Neues aus Jennys Welt

[Sonnenblume]

Kommissar Sander führt die Sanitäter zu dem Jungen.
„Hey Felix, die beiden werden dich jetzt ins Krankenhaus bringen.“
„Hallo Felix!“, begrüßt die Sanitäterin den Jungen.
„Aber was ist mit meiner Mama?“, fragt Felix.
Der Polizist sucht nach einer Notlüge. „Wir werden sie bestimmt bald finden
und dann kommt sie zu dir ins Krankenhaus.“
„Na gut, aber ich möchte mich noch von Jenny verabschieden.“, erwidert Felix.
„Ja natürlich.“, sagt Kommissar Sander.

„Jenny, ich muss jetzt ins Krankenhaus. Danke, dass du dich um mich gekümmert hast!“
„Das habe ich gerne gemacht. Ich wünsche dir alles Gute und dass deine Mama schnell gefunden wird!“, erwidert Jenny.
„Danke!“, sagt Felix.

„Hier sind noch deine Sachen.“, sagt Jenny.
„Die nehme ich.“, entgegnet die Sanitäterin.
„Okay, tschüss dann! Und tschüss, Luna!“, sagt Felix.
„Wuff!“

„Tschüss, Felix!“, erwidert Jenny mit Tränen in den Augen. Ihr geht die Sache sichtlich nahe.

Nachdem der Rettungswagen abgefahren ist...
„Brauchen Sie uns noch?“, möchte Jenny wissen.
„Nein, Sie können nach Hause fahren. Vielen Dank für Ihre Hilfe!“, antwortet Kommissar Sander.
„Sehr gerne! Auf Wiedersehen!“, sagt Jenny.

Dann packen die beiden Freundinnen ihre Sachen zusammen.

„Haben wir alles?“, überlegt Jenny.
„Ich denke schon.“, antwortet Alesha.

Während der Heimfahrt sind Jennys Gedanken bei dem Jungen.
„Hoffentlich wird die Mutter lebend gefunden.“

Fortsetzung folgt...

[Sonnenblume]

Am nächsten Tag ist Jenny wieder bei der Arbeit.
„Hallo, ihr beiden!“, begrüßt sie ihre Kollegen.
„Hallo Jenny! Na, wie war dein freier Tag?“, erkundigt sich Alex.
„Aufregend...Wir haben einen Jungen gefunden, dessen Mutter beim Schwimmen verschwunden ist.“, erzählt Jenny.
„Ach du meine Güte!“, entgegnet Alex.
„Das ist ja furchtbar! Ich hoffe, dass die Mutter schnell gefunden wird.“, erwidert der Flugdirektor.
„Ja, das hoffe ich auch.“, seufzt Jenny.

„Okay, zurück zur Arbeit.“, sagt Alex. „Ben und Brandon machen sich gerade für den Weltraumspaziergang fertig.“
„Alles klar.“, antwortet Jenny.
„Gut, dann kannst du jetzt übernehmen.“, entgegnet Alex.

Unterdessen an Bord der Raumstation...
Eileen hakt die Checkliste ab. „Okay Jungs, die Raumanzüge sind luftdicht, die Lampen funktionieren...“

„Guten Morgen, ich wollte euch nur mitteilen, dass ich jetzt euer Capcom bin.“, funkt Jenny an die Raumstation.
„Guten Morgen, Jenny! Schön, deine Stimme zu hören!“, erwidert Eileen.
„Okay, wie weit seit ihr mit den Vorbereitungen?“, möchte Jenny wissen.
„Ben und Brandon haben ihre Raumanzüge an und wir machen jetzt die letzten Checks,
bevor sie in die Luftschleuse gehen.“, berichtet Eileen.
„Roger, Station.“, bestätigt Jenny.

„Ben und Brandon sind jetzt in der Luftschleuse.“, teilt Eileen kurz darauf dem Kontrollzentrum mit.
„Verstanden, Eileen.“, erwidert Jenny.

Brandon öffnet die Luke nach draußen. „Wow, ist das schön! Die Sonne geht gerade auf.“

Schließlich sind beide Astronauten außerhalb der Raumstation.
„Okay, ich habe eine Warnung für euch.“, sagt Jenny. „Vermeidet den Kontakt mit den Triebwerken,
die sich links und rechts neben der Luftschleuse befinden!“
„Verstanden, Jenny.“, antwortet Ben.
„Alles klar.“, bestätigt auch Brandon.
„Okay, dann könnt ihr euch jetzt über die Station zum Shuttle bewegen.“, weist Jenny die beiden Raumfahrer an.

Ben und Brandon bewegen sich an der Raumstation entlang zum Shuttle.

[Sonnenblume]

„Okay, ich bin jetzt am Shuttle und befestige das Sicherungsseil.“
„Roger, Brandon. Achte darauf, dass das Seil richtig fest ist!“, funkt Jenny an den Astronauten.
„Ja, mach ich.“, erwidert Brandon.

„Okay, das Seil ist fest. Soll ich jetzt damit beginnen, die Transportbox aus dem Laderaum zu heben, Jenny?“
„Nein, Brandon, warte bis Ben bei dir ist. Das müsst ihr zu zweit machen.“
„Alles klar.“, bestätigt Brandon.

Kurz darauf hat auch Ben das Shuttle erreicht.
„So, ich bin da.“
„Alles klar, Ben.“, sagt Jenny.
„Können wir jetzt mit der Box beginnen?“, fragt Brandon.
„Ja, das könnt ihr machen.“, bestätigt Jenny.

„Seid aber bitte vorsichtig! Berührt nicht die Antenne und den Roboterarm.“, warnt Jenny die Astronauten.
„Ja, wir passen auf.“, versichert Ben.

Wenig später haben sie die Transportbox aus dem Laderaum gehoben.

„Okay, Jenny, wir machen uns jetzt mit der Box auf den Weg zurück zur Station.“
„Roger, Brandon.“, bestätigt Jenny.

„Puh, ist die Box unhandlich.“, stöhnt Brandon.
„Ja, da hast du recht!“, stimmt Ben seinem Kollegen zu.

Schließlich haben die beiden es geschafft, die Box zur Luftschleuse zu bringen.
„Okay, wir legen die Box jetzt in die Luftschleuse. Dann kann Eileen sie reinholen.“, sagt Ben.
„Alles klar, das ist ein guter Plan!“, antwortet Jenny.

[Sonnenblume]

Brandon legt die Transportbox in die Luftschleuse.
„Okay, die Box ist in der Schleuse.“
„Sehr gut. Eileen, dann kannst du jetzt die Luftschleuse mit Luft füllen und die Box in die Station holen.“
„Verstanden, Jenny.“, bestätigt Eileen.

Während Eileen in der Station mit der Transportbox beschäftigt ist,
nehmen sich die beiden Astronauten etwas Zeit, um Fotos zu machen.
„Hey Ben, schau mal zu mir!“
Ben winkt in die Kamera. „Huhu!“

„Houston, die Box ist jetzt in der Station.“, berichtet Eileen kurz darauf.
„Okay, sehr gut.“, antwortet Jenny.

„Ben und Brandon, dann könnt ihr jetzt zurück zum Shuttle und das Sicherungsseil holen.“, sagt Jenny.
„Alles klar, Jenny! Machen wir.“, erwidert Brandon.
Umgehend machen sich die beiden Raumfahrer auf den Weg.

„Okay, dann sind wir fast fertig.“, sagt der Flugdirektor zu Jenny.
„Ja, das war doch ein erfolgreicher Einsatz.“, erwidert Jenny.
„Da gebe ich Ihnen recht und die Raumstation hat wieder neue Vorräte.“

Unterdessen im Weltall...
„Hast du das Seil, Ben?“
„Ja, ich habe es.“
„Gut, dann können wir jetzt zurück zur Luftschleuse.“, sagt Brandon.
„Jenny, seid ihr einverstanden da unten?“, fragt Ben.
„Ja, wir sind einverstanden.“, antwortet Jenny.

Einige Zeit später sind die Astronauten schließlich zurück in der Raumstation.
Eileen hilft Ben als erstes aus der Luftschleuse.
„So, willkommen zurück in der Station, Ben! Ist alles okay?“
„Ja, danke Eileen! Es geht mir gut.“, antwortet Ben.

[Sonnenblume]

Dann ist auch Brandon an der Reihe.
„Hey Brandon, alles okay?“, erkundigt sich Eileen.
„Ja, alles okay.“

„Houston, Brandon und Ben sind wieder wohlbehalten in der Station.“, berichtet Eileen.
„Roger, Eileen! Brandon und Ben, vielen Dank für euren Einsatz!“, erwidert Jenny.
„Es war schön, mit dir zu arbeiten, Jenny!“, sagt Brandon.
„So, das wäre geschafft.“, entgegnet Jenny zum Flugdirektor.
„Super gemacht, Jenny!“, antwortet er.
„Danke!“

Nachdem die Astronauten ihre Raumanzüge ausgezogen haben, stärken sie sich erstmal etwas.
„Das tut gut.“, meint Ben.
Brandon stimmt ihm zu. „Ja, da hast du recht.“

„Und, was machen Sie jetzt noch nach Ihrer Schicht?“, fragt der Flugdirektor.
„Ich werde noch kurz den Jungen im Krankenhaus besuchen.“, antwortet Jenny, während sie ihre Sachen zusammenpackt.
„Ah ja, da freut er sich bestimmt.“, erwidert der Flugdirektor.

[Sonnenblume]

Nachdem Jenny kurz zu Hause war, um sich umzuziehen,
ist sie nun auf dem Weg ins Krankenhaus.

„Guten Tag, ich möchte gerne zu Felix.“, sagt Jenny zu der Krankenschwester an der Anmeldung.
„Sind Sie eine Angehörige?“
„Nein, ich habe den Jungen gefunden.“, erklärt Jenny.
„Okay, er liegt auf der Kinderstation, Zimmer 102.“, erwidert die Krankenschwester.
„Danke!“

Sie fährt mit dem Aufzug nach oben.

„Ah, hier muss es sein!“, murmelt sie und klopft an.
„Ja?“
„Hallo Felix! Weißt du noch, wer ich bin?“
„Ja, du warst am See mit deinem Hund.“, antwortet Felix.
„Genau!“, sagt Jenny.

„Wie geht es dir?“, möchte sie wissen.
„Ganz gut...aber ich vermisse meine Mama.“, seufzt Felix.
„Ja, das glaube ich dir.“, erwidert Jenny betrübt.

„Hast du Luna mitgebracht?“, fragt der Junge.
„Nein, Tiere sind im Krankenhaus nicht erlaubt. Sie ist zu Hause.“, erklärt Jenny.
„Schade.“
„Aber ich habe dir etwas anderes mitgebracht. Hier, eine Tafel Schokolade und ein Buch.“
„Cool, danke!“, freut sich Felix.

„Außerdem habe ich noch ein Kartenspiel mitgebracht. Hast du Lust, eine Runde zu spielen?“
„Ja okay.“

Und so spielen die beiden etwas.
„Juhu, ich gewinne!“, freut sich Felix.
„Da sei dir mal noch nicht so sicher.“, lacht Jenny.

[Sonnenblume]

Einige Zeit später...
„So, ich muss jetzt nach Hause.“, sagt Jenny.
„Jetzt schon? Schade...“, seufzt Felix traurig.
„Ja, es ist schon recht spät. Ich komme aber in den nächsten Tagen nochmal wieder.“, verspricht sie.
„Oh ja, dann gewinne ich wieder beim Karten spielen.“, lacht Felix.
„Das werden wir ja sehen.“, lächelt Jenny. „Tschüss Felix!“

„Tschüss, Jenny!“

Als Jenny das Zimmer verlässt...
„Huch, hab' ich mich erschrocken!“
„Entschuldigung, ich wollte Sie nicht erschrecken!“, erwidert der Polizist.
„Nicht so schlimm. Ich hatte nur nicht damit gerechnet, dass jemand kommt.“, lacht Jenny.
„Waren Sie bei Felix?“, fragt der Polizist.
„Ja, ich wollte mal sehen, wie es ihm geht.“
„Das ist nett von Ihnen.“

„Er vermisst seine Mutter so sehr. Haben Sie schon etwas rausgefunden?“, möchte Jenny wissen.
„Nein, leider nicht. Ein Zeuge sagt, er hätte ein Motorboot auf dem See gesehen,
aber ob das nun wirklich eine Spur ist...“, seufzt der Polizist.
„Hm, ein Motorboot...Vielleicht wurde die Frau ja entführt!“, entgegnet Jenny entsetzt.
„Entführt? Wie kommen Sie denn darauf?“, fragt der Polizist.
„War nur so ein Gedanke.“, antwortet Jenny.
„Na ja, wir werden auf jeden Fall weiter ermitteln.“, sagt der Polizist.
„Ja, okay. Ich hoffe so sehr für Felix, dass seine Mama gefunden wird.“
„Wir tun alles dafür.“, verspricht der Polizist. „Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.“
„Danke! Ich Ihnen auch!“, sagt Jenny und verlässt die Station.

Inzwischen ist es schon dunkel geworden.
„Jetzt aber schnell nach Hause.“, denkt sie.

[Meerkoenig]

Upps Jenny schaut dem Polizist ja recht tief in die Augen sie ist ja richtig gefesselt von ihm

Mk

(Also das Bild gibt es her, Liebe auf den ersten Blick )


Mk

[baubob]

Klasse Deine Jenny Bilder Geschichte

[Sonnenblume]

Upps Jenny schaut dem Polizist ja recht tief in die Augen sie ist ja richtig gefesselt von ihm

(Also das Bild gibt es her, Liebe auf den ersten Blick )


Mk

Wer weiß, was sich da noch entwickelt...

Man sagt ja, dass Frauen Männer in Uniform sehr attraktiv finden...

[Playmomaus]

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Und hoffentlich keine Entführung. , sondern nur ein Mißverständnis.


Marlene

[Sonnenblume]

Einige Zeit später kommt Kommissar Sander zurück zur Polizeiwache.
„Hallo, da bin ich wieder!“
„Hallo Tom! Und, hast du etwas rausgefunden?“ begrüßt ihn seine Kollegin Anna.

„Nein, leider nicht. Ich habe im Krankenhaus die Frau getroffen, die den Jungen gefunden hat.
Aber sie wusste auch nichts Neues.“, berichtet Tom.
„Das ist schade.“, seufzt Anna.
„Wir müssen auf jeden Fall das Motorboot finden. Das ist unsere einzige Spur.“, erwidert Tom.
„Ja, wir sind dran.“, entgegnet Anna.

„Wuff!“
„Oh, Rex möchte dich wohl auch begrüßen.“, kichert Anna.
„Hallo Rex! Nicht so stürmisch!“, lacht Tom.

„Du könntest ihn füttern.“, schlägt Anna vor.
„Ja, kann ich machen. Komm, Rex!“

„Wuff!“
„Sei nicht so ungeduldig! Du bekommst ja was.“, schmunzelt Tom.

„Lass es dir schmecken!“

[Sonnenblume]

Am nächsten Morgen kommt Jenny ins Krankenhaus, um Felix zu besuchen...
„Jenny!!! Die Frau will mich mitnehmen!“, ruft der Junge ihr aufgebracht entgegen.
Jenny ist irritiert. „Was ist denn hier los?“

„Guten Tag! Darf ich fragen wer Sie sind?“, entgegnet die unbekannte Frau.
„Mein Name ist Jenny Sunflower und ich habe Felix am See gefunden.“, erklärt Jenny.
„Ah ja. Ich bin Frau Rottenmeier vom Jugendamt und werde Felix jetzt ins Heim bringen.“
„Was!?“, entfährt es Jenny. „Aber ich dachte, Felix soll noch ein paar Tage im Krankenhaus bleiben.“
„Nein, ich soll ihn heute ins Kinderheim bringen.“, erwidert Frau Rottenmeier.

„Ich will nicht ins Heim!“, jammert Felix und stürzt sich in Jennys Arme.
„Ich weiß, Felix. Es ist ja nur bis deine Mama wieder da ist.“, versucht sie den Jungen zu trösten.
„Kann ich nicht bei dir bleiben?“, fragt Felix.
„Das geht leider nicht. Ich muss arbeiten und außerdem ist mein Haus zu klein.“, antwortet Jenny schweren Herzens.

„So, wir müssen dann auch los. Nimm deine Sachen, Felix!“, sagt Frau Rottenmeier streng.
„Ich will aber nicht!“, jammert Felix erneut.
„Geh jetzt mit Frau Rottenmeier mit. Die finden deine Mama bestimmt bald
und dann kannst du wieder nach Hause.“, versucht Jenny den Jungen zu beruhigen.

Schließlich sind alle Sachen gepackt.
„Ich komme noch mit nach unten.“, sagt Jenny.

„Ich wünsche dir alles Gute, Felix! Pass auf dich auf!“, sagt Jenny zum Abschied.
„Danke Jenny! Du bist echt lieb! Und grüß' Luna von mir!“
„Danke, mach ich! Mach's gut, Felix!“

„Tschüss, Jenny!“
„Komm jetzt endlich!“, drängt Frau Rottenmeier.

Jenny schaut den beiden nach.
Irgendwie ist ihr der Junge ans Herz gewachsen.

[Sonnenblume]

Am Nachmittag klingelt es bei Jenny an der Tür...
„Hallo Alex! Was machst du denn hier?“, fragt Jenny überrascht.
„Hi Jenny! Ich dachte, ich komme mal vorbei.“, antwortet Alex.

„Nett von dir, komm rein!“
„Ich dachte, du könntest vielleicht etwas Ablenkung gebrauchen.
Die Sache mit dem Jungen nimmt dich ja ganz schön mit.“, sagt Alex.
„Ja, er tut mir einfach leid. Es muss schrecklich sein für ein Kind, wenn die Mutter plötzlich weg ist.
Und jetzt ist er auch noch im Heim, weil es keine Angehörigen gibt.“, seufzt Jenny.

„Ja, das ist echt schlimm.“, erwidert Alex betrübt.
„Möchtest du etwas trinken?“, fragt Jenny.
„Nein danke. Ich wollte dich eigentlich fragen, ob wir einen Rundflug machen wollen.
Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht.“
„Ich weiß nicht...“, zögert Jenny. „Aber vielleicht hast du recht.
Ein bisschen Ablenkung würde mir wirklich gut tun.“
„Na dann, komm!“, sagt Alex.

„Luna, du bleibst hier.“
„Wuff.“, erwidert die Hündin traurig.

„Ich habe noch eine Überraschung.“, sagt Alex beim Rausgehen.
„Echt?“, fragt Jenny neugierig.

„Tadaa! Den habe ich mir extra ausgeliehen.“
Jenny ist begeistert. „Cool, ein Käfer! Damit wollte ich immer schon mal fahren.“

„Na, dann lass uns losfahren!“, schlägt Alex vor.
„Au ja!“, entgegnet Jenny.

Einige Zeit später erreichen sie den Flugplatz.
„Da sind wir!“, verkündet Alex.
„Schön, mal wieder hier zu sein.“, findet Jenny.

[Sonnenblume]

„Mit dem Flugzeug würde ich auch gerne mal fliegen.“, sagt Jenny.
„Ein anderes Mal vielleicht. Es hat ein anderes Fahrwerk
und ist dadurch schwieriger zu starten und landen.“, erklärt Alex.
„Ach so.“, erwidert Jenny einsichtig.
„Lass uns heute lieber wieder die Cessna nehmen.“
„Okay.

„So, ich packe mal meinen Rucksack ins Flugzeug und dann machen wir den Check.“, sagt Alex.
„Alles klar.“, erwidert Jenny.

„Okay, als erstes kontrollieren wir den Propeller.“
„Der sieht gut aus.“, meint Jenny.
„Ja, der ist okay.“, stimmt Alex ihr zu.

Als sie ihren Check schließlich beendet haben...
„Ich schlage vor, du fliegst heute das Flugzeug.“
„Was? Ich?“, fragt Jenny überrascht. „Ich kann das nicht.“

„Doch, du kannst das, Jenny!“, ermuntert Alex sie.
„Aber ich...“, zögert Jenny.
„Hey, du steuerst Raumschiffe. Dann wirst du wohl auch dieses Flugzeug fliegen können.“, lächelt Alex.
„Ich weiß nicht...“, ist Jenny immer noch unsicher.
Alex redet ihr gut zu. „Na los! Ich bin ja da und helfe dir.“
„Also gut, ich versuch's!“, willigt Jenny schließlich ein.
„Super!“, freut sich Alex.

Kurz darauf...
„Als erstes schaltest du die Batterie ein.“
„Okay.“, bestätigt Jenny.
„Dann die Avionik.“
„Ja, hab ich.“
Schließlich soll Jenny den Schlüssel umdrehen, um den Motor zu starten.
Und tatsächlich, der Propeller beginnt sich zu drehen.
„Das hast du super gemacht!“, lobt Alex sie.
„Danke!“, antwortet Jenny etwas verlegen.

„Gut, jetzt rollen wir zur Startbahn. Ich funke den Tower an.“, sagt Alex.
„Alles klar!“, bestätigt Jenny.
„Cessna Delta Echo Golf Sierra Lima ist bereit, um zur Startbahn zu rollen.“
„Roger, Cessna Delta Echo Golf Sierra Lima! Sie können zur Startbahn rollen
und haben die Freigabe zum Start.“, entgegnet der Lotse im Tower.
„Danke, Golf Sierra Lima.“, bestätigt Alex.

„So, dann gib mal Vollgas!“
Jenny atmet noch einmal tief durch.
„Na, dann mal los!“, sagt sie.
Das Flugzeug beginnt immer schneller zu rollen...