Helden des Alltags
Moderatoren: KlickyWelt-Team, Littledive, Jedi, Junker Jörg, KlickyWelt-Team
Re: Helden des Alltags
Uh, da hat Dein Patient aber Glück gehabt, dass er sich kein Hängetrauma eingefangen hat...
Schöner Einsatz, schick umgesetzt!
Schöner Einsatz, schick umgesetzt!
Heiken- und Steffentum - Nicht mit uns! (Insider)
Re: Helden des Alltags
Wow, die FF ist genauso schnell wie die BF
Kleiner Spaß, schöne Geschichte.
Gruß JFM112
Kleiner Spaß, schöne Geschichte.
Gruß JFM112
Freiwillige, stark und fair
Re: Helden des Alltags
Datum/Uhrzeit: 20.04.2013 | 13:14 Uhr
Ort: Albert-Einstein-Straße | Hildesheim
Simon hat von seiner Mutter ein neues Fahrrad zum Geburtstag bekommen. Nun will er damit ein paar Runden drehen.
"Simon, du hast deinen Helm vergessen."
"Mama, das sieht total doof aus. Da lachen mich meine Freunde aus."
"Aber das ist sehr wichtig so ein Helm. Ohne ihn fährst du nicht!"
"Na gut, wenn es sein muss."
"Ja, muss es und wehe ich sehe dich ohne Helm! Dann nehme ich dir das Fahrrad wieder weg."
Mit Helm auf dem Kopf radelt Simon weg.
Herr Schneider ist gerade vom Frühschoppen unterwegs nach Hause.
Hinter dem Bahnübergang will er abbiegen und übersieht dabei den kleinen Simon auf seinem Fahrrad.
Das Auto trifft das Fahrrad von der Seite und der Junge fliegt vom Fahrrad.
Eine Frau die gerade tanken will sieht den Unfall und rennt zu dem Jungen.
Der Autofahrer weiß nicht so recht was er machen soll. Die Frau nimmt ihr Handy und wählt den Notruf 112
[/color]Ort: Albert-Einstein-Straße | Hildesheim
Simon hat von seiner Mutter ein neues Fahrrad zum Geburtstag bekommen. Nun will er damit ein paar Runden drehen.
"Simon, du hast deinen Helm vergessen."
"Mama, das sieht total doof aus. Da lachen mich meine Freunde aus."
"Aber das ist sehr wichtig so ein Helm. Ohne ihn fährst du nicht!"
"Na gut, wenn es sein muss."
"Ja, muss es und wehe ich sehe dich ohne Helm! Dann nehme ich dir das Fahrrad wieder weg."
Mit Helm auf dem Kopf radelt Simon weg.
Herr Schneider ist gerade vom Frühschoppen unterwegs nach Hause.
Hinter dem Bahnübergang will er abbiegen und übersieht dabei den kleinen Simon auf seinem Fahrrad.
Das Auto trifft das Fahrrad von der Seite und der Junge fliegt vom Fahrrad.
Eine Frau die gerade tanken will sieht den Unfall und rennt zu dem Jungen.
Der Autofahrer weiß nicht so recht was er machen soll. Die Frau nimmt ihr Handy und wählt den Notruf 112
Re: Helden des Alltags
"Guten Tag, hier ist Frau Meier. An der Kreuzung James Horner Straße Ecke Hans Beck Straße wurde ein Junge mit seinem Fahrrad von einem Auto angefahren. Der Junge ist nicht ansprechbar aber atmet."
"Frau Meier, bleiben sie auf jedem Fall vor Ort. Ich schicke ihnen sofort die Rettung raus. Kontrollieren sie weiter seine Atmung!"
Kurze Zeit später fährt das Kindernotarzteinsatzfahrzeug und ein Rettungswagen mit Blaulicht und Sondersignal aus der Wache.
Als erstes trifft der Funkstreifenwagen der Landespolizei am Einsatzort ein.
Nach dem die Beamten die Unfallstelle abgesichert haben kümmern sie sich um den Fahrer und die Zeugin.
"Guten Tag, sind sie der Fahrer des Unfallwagens?" fragt die Beamtin.
"Ja, bin ich."
"Dann kommen sie bitte mal mit."
In dem Moment taucht auf der Rettungsdienst auf.
Der Junge ist wieder bei Bewusstsein und wird nun ärztliche versorgt.
"Hallo ich bin die Meike und wie heißt du?" fragt die Notärztin.
"Ich bin der Simon."
"Simon tut dir etwas weh?"
"Ja, mein Arm und mein Hals etwas."
"Okay, wir werden dein Kopf jetzt fixieren und dann bringen wir dich ins Krankenhaus. Gut das du eine Helm auf hast. Der hat dich beschützt!"
"Meine Mutter hat gesagt ich muss den aufsetzen."
"Das ist auch wichtig. Weil so ist dein Kopf bei dem Unfall heile geblieben."
Der Polizist befragt währenddessen die Zeugin.
"Haben sie irgendetwas gesehen?"
"Nein, ich habe zwar den Jungen da lang radeln sehen aber sonst nichts. Erst als es geknallt hat habe ich es gesehen."
"Okay, vielen Dank. Danke auch das sie die Rettung gerufen haben!"
"Herr Schneider, ich bräuchte bitte von ihnen den Fahrzeugschein und ihren Führerschein."
"Hier, bitte."
"Danke, was können sie mir zu dem Unfallhergang sagen."
"Ich habe den Jungen einfach nicht gesehen, das ging alles so schnell."
"Haben sie Alkohol oder Drogen genommen?"
"Nein, habe ich nicht."
"Kommt mir aber so vor. Sie haben doch nichts gegen einen Alkoholtest oder?"
"Wenn es sein muss."
Die Mutter von Simon ist am Einsatzort angerannt gekommen.
"Stopp! Sie können hier nicht durch!" sagt der Beamte.
"Doch das ist mein Sohn."
"Okay, sie sind die Mutter von Simon."
"Ja, bin ich."
"Bitte lassen sie die Notärztin ihre Arbeit machen. Dann können sie zu ihm!"
Re: Helden des Alltags
"Guten Tag, sie sind die Mutter von dem kleinen Simon." fragt die Notärztin.
"Ja, wie geht es ihm."
"Ganz gut. Dank des Helms hat er keine schlimmen Verletzungen. Abschließende Ergebnisse können ihn aber erst die Ärzte im Krankenhaus sagen. Ich gehe davon aus das sein Arm gebrochen ist."
"Wo bringen sie ihn hin?"
"Ins Klinikum!"
"Okay, vielen Dank Frau Doktor."
"Also sie gehen dann mal ab jetzt zu Fuß weiter nach Hause."
"Wieso das?"
"Weil sie über dem Grenzwert liegen. Sie haben etwas zu viel getrunken."
"Aber das waren doch nur vier Bier."
"Das hören wir öfter. Sie gehen zu Fuß und ihr Wagen wird abgeschleppt. Der Rest wird ihnen schriftlich zugeschickt.
Die Mutter von Simon nimmt sein kaputtes Fahrrad und seinen Helm mit.
"Den Helm schmeißen sie bitte weg." sagt der Polizist zu ihr.
"Ja, natürlich. Ich danke ihnen für die Hilfe."
"Dafür sind wir da. Alles gute für ihren Sohn!"
"Danke schön!"
Der Abschleppwagen ist vor Ort eingetroffen.
"Hallo ihr beiden, wo soll den der Wagen hin?"
"Zu Verwahrstelle bitte." sagt Antonia.
Die beiden Polizisten sammeln ihr Sicherungsmaterial wieder ein.
"Schönes Wochenende euch beiden!"
"Danke dir auch!" ruft Antonia und steigt in den Wagen.[/color]
EINSATZENDE!
Re: Helden des Alltags
Servus Björn,
wieder mal eine sehr schöne Geschichte aus dem "täglichen Leben"!
Freu mich auf den nächsten Einsatz.
Gruß´Frank
wieder mal eine sehr schöne Geschichte aus dem "täglichen Leben"!
Freu mich auf den nächsten Einsatz.
Gruß´Frank
Klickywelt Nachrichten: Der Klickywelt Monatsrückblick
Spannende Bildergeschichten: Playmo Agenten - Sie retten die Welt!
Meine Westernwelt: Gold Nugget Town
STAR TREK - Der Weltraum, unendliche Weiten...
Stop-Motion Film: Playmo Notruf - Helfer im Einsatz
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Re: Helden des Alltags
Schöne Geschichte, aber der Autofahrer kommt hier nicht so einfach davon. Wird der Grenzwert von 0,5 promille überschritten, muss der beschuldigte mit aufs Revier zur Blutabnahme, da er nun beschuldigter in einem Strafverfahren ist. Bei einem Verkehrsunfall gilt übrigens schon die 0,3er Grenze...
Aber ansonsten schöne Geschichte.
Grüße Erik
Aber ansonsten schöne Geschichte.
Grüße Erik
Re: Helden des Alltags
Eine wirklich schöne Geschichte
Das beweist mal wieder das man nicht ohne Fahrradhalm fahren darf!
Das beweist mal wieder das man nicht ohne Fahrradhalm fahren darf!
Re: Helden des Alltags
Hallo ASBSani
Finde ich cool das die Leute bei dir, wenn sie bei der Polizei oder der Feuerwehr anrufen immer genau wissen was sie sagen müssen.
Hobbit
Finde ich cool das die Leute bei dir, wenn sie bei der Polizei oder der Feuerwehr anrufen immer genau wissen was sie sagen müssen.
Hobbit
Re: Helden des Alltags
Moin Moin,
Danke für eure Kommentare!
Das mit dem Bluttest ist mir später auch aufgefallen.
Das die Leute fast immer perfekt den Notruf absetzen ist mit Absicht so!
Viele Grüße Björn
Danke für eure Kommentare!
Das mit dem Bluttest ist mir später auch aufgefallen.
Das die Leute fast immer perfekt den Notruf absetzen ist mit Absicht so!
Viele Grüße Björn
Datum/Uhrzeit: 10.05.2013 | 06:30Uhr
Ort: Hildesheim | Albert-Einstein-Straße
Herr Burger (73) ist Rentner und Frühaufsteher.
Er geht die Treppe runter um in die Küche zu gehen. Plötzlich nimmt er einen starken Gasgeruch war.
Er schließt die Balkontür auf.
Draußen merkt er das er sein Handy auf dem Nachttisch liegen lassen hat. Doch da knallt es...
Die Balkontür ist ins Schloss gefallen und lässt sich nicht mehr öffnen.
"HILFE" ruft er vom Balkon lautstark.
Eine junge Frau geht gerade mit ihrem Hund spazieren und hört den Mann auf dem Balkon rufen.
"Guten Morgen, kann ich ihnen helfen?" fragt die Dame.
"Ja, bitte. In meinem Haus riecht es nach Gas und ich habe mich ausgeschlossen." sagt der Mann.
"Okay, bleiben sie ganz ruhig ich rufe die Feuerwehr." sagt die Dame und kramt in ihrer Rocktasche.
Sie wählt den Notruf 112!
"Rettungsleitstelle Hildesheim, Frau Krause am Telefon."
"Guten Tag, in der Albert-Einstein-Straße Nummer Eins steht ein älterer Mann auf dem Balkon. Er hat sich ausgeschlossen und sagt das es im Haus nach Gas riecht."
"Okay, wie geht es dem Mann?"
"Anscheinend gut."
"Okay, bleiben sie bitte vor Ort und beruhigen sie denn Mann. Die Rettungskräfte werden alarmiert."[/color]
Ort: Hildesheim | Albert-Einstein-Straße
Herr Burger (73) ist Rentner und Frühaufsteher.
Er geht die Treppe runter um in die Küche zu gehen. Plötzlich nimmt er einen starken Gasgeruch war.
Er schließt die Balkontür auf.
Draußen merkt er das er sein Handy auf dem Nachttisch liegen lassen hat. Doch da knallt es...
Die Balkontür ist ins Schloss gefallen und lässt sich nicht mehr öffnen.
"HILFE" ruft er vom Balkon lautstark.
Eine junge Frau geht gerade mit ihrem Hund spazieren und hört den Mann auf dem Balkon rufen.
"Guten Morgen, kann ich ihnen helfen?" fragt die Dame.
"Ja, bitte. In meinem Haus riecht es nach Gas und ich habe mich ausgeschlossen." sagt der Mann.
"Okay, bleiben sie ganz ruhig ich rufe die Feuerwehr." sagt die Dame und kramt in ihrer Rocktasche.
Sie wählt den Notruf 112!
"Rettungsleitstelle Hildesheim, Frau Krause am Telefon."
"Guten Tag, in der Albert-Einstein-Straße Nummer Eins steht ein älterer Mann auf dem Balkon. Er hat sich ausgeschlossen und sagt das es im Haus nach Gas riecht."
"Okay, wie geht es dem Mann?"
"Anscheinend gut."
"Okay, bleiben sie bitte vor Ort und beruhigen sie denn Mann. Die Rettungskräfte werden alarmiert."[/color]
Re: Helden des Alltags
Als erstes trifft ein Funkstreifenwagen der Landespolizei am Einsatzort ein.
"Guten Tag, Herr Burger. Die Kollegen der Feuerwehr sind unterwegs. Wie geht es ihnen?" fragt die Beamtin
"Danke, mir geht es gut. Ich habe nur Hunger." sagt der Mann.
"In ihrem Haus riecht es nach Gas wurde uns gesagt. Wo im Haus haben sie überall Gas?"
"Ich heize mit Gas und ich koche auch damit."
Mit Blaulicht und Sondersignal fährt der Entstörungsdienst der Energieversorgung Hildesheim zum Einsatzort.
Im gleichen Moment rückt die Freiwillige Feuerwehr mit ihrem Vorausrüstwagen und der Drehleiter aus.
Am Einsatzort sperren die Anlagenmechaniker der Stadtwerke den Gashausanschluss des Hauses ab.
Die Kameraden der Feuerwehr bereiten die Drehleiter zur Menschenrettung und Türöffnung vor.
Die Drehleiter wird an den Balkon gefahren. [/color]
Re: Helden des Alltags
"Sie bleiben bitte erst einmal bei uns. Die Kollegen der Feuerwehr öffnen ihre Balkontür und befreien das Haus von dem Gasgeruch." sagt die Beamtin
"Und wird mein Gasanschluss auch repariert?"
"Ja, dafür sind ja die Mitarbeiter der Stadtwerke da."
Mit einem Spezialwerkzeug wird die Tür geöffnet.
Nach dem alle Türen offen sind und auch im Dachgeschoss alle Fenster geöffnet wurden, wird der Hochdrucklüfter in Stellung gebracht.
Nach dem die Messgeräte kein Gas mehr anzeigen gehen die Mitarbeiter der Stadtwerke in das Haus.
"Guten Tag, ich bin Herr Steinmeier von der Energieversorgung Hildesheim. Wir haben das Problem gefunden und werden nun ihren Gasanschluss reparieren. Sie können wieder in ihr Haus." sagt der Monteur.
"Okay, vielen Dank für ihre Hilfe!"
[/color]
EINSATZENDE!
Re: Helden des Alltags
Schöne Kurzgeschichte!
Ich hatte schon Angst du läßt das Haus hoch gehen.
Gruß Frank
Ich hatte schon Angst du läßt das Haus hoch gehen.
Gruß Frank
Klickywelt Nachrichten: Der Klickywelt Monatsrückblick
Spannende Bildergeschichten: Playmo Agenten - Sie retten die Welt!
Meine Westernwelt: Gold Nugget Town
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Stop-Motion Film: Playmo Notruf - Helfer im Einsatz
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Stop-Motion Film: Playmo Notruf - Helfer im Einsatz
Re: Helden des Alltags
Coole Geschichte, du scheinst gefallen an der Freiwilligen Feuerwehr gefunden zu haben! :-)
Gruß JFM112
Gruß JFM112
Freiwillige, stark und fair