Die Handelgilde Teil III Eine neue Heimat

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Vauban
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Beitrag von Vauban » Sonntag 13. Juni 2010, 23:53

Harim lief seiner Frau entgegen und nahm sie in seine Arme. Chezara unterdrückte ihre Tränen, aber umschlang mit den Armen ihren Mann und wollte ihn nie wieder loslassen. Till warf den Knüppel achtlos in die Büsche, während Serabas und Karabas den bewusstlosen Wertheim zu einem Baum schleppten.
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Vauban
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Beitrag von Vauban » Sonntag 13. Juni 2010, 23:53

Verabas schüttelte den Kopf, „wie konnte ich nur auf diesen Schwätzer hereinfallen. Er war überglücklich, dass seiner Tochter nichts geschehen war. Während sie Wertheim fortbrachten, drehte Karabas seinen Kopf zu seinem Bruder, „ich werde mich niemals wieder über deine Grübeleien lustig machen.“ Der Gelehrte lachte, „na, dann hat dieser Schreck in der Nacht ja doch noch etwas Gutes bewirkt.“

Fortsetzung folgt ...
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baubob
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Beitrag von baubob » Montag 14. Juni 2010, 07:07

Klasse Geschichte
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Leutnant Jankee
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Beitrag von Leutnant Jankee » Montag 14. Juni 2010, 15:05

juhu es geht weiter :bang1
tolle Fortsetzung :bang1


mfG
Patrick
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Corporal Steagle
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Beitrag von Corporal Steagle » Montag 14. Juni 2010, 21:28

Wie sehr und schnell man sich doch täuschen kann
ich sah den alten Schwätzer als Freund der Gruppe an
und wie geht es weiter nun
was wird die Gruppe weiter tun ?

Gespannt warten alle hier wie es weitergehen wird
darum bitte ich dich setze alsbald fort
damit beschliesse ich mein Wort

CS
playmoland
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Beitrag von playmoland » Montag 14. Juni 2010, 21:33

:bang1 :bang1
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Vauban
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Beitrag von Vauban » Freitag 18. Juni 2010, 22:57

@baubob, Leutnant Jankee, Corporal Steagle & Playmoland: herzlichen Dank für eure netten Kommentare! :dank1 ... und es geht auch schon weiter ...

Viele Grüße

Vauban
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Beitrag von Vauban » Freitag 18. Juni 2010, 22:58

Kapitel VII.

Sie kamen überein, Wertheim an einen Baum gefesselt zurückzulassen. Sicherlich waren seine Kumpane ihnen bereits wieder auf den Fersen. Verabas streckte sich, „schon wieder eine viel zu kurze Nacht. Ich gebe zu, die Reise zu deinen Eltern hatte ich mir etwas anders vorgestellt.“ Fafnach hatten sie inzwischen dank eines nahegelegenen Bachlaufs ebenfalls wieder auf die Beine gebracht. Er fühlte sich noch etwas benommen, war aber durchaus imstande weiterzureiten. So folgten sie dem Weg durch den Wald und die Nacht.
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Beitrag von Vauban » Freitag 18. Juni 2010, 22:58

Als sie am nächsten Morgen eine kurze Pause machten, kam Till zu Harim. „Dort über dem Hügel liegt Köhlersweiler, ein kleines Nest, aber mit einem netten kleinen Gasthof. Ich habe dort schon häufig übernachtet, und man kennt mich. Es ist sehr einfach dort, aber die Leute sind ehrlich und stellen keine Fragen. Wenn ihr mir also trauen wollt...“ Den Rest des Satzes ließ er unvollendet. Harim blickte seine Verwandten an. Chezara legte ihre Hand auf seinen Unterarm und nickte. „Also gut, außerdem denke ich, dass du unser Vertrauen bereits verdient hast.“ In Gedanken fügte er hinzu, „aber ich werde mein Schwert nicht mehr aus der Hand geben und unsere Zimmertür verriegeln.“
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Beitrag von Vauban » Freitag 18. Juni 2010, 22:59

Damit folgten sie Tills Rat und ritten nach Köhlersweide. Am Orteingang wurde Till freundlich von einigen Dorfbewohnern begrüßt, die bereits so früh auf den Beinen waren. Harim wurde etwas ruhiger. „Zumindest der Teil stimmt“, dachte er.
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Beitrag von Vauban » Freitag 18. Juni 2010, 23:00

Sie ritten weiter zum Gasthof. Mit jedem Schritt ließ Harims Anspannung etwas nach. Die Leute kümmerten sich nach dem freundlichen Gruß nicht mehr um die Neuankömmlinge und gingen ihrem Tagwerk nach.
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Beitrag von Vauban » Freitag 18. Juni 2010, 23:00

Sie erreichten unbehelligt den Gasthof und stiegen von ihren Pferden. Trotz der frühen Stunde hatten es sich bereits zwei junge Burschen an einem der Tische vor dem Gasthof gemütlich gemacht. Aber auch sie zeigten mehr Interesse an ihrem Getränk als an den fremden Leuten, die des Weges kamen.
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Beitrag von Vauban » Freitag 18. Juni 2010, 23:01

Zur gleichen Zeit schüttelte eine junge Frau am Gaubenfenster ein Kissen aus. Gedankenverloren legte sie es zurück auf das Bett, dann erschien sie blitzartig wieder im Fenster. Sie schaute erneut zu Harim und seinen Begleitern. Dann, als sie sich des Gesehenen sicher war, rief sie mit lauter Stimme, „Till!“
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Beitrag von Vauban » Freitag 18. Juni 2010, 23:01

Sie verschwand wie vom Erdboden verschluckt vom Fenster, und von drinnen hörte man sehr eilige Schritte eine Treppe hinabstürzen. Die Gasthaustür wurde aufgerissen, und die junge, ausgesprochen hübsche Frau stürmte auf den Spielmann zu. Sie zog ihn zu sich hin und küsste den völlig überraschten jungen Mann.
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Beitrag von Vauban » Freitag 18. Juni 2010, 23:02

Sie küsste ihn mit solch einer Innbrunst, das Harim die Schamesröte ins Gesicht schoss, und er sich abwandte. Seine Frau Chezara fand dies überaus erheiternd und kicherte leise.
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