Ach ja, so schnell geht es vorbei.
Zugegebenermaßen hatte ich im März nicht damit gerechnet,
dass wir tatsächlich nach Frankreich fahren können bzw. dürfen.
Die Maßnahmen waren (berechtigterweise) sehr streng und die Grenzen "zu".
Dank eines
Frankreich-Blogs informierte eine Frankreich-Liebhaberin über die aktuelle Situation,
über neue Lockerungen, Maßnahmen, Einschränkungen etc.
Ebenso wurden wir von unserem geplanten Campingplatz bestens informiert.
Diese gaben uns sogar die Möglichkeit den geplanten Urlaub bis zu 7 Tage vor Anreise - ohne einen Grund nennen zu müssen - zu stornieren.
Letzendlich entschieden wir uns für die Fahrt, weil wir
a) nur zu zweit,
b) Selbstversorger in einem Mietobjekt,
c) die Schutzmaßnahmen wie in Deutschland waren
und d) die Ansteckungsgefahr mittlerweile zurückgegangen war,
so dass das Risiko dem in Deutschland entsprechend war.
Wir kannten die Gegend schon vom letzten Jahr und wußten,
wie weitläufig nicht nur der Platz, sondern auch die komplette Gegend inkl. Strand ist.
Und wir haben es nicht bereut
Wieder waren wir viel mit dem Rad unterwegs.
Durch Pinien- und Kiefernwäler, immer begleitet mit lautstarken "Zirlp" der Singzikaden
oder auch direkt hinter den Dünen mal hoch, mal runter.
Zum Schluss hatten wir den Dreh raus, um mit genügend Schwung den Anstieg zu nehmen,
um bis zum Pik zu kommen, um dann wieder die Abfahrt zu genießen