Kleine Dinos auf der BEPA 2022

[Jolande]

„Seht mal, da sind ganz viele Elefanten!“ ruft Knuffel begeistert

„Stört uns nicht beim Exerzieren!“ ruft Hathi streng.

„Exerzieren?“ Sai ist neugierig. „Was macht ihr dabei?“

„Wir üben, gemeinsam im gleichen Rhythmus zu gehen und Kommandos zu befolgen,“ erklärt Hathi.

„Oh, da würde ich gerne mitmachen!“ ruft Sai und stellt sich in die Reihe zu den Elefanten.

"Hallo! Jetzt bin ich nicht mehr der Kleinste", jubelt Junior.

"Hallo" grüßt Sai freundlich.

Die anderen schauen verwundert. Sai möchte freiwillig exerzieren?

„Du kannst das ja machen“, meint Töffel. „Wir schauen dir zu!“

„Rechts zwo drei vier!“ kommandiert Hathi.

Während Töffel und Knuffel es sich unter einem Baum bequem machen, stellt sich Möhrchen interessiert zu Hathi.

„Warum machst du das?“ fragt er.

„Rechts zwo drei vier! Was? Warum?“ Hathi ist verdutzt.

„Das muss so sein!“ antwortet er. „Rechts zwo drei vier!“

„Das ist doch keine Begründung“, entgegnet Möhrchen. „Es muss doch einen Sinn haben.

Hathi überlegt. „Wir sind Soldaten. Wir müssen uns aufeinander verlassen können und wissen, wo der andere ist und was er macht.“

„Rechts zwo drei vier!“

„Hm, das können wir auch ohne exerzieren. Ist das nicht langweilig auf die Dauer?“

Zumindest für Runa und Trüffel. Die beiden verkrümeln sich.

"Disziplin ist wichtig für Soldaten! Es kann doch nicht jeder machen, was er will!"

"Doch, bei uns ist das so. Und wir wissen trotzdem, wo die anderen sind und dass wir uns auf sie verlassen können."

"Dann hast du eine bemerkenswerte Truppe!" meint Hathi. "In meiner Truppe braucht es Disziplin!"

[Jolande]

„Ui, was macht denn der Bär mit dem Jungen? Das sieht aber gefährlich aus!“

„Es ist langweilig auf Dauer“, meint Sai. „Danke, dass ich eine Weile mitmachen durfte!“

„Du hast es recht gut gemacht für das erste Mal“, meint Hathi. „Komm gerne wieder!

„Vielen Dank!“

Sai verabschiedet sich bei Hathi und folgt seinen Freunden.

„Müssen wir dem Jungen helfen?“ fragt Sai. „Ich bin stark, ich kämpfe auch mit dem Bären!“

„Wenn ich das richtig sehe, tanzen die beiden eher, als dass der Junge in Gefahr ist“, meint Möhrchen.

Da weder der Junge noch der Bär die Dinos wahrnehmen, schlendern sie weiter.

„Egal, was der Junge macht – es scheint ein gefährlicher Ort zu sein“, meint Knuffel.

„Eine Schlange und ein Tiger – wir gehen besser weiter!“

„Was ist das denn?“

„Keine Ahnung“, meint Möhrchen.

„Aber wenigstens bewegt es sich nicht! So schnell wird es uns nicht angreifen!“

„Ruft uns da nicht jemand?“

„Das klingt nach Jolande – kommt, lasst uns sehen, was sie von uns möchte – vielleicht gibt es Eis?“

"Du denkst doch immer nur ans Essen, Sai!" meint Möhrchen kopfschüttelnd.

"Das ist doch gar nicht verkehrt, essen kann man immer!"

[Findas]

Super, eine tolle Geschichte.
Ich glaube du wirst uns noch viel erzählen.
Da bin ich echt mal gespannt.
Gruß Findas

[schirmchen]

Tolle Geschichte,

somit noch mal eine besondere Führung durch Sternches geniales Dio.

Gruß
Martin

[rubberduck]

Jippieh - wieder mal eine Führung mit den kleinen Dinos! So auf Augenhöhe komme ich einfach auch selber näher dran! Ich bin sehr gespannt, was und wen sie noch alles do entdecken!!! DAAANKE!

[Zwerg Nase]

Ach schie!

[Jolande]

Danke für eure Kommentare und den Daumendrückern!
Leider war der Dschungel zu dicht bewachsen, deshalb gibt es nur diese wenigen Bilder im "Dschungelbuch".
Aber es gab ein Diorama, in dem man wunderbar spazieren gehen konnte

„Da seid ihr ja schon“, freue ich mich. „Möchtet ihr mit mir in diesem Park spazieren gehen?“

„Gibt es dort Eis oder etwas anderes Leckeres zu essen?“ fragt Sai, auf einen Leckerbissen hoffend.

„Nein, das habe ich bisher nicht gesehen. Aber viele bunte Blumen.“

„Dann ist das nichts für mich. Ich bin genug gelaufen für heute“, meint Sai enttäuscht.

„Ja, wir gehen auch lieber Eis essen“, meinen die anderen.

„Ihr seid Banausen“, schimpft Runa. „Ich gehe mit Jolande spazieren, das sieht schon von hier wunderschön aus!“

„Okay“, meint Möhrchen. „Wir gehen Eis essen und du gehst Blumen gucken. Kommt ihr später wieder ins Eiscafé?“

„Klar“, antwortet Runa. „Aber so wie ich Jolande kenne, wird es dauern. Tschüs, bis dann!“

"Tschüs!"

Die anderen ziehen ab und wir wenden uns zum Parkeingang.

„Schau nur, da sind Ute und Klicky-Lee! Hallo ihr beiden!“ rufe ich.

„Schön, dass ihr da seid!“ begrüßt uns Ute. „Ich habe euch schon erwartet.“

„Hallo Ute und Klicky-Lee!“ ruft Runa. „Das sieht wunderschön aus!“

„Ja! Macht einen schönen Spaziergang, es gibt Wege durch den Park. Aber bitte keine Blumen pflücken!“

Runa ist entrüstet. „So etwas würden wir doch nie tun!“

Ute lächelt. „Entschuldige, das weiß ich doch eigentlich. Viel Spaß!“

„Das ist so schön bunt!“ schwärmt Runa.

„Und rosa! Hallo!“

„Hallo! Du bist blau, das ist auch schick!"

Runa lächelt das rosa gekleidete Mädchen an. "Ja, das ist meine Lieblingsfarbe."

"Meine ist rosa! Aber ich mag die vielen bunten Blumen hier."

[Playmo-family]

Hallo Jolande,

eigentlich wollte ich noch was zu deinem Spaziergang im Dschungel schreiben.
Ich finde es so klasse, dass du die Figuren nutzt, um Leben in die Dios zu bringe
Die Szenen sind immer so passend in das Dio gesetzt, als wenn sie dazu gehören würden.

Und schon bist du bei mir gelandet :klatsch :klatsch

Freue mich auf den Spaziergang

Viele Grüße
Ute

[Jolande]

Dankeschön, Ute!
Der Spaziergang im Dschungel war wirklich kurz - der Dschungel war sehr dicht gewachsen und ich hatte Mühe beim Fotografieren. Einige Fotos waren unscharf. Dein Dio stand näher am Fenster und war deutlich heller, das war viel einfacher zu fotografieren. Außerdem hattest du Platz auf dem Dio
LG

Jolande

[Jolande]

Runa verabschiedet sich von dem Mädchen und läuft weiter.

„Man weiß ja gar nicht, wo man zuerst hingucken soll! So viele Blumen, so viele Farben!“

„Ob es hier auch mehr blau gibt, so für mich und so wie ich? Nicht nur dieses hübsche dunkelblau?“

„Bestimmt! Der Park ist doch groß, wir haben bisher kaum etwas gesehen!“

"Gelb!"

"Und noch mehr gelb!" Runa hüpft vor Aufregung auf und ab.
Eine rothaarige Frau schaut etwas irritiert. Runas Begeisterung ist ihr wohl fremd.

"Schau nur, da ist sogar ein Fisch! Was macht er hier auf dem Trockenen?"

"Hm - ich weiß nicht. Aber er scheint sich wohlzufühlen."

"Ja, und er passt perfekt zu den Blumen!"

"Die Musik ist auch schön", meint Runa, "aber Möhrchen spielt besser."

Dann lacht sie laut. "Seine Haare sind so gelb wie der Luftballon und die Blumen!"

"Und wie deine Haare!"

"Noch ein Luftballon! Dieses Mal einer, der lacht!"

Ich folge amüsiert Runas Blick. "Hast du auch die Frau in den Blumen gesehen?" frage ich.

[Jolande]

"Klar, sie ist ja nicht zu übersehen", antwortet Runa. "Aber das ist keine Frau, das ist eine Blumenfee. Das sieht man doch!"

"Ooh, jetzt kommt lila zu gelb! Das passt richtig gut."

Den kleinen Drachen mit der hübschen Blumenkette, der sich hinter ihr im Grün versteckt,
hat sie tatsächlich übersehen. Aber er verschwimmt ja fast mit dem Hintergrund.

Auch die Eule entgeht ihren scharfen Augen.

Sie ist immer noch begeistert von gelb und lila.
"Da ist ja sogar ein Pilz - der wäre vielleicht etwas für Sai. Oder ist er nicht eßbar, Jolande?"

"Ich würde keinen Pilz essen, der lila ist", erkläre ich. "Trüffel könnte es uns sicher genau sagen."

"Ja, aber die beiden essen ja lieber Eis als Blumen anzusehen, das ist so schade."

Wir wenden uns zu den roten Blumen

und dann zu den hellroten.

"Es ist unglaublich - das Einhorn hat genau die Farben von den Blumen", meint Runa.

"Vielleicht ist es ein Chamäleon-Einhorn", lache ich.

"Was ist das?"

"Ein Chamäleon nimmt die Farbe der Umgebung an", erkläre ich.
"Es tarnt sich so, damit es nicht gefressen wird."

"Ich glaube nicht, dass jemand hier ist, der ein Einhorn auffrisst", meint Runa grinsend.
"Vielleicht möchte es nur einfach in die Blumen passen."

[Zwerg Nase]

Hallo Jolande,
herrlich dargestellt!

[Thraker]

Mir gefallen die Spaziergänge der kleinen Rasselbande

VG Thraker

[Jolande]

Nur ein flüchtiger Blick streift die prächtige Weide (sie hat ja keine bunten Blüten),

dann hat Runa schon wieder etwas neues entdeckt:

"Oh, das ist ja orange wie Töffel! Oder Töffels Katze! So eine schöne Farbe!
Eigentlich müssten wir mit ihm und auch den anderen nochmal herkommen."

"Ja, das wäre schön, aber ich weiß nicht, ob wir dazu noch Zeit haben."

"Wirklich schade!"

"Hihi, aus der Bank für Menschen ist eine Bank für Blumen geworden. Jetzt kann man sich gar nicht mehr hinsetzen.
Dabei ist das doch fast meine Farbe."

"Schau mal, Jolande, du hast doch auch so ein Kleid wie die hübsche Frau dort?" fragt Runa.
"Ja, habe ich, aber ich finde Jeans praktischer."

Der goldene Mann wendet sich zu uns. "Guten Tag! Da sagen Sie etwas Wahres über praktische Kleidung", seufzt er.
"Den ganzen Tag nur stehen ist ganz schön anstrengend. Mit dieser Kleidung kann man sich nicht mal eben hinsetzen."

Runa grinst. "Kleidung ist schon ganz schön unpraktisch!"

"Aber sie kann auch sehr schön sein", entgegnet die Frau, die sogar die gleiche Frisur wie ich hat.
Anscheinend sind dem Friseur die Ideen ausgegangen.

"Genießen wir doch lieber den Anblick der lieblichen Blumen", schlägt der goldene Mann vor.
"Für mich sieht es so aus, als hätte ich ein Spiegelbild in den Blumen."

"Wohl eher ein Gegenüber", sage ich, "die Figur dort ist weiblich."

"Oh ja, natürlich, wie konnte ich das übersehen." Er ist sichtlich durcheinander.

[Jolande]

Runa läuft weiter und platzt mitten in eine Fotoaufnahme.
"Runa, Achtung! Hier werden Fotos gemacht!"

"Von mir? Das ist aber schön!"

Der Fotograf lacht. "Nein, von der anderen jungen Dame dort. Geh ruhig weiter, die Aufnahme müssen wir eben wiederholen."

"Entschuldigung", sagt Runa zerknirscht. Aber insgeheim freut sie sich, als junge Dame bezeichnet zu werden.

Wir gehen durch den Rosenbogen und bestaunen die Farben.
"Wie ein Regenbogen", stellt Runa fest. "Dort steht ja auch der Regenbogenmann!"

Runa hat wirklich gute Augen. Fast hätte ich ihn übersehen.

"Dort ist ein Frosch! Warum hat er eine Krone auf?"

Ich schaue suchend umher und folge Runas Blick.

Tatsächlich, ein Frosch mit einer Krone und einer Kugel.

"Das ist der Froschkönig!" erkenne ich endlich.
Er hat die Kugel aus seinem Brunnen geholt, um sie der Königstochter zu geben."

"Eine Königstochter sehe ich nicht", meint Runa verwundert. "Oder meinst du die Taube?"

"Nein, die Königstochter fehlt wohl - das ist eine Szene aus einem Märchen. Ich kann es dir später erzählen!"

"Oh ja!"

"Wow! Die Fee hat genau die gleichen Farben wie die Blumen um sie herum. So hübsche Farben.
Was war wohl zuerst da, die Blumen oder die Fee?"

"Ich weiß nicht - warum fragst du das?"

"Naja, es könnte ja sein, dass die Fee bewirkt, dass um sie herum nur Blumen in ihren Farben wachsen."

"Das wäre möglich", antworte ich. "Auf jeden Fall stehen sie ihr."

"Da ist ja noch etwas! Ein kleines Gegenüber! Das sieht aus wie ein kleiner Dino mit Flügeln, nur in anderen Farben als ich.
Also bewirkt doch die Fee die Farben!"

"Wir haben solche kleine Wesen schon mal gesehen", erinnere ich mich. "Sie sehen wirklich so aus wie ihr, nur kleiner und mit Flügeln.
Aber damals waren sie golden."

Runa kann sich gar nicht sattsehen an diesen Farben und dem kleinen Wesen.