGO-Friedhof mit Scooby-Doo Geistervilla und nächste Woche( wie letztes Jahr) den Playmo-Weihnachtsmarkt. Dabei immer mit Gimmicks, wie z.B. Römern, Wikingern, Gespenstern, den Ghosbusters oder auch STAR TREK-Figuren. Es ist immer wieder begeistert anzusehen, wie sich die Kids die Nasen am Fenster plattdrücken. Das sind rührende Szenen, die ich beobachten kann. Viele kommen täglich vorbei, weil es immer neues zu entdecken gibt. Meine Kinder sind selbst damit groß geworden und ich bewahre mir einen Teil meiner Kindheit, den ich damit weitergebe. Kinder von heute brauchen auch Anregung wieder zu spielen. Das müssen wir als Erwachsene geben. Leider und damit stimme ich in den Kanon ein, nimmt der digitale, verzeiht mir, Unsinn, den Kindern viel Zeit und Muße weg. "Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, Menschen werden alt, weil sie aufhören zu spielen." Irgendwo habe ich das mal gelesen, ich weiß nicht mehr wo, es stimmt leider...
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- Registriert: Mo Jun 25, 2007 0:11
Re: Krasser Aufruf eines Kinderpsychiaters
Im Prinzip stimme ich Dir voll und ganz zu. Ich fürchte auch, daß es Eltern gibt, die mit der "Kinderzeit" während der geschlossenen Schulen zu Corona völlig überfordert waren. Wir dürfen aber auch ned vergessen, daß es durchaus auch Menschen gab, die ganz normal weiterarbeiten mußten - und deren Kinder trotzdem keine Schule hatten. Ich neige durchaus dazu, der heutigen Elterngeneration schlechte Zeugnisse auszustellen (richten soll häufig alles die Schule, bloß wenn die dem Waggerla Hausaufgaben oder gar Strafarbeiten aufgibt, stehen die Eltern auf der Matte...). Aber gerade wenn Corona so ein deutlicher Einschnitt ist, dann denke ich auch, daß wir etwas weiter blicken müssen.Gillian hat geschrieben: ↑So Nov 24, 2024 15:30Eltern sollten ihren Kindern vorlesen und ihnen die Liebe zu Büchern vorleben.Viele Länder schaffen den digitalen Unterricht wieder ab,weil die Resultate so schlecht sind. Gerade die Coronazeit hätte von den Eltern intensiv genutzt werden können um mit ihren Kindern zu lesen und zu spielen,leider ist genau das Gegenteil passiert
jj: