Tagebuch von Mara

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Artona
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Artona » Freitag 12. Februar 2016, 18:31

Mara hat geschrieben: Was ist denn Unkraut?
Auf meinem Balkon (ich hab ja eigentlich gar keinen Garten) wächst Brennessel (feiner Tee, sehr gesund). Lässt sich einfach nicht vertreiben. Und Schöllkraut! In rauhen Mengen! Böses (Un)Kraut. Eine tolle Heilpflanze. Ich gönne ihr einen Platz (aber nicht den ganzen Balkon). Das schlimmste Unkraut hier sind Lilien. Monsterlilien. Werden über 2 Meter hoch und versuchen jedes Jahr, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Ich glaube, den Frühlingsfeen sind Brennessel und Schöllkraut lieber :grinsen
Tja, bei mir können das mit dem Unkraut-Sein inzwischen fast alle Pflanzen. :pfeif Die Erdbeeren versuchen, zum Bodendecker zu mutieren und das Kräuterbeet noch zu überwuchern, die Himbeeren machen sich solange über die Erdbeeren her, die junge Stachelbeere muss ich dringend vor der Riesenaster retten und der Rasen breitet sich in alle Beete aus, von Girsch, Brombeeren, Efeu und Schöllkraut ganz zu schweigen.

Ich würde mal sagen, Unkraut ist alles, wovon gerade zu viel an der falschen Stelle wächst. :gruebel
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Ischade
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Ischade » Freitag 12. Februar 2016, 20:10

:roll :roll :roll :roll

Ja die Definition von Unkraut ist schon sehr subjektiv. Ich verstehe die Leute nicht, die die Gändeblümchen außreißen und dann irgendwelche pinkfarbenen Blumen aus Papua Neuguinea in den Garten Pflanzen. Sehr zum Leidwesen meiner Nachbarn hab ich keinen Rasen sondern Wiese! Und deshalb jede Menge, Bienen und Schmetterlinge, sowie Himbeer- und Brombeerranken die wenn man nicht aufpasst alles überwuchern... Und ich kann nur zustimmen, was die Monsterlilien angehen, die noch von den Vormietern sind und die ich nicht loswerde....
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Freitag 12. Februar 2016, 21:14

Artona hat geschrieben: Ich würde mal sagen, Unkraut ist alles, wovon gerade zu viel an der falschen Stelle wächst. :gruebel
Ich finde, das ist eine wirklich gute Definition.
Trifft dann wohl auch auf Unmenschen und andere Undinger zu, gelle? :bang1
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.

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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von wällerplaymosammler » Freitag 12. Februar 2016, 21:17

Mara hat geschrieben:
Artona hat geschrieben: Ich würde mal sagen, Unkraut ist alles, wovon gerade zu viel an der falschen Stelle wächst. :gruebel
Ich finde, das ist eine wirklich gute Definition.
Trifft dann wohl auch auf Unmenschen und andere Undinger zu, gelle? :bang1

Unkraut vergeht nicht.

Vor allem Theo und dieser Fiese Professor!!!
Viele Grüße

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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Samstag 13. Februar 2016, 13:34

Liebes Tagebuch!

Als ich das Haus verlasse, kommt Lobo gelaufen. Aber heute will er
nicht mitkommen, sondern nur Kiki verabschieden. Irgendwie beruhigt
es mich, ihn nicht traurig zurückzulassen. Anscheinend hat er begriffen,
dass Kiki nicht für immer fortgeht.

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Na, das fängt ja gut an. Der Typ lässt mich nicht rein ins Hotel.
»Hier ist nur der VIP-Eingang«, weist er mich ab. »Du musst den
Haupteingang nehmen. Dort entlang bitte.«
019.jpg

Service ist was anderes, denke ich. Bloß gut, dass mein Koffer Rollen hat
und ich ihn nicht tragen muss.
Ich gehe an der Front entlang in die angegebene Richtung.
020.jpg

Am Haupteingang ist man jedenfalls freundlicher, begrüßt mich und gibt
mir gleich die Zimmerkarte. Man wünscht einen angenehmen Aufenthalt.
Und ruft nach einem Pagen, der mein Gepäck nehmen soll.
Das finde ich nun richtig gut.
021.jpg

Das ist ja witzig! Charly ist derzeit Page.
Ich weiß ja, dass er nur Gelegenheitsjobs annimmt. Aber damit habe ich
nun wirklich nicht gerechnet. Das nehme ich als gutes Omen. So schlimm
und langweilig kann der Hotelaufenthalt jetzt gar nicht mehr werden.
022.jpg

Mit dem Fahrstuhl geht es nach oben.
»Das Hotel ist komplett ausgebucht«, erzählt Charly. »Du hast ein
Zimmer im obersten Stockwerk.«
»Und wie sind die Gäste hier so?«
»Seltsame Leute.« Er lacht. »Jedenfalls können die sich gegenseitig
alle nicht ausstehen. Und eingebildet sind sie auch.«
023.jpg

Charly erklärt mir die Schlüsselkarte.
»Übrigens ist direkt nebenan unser Aufenthaltsraum - also der für die
Angestellten. Ansonsten bist du allein auf dem Stockwerk.«
024.jpg
[/b]
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.

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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Samstag 13. Februar 2016, 13:40

Das Zimmer ist klein, aber gemütlich. Oha, nicht mal einen
Fernseher gibt es hier. Da hat mein Agent wohl gespart.
»Soll ich dir beim Auspacken helfen?«, bietet Charly an.
Aber ich habe ja nicht viel Gepäck dabei. Das schaffe ich schon allein.
Und das eilt ja auch nicht.

025.jpg

Charly zeigt mir den Hotelgarten.
»Da ist ja Professor Taubenschlag«, staune ich. »Wusste gar nicht,
dass der Bücher schreibt.«
Charly grinst.
»Er veröffentlicht sein Werk ›Möglichkeiten der Transplantation von
Nervensträngen‹. Die schwangere Frau dort heißt Charlotte. Sie schrieb
›Ethik und Wissenschaft‹. Ihre Freundin Tanja ist aber keine Autorin.«
Charlotte und Taubenschlag streiten heftig, wobei sie dem Professor
vorwirft, überhaupt keine Ethik zu kennen.
026.jpg

»Dort vorn ist Victor Larren mit seiner Frau Nadja. Er schrieb ›Manipulierte
Erinnerung‹ und ist ein absoluter Gegner der Gehirnchirurgie«, erzählt Charly.
»Außerdem ist er manchmal ziemlich aufbrausend.«
»Dann gehe ich ihm wohl besser aus dem Weg«, beschließe ich.
027.jpg

Dass ich gut daran tue, sehe ich wenig später. Victor und Taubenschlag
streiten und Victor gibt dem Professort dabei sogar einen heftigen Stoß
vor die Brust, beschimpft ihn als Scharlatan und wünscht ihm alles Üble.
028.jpg

Carlos Caldera, Autor von ›Mythos der unabhängigen Wissenschaft‹ wirft
Taubenschlag vor, mehr für die Pharmaindustrie als für die Menschen zu
tun. Lautstark beschimpfen sich die beiden gegenseitig.
029.jpg

Und dann treffe ich noch auf Selma und Walter Borgan, die gemeinsam
›Kliniken im Dienst der Pharmazie‹ geschrieben haben und eigentlich
ganz nett sind. Sie haben einige Arzneimittelskandale aufgedeckt, was
ihnen viel Aufmerksamkeit einbrachte. Professor Taubenschlag musste
sich wegen ihnen einige unangenehme Fragen gefallen lassen.
030.jpg

Seltsame Leute hier. Ich bin froh, wenn die Veranstaltung morgen vorbei
ist und ich nach Hause kann. Für den Moment gönne ich mir einen Kaffee.
Und um den Tag zu krönen, treffe ich hier auch noch auf Theo. ›Theorie
der chirurgischen Synapsen-Blockierung‹ ist sein neuestes Werk, auf das
er unglaublich stolz ist und mit dessen Inhalt er mich volllabert.
031.jpg

Wenigstens verläuft der Abend halbwegs angenehm. Charly holt mich in den
Aufenthaltsraum, spendiert etwas zu trinken, und lenkt mich angenehm von
den Eindrücken des Tages ab. Wir schauen etwas fern und unterhalten uns.
032.jpg

Wenn morgen Abend die Presse eintrifft, wird keine Zeit mehr für Gespräche sein.
[/b]
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von wällerplaymosammler » Samstag 13. Februar 2016, 14:34

Wusst ich's doch!!!!!

Mara trifft auf Theo und diesen Zwielichtigen Professor von Taubenschlag!!!!!

Hoffentlich muss sich der Professor auch hier vielen unangenehmen Fragen stellen.

Mara,

Ruinier ihm Bitte seinen guten Ruf.
Viele Grüße

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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Artona » Samstag 13. Februar 2016, 15:14

Na, das ist mal eine Versammlung! :kicher Kann ja nur heiter werden.
Nur gut, dass der vernünftige Charly da ist...
:kavalier Artona
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Daniela » Samstag 13. Februar 2016, 16:52

Ach Du grünkariertes Kroko! :staun1

Was ist das denn für eine Ansammlung von Schauerfiguren!?! *schüttel*

:nana :nana :nana

Nee, nee, da gefällt´s uns aber überhaupt nicht!

Nix wie weg! Das kann ja nicht gut gehen!

LG
Daniela
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Ischade » Samstag 13. Februar 2016, 17:14

Wahnsinnige Wissenschaftler unter sich... Solange Du in der beobachtenden Position bleiben kannst, sicher ganz witzig. Aber lass Dich blos nicht auf Diskussionen ein!

PS: Deine "Charlotte" suche ich schon seit Monaten verzweifelt. Kein Geschäft hier hat sie! :wein2
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Samstag 13. Februar 2016, 17:58

wällerplaymosammler hat geschrieben: Ruinier ihm Bitte seinen guten Ruf.
Das sollte hoffentlich meine Geschichte machen. Ich selbst gehe ihm besser aus dem Weg. Wer weiß, was dem sonst noch so einfällt :sad
Artona hat geschrieben: Nur gut, dass der vernünftige Charly da ist...
Hast recht. Charly ist der einzige Lichtblick dieser Pflichtveranstaltung :grinsen
Daniela hat geschrieben: Nix wie weg! Das kann ja nicht gut gehen!
Wo ich bin, herrscht das Chaos :kicher
Abhauen geht nicht. Die Veranstaltung muss ich noch ertragen :pfeif
Ischade hat geschrieben: Aber lass Dich bloss nicht auf Diskussionen ein!
Mit denen? Nie und nimmer :nana
Ischade hat geschrieben: PS: Deine "Charlotte" suche ich schon seit Monaten verzweifelt. Kein Geschäft hier hat sie!
Gab es mal im DS. Schwangere und Mama mit Baby Produktnr.: 6447. Leider nicht mehr verfügbar. :sad
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.

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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Sonntag 14. Februar 2016, 13:56

Liebes Tagebuch!

Vor dem Frühstück gehe ich erst einmal mit den Hunden raus.
Na ja, eigentlich macht das Kiki und ich begleite es nur. Im Hotelgarten
müssen die Hunde leider an die Leine, sonst gäbe es Ärger.

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Vor allem Luigi, der Gärtner, reagiert ziemlich empfindlich.
Er hat wohl Angst, dass meine Hunde seine Blumen ausbuddeln
oder dass ich Häufchen liegen lasse.
034.jpg

Nachdem ich mich dann umgezogen habe, geht es zum Frühstücken.
Die anderen Gäste sind schon fast alle da. Irgendwie wirken sie aufgeregt.
Ist ja auch ein großer Tag heute. Und jeder von ihnen hofft auf das ›silberne Gehirn‹.
»Wo ist Taubenschlag?«, wundert sich Walter Borgan, weil
der Professor als einziger noch fehlt.
»Ich gehe ihn holen«, beschließt Theo.
035.jpg

Theo geht in das Zimmer seines alten Mentors. Der liegt auf dem Bett und
aufwecken ist nicht mehr möglich. Professor Maximilian Taubenschlag rührt
sich nicht mehr. Er ist mausetot!
036.jpg

Die Hoteldirektion ist informiert, die Polizei verständigt. Der Direktor
teilt uns mit, dass wir alle im Hotel zu bleiben und auf die Ankunft der
Polizei zu warten haben. Und Theo fügt an, dass Taubenschlag wohl
keines natürlichen Todes gestorben sei.
»Da war wohl Gift im Spiel«, fügt er düster an.
037.jpg

Charlotte kann es sich nicht verkneifen, jetzt gehässig anzumerken:
»Für die Wissenschaft ist das kein großer Verlust.«
Das macht Theo entsprechend wütend.
»Gift ist das bevorzugte Mordmittel von Frauen«, fährt er sie an.
038.jpg

Charlotte zuckt zusammen. Und dann platzt ihre Fruchtblase. Sie
krümmt sich und wird sofort von ihrer Freundin Tanja gestützt.
»Das Baby«, ächzt Charlotte, »das Baby kommt.«
039.jpg

Nadja hilft Tanja jetzt. Sie bringen Charlotte in ihre Suite und
kümmern sich um sie. Ich bin reichlich überflüssig, aber ich habe
ja auch keine Erfahrung mit Geburtshilfe.
040.jpg
[/b]
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Sonntag 14. Februar 2016, 14:02

Nicht sehr viel später taucht die Polizei auf und riegelt erst einmal
das gesamte Hotel ab. Die Türen werden verschlossen und sind ab
jetzt bewacht. Da im ersten Moment jeder Gast zugleich auch ein
Verdächtiger ist, darf niemand das Hotel jetzt verlassen.

041.jpg

Sensationen verbreiten sich immer schnell. Wenig später taucht schon
das Fernsehen auf. Wir sehen es durch die Fenster und von den Balkonen
aus. Die Presse will Auskünfte. Aber dafür ist es natürlich noch viel zu früh.
042.jpg

Vom Balkon aus sehe ich, wie es den Beamten kaum möglich ist,
unbelästigt das Hotel zu betreten.
»Herr Kommissar«, ruft der TV-Mensch, »haben sie schon erste Erkenntnisse?«
»Ich komme ja eben erst an«, knurrt der. »Geben sie den Weg frei.«
»Eine kurze Stellungnahme bitte.«
»Kein Kommentar!«
043.jpg

Charly bringt Kommissar Thomas Lierksen nach oben.
»Gäste müssen in ihren Zimmern bleiben«, blafft der mich an.
»Hunde müssen ab und an raus«, antworte ich gelassen. »Wenn sie
also nicht den Mief von ihren Häufchen haben wollen ...«
»Schon gut«, knurrt er.
044.jpg

Der Aufenthaltsraum neben meinem Zimmer soll als Verhörraum dienen.
Lierksen ist damit zufrieden. Aber ehe irgendwelche Verhöre beginnen,
will er natürlich die Leiche sehen, die Ergebnisse der Spurensicherung
abwarten und sich über die anwesenden Gäste informieren.
045.jpg

Das alles dauert und zieht sich in die Länge.
Irgendwann gehe ich mit den Hunden wieder raus. Charly kommt zu mir.
»Taubenschlag wurde weggebracht«, erzählt er. »Es war wirklich Gift.
Kein gutes Gefühl, zu wissen, dass irgendwer hier ein Mörder ist.«
»Der Professor hatte ja mit jedem Streit«, antworte ich.
»Mit dir auch?«
»Ja, er war ziemlich wütend über meine Erzählung und fühlte sich
persönlich angegriffen durch sie.«
»Nicht ganz zu Unrecht«, grinst Charly da. »Den großen Empfang für heute
hat man übrigens abgesagt. Aber abreisen geht trotzdem nicht.«
046.jpg

In diesem Moment ertönt das Quäken eines Neugeborenen. Charlotte hat
es geschafft und einem gesunden Mädchen das Leben geschenkt. Auch wenn
der Mord alle bedrückt (na ja, bis auf den Mörder vermutlich), ist das Baby
jetzt erst einmal das Allerwichtigste. Jeder kommt und gratuliert.
047.jpg

Der Hoteldirektor ruft die Gäste zusammen. Er bedauert den Vorfall und die
Unannehmlichkeiten. Der Kommissar wird morgen alle Gäste vernehmen und
dann wird sich alles hoffentlich sehr schnell aufklären.
048.jpg

Er wünscht uns trotzdem einen weiterhin angenehmen Aufenthalt, was
angesichts der Vorkommnisse wie blanker Hohn erscheint.
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von wällerplaymosammler » Sonntag 14. Februar 2016, 14:23

Schade,

Taubenschlag ist tot.

So kann Mara dem Professor doch nicht den Ruf ruinieren.

(Nach den Tod den Ruf ruinieren, finden ja viele Pietätlos)

Hoffentlich findet sich der Mörder.
Viele Grüße

Der Wällerplaymosammler

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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von rubberduck » Sonntag 14. Februar 2016, 15:16

hm... ich hoffe eigentlich fast eher dass der Mörder nicht gefasst wird - hat ja Maras Welt einen Gefallen getan.. :pfeif

wällerplaymosammler hat geschrieben:Schade,

Taubenschlag ist tot.

So kann Mara dem Professor doch nicht den Ruf ruinieren.

(Nach den Tod den Ruf ruinieren, finden ja viele Pietätlos)

Hoffentlich findet sich der Mörder.
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